Hallo,
ich will mir einen Media-PC mit Blueray zusammenbauen. Der soll in die Anbauwand an den Flachbildfernseher. Da der Fernseher bei Streams über das I-Net auf Grund der 6000er Leitung (mehr geht nicht) seine Probleme hat, soll halt der Rechener den Film cachen.
Ich dachte da an ein Asus F285M. Oder langt da eine Bulldozer CPU mit FM1?
Der A10 5800K wäre schon fein, aber ist auch ein ziemlicher Hitzkopf für ein flaches Gehäuse. Die 65W Modelle wären thermisch unbedenklicher.
Andererseits wäre dann auch mal ein Spielchen drin...
Welche Hardware wäre zum Blueray gucken denn das Minimum (also ohne Ziterpartie)?
Gruß Ger@ld
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Gemeint ist sicherlich das F2A85-M und für den Sockel FM1 gibt es nur Propus (K10) basierende Prozessoren. Erst für den FM2 wurden mit Trinity Prozessoren basierend auf der Bulldozer Mikroarchitektur (Piledriver) eingeführt. Das wird leider immer unübersichtlicher ;-)
"Am 15. Mai 2012 wurde die zweite Generation (basierend auf dem Piledriver-Prozessorkern) der mobilen A-Serie namens Trinity vorgestellt. Diese löst die Llano-Serie, die noch auf der alten K10-Archtitektur basiert, ab."
http://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Fusion#Geschichte
Allen Apus gemein ist allerdings AMDs Unified Video Decoder in der Version 3. Dieser unterstützt sogar Blu-Ray 3D damit sollte mit einem aktuellen Mittelklasseprozessor das problemlose Abspielen von Blu-Rays möglich sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Unified_Video_Decoder
Laut folgendem Link funktioniert Bluray dank UVD sogar mit einem lahmen Zacate (E350) mit 1,6GHz
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?p=9897064
hth
chris
Hallo ihr Beiden,
danke für eure schnellen Antworten.
In der Tat meinte ich das F2A85-M. Wobei es davon alleine schon 4 Versionen gibt. Die Pro richtet sich an Gamer und hat mehrere PCI-E Slots mit 8 u. 16 Lanes Anbindung. Für mich uninteressant. Aber ansonsten blickt kein Mensch mehr, in wiefern sich die einzelnen Boardversionen unterscheiden.
Ich kaufe seit Jahren meine Mobos von Gigabyte. Bei Asus habe ich jetzt geguckt, weil von denen die Bretter schon verfügbar sind und weil ich nem Kumpel mal vor 2-3 Jahren seinen PC mit nem Asus Board aufgrüstet habe. was mir daran gefiel, das man aus dem BIOS heraus gleich Browser und Mediaplayer aufrufen konnte, ohne das ganze System hochfahren zu müssen.
Mir ging es jetzt darum, wieviel Rechenleistung - und natürlich GPU Leistung brauche ich für echtes HD Video - im Idealfall gleich mit 3D Option, da das der Fernseher vom Prinzip her auch unterstützt.
Die verlinkte Acer "Brotbüchse" hat aber keinen Atom, sondern die AMD-E450 Plattform drin. ITX Board mit Prozzi für 99€ erhältlich. RAM und BD Laufwerk zusammen auch noch nen Hunni, Gehäuse und Win7 Home ein weiterer Hunni... ein ziemlich fetter Preis für das verlinkte Dingen :-/
Die Eigenbaulösung bekommt für kompliziertere Einstellarbeiten einen Remotezugang vom Laptop aus. Außerdem richte ich eine eine VM darauf ein, so das ich das BD Laufwerk "vielseitiger" verwenden kann ;-)
Ich werde mal schauen. Die auf dem FM1 Sockel basierenden Plattformen werden bald verramscht werden. Und ganz so dick braucht die GPU nicht unbedingt ausfallen. Da die Kiste doch über längere Zeiträume laufen wird, ist ein sparsamerer Prozessor die sinnvollere Option.
Gruß Ger@ld
oder
http://geizhals.at/de/758333
reicht da zum Bleistift definitiv auch und spart erheblich Strom!
Man sollte nur nicht vergessen die Hardware Acceleration im Player zu aktivieren...
Sonst:
http://geizhals.at/de/730129
+
http://geizhals.at/de/653212
Hallo Ger@ld,
ein ziemlich fetter Preis für das verlinkte Dingen :-/Was die verbauten Komponenten angeht, kann ich gerade nicht genau sagen, was Acer da verarbeitet.
Wollte nur klarmachen, daß die Erst-Geräte mit Single-Core-Atom schon nicht mehr im Markt sind, somit alle aktuelleren Geräte auch Full HD können.
Bzgl. des Preises: sicherlich findet man alle Komponenten einzeln immer noch irgendwo günstiger. Allerdings muß man sie dann auch zusammenschrauben (unabhängig vom eigenen Können, man muß es auch tun, was Zeit kostet) und hat noch keine Gewährleistung auf das Laufen des Teils, sondern nur auf die Einzelkomponenten.
Klar, man kann hier sehr wahrscheinlich ein paar EUR sparen.
Sollte auch nur ´ne Anregung sein, bevor das Rad neu erfunden wird.
D.
Hallo Ger@ld,
in meinem Wohnzimmer werkelt ein älterer Acer Aspire Revo R3600 mit ´nem Atom Single-Core drin.
Ja, für HD-Filme ist der zu lahm, weshalb das Ergebnis ruckelt.
Aber mittlerweile gibt´s die Teile auch mit Dual-Core-Atom (oder etwas höher) inkl. BD-Laufwerk:
klick
Gruß,
Dirk