Hi!
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass die Sprache für's erste egal ist.
Was man lernen muss, ist die "Denke", die hinter dem Programmieren steht:
Was sind Variablen und Konstanten?
Was kann man damit anstellen?
Was sind Dateien und wie kann die Schreiben und Lesen?
Wie bekomme ich Werte ins Programm und wie kann ich neue anzeigen?
Was sind Flieskommawerte und wiese haben die kein Komma?
Wie komme ich aus einer Schleife raus?
Wozu braucht man Funktionen, wenn man alles untereinander schreiben und dann dazwischen hinundherspringen kann?
Wie verliere ich nicht den Überblick?
Und was sind eigentlich Kommentare?
;-)
Meiner Meinung nach kann man das mit jeder Sprache lernen. Allerdings gibt's Sprachen, die den Einstieg evtl. etwas erleichtern, weil sie strenger sind und schneller einen Fehler anzeigen.
Ursprünglich als Lernsprachen entwickelt wurden Basic und Pascal. Im Profibereich wird immer gleich C genannt. Allerdings würde ich dann eher zu C++ raten (es ist etwas strenger als C).
Ich bevorzuge Pascal, hab' aber ursprünglich mit Basic angefangen (was kein Wunder war, da mein erster Rechner, der C64, mit Basic ausgestattet war). In der Schule lernten wir dann Pascal.
Ich würde als Einsteiger auch auf die "dicken" Entwicklungssysteme wie Visual Basic, Visual C++, Delphi und Borland C++ Builder verzichten. Bevor man daran geht Oberflächen zu malen, sollte man die Grundlagen der Programmierung draufhaben.
Letzendlich fängt man aber am besten mit der Sprache an, die man hat. Bei dir scheint das QBasic zu sein (zumimndest hast du ein Buch dazu).
Tipps zur Lernbüchern kann ich dir keine geben - es ist einfach zu lange her bei mir. ich hab' allerdings mit irgendeinem ausgeliehenen Basic-Buch angefangen. Noch bevor ich den C64 hatte.
Bis denn
Andreas
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