ich habe einen PIII FCPGA bei dem einige Pins abgebrochen sind.
Gibt es da eine Möglichkeit den noch mal in gang zu kriegen. löten ist wohl kaum angesagt ?
Archiv Prozessoren 8.660 Themen, 54.742 Beiträge
Hi !
Huiuiui, hast Du was angestellt oder den Prozzi schon so bekommen ??
Mit den Prozzi-Pins ist es wie bei vielen anderen Sachen : was weg ist, ist weg, selber dranpfriemeln iss nich.... ;-))
Soweit ich weiß gibt es 3 Pins, auf die man eventuell grade so noch verzichten kann. Der eine liegt außen in der Mitte der linken Abschrägung, den muißte man entfernen, wenn man eine FC-PGA-CPU in einem PPGA-Sockel370 reinstopfen wollte [ Mehr dazu siehe hier :
http://www.zdnet.de/tut/artikel/200003/sockeltrick_02-wc.html ],
die anderen beiden liegen auf der gegenüberliegenden Seite, sind für die VCore-signale zuständig und werden beim VCore-Mod entfernt [ Siehe : http://www.extremeoverclocking.com/articles/howto/CPU_Voltage.html ]
Sind noch andere Pins betroffen und/oder läuft die CPU nicht mehr an, dann gibt es nur noch eine einzige sinnvolle Verwendung für den geschrotteten Prozzi : Du spendest die defekte CPU dem DarkHawk und seinem virtuellem CPU-Museum [ http://members.tripod.de/Dark_Hawk/cpu/cpu_museum.htm ] , denn da ist er gut aufgehoben, in bester Gesellschaft und wird neben meinem Celeron 300A [ noch fälschlicherweise als Celeron 333 ausgezeichnet ] und Wäbbels PIII-450 seine ewige, wohlverdiente Ruhe finden... ;-))
cu Bavarius
mein gott, nichts ist unmöglich denke ich mal. Mit ner Lupe und etwas leitendem Plastikkleber und etwas dünnem silberdraht sollte es wohl möglich sein die Dinger wieder anzupfriemeln, versuchen kann mans.
Gruß Hanussen
hallo
das ist überhaupt kein problem. gehe genau nach folgender anleitung vor.
1. bohre mit einem 10er bohrer alle abgebrochenen pins aus.
2. schlage mit dem fäustel in die löcher jeweils einen 100er nagel ein, und biege ihn auf der anderen seite um, so dass er nicht mehr herausfallen kann.
3. nun mit dem schweissbrenner das ganze fein säuberlich zusammenlöten.
4. einen goldenen griff auf das gehäuse mit araldit kleben und ganz gut aushärten lassen.
5. den prozzi sauber reinigen.
6. werfe den prozzi so weit wie möglich fort. aber aufpassen, dass du niemanden triffst.
7. wer doof fragt kriegt eine doofe antwort.
8. das gleich gilt für den hanussen. auch du bist ne doofe nuss.
gruss antinuss
bis auf die antworten 7 und 8 ein riesiges *LOL*
mein ernstgemeinter tip wäre die abgebrochenen pins in die jeweiligen
löcher des sockels zu stecken und den prozzi dann ganz normal aufm sockel befestigen.
ich glaube nicht das die löcher so tief sind , dass die pins
"verschwinden" ; d.h. also , wenn du glück hast, das die pins nun
kontackt zum prozzi haben müssten , obwohl sie nicht mehr fest auf ihm sitzen.
alles klar ?
klingt nach friemelkram , aber nen versuch wert , oder ?
viel glück, F-)
Hi anonymous !
Du kleinhirn, hast du schon jemals versucht irgend einen Prozessor anzubohren ? spass viel (sehr) lol
an alle anderen hab das beim 286er versucht, wollte nen schlüsselanhänger daraus machen, mission impossible !
so long
was denn, also mein gott wenn das ding schon am a***** ist kann man auch das ausprobieren oder ? Mehr wie noch das Mainboard schrotten kann man ja fast nicht. Ich weiss zwar nicht wie ein PIII aussieht weil ich mit zugegebenermassen so ein ding nie leisten konnte aber bei nem Pentium ging das auch mit SMD-Kleber.
Verdammt ich will Physik und Info studieren also !!!, und bisher siehts gut aus !!
Gruß Hanussen
Hi
Ich denke auch, daß es prinzipiell möglich ist, solange man den Lötkolben ganz weit weg läßt. Ich hatte mal nen umgebogenen Pin an nem 486er, den hab ich einfach so gelassen, Kontakt zum Sockel hatte er trotzdem. Gut, ist jetzt was anderes, aber wie Hanussen schon sagt, man kann ja nix mehr kapputt machen.
hallo ihr hirnamputierten
ihr verdient es eigentlich gar nicht, dass man euch hilft. wenn der prozzi schon defekt ist, wer garantiert euch denn, das das board nicht auch noch zerstört wird, wenn ihr am prozzi herumdoktort?
lasst eure schmutzigen pfoten vom compi und spielt lieber wieder im sandkasten.
*HUMBA* *HUMBA*
Anonym haben gesprochen....
*UNGALALLA* F-)
Vor langer langer Zeit wurde mir ein AMD K6-2 333MHZ überlassen, bei dem einige Pins verbogen und einer abgebrochen war.
Zum Glück war der abgebroche Pin in der äusseren Reihe, somit konnte durch verzinnen von etwas Litze (genau auf den Durchmessen eines Pins) das ganze wieder angelötet werden. Das Teil würde auch heute noch funktionieren.
Aufwand ca. 30 min.
Das reinstecken von losen Pins in den Sockel würde auch gehen.
cu Itchi
Hi
das Problem mit den abgebrochenen Pins könntest du wie folgt versuchen zu lösen: Mache dir zuerst einen Halter für die abgebrochenen Pins. Zum Beispiel einen Bleistift an dem du eine Krokodilklemme befestigst. Hänge nun die Pins einzeln in den Halter. Befestige den Halter mit dem Pin senkrecht nach unten wenige mm über der Stelle des Prozessors wo er wieder hin soll. Erwärme den Pin mit der Lötstation und mache unten am Pin ein kleines Kügelchen mit flüssigem Lötzinn. Drücke den Pin mit dem flüssigen Lötzinn nun sofort auf die entsprechende Stelle. Sofern der Pin nun hält, sollte auch die elektrische Verbindung genügend gut sein. Besorge dir dazu aber unbedingt Elektronikerlot mit dem tiefsten Schmelzpunkt dass es gibt und achte auf absolut saubere Lötstellen. Zu zweit sollte es eigentlich gehen. Noch besser wäre es mit einer Führung des Pinhalters. Zum Beispiel eine ganz kleine Ständerbohrmaschine, bei der du den Pinhalter in das Bohrfutter spannen kannst und den Prozzi auf dem Bohrtisch befestigen kannst (z.B. mit doppelseitigem Klebband).
Ich wünsche dir viel Erfolg.
Grüsse Kelo
Hallo
versuch es doch mal mit abgebrochenen Stecknadeln im Sockel -
sollte meines erachtens wenigstens ein versuch wert sein.
he du
besser wäre es, wenn du es mit einem affenschniedel versuchen würdest. wenn es dann nicht klappt so hast du ihn dann immer noch als schnuller
cu
Wie in Gottes Namen schafft man es die Pins abzubrechen?
Keine Arme und versucht mit den Füßen einzubauen?
Würde mich mal Interessieren!