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Mainboard verkohlt - warum und was ist zu retten?

Wäbbel / 39 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi,

bin gerade etwas geplättet.

Gestern Abend hat sich der Rechner meiner Frau (sie war gerade am Arbeiten) mit einem einmaligen BIOS-Piep in Rauch aufgelöst.

Es handelt sich bei dem Rechner um einen Eigenbau, der seit mindestens einem dreiviertel Jahr unverändert und immer unauffällig und rockstabil lief.

Komponenten:
GA-X48-DS4 (Rev 1.3)
E6300
4 GB RAM
Sapphire Ultimate 7750
Tevii S464 PCI SAT Karte
3 Festplatten SATA, 2 optische Laufwerke (IDE)
Netzteil: bequiet BQT-P470W-S1.3

untergebracht in einem großen Chieftec Mesh Tower (Temperaturprobleme gab es bisher nie).

Gestern dachte ich noch, jepp, das Netzteil war auch schon reichlich alt, da müsste eh mal was Neues her und jut is.

Als ich den Rechner heute zerlege zeigt sich mir aber folgendes Bild:


Und nun? Offensichtlich ist der "Schwerpunkt"/Ausgangspunkt der "Stichflamme" im Bereich der USB-Header (an einem hatte ich die Front-USB-Anschlüsse des Gehäuses angeschlossen (schon seit dem Zusammenbau und auch schon USB-Sticks daran betrieben-funktionierte einwandfrei, meine Frau hat gestern NIX daran gemacht, es war NIX angeschlossen).

Die Tevii Karte ist vorne ebenfalls schwarz, im Gehäuse sind ebenfalls Russspuren.

Wie kommt's? Kann das vom Netzteil ausgelöst sein?
Kann ich ruhigen Gewissens Board und Netzteil entsorgen und die restlichen Komponenten testen und auf anderem Board verbauen oder wäre es auch möglich, dass eine von diesen etwas Derartiges auslöst? So richtig wohl ist mir im Moment nämlich nicht...

Danke für's Mitdenken

Wäbbel
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jueki Wäbbel „Mainboard verkohlt - warum und was ist zu retten?“
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der seit mindestens einem dreiviertel Jahr
Hattest Du die Teile -zumindest das Mainboard- neu gekauft? Dann auf jedenFall Garantie beantragen.
Und kannst Du herausbekommen, welches Bauteil die Ruß- Spuren auslöste - Schaltkreis, Widerstand, Kondensator? Das ist  wichtig.
Muß ja irgend ein Bauelement hier in diesem Bereich sein:


Ein Netzteilfehler kommt meines Erachtens nur dann in Betracht, wenn Du ein billiges Noname- teil eingesetzt hast.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Wäbbel jueki „Hattest Du die Teile -zumindest das Mainboard- neu gekauft ...“
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Hi Jürgen,

danke für deine Hilfe.

Bei dem Netzteil handelt es sich um ein Be Quiet BQT P5-470W-S1.3, das ist schon ein Markennetzteil (gewesen), allerdings ist es aus 2005 (mein ich).

Das Board habe ich vor etwa 1 Jahr gebraucht gekauft (Sockel 775 ist ja schon ein bisschen älter), hat aber bisher eigentlich keine Zicken gemacht.

Welches Bauteil genau schuldig ist, kann ich leider nicht sagen. Zwischen den Headern für USB und IEEE1394 ist eine Kraterlandschaft, was da vorher war, weiß ich leider nicht - irgendwelche nicht mehr vorhandenen SMD Teile, vermutlich.

Auch auf der Rückseite ist (nach Entfernen des Russes) ist das zu sehen:



Ich wollte gerade noch ein paar hochauflösendere Bilder hochladen, aber das geht offensichtlich nicht (viel mehr als das, was ich sage, hätte man aber auch nicht sehen können).

Nochmals danke,

vG

Stefan


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gelöscht_300542 Wäbbel „Hi Jürgen, danke für deine Hilfe. Bei dem Netzteil handelt ...“
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Als Laie tippe ich als Brandursache auf den Kondensator:



Der verrußte Steckplatz weiter oben resultiert vermutlich von der senkrechten Einbaustellung des Boards.
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gelöscht_152402 gelöscht_300542 „Als Laie tippe ich als Brandursache auf den Kondensator: Der ...“
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Tippe ich auch. Nur ein Elko kann so einen "Brand" auslösen. Wahrscheinlich ein 85°C-Teil und zu viele Kabel und zu wenig Frischluft in der Nähe.

Hat denn die Sicherung von NT ausgelöst? Wenn nicht vermute ich, dass sich der Kurzen in Grenzen gehalten und allenfalls angesteckte USB-Geräte betroffen wären. Gut möglich dass alle anderen Komponenten heil geblieben sind. Scheint jedenfalls eine lokal begrenzte Sache zu sein.

Viel Glück! :-)

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Wäbbel gelöscht_152402 „Tippe ich auch. Nur ein Elko kann so einen Brand auslösen. ...“
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Hi zucchero,

dank auch an dich für's Mitdenken.

Peinliche Frage: Wie erkenne ich denn, ob die Sicherung des Netzteiles ausgelöst hat?

Ansonsten komme ich wohl erst am Samstag dazu, die Komponenten im Einzelnen durchzutesten und zumindest eine Übergangslösung für meine Frau zusammenzustellen. Ich gebe dann auf jeden fall nochmal Bescheid.

Thx und Gruß

Stefan

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gelöscht_152402 Wäbbel „Hi zucchero, dank auch an dich für s Mitdenken. Peinliche ...“
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Normalerweise haben NTs träge Stecksicherungen. Im ausgebauten Zustand sollten die natürlich dann frei zugänglich sein. Wie es genau bei deinem ist, weiß ich aber natürlich nicht.

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Wäbbel gelöscht_152402 „Normalerweise haben NTs träge Stecksicherungen. Im ...“
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Hi,

außen zugänglich ist nichts. Ich habe es auch schon aufgeschraubt, da ist mir jetzt auch nichts ins Auge gestochen, was wie eine Sicherung aussieht.

Gruß

Stefan

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gelöscht_152402 Wäbbel „Hi, außen zugänglich ist nichts. Ich habe es auch schon ...“
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Kann sein dass eine äussere Sicherung nur den primären Kreis schützt, also Blitzschlag usw. Innen müssten aber diese Glassicherungen auch sekundärseitig sein. So genau weiß ich das leider auch nicht.

Am besten wäre ja, es mal unter Last zu testen. Aber das ist was für den versierten Bastler.
Es kann nämlich auch sein, dass das NT eine nicht mehr mehr ordentliche Stromschiene hat und das MB überversorgt. Das müsste ich aber jetzt schon vor mir haben und dann selbst mal recherchieren. Von wegen, welche Kabel waren wo dran usw..

Kann aber auch sein dass einfach nur der Elko am MB sich verknallt hat. ;-)

Ich drück dir mal die Daumen dass du hier weiteren fachkundigen Rat erhältst!

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Conqueror Wäbbel „Hi zucchero, dank auch an dich für s Mitdenken. Peinliche ...“
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Normalerweise haben PC Netzteile elektronische Sicherungen, und keine Schmelzsicherungen mehr, wenn doch sind diese von außen zugänglich, und Netzteile können defekt gehen, egal ob Billigware oder teure Ware.

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Wäbbel gelöscht_300542 „Als Laie tippe ich als Brandursache auf den Kondensator: Der ...“
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Hi voenix,

danke für deinen Beitrag.
Den Elko hatte ich (der Oberlaie) nicht auf dem Schirm, weil er (wie im ersten Bild ersichtlich) sehr abgegrenzt verrußt ist. Die Rückseite des Boards ist aber genau in dem Bereich des Elkos wohl am stärksten lädiert.

Richtig ist auch, dass das quasi die Unterkante des Boards ist (so dass ich auch mutmaße, dass die Steckplätze nichts abbekommen haben.

Nochmals thx,

Stefan

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gelöscht_300542 Wäbbel „Hi voenix, danke für deinen Beitrag. Den Elko hatte ich der ...“
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Jetzt lehne ich mich mal weit aus dem Fenster - die Fachleute hier mögen mir das verzeihen! -, am Aufkleber auf dem Kondensator, der die Polarität (Einbaurichtung) angibt, liegt der verkohlte Bereich genau auf der Schnittstelle zwischen den beiden Polen.

Nachtrag: 

Der Defekt muss nicht immer zwangsläufig vom optisch defekten Bauteil ausgelöst worden sein! ;)

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jueki Nachtrag zu: „Hattest Du die Teile -zumindest das Mainboard- neu gekauft ...“
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Ich war erst mal abwesend - und sehe, es wurde bereits alles gesagt.
Nur: Kondensatoren brennen nicht mit rußender Flamme. Die explodieren und versauen die Umgebung mit Elektrolytgetränkten Papierfetzen und Alu. Brennen, noch dazu mit Ruß, hab ich in den 50 Jahren, in denen ich mich mit Elkos beschäftigte, noch nicht einen gesehen.
Eher kann etwas anderes passiert sein - deshalb meine Frage nach der Lokalisation:
Schau Dir mal das leider unscharfe Bild in meiner ersten Antwort an. Die beiden winzigen grünen Bauelemente zwischen den Kondensatoren - das sind Sicherungen für USB.
Normalerweise "brennen" die einfach durch. Wenn diese aber aus irgend einem Grunde längere Zeit an ihrer obersten Toleranzgrenze belastet werden, können die extrem heiß werden und letztlich mit einer Stichflamme explodieren.
Es ist wahrscheinlich, das der USB- Anschluß defekt war. Pin verbogen oder sonstwas.
Und das kann auf der 5V- Leitung zu besagtem Effekt (Explosion, Ruß) führen.
Das Netzteil aus kausale Ursache schließe ich aus.
Du kannst das aber "offline" problemlos nachmessen. Du brückst die beiden Pins unter und links neben der Nase (grün und schwarz) - das NT läuft los.
Nun noch die Spannungen messen:
http://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil
- fertig.

Jürgen

Grad noch gefunden:
http://www.pctipp.ch/tipps-tricks/kummerkasten/hardware/artikel/stromspannung-eines-netzteils-ueberpruefen-20737/

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Wäbbel jueki „Ich war erst mal abwesend - und sehe, es wurde bereits alles ...“
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Hallo Jürgen,

merci für diese auch für mich sehr gut nachvollziehbare Erklärung.

Fakiauso hatte bereits die USB-Sicherung als Erklärung für den Schaden vermutet, jetzt sehe ich nochmals einiges klarer.
Schwierig ist jetzt für mich natürlich noch abzuklären, ob/wo das Frontpanel den Schaden hat (ist ein Originalteil, was bei dem Chieftec-Tower dabei war). Wenn ich da nicht weiter komme, schließe ich das wahrscheinlich nicht mehr an...

Mit deiner narrensicheren Erklärung/Verlinkung traue ich mir sogar zu, das Netzteil durchzumessen. Ich werde das am Samstag mal in Angriff nehmen und dann nochmals kurz das Ergebnis berichten.

Vielen Dank dir und noch einen schönen Sommerabend

Stefan

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dalai Wäbbel „Mainboard verkohlt - warum und was ist zu retten?“
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Ist das Netzteil unten im Gehäuse eingebaut? Falls ja, dann könnte eine Flamme auch von dort gekommen sein.

Und zum Thema (Marken)netzteile: auch die bequiet fallen sehr gerne mal aus, in bestimmten Serien sogar deutlich häufiger als die Konkurrenz.

MfG Dalai

Echte Hilfe kann´s nur bei Rückmeldungen geben.
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gelöscht_300542 dalai „Ist das Netzteil unten im Gehäuse eingebaut Falls ja, dann ...“
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Sieht aus wie eine Brücke aus dickem Litzendraht - was ist das?



Und warum ist es auf diesem Bild nicht mehr zu sehen?

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Wäbbel gelöscht_300542 „Sieht aus wie eine Brücke aus dickem Litzendraht - was ist ...“
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Hi voenix,

jetzt pack ich gleich mein Diktierset aus *hihi*

Das, was du als Brücke aus dickem Litzendraht bezeichnest, ist auch auf dem zweiten Bild von dir vorhanden (unter einer ordentlichen Schicht Ruß ;-)
Ich vermute, es ist eine oder mehrere geschmolzene Leiterbahnen oder Lot oder so was...
Als ich das Board damals eingebaut habe, waren jedenfalls keine verdächtigen/dubiosen Brücken oder Kabel gespannt, da bin ich mir jetzt mal sicher :-)

Cu


Stefan

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kongking gelöscht_300542 „Sieht aus wie eine Brücke aus dickem Litzendraht - was ist ...“
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Brille auspacken ;-)

Da hat das ordentlich gedönst und hat den Leiter auf der Platine abgelöst und verdreht.
Zumindest hat man auf der Platine gutes Kupfer verwendet, es glänzt ;-)

Ich glaube dem TO, das nach Ausbau das Fragment verschwunden war.

Alter Verschwörer.

Gruß- Kongking

kongking
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gelöscht_300542 kongking „Brille auspacken - Da hat das ordentlich gedönst und hat ...“
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Brille auspacken ;-)
Jaja, hinterher ist man immer schlauer! :P

Ich glaube dem TO, das nach Ausbau das Fragment verschwunden war.

Wäre für mich zumindest plausibler als das:

Zitat TO:
"Das, was du als Brücke aus dickem Litzendraht bezeichnest, ist auch auf dem zweiten Bild von dir vorhanden (unter einer ordentlichen Schicht Ruß ;-)"
http://www.nickles.de/thread_cache/539005894.html#c

Würde für mich keinen Sinn machen, es sei denn, er hätte das Board nach dem Schnappschuss noch weiter in Betrieb genommen, wovon nach Lage der Dinge ja erst mal nicht auszugehen war.

Für eine Leiterbahn hielt ich es nicht wirklich, weil mir das Teil einfach zu fett aussah.

Kann man aber mal sehen, was man an Fachleuten wie Fakiauso und jueki hat, wie die solche Dinge dann doch noch aus einem anderen, plausibleren Blickwinkel beleuchten können.

Solche Threads machen Spass! :)
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Wäbbel gelöscht_300542 „Jaja, hinterher ist man immer schlauer :P Wäre für mich ...“
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?

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kongking gelöscht_300542 „Jaja, hinterher ist man immer schlauer :P Wäre für mich ...“
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Solche Threads machen Spass! :)

Yo, deswegen bin ich unter anderem dabei.

Und du hast natürlich recht, so wie es der TO im zweiten Beispiel mehr oder weniger rußend schreibt.

Für eine Leiterbahn hielt ich es nicht wirklich, weil mir das Teil einfach zu fett aussah.

Yo, so richtig fett sind immer nur die anderen;-)

Gruß- Kongking
kongking
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gelöscht_300542 kongking „Yo, deswegen bin ich unter anderem dabei. Und du hast ...“
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Und du hast natürlich recht, so wie es der TO im zweiten Beispiel mehr oder weniger rußend schreibt
Dass die Leiterbahn auf dem einen Bild unter Ruß steckte, macht natürlich Sinn, wenn das Bild "vor" dem Bild mit der abstehenden blanken Leiterbahn entstanden ist ;)

Kam mir plötzlich in den Sinn :D

Stand da wohl die ganze Zeit auf'm Schlauch, sorry.
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Wäbbel dalai „Ist das Netzteil unten im Gehäuse eingebaut Falls ja, dann ...“
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Hi dalai,

danke für deine Hilfe.

Das Netzteil ist oben eingebaut gewesen. Dass BeQuiet auch "problematischere" Serien hatte, ist mir bekannt. Dieses ist aus dem Jahre 2005, ich hatte eher vermutet, dass es eventuell langsam etwas altersschwach wird.
BTW: Vor etwa nem halben Jahr hatte sich schon mal (aus einer anderen Kiste) ein sehr altes Enermax Netzteil beim Einschalten verabschiedet. Dieses war allerdings aus dem Jahr 2003 oder so.

Thx und Gruß

Wäbbel

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dalai Wäbbel „Hi dalai, danke für deine Hilfe. Das Netzteil ist oben ...“
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Das Netzteil ist oben eingebaut gewesen.
OK, dann ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Board der Auslöser (die Ursache könnte ja trotzdem im Netzteil liegen) und schätzungsweise auch hinüber. Wenn noch Garantie auf das Board ist und du dir die Arbeit mit neuen Komponenten sparen willst, würde ich versuchen, vom Hersteller dafür Ersatz zu bekommen. Alle anderen Komponenten (Laufwerke vor allem) sollten noch heile sein. Bei den Steckkarten sollte man vorsichtig sein und diese ggf. erstmal in älterer und/oder weniger wichtiger Hardware testen; hierbei aber unbedingt auf die passende PCI-Revision achten!

Das Netzteil kann man ja mit anderer Hardware testen, oder - um auf Sicherheit zu gehen - im Leerlauf mit einer alten Festplatte oder ähnlichem dran. Letzteres setzt natürlich etwas Wissen im Umgang mit ATX-Netzteile voraus, mindestens, wie man ein solches ohne Board einschaltet. Anleitungen dafür gibt's ja im Netz, musst du selber wissen, ob du dir das zutraust

MfG Dalai
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Wäbbel dalai „OK, dann ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Board ...“
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Hi nochmal,

auf dem Board ist weder Gewährleistung noch Garantie. Da sich Teile abgelöst haben, ist das klar ein Fall für die Tonne.
Dem Netzteil traue ich nicht (mehr) über den Weg: Es wird wohl sehr sicher der Reststoffverwertung zugeführt werden, ohne dass ich mich weiter damit herumplagen werde.

Die Graka ist neuwertig, die Sat-Karte auch (beides eben etwa ein 3/4 Jahr), die muss ich mal testen.

Den bisherigen Meinungen entnehme ich, dass diese beiden Teile für den Schaden wohl eher nicht als ursächlich verdächtig sind.

Schwer tue ich mich halt mit CPU und Speicher (technisch weit überholt, für die Bedürfnisse meiner Frau aber völlig ausreichend. Nur möchte ich jetzt nicht wieder irgend ein Sockel 775 Brett kaufen müssen, dass dann wieder in absehbarer Zeit das Zeitliche segnet.
Es war hier nämlich ein sehr liebevoll und mit viel Aufwand eingerichtetes Multiboot-System mit Vista, Win8, Ubuntu und ner VM mit XP installiert.

Cu

Stefan

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dalai Wäbbel „Hi nochmal, auf dem Board ist weder Gewährleistung noch ...“
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Schwer tue ich mich halt mit CPU und Speicher (technisch weit überholt, für die Bedürfnisse meiner Frau aber völlig ausreichend. Nur möchte ich jetzt nicht wieder irgend ein Sockel 775 Brett kaufen müssen, dass dann wieder in absehbarer Zeit das Zeitliche segnet.
Wie wär's mit einem Board von eBay, sinnvollerweise einem baugleichen? Kostet nicht viel und verringert den Arbeitsaufwand immens.

MfG Dalai
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Wäbbel dalai „Wie wär s mit einem Board von eBay, sinnvollerweise einem ...“
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Hi,

rate mal wo das alte her war ;-)
Die Gigabyte X48 und Co gehen da aber zu völligen Mondpreisen weg, das tue ich mir nicht nochmal an.

Ein altes Sockel 775 Board (irgend so ne Acergeschichte mit Onboard-Grafik) habe ich noch hier, da werd ich die Hardware vorläufig "zwischenparken" - im September komme ich eventuell im Rahmen einer Hardwareaufrüstung im Betrieb meines Schwiegervaters nochmal an ein brauchbares Sockel 775 Board.

Ansonsten steht vielleicht in der Tat dann ein Plattformwechsel an, mal schauen :-)

Gruß

Stefan

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dalai Wäbbel „Hi, rate mal wo das alte her war - Die Gigabyte X48 und Co ...“
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rate mal wo das alte her war ;-)
OK, alles klar :).

MfG Dalai
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gelöscht_189916 Wäbbel „Mainboard verkohlt - warum und was ist zu retten?“
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Hi

Das ominöse Teil zwischen Firewire- und USB-Port scheint mir vor dem Knall eher eine Mainboardsicherung gewesen zu sein, ist leider nicht genau zu erkennen wie hier z.B. auf dem zweiten Bild:

http://www.guru3d.com/articles_pages/gigabyte_ga_x48_dq6_review,5.html

http://www.trisaster.de/page/index.php?topic=401

Da diese dort vermutlich die USB-Ports absichert, war wohl eine Überlastung/Kurzschluss der dort angeschlossenen Geräte die wahrscheinlichste Ursache.
Es lässt sich jetzt natürlich ebensowenig sagen, ob es an einem angeschlossenen Gerät lag, die Sicherung selbst zu heiß wurde, durch Verknicken, Kondensfeuchtigkeit oder was auch immer ein Kurzer und damit die Sicherung ausgelöst wurde.

Fazit: Das Board ist m.E. futsch, denn selbst nach dem Wiedereinlöten einer neuen Sicherung besteht die Gefahr, dass noch mehr in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Netzteil plus Komponenten:

Selbst ein Markennetzteil kann in die Binsen gehen und bequiet hatte bei einigen Serien massive Probleme durch Fertigung bei einem Billighersteller, das ist aber derzeit kein Thema mehr und sollte Deines ein aktuelles Gerät sein, schließe ich das eher aus:

http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=926679&p=10279171#post10279171

Die Komponenten und das Netzteil kannst Du einzeln in einem anderen PC testen, bei Auffälligkeiten aber besser nicht weiter verwenden. Vorher schaust Du Dir vor allem die Pins und Stecker an auf Schmauchspuren und losen Sitz, die dadurch ggf. einen zu hohen Übergangswiderstand erzeugt haben könnten.
Diesen Fall hatte ich u.a. bei einem Molex-Stecker, der dadurch beinahe eine Graka mit gegrillt hätte. Bemerkbar gemacht hat sich das durch scheinbar unkontrollierte Abstürze und eine lahmende Systemplatte, die ständig in den PIO-Modus schaltete, also an einer völlig anderen Ecke, als sich das Problem am Ende herausstellte.

Das Netzteil nebst Sicherung und Elkos kannst Du nur augenscheinlich durch Öffnen desselbigen prüfen, das ist aber mit echter Vorsicht zu genießen und auf jeden Fall erst nach einer längeren Zeit ohne Stromanschluss, aber mit angeschlossenem Board als Verbraucher, denn die fetten Elkos in den Dingern haben genug Bums für den finalen Stromschlag. Da ist im Zweifel maximal Aufschrauben, Kontrolle und wieder Zuschrauben angesagt.

Mainboard reinigen geht am besten mit Isopropanol, für Tips dazu fütterst Du die halt die Suchmaschine .

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Wäbbel gelöscht_189916 „Hi Das ominöse Teil zwischen Firewire- und USB-Port scheint ...“
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Hallo fakiauso,

merci für deine Antwort.

Die USB-Sicherungsgeschichte lässt sich natürlich (aus meiner Laiensicht) hören. Allerdings waren an den dort angeschlossenen Front-Panel USB-Anschlüssen keine Geräte angeschlossen. In Betracht käme natürlich vielleicht auch das Front-Panel selbst?!
An den hinteren USB-Anschlüssen sind ein Drucker und ein Scanner angeschlossen.

Das Board ist hinüber, ich habe nicht die Absicht, da irgendwie dranrumzubasteln, keine Sorge ;-)

Das BeQuiet ist wie gesagt schon älter, ich habe es in 2005 gekauft. Ich meine, die "Problemserien" sind erst später auf den Markt gekommen. Ich habe aber keine Lust, damit weiter rumzuexperimentieren und gegebenenfalls andere Hardware damit zu schrotten: Es wird entsorgt.

Wie ich die Komponenten teste ist mir klar: allein es fehlt im Hinblick auf das Alter an genügend sicher funktionsfähiger Alternativhardware.

Thx an dich und einen schönen Abend

Stefan




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gelöscht_189916 Wäbbel „Hallo fakiauso, merci für deine Antwort. Die ...“
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Wie ich die Komponenten teste ist mir klar: allein es fehlt im Hinblick auf das Alter an genügend sicher funktionsfähiger Alternativhardware.

Neu gibt es fast nur die G31/G41 als µATX von Asrock in Stückzahlen, die erhältlichen ATX-Bretter sind als Testplattform eigentlich schon zu teuer, vor allem in Hinsicht auf das technologische Ende des Sockel 775 bei einer Neuanschaffung;-)

http://geizhals.de/?cat=mbp4_775_ddr3&xf=522_ATX#xf_top

In Betracht käme natürlich vielleicht auch das Front-Panel selbst?!

Ich kann letzten Endes auch nur vermuten, das diese Sicherung lagebedingt für die dort befindlichen Firewire- /USB-Ports zuständig war. Die braucht nur beim Anstöpseln eines USB-Geräts genascht zu haben oder war anderweitig vorgeschädigt.

Auf jeden Fall ist dort auch Kontrolle angesagt, bevor womöglich das nächste Board wieder verreckt.

So, wie es aussieht, kann es aber fast nur ein Kurzschluss gewesen sein (ich habe selber im Schrott ein Notebook-Board, wo die Dinger nach einem Masseschluss abgehoben haben und das sieht nicht so schlimm aus, glatter Durchschuss würde ich sagen;-)

Das habe ich auch noch gefunden, was ähnlich auch bei Dir passiert sein könnte:

http://www.drwindows.de/hardware-and-treiber/43022-usb-anschluesse-auf-dem-mainboard-defekt.html#post303077
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Wäbbel gelöscht_189916 „Neu gibt es fast nur die G31/G41 als µATX von Asrock in ...“
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Hi nochmals,

bezüglich der USB-Sicherung hattest du wohl den richtigen Riecher - siehe die Antwort von jüki oben - auch an dich natürlich ein dickes Dankeschön.

Bezüglich der Neuanschaffung: Jou, diese G31/G41 Dinger wollte ich letztes Mal schon nicht und bin deshalb auf das gebrauchte X48-DS4 ausgewichen ;-)
Das hat aber auch damals schon unanständig viel gekostet, deshalb ist meine Motivation, nochmals in diese alte Basis zu investieren, nicht soooo ausgeprägt.

Ich werde wie gesagt jetzt mal am kommenden Wochenende einen Behelfsrechner auf Basis des noch vorhandenen Acer-OEM Boards bauen (damit meine Frau wieder arbeiten kann ;-))

Sollte (wovon ich mittlerweile ausgehe) der Rest die Sache unbeschadet überstanden haben, entscheidet sich dann im September, ob der Sockel 775 nochmals ne Chance bekommt oder ob ein Systemwechsel ansteht - aber damit belästige ich euch dann zu gegebener Zeit...

Schönen Abend und nochmals Thx

Stefan
PS: "Durchschuss" ist auch nicht schlecht

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zeinerling Wäbbel „Mainboard verkohlt - warum und was ist zu retten?“
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Hallo,

mich würde ja nicht wundern, wenn irgendwann das Abrauchen von Mainboards "BEWUSST" gemacht wird, z.B. durch automatische Updates von den Betriebssystemhersteller.

Rein elektrotechnisch wäre das überhaupt kein Problem. Nur die Mainboardhersteller müssen da mitspielen.
So z.B könnte man per Software die Spannungsregler auf einem Mainboard so beeinflussen, dass die CPU plötzlich mit 12 Volt läuft. Und bums hat man den Friedhof da liegen.
Weiterhin meine ich, dass die Hersteller von Betriebssysteme und Mainboards sowiso gemeinsame Sache machen, um den Endverbraucher zu zwingen spätestens alle 2 Jahre etwas neues zu kaufen, um das Preisniveau künstlich hoch zu halten.

MfG. Zeinerling

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jueki zeinerling „Hallo, mich würde ja nicht wundern, wenn irgendwann das ...“
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Nur die Mainboardhersteller müssen da mitspielen.
Ganz abgesehen davon, das ich vor einigen Jahren beschloß, nie wieder ASROCK zu verwenden:
Das werden die in dieser plumpen Form nie tun. Es genügt vollkommen, billige Bauelemente zu verwenden, solche, die nicht durch die scharfen Qualitätskontrollen der Marken- Boards kommen.
Elektrolyt- Kondensatoren und eben auch diese aufgelöteten Sicherungen sind da vorzüglich geeignet.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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zeinerling jueki „Ganz abgesehen davon, das ich vor einigen Jahren beschloß, ...“
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Hallo,

das vorzeitige Abrauchen von Elkos liegt an dem Herstellungsprozess und an der Packungsdichte.

Alte Elkos bei Röhrenradios:
Die Kapazität wird durch eine 2 lagige gewickelte Aluminiumfolie erzeugt. Zwischen den Folien befindet sich ein Papier das mit Elektrolytflüssigkeit getränkt ist, welches zur Isolation dient. Dieses Papier ist etwas breiter als der Aluminiumstreifen. Wenn dieser Elko nun mit einem pulsierenden Gleichstrom beaufschlagt wird, bewegen sich diese Aluminimstreifen im Mikrometerbereich. Das Papier verhindert somit, dass die Aluminiumstreifen sich aufgrund der Bewegung berühren können. Die Dinger halten ca. 50 Jahre.

Neue Elkos:
Die werden vom Prinzip auch aus Alufolie hergestellt. Jedoch besteht der Unterschied darin, dass es da kein Papier mehr gibt. Sondern die Isolation wird dadurch erreicht, indem die Alustreifen an der Oberfläche "verbrannt" wird. Denn Aluminiumoxyd leitet nicht. Wenn nun beim Schneiden aufgrund von stumpfen Werkzeugen ein Grat ensteht, berühren sich die Alufolien zwangsläufig. Und das leider nach kurzer Zeit.

Aufgelötete Sicherungen kenne ich bei Mainboards leider nicht.

MfG. Zeinerling


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Wäbbel Nachtrag zu: „Mainboard verkohlt - warum und was ist zu retten?“
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So, hier noch der Abschlussbericht:

CPU und Speicher laufen auf ausrangiertem Acer-OEM Brett tadellos, auch zwei Festplatten. Die anderen Komponenten kann ich im Moment nicht testen, habe aber keine Zweifel, dass auch diese das Malheur überstanden haben :-)

Das Netzteil:
Das habe ich jetzt mal mit dem Multimeter durchgemessen: Es springt an, (riecht gut, sieht gut aus), die Spannungen liegen zusammengefasst bei -11,69 V, -5,10 V, 3,45 V, 5,15 V, und 11,78 V, mithin also im Toleranzbereich.
Vielleicht gebe ich ihm doch noch eine Chance?

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Sockel 775 noch eine Chance bekommt, oder ob ich diese Kiste dann nicht doch umstelle...

Vielen Dank nochmals allen für die rege und hilfreiche Teilnahme.

Cu

Stefan

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jueki Wäbbel „So, hier noch der Abschlussbericht: CPU und Speicher laufen ...“
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Vielleicht gebe ich ihm doch noch eine Chance?
Ich würde es tun.
Die vorhandene ansteckbare USB- Technik würde ich allerdings genau prüfen. Und wenn da -wie meistens- Schaltkreise vorhanden sind, würde ich selbige verschrotten.
Wäre mir einfach zu riskant.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Wäbbel jueki „Ich würde es tun. Die vorhandene ansteckbare USB- Technik ...“
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Ja, das habe ich vergessen: Das im Gehäuse fest verbaute Frontpanel werde ich nicht mehr anschließen.
Nachdem sich der USB Bereich als Fehlerursache herauskristallisiert hatte, war dieses für mich bereits tabu. Es befindet sich eine Platine nebst "Bauteilen" (nachdem ich jetzt erst von dir und fakiauso erfahren musste, dass die grünen Teile auf meinem Brett Sicherungen sind (bzw. waren ;-)) bin ich mal vorsichtig mit einer Benennung) darauf unmittelbar hinter den Frontside-Anschlüssen: Ich weiß nicht, wie ich das prüfen könnte, deshalb wird es einfach "stillgelegt".
Das ist zu verschmerzen (mehr als ein erneutes Fiasko), ich werde mich bei Gelegenheit mal nach einem hochwertigen Frontpanel umsehen. Das Gehäuse selbst (auch wenn der Trend zu immer kleineren Gehäusen gehen mag) - es ist ein Chieftec Mesh Big Tower - würde ich nämlich schon gerne weiter verwenden.

Merci und Gruß

Stefan

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zeinerling Wäbbel „So, hier noch der Abschlussbericht: CPU und Speicher laufen ...“
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Hallo Wäbbel,

Du hast ja wohl auch das Netzteil unter Belastung gemessen. Eine Rücklichtbirne von einem PKW reicht an der +12 Volt Leitung.
Wenn man ein Netzteil im Leerlauf misst, kommt nur Sch??e dabei heraus, da das Netzteil keine Größe hat, um sich selbst zu regeln.

MfG. Zeinerling

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Wäbbel zeinerling „Hallo Wäbbel, Du hast ja wohl auch das Netzteil unter ...“
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Hi,

angeschlossen war eine (ausrangierte) Festplatte, passt also alles :-)

Cu

Wäbbel

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