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Welches ist denn das beste Programmierprogramm

MRPSV / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

hi Leute welches ist denn das beste programmierprogramm? microsoft visual basic?Und was soll das bedeuten microsoft visual basic .net. Sind das die selben oder ist da ein unterschied

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REPI MRPSV „Welches ist denn das beste Programmierprogramm“
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Welches ist die beste Religion ?

Du solltest uns mitteilen, was Du gedenkst zu programmieren, für welches BS (wahrscheinlich Windows), wie Dein Kenntnisstand ist usw...

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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vergisses MRPSV „Welches ist denn das beste Programmierprogramm“
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Das hängt von der Aufgabenstellung und den eigenen Kenntissen und
Fähigkeiten ab.

Grundsätzlich nimmt man das für die Problemlösung geeignete Werkzeug.
So kann ich z. B. schnell mit einem Porsche fahren.
Will ich aber ein großes Möbelstück transportieren,
hilft mir der Porsche nicht weiter.

Neben der Problemorientierung gibt es noch jede Menge andere
Entscheidungskriterien:
Nicht jede Sprache ist gleich leicht erlernbar.
Auf welchen Plattformen soll die Software später laufen ?
Wieviele und gute Entwicklungstools gibt es für die Sprache ?
Wie Produktiv kann ich damit sein ?
usw. usw.

Heute hat man oft mehrere, gleichwertige Möglichkeiten zur Auswahl.
Dann kommt z. B. Repi´s Andeutung mit der Religion zur Geltung .....

Gruss, vergisses.

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MRPSV Nachtrag zu: „Welches ist denn das beste Programmierprogramm“
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Ach so ja das programm soll auf windows funkzionieren in c++ aber die muss ich ja noch lernen und wenn ich sie gelernt habe will ich das was ich herstelle auch veröffentlichen Kostenlos oder kostenpflichtig. Also im klartext ich will mit einem programm lernen und damit dann auch dann was herstellen und zwar mit dem besten und gebräuchlichsten Programmierprogramm

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vergisses MRPSV „Welches ist denn das beste Programmierprogramm“
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Hi,

wenn Du nicht gerade Hardware nah Programmieren willst
(z. B. Gerätetreiber) würde ich statt C++ eher Java empfehlen.
Die Sprachstruktur ist ähnlich zu C++.
Die Sprache an sich ist leichter zu erlernen,
mit weniger Fallstricken versehen und sehr portabel.

Du wirst auf jeden Fall erst einige Zeit viel lernen müssen,
bevor Du gute Programme schreiben kannst.

Mit MS Visual Basic und Co. kämst Du schneller zum Erfolg,
hast aber später weniger Möglichkeiten und bist nicht so portabel.

Gruss, vergisses

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MRPSV Nachtrag zu: „Welches ist denn das beste Programmierprogramm“
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was meinst du damit das ich mit ms basic später weniger möglichkeiten habe und nicht so portabel bin soll das heißen das ms basic gut zum lernen ist aber nicht gut zum vertrieb

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vergisses MRPSV „Welches ist denn das beste Programmierprogramm“
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Mit VB kann man schnell gute Ergebnisse erzeugen, da man da große
Teile der Anwendung "malen" kann und oftmals nur kleine Methoden
als Reaktion auf Ereignisse wie z. B. MouseClicks programmieren muss.
Das nennt sich dann Rapid Applikation Development (RAD).
Darüber hinaus sind die Debugging Möglichkeiten unter VB auch recht gut.
Außerdem gibt es unter VB jede Menge fertige Bausteine (Controls)
mit kompletten Funktionseinheiten wie z. B. Datenbankschnittstellen,
Soundmöglichkeiten usw.

Für andere Programmiersprachen gibt es zwar auch schon recht gute
RAD Tools, aber an die Möglichkeiten und den Komfort von VB
reichen die meistens nicht ran.
Das mag evtl. daran liegen, dass Basic eigentlich eine Interpreter
sprache ist, während die Anderen meistens Compilersprachen sind.
(Ist aber nur eine Vermutung).

VB hat aber auch Nachteile:
1. Es ist herstellerabhängig und läuft nur unter MS Betriebsystemen.
2. Das hohe Abstraktionsniveau fördert zwar RAD, ist aber für
Low- Level Programmierung (Gerätetreiber,Betriebsysteme usw.) nicht geeignet.
Außerdem kann man in VB nicht so frei und flexibel wie z. B. in C/C++
programmieren. So ist Windows selber sicherlich nicht in Basic, sondern
eher in C/C++ und Assembler geschrieben worden.
Eine gemischtsprachige Programmierung VB /C++ ist allerdings möglich
und wird auch oft angewendet.
3. VB bietet ein hohes Abstraktionsniveau.
Man sagt meistens, was man will, nicht mehr wie der Computer das machen soll.
Dadurch ist es leicht und schnell erlernbar.
Wenn man sich aber ein tieferes Verständnis für die Arbeitsweise von Computern
und Betriebsystemen aneignen will, ist VB eher nicht die richtige Wahl.


Gruss, vergisses

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T-Rex MRPSV „Welches ist denn das beste Programmierprogramm“
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Wenn Du die Auswahl zwischen C/C++/C#, Java und VB hast, kannst Du VB.NET erlernen.
.NET ist portabel und läuft auch auf *n?x-Systemen, entsprechende Bibliotheken vorausgesetzt.
Außerdem hat es eine C++/C#/Java-ähnliche Syntax.

Daß man mit VB Classic später weniger Möglichkeiten hat, stimmt so definitiv nicht.
Je nach Aufgabe muß man nur mehr Klimmzüge machen.

 GrüßeT-Rex 
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MRPSV Nachtrag zu: „Welches ist denn das beste Programmierprogramm“
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Also was heist das denn jetzt. welches programm ist dazu denn geeignet alle Programme zu schreiben in c++ aber wen es keine treiber usw nicht kann wäre das nicht schlimm

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T-Rex MRPSV „Also was heist das denn jetzt. welches programm ist dazu denn geeignet alle...“
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Das soll heißen:
Wenn Du sowieso bei Null anfängst, kannst Du VB.NET lernen. Damit bekommst Du viele Dinge in den Griff. Treiber sind damit nicht möglich, aber für Treiber muß man genau wissen, was man macht.

 GrüßeT-Rex 
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REPI T-Rex „Das soll heißen: Wenn Du sowieso bei Null anfängst, kannst Du VB.NET lernen....“
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Sehr vermessen, als Programmieranfänger schon an das Erstellen von Treibern zu denken.

Desweiteren wird er wahrscheinlich mit zunehmenden Kentnissstand bestimmt noch zusätzlich Programmiersprachen erlernen.

Kann daher die Empfehlung von T-Rex nur unterstüzten mit VB anzufangen und dann ggf. zu C/C++ zu wechseln !

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Philosoph MRPSV „Welches ist denn das beste Programmierprogramm“
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Salve und Salut.

Vielleicht mal ein kleiner Auszug ich begonnen habe:
in der 7 Klasse habe ich mit Qbasic und wenig später mit anderen BASIC-Versionen gearbeitet. Du glaubst nicht was man damit (durch Umwege) auf die Füße stellen kann. *gg* Aber damit wollte ich mich nie zufrieden geben, also bin ich auf die Sprache PROFAN und Profan Script (www.profan.de) umgestiegen. Diese baut sehr stark auf den beiden Sprachen Pascal und Basic. Nach kurzer Zeit bin ich aber sehr schnell an die Grenzen von Profan gestoßen. Die Sprache ist wirklich sehr leicht und einfach zu lernen, aber für viele "erweiterte" Schritte muß man sich mit Tools aushelfen (etwa für eine SQL-Datenbank Anwendung, welche in VB "relativ schnell" erzeugt ist...).

Parallel zu Profan habe ich auch etwas Pascal angefangen, aber die Sprache hat mir nie so richtig gefallen (hat mich zu sehr an Physik und BASIC-Rechnungen erinnert ;-).

Irgendwann kam dann der Umstieg auf Visual Basic. Wie bereits erwähnt wurde, hat auch V Basic so seine Einschränkungen, aber das Problem ist durchaus sehr gut gelöst durch die Entwicklung von Visual C/++. In dieser Sprache arbeite ich nun seit einiger Zeit und ich kann mich nicht beschweren. Ich muß auch erwähnen, daß ich zwar regelmäßig programmiere, aber lange nicht mehr so oft wie früher (mein Rekord lag mit Freunden drei Tage lang nur programmieren...das kommt davon wenn man faul wird und ein Projekt in drei Tagen stehen muß... ;-) Derzeit mache ich viel mit HTML, Flash und Grafik-Design(er). Aber wenn ich Visual Basic starte, fällt es mir nicht sonderlich schwer, dort wieder Fuß zu fassen...


Nun mußt du natürlich selbst entscheiden und dir die Details der Sprachen in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
Was willst du später programmieren?
Welches Wissen hast du in der Datenverarbeitung?
Kennst du bereits andere Sprachen etc.

Das war das Wort zum Dienstag. ;-)
Ich hoffe, ich konnte dir kleine Anhaltspunkte geben.

Mit besten Grüßen und überhaupt,
Thomas.

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