Man bittet mich um eine Zuarbeit und traut mir entschieden zuviel zu.
Ich stehe jedenfalls da, wie ein Ochs, wenn es donnert. Helft Ihr mir?
Das soll ich machen:
1. Einen Ordner erstellen, der die Bezeichnung "tmp" hat:
# mkdir /mnt/tmp
2. Den USB-Stick an den "tmp"-Ordner anbinden:
# mount -t auto /dev/sda /mnt/tmp
Den Pfad "/dev/sda" müssen Sie aber mit dem Pfad austauschen, der auf Ihrem Bildschirm gezeigt wird
und dem USB-Stick entspricht (s. Oben). Wenn der USB-Stick Partitionen hat (z.B. sda1, sda2),
bitte geben Sie hier eine der Partitionen an.
In diesem Moment können die Warnungsmeldungen entstehen, ignorieren Sie diese.
Sollte der Befehl "mount" (für Anbindung der Flash-Speicherkarte) ohne Wirkung bleiben, setzen Sie dann anstatt „auto“ :
- “vfat” ,wenn der USB-Stick mit dem FAT FileSystem formatiert ist,
- “ext3fs” oder “ext2fs”, wenn der USB-Stick in “ext3fs” oder “ext2fs” formatiert ist
(die beiden letzten Befehle sind aktuell nur für Linux).
Erstellen Sie dann, bitte, zusätzlich den Ordner "sysinfo" auf Ihrem USB-Stick:
# mkdir /mnt/tmp/sysinfo
Prüfen Sie, ob der USB-Stick gemountet (angebunden) ist :
#ls /mnt/tmp
Dieser Befehl gibt die Datei-und Verzeichnissliste auf Ihrem USB-Stick aus.
Speichern Sie, bitte, die „sysinfo.txt“-Datei in den Ordner "sysinfo" und unmounten Sie den USB-Stick:
# sysinfo > /mnt/tmp/sysinfo/sysinfo.txt
# umount /mnt/tmp
Schicken Sie uns, bitte, sysinfo.txt von Ihrem USB-Stick.
Erklärt mir das bitte. Muß man das bei Start > Ausführen eingeben?
Schon wenn ich dort "# mkdir /mnt/tmp" eingebe, kommt die Fehlermeldung, das "#" nicht gefunden wird.
Was, zum Teufel, soll ich da eigentlich machen?
Hilfe wäre sehr nett.
Jürgen
Übrigens - wenn ich diese Befehle mit cmd > Eingabeaufforderung auf dem fraglichen PC eingeben will - der schreibt keine "m" alle Buchstaben, aber kein m. Schreibt "n" dafür!
Hab sowas noch nie erlebt.
Programmieren - alles kontrollieren 4.941 Themen, 20.708 Beiträge
Soweit ich das sehe geht es hier nicht um Dos-Befehle, sondern um Linux-Befehle für die Kommandozeile oder Shell...da wirst du mit der Eingabeaufforderung unter Windows nicht viel Erfolg haben.
Nun jüki, was hat das mit Dos Befehlen zu tun ? Dies sind feinste Linux Kommandos !
Ich würde den USB Stick einfach einstecken und den Automountvorgang abwarten. Dann auf den USB Stick wechseln und dort via mkdir tmp dieses Verzeichniss anlegen.
Dann in das Verzeichnis tmp auf dem Stick wechseln und den Befehl sysinfo > sysinfo.txt ausführen.
Wobei ich gestehen muss, dass mein Linuxsystem dieses Kommando (sysinfo) nicht kennt. Könnte es eventuell procinfo oder hwinfo sein ?
Danach den Stick verlassen, mit dem Befehl cd, denn so gelangt man in sein Homeverzeichnis.
Stick abziehen und fertig !
In welchem Zusammenhang will man diese Datei von Dir ?
Hallo jüki
das ist alles Linux.
Scheinbar wollen Die von Dir ein einfaches Linux-script.
Also eine .txt - Datei, bei Linux gibt es aber sowas nicht, keine Dateiendungen, sondern im Anfang der Datei ist alles drin.
Ich kann mich noch dunkel an die Anweisung unseres wirklich guten Lehrers erinnern Slash/bin/bash und vorher#, auf einer Windows-Maschine kannst Du sowas nur erstellen, wenn Du die Befehle im Kopf hast. (naja Gedächtniskünstler oder Praktiker können das vielleicht).
Verschiebe Deine Frage unbedingt nach Linux, mehr als 25 kurze Zeilen (ohne Adressangabe, wenn gefordert) dürften es nicht werden.
zu Übrigens: Neue Tastatur oder neuen Rechner fordern.
Einzelbuchstabenausfälle häufen sich in letzter Zeit.
freundliche Grüße
benjamin
Natürlich kann ich unter Linux auch Extentions für Dateinamen vergeben, was will mich davon abhalten.
So werden z.B. Scriptdateien vielfach mit dateiname.sh bezeichnet. Auch kann ich eine Datei mit dateiname.txt benennen um ggf. anzuzeigen, dass diese einen Text enthält.
Hallo REPI,
Ich 'hab doch nicht gesagt, dass es keine Endungen gibt.
Nur der Dateiinhalt/Dateiform steht bei Linux im Kopf und braucht keinen Dateianhang!
Zur Kennzeichnung von L-Dateien, einen Anhang/Extension anzufügen ist nicht verwerflich, sondern auch für Win-Umsteiger 'ne gute Idee.
gruß benjaminXVI
Das ist eindeutig nix für DOS oder Windows, sondern für Linux. Das Prompt # ist ein Hinweis darauf, daß die Befehle als root ausgeführt werden sollen...
Nur ist mir kein Befehl sysinfo auch nicht unter root bekannt. jedenfalls nicht unter meiner SuSE Distri !
Bei Ubuntu gibt es ein Tool sysinfo. Das ist allerdings eine GUI-Anwendung und giobt auf dem Standard-Out höchstens Fehlermeldungen aus. Würde mich wundern wenn es das Programm wäre...
hahahaaaa!
Da ist erst mal alles klar. nun weiß ich - das muß ich im Boot- Modus des Acronis- Linux eingeben.
Das ich kein Linux- Jünger bin, ist mir das überhaupt nicht in den Sinn gekommen - denn:
"In welchem Zusammenhang will man diese Datei von Dir ?"
Mal wieder Acronis...
Ich teste für die Herrschaften verschiedenes. In diesem Falle stellte ich fest, das per IDE-to-SATA- Adapter angeschlossene Festplatten von der neuen Version Acronis True Image Home 2009 nicht erkannt werden. Nun habe ich mich bereit erklärt, einen Weg zu finden, das zu ändern.
Und Acronis verwendet zum Booten Linux, "Acronis Linux".
Ich berichte und frage weiter.
Jürgen
Ich würde die Finger davon lassen!
Einmal geholfen bist du immer dran..:))
Frohes weiteres suchen.....
Gruß
luttyy
Na und? Ich helfe gern. Firmen und auch kleinen Jungs und Mädels, die kein Geld haben.
Wenn ich mal keine Lust hab, dann sag ich es.
Und Acronis hat mich eben für vergangene Hilfe aus heiterem Himmel schon mit einer Vollversion des neuen A-TI 2009 belohnt.
Hatte das niemals erwartet.
Jürgen
Es geht nich um soziales Denken und Helfen, sondern ich meine das System Linux!
Ich habe mal einem Gamer geholfen, den habe ich nicht mehr los bekommen. Ich, der von Gaming absolut keine Ahnung hat.....
Nicht immer gleich so quer denken, jüki...
Gruß
luttyy
Nuja, das muß ich allerdings zugeben: Gamer sind ein besonderes Völkchen.
Das halte ich bei mir immer etwas auf Distanz.
Von dort her kommen die abenteuerlichsten Theorieen, frisch in der großen Pause auf dem Schulhof ausgetauscht und natürlich, wenn der Schul- Guru das rausgehauen hat, sofort als 13. Gebot verkündet.
Da graust es den Hund mitsamt seiner Hütte.
Jürgen
Meine Herren - ich bedanke mich. Ich habs vollbracht!
Diese Tipperei- grauslich. Und nach dazu, wenn man immer erst wo suchen muß, was nun das Backslash oder das Minus auf Ami ist...
Na, ich habs Dank Eurer Hilfe hinbekommen.
Jürgen
Hallo!
Du sagst es: "grauslich". Linux könnte schon längst die ganze Welt erobert
haben, wenn man nicht immer allles per Kommandozeile anpassen,
ändern und complilieren müsste. Ein ordentliches grafische Interface ist halt ergonomischer.
Aber sag das mal den Linux-Freaks.
Gruss
ChrE
Das stimmt so nicht, man kommt heute unter Linux ganz gut ohne Kommandozeile aus, da es für fast jedes Zeilenkommando eine GUI Pendant gibt. Aber an der Kommandozeile geht es eben wesentlich schneller (wenn man weiß was man tun muss) und Fehlerprobleme können besser gelöst werden, da man die (Fehler-)Ausgaben des Kommandos sofort sieht.
Wenn ein Windows User die diversen Kommandozeilenmöglichkeiten und Zusatzoptionen seines Systems kennen würde, wäre er vielfach sicher hocherfreut und gleichzeit mächtig überrascht, was da noch für Möglichkeiten unter der Haube stecken.
Ich möchte hier An Eides statt erklären, das "ChrE" kein weiterer Siebentaccount von mir ist!
Jürgen
Hallo!
> da man die (Fehler-)Ausgaben des Kommandos sofort sieht
Du scheinst die Möglichkeiten des GUI nicht zu kennen oder nicht
richtig verstanden zu haben.
Gerade das grafische Interface ermöglicht es doch, viel mehr
Inhalte besser anzuzeigen, und dem Nutzer verschiedene Wege
zu öffnen auf Systemzustände zu reagieren. Bei der Kommandozeile
gibt es halt keine Controls, die sich in Echtzeit verändern, um
nur ein Beispiel zu nennen. Die Kunst ist es, dieses Interface
ergonomisch zu programmieren.
> Kommandozeilenmöglichkeiten und Zusatzoptionen seines Systems kennen würde, wäre er > vielfach sicher hocherfreut und gleichzeit mächtig überrascht, was da noch für
> Möglichkeiten unter der Haube stecken.
Da liest Du völlig falsch. Wenn die GUI richtig programmiert ist,
brauch ich mir keine Kommandosyntax oder ähnlichen Mist zu merken.
Das Ganze ist dann selbsterklärend. Dann sehe ich sofort die Lösung
und muss nicht vier Kommandos eintippen.
Gruss
ChrE
Jükel,
machst du das eigendlich wieder extra?
anhand der Laufwerksbezeichnung und dem Filesystem ist das doch offensichtlich..
tja, ich bin nun einmal nicht so klug, wie alle anderen. Habs nicht gesehen.
Ich frag immer. Und seien es die allerdümmsten Fragen.
Und zwar immer als jüki...
Um dann, in Aufsätzen und in anderen Foren (manchmal auch hier) den Dicken Max zu markieren.
Jürgen
Stimmt,
- LadyDi.
Unwiedersprochen..
so kennt man dich............
Richtig.
Unw i dersprochen.
Jürgen
Noch was?
Unter Linux ist die "bash, also das Pendant zur MS Eingabeaufforderung bei vielen Usern noch sehr wichtig.
Für mich nicht. Für das Meiste gibt es auch "Klicki-Bunti" Programme.
Die oben benannten User benennen doch glatt mehrere Dateien in der Bash um:
Dabei entsteht oft so etwas:
#!/bin/sh
#
# just a primitive error check...
if [ ! $3 ]
then
echo ""
echo "Syntax error: Please type mrename -h for help"
echo ""
exit
elif [ $3 == "-c" ]
then
action="copy"
elif [ $3 == "-m" ]
then
action="move"
else
echo ""
echo "Error, wrong third parameter! Should be -m or -c"
echo "You inserted "
echo "Please type mrename -h for help"
echo ""
exit
fi
# welcome and enjoy!
echo ""
echo "MASS RENAME"
echo ""
echo "I'll do a action"
echo "I'm searching for renaming with prefix..."
echo -n "Please check this parameters and type \"yes\" if correct: "
read reply
if [ $reply == "yes" ]
then
echo "0" > ./.mrename-c
echo ""
find ./ -name "$1" -exec mcpmv {} $2 $action \;
echo ""
ls --color
echo ""
rm -rf ./.mrename-c
echo "Done"
echo ""
else
echo ""
echo "You didn't type \"yes\", exiting..."
echo "Please type mrename -h for help."
echo ""
exit 1
fi
# that's all
Hat also nicht geklappt.
Solche Aktionen sollten über Nautilus oder Dolphin laufen.
Selber nutze ich die Konsole nur bei Problemen mit der Hardware, also z. B. "lsusb" zeigt die Hardware an, die an USB angeschlossen ist und ob sie erkannt wird. Bei mir ergibt es dann:
norbs@Athlon:~$ lsusb
Bus 002 Device 004: ID 04b4:6830 Cypress Semiconductor Corp. USB-2.0 IDE Adapter
Bus 002 Device 001: ID 0000:0000
Bus 001 Device 003: ID 03f0:5511 Hewlett-Packard
Bus 001 Device 002: ID 0573:4d31 Zoran Co. Personal Media Division (Nogatech) Hauppauge WinTV-USB III (PAL) with FM radio Model 568
Bus 001 Device 001: ID 0000:0000
norbs@Athlon:~$
So far.... .
Das stimmt so nicht ! Die bash ist eine von vielen Shell's, welche man unter Linux einsetzen kann.
Was ist die Shell? Die Shell ist ein Interpreter, der Kommandos entsprechend seiner eigenen Syntax interaktiv oder selbstaendig ausfuehrt. Was im Folgenden als Shell bezeichnet wird, ist ein Metaprogramm dessen Hauptaufgabe es ist, weitere Programm zu laden. Die Shell stellt die Schnittstelle zwischen Benutzer und Betriebssystem dar. In der UNIX-Welt hat sie den Status eines Benutzerprogramms und kann deshalb nach Belieben ausgetauscht werden .
Im folgenden die wichtigsten Vertreter:
sh: Bourne Shell Die Mutter aller Shells
csh: C-Shell Shell mit C-aehnlicher Syntax
ksh: Korn Shell Maechtige, C-orientierte Shell (Solaris)
zsh: Z-Shell Erweiterte, komfortableShell, Bash kompatibel
bash: Bourne Again SH Erweiterte, komfortable Bourne Shell
http://www.linux-services.org/shell/#SECTION00310000000000000000
Hallo!
Die wichtigste hat Du natürlich wieder vergessen:
http://pyshell.sourceforge.net/ :-)
Gruss
ChrE
Wollte die Sache nicht unnötig noch komplizierter machen,klar, es gibt diverse Intepreter, aber das schreckt die Win User ggf. noch mehr ab.
So far... .
Um die "systeminfo.txt" auf Ddiekette zu schreiben, habe ichj im ISOLINUX, so heit das dort, eine formatierte Diskette eingelegt und diese befehle ausgeführt:
cd tmp
mkdir mntdir
mount /devfs/floppy/0 mntdir
sysinfo > mntdir/sysinfo.txt
umount mntdir
"sogar" beachtet, das Z = Y, - = / ist:
http://www.nickles.de/user/images/111275/sysinfo.jpg
Und trotzdem wird nichts auf die Diskette geschrieben.
Was mache ich falsch?
Jürgen
Hallo!
> Was mache ich falsch?
Du hast das falsche Betriebsystem. :-)
Abgeschrieben + Hardcopy, brav...
Ich schiesse mal ins Blaue -
statt:
# sysinfo > mntdir/sysinfo.txt
dieses:
# sysinfo > sysinfo.txt
# copy sysinfo.txt /mntdir
Vielleicht fehlt nur der "/" ?
Gruss
ChrE
Hab ich nicht! Hab doch XP Prof...
Gut, versuche ich heut Abend noch - und berichte.
Jürgen
Falsch ist die 3.Zeile:
Die muss lauten
mount/devfs/floppy0/mntdir..also der / hat vor dem 1. Disk LW nix zu suchen.
In der 5.Zeile sollte stehen:
unmount mntdir
Unmount für Aushängen.
Welche Shell benutzt Du überhaupt ?
So far...... .
Siehe Screenshot oben: Die in BusyBox integrierte. Die hat einen deutlich geringeren Funktionsumfang als z.B. bash...
Du hast ja noch weniger Ahnung wie Jüki und ich zusammen...
Gruss
ChrE
Sorry, natürlich:
norbs@Athlon:~$ umount --h
Aufruf: umount [-hV]
umount -a [-f] [-r] [-n] [-v] [-t VFS-Typen] [-O optionen]
umount [-f] [-r] [-n] [-v] Spezialdatei | Verzeichnis …
so far.... .
unmount mntdir
"unmount" ist auf jeden Fall falsch.
Gebe ich das ein, erscheint:
unmount: Unknown Error 2
Jürgen
# copy sysinfo.txt /mntdir
Das wird nicht funktionieren. Kopiert wird unter Linux normalerweise mit cp und die Diskette sollte ansonsten auch unter /tmp/mntdir (!= /mntdir) gemountet sein...
Da keine Fehlermeldungen ausgegeben werden sollte anschließend zumindest eine leere Datei mit dem Namen sysinfo.txt auf der Diskette vorhanden sein.
Gruß
Borlander
Hallo!
Na dann sag doch mal, wie es richtig ist,
anstatt der Jüki zu quälen.
# cp sysinfo.txt /tmp/mntdir
So vielleicht?
Gruss
ChrE
Nö, gegen das Umleiten der Standardausgabe direkt in eine Datei ist absolut nichts einzuwenden. Das sollte mindestens zu einer leeren Datei mit entsprechendem Namen führen. Man könnte natürlich testweise mal schauen was sysinfo überhaupt ausgibt (Verzicht auf die Ausgabeumleitung mit >) oder mal testen ob überhaupt eine Datei entstanden ist (ls /tmp/mntdir)
Gruß
Borlander