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SSD & HD Kombi optimieren

Hardy© / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

im Anschluss an diesen post

https://www.nickles.de/forum/pc-selbstbau-reparatur-optimierung/2018/alten-medion-pc-mit-gigabit-lan-nachruesten-539234255.html

habe ich eine 250GB SSD in den PC eingebaut und darauf die Win7 Partition kopiert. Diese Partition ist nicht meine Startpartition. Das ist eine Vista-Partition die zuerst auf dem PC war, Win7 wurde nachinstalliert.

Den vorhandenen Bootloader EasyBCD habe ich um den Eintrag zur Win7Partition auf der neuen SSD ergänzt. Ich kann also beim Booten auswählen, ob ich die alte Version auf der HD oder die geclonte Version auf der SSD booten möchte (was jetzt eigentlich das default ist)

Folgende Frage dazu:

Kann ich das ganze noch weiter optimieren?

Derzeit befindet sich der Bootloader ja auf der HD und die SSD kann ihre Geschwindigkeit erst entfalten, wenn Win7 startet, also noch nicht beim Bootvorgang.

Macht es Sinn den Bootloader auch noch auf die SSD zu packen und zuerst von der SSD zu booten? Ich habe noch weitere 3 unterschiedliche OS (Vista, ein Reserve Win7 etc.) in meinem Bootmenü und möchte nicht riskieren, das alles durcheinander gerät.

Gruß Hardy©
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nemesis² Hardy© „SSD & HD Kombi optimieren“
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Derzeit befindet sich der Bootloader ja auf der HD und die SSD kann ihre Geschwindigkeit erst entfalten, wenn Win7 startet, also noch nicht beim Bootvorgang.

Was nur unwesentlich mehr Zeit kostet. Der größte Zeitfaktor ist dann die "Auswahl" des BS (d. h. 3 s Autostart oder fix auf "Enter" gedrückt).

Trotzdem würde ich den Bootloader auf die SSD packen (dazu eine 100 MB Partition am Anfang der SSD obwohl die auch ans Ende könnte, aber ...).

Bei der Bootsequenz im BIOS müsste dann die SSD eingestellt werden und von der HDD wird ggf. nur noch per BIOS-Bootmenü (und danach deinem alten Bootmanager auf der HDD) gebootet.

Geschwindigkeitsmäßig ändert das nichts, bringt eher "Ordnung". Momentan sind alle dein OS von der HDD abhängig. Würde die zicken oder nicht erkannt, läuft erst mal gar nichts mehr.

Du kannst aber wie angedeutet dein altes Bootmenü auf der HDD belassen (... im Extremfall auch noch über mehrere Startpartitionen und noch einen separaten Bootmanager wenn es gefällt ...).

und möchte nicht riskieren, das alles durcheinander gerät.

Machte es eben nicht wirklich, hast du jeweils (noch) die Bootpartition auf HDD und SSD und dort jeweils jedes OS eingetragen, startet beim Ausfall vonn HDD oder SSD nahezu automatisch was noch verfügbar ist.

Noch eine Option wäre, nur das primäre OS (Normales Win7) automatisch (d. h. ohne Bootmenü für anderes OS) von der SSD zu starten und alle anderen bei Bedarf per BIOS-Bootmenü (von der HDD) und danach separat auswählen.

Es ist viel möglich und kommt darauf an, wie oft du Vista und Reserve-Win7 wirklich benutzt.

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Hardy© nemesis² „Was nur unwesentlich mehr Zeit kostet. Der größte Zeitfaktor ist dann die Auswahl des BS d. h. 3 s Autostart oder fix ...“
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danke für Deinen Beitrag. Die anderen OS benötige ich nicht wirklich oft.

Aber ich traue der SSD noch nicht so recht. Zb passiert es ca 1x im Monat, das der PC aus dem Energiesparmodus nicht mehr zurückkommt. Hilft nur ein Reboot. Das war mit der HD nie so.

Wen nder Bootloader auf der SSD liegt, wäre erstmal alles von der funktionierenden SSD abhängig. Ich substituier ein Risiko (HD) durch ein anderes (SSD).

Eine BIOS-Boot Option hat diese alte Kiste nicht, ich kann nur die Priorität der Bootlaufwerke festlegen. Booten von einem USB-Stick geht gar nicht, ausser ich hätte einen entsprechenden Eintrag im BootMenü. CD bootet, wenn eine CD eingelegt ist. Mehr Möglichkeiten habe ich nicht.

Ich könnte mal den Plop Bootmanager installieren, wäre evt. eine Idee.

Aber wenn das alles kaum einen Vorteil bringt... what for?

Gruß Hardy©
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