Hi!
Mein Problem Wie warm werden eure Athlons im Leerlauf und bei Vollast? Gibt es da überhaupt einen signifikanten Unterschied? Bitte CPU-Type, Mainboard und OS dazu schreiben!
Archiv Prozessoren 8.660 Themen, 54.742 Beiträge
Hallo,
so kompliziert will ich mirs nicht machen, auch wenn ich Deine Frage gut finde. Der Unterschied liegt immerhin bei etwa 10 Grad!
50 zu 60 Grad oder 30 zu 40? Bei welcher Gehäusetemp? Zum Vergleich: Bei mir, Celeron 433, gedrosselte noname-Lüfter, Miditower, sind es im Leerlauf 22° Gehäuse und 25° CPU, und bei Vollast nach einer Stunde 30° Gehäuse und 40° CPU.
hallo,
das>>>>>>>50 zu 60 Grad oder 30 zu 40?ceteris paribus steigt oder sinkt; denn dieses Kriterium der selben äußeren Bedingungen gilt in der Wisenschaft immer.
Gruß -a.
Du hast was übersehen: Wir sprachen nicht von der Relation 'CPU- zu Umgebungstemperatur' sondern von 'Vollast- zu Leerlauf-Temperatur'. Natürlich muß man auch die Umgebungstemperatur in die Überlegungen mit einbeziehen, aber falls der Stromverbrauch im Leerlauf vernachlässigbar gering ist, wie das bei Intels unter NT, ME & Linux der Fall ist, kann man die Umgebungstemperatur für eine qualitative Betrachtung des Stromverbrauchs vernachlässigen. Einfach gesagt: Wenn kein Strom verbraucht wird bleibt es kalt.
>>>>Wenn kein Strom verbraucht wird bleibt es kalt
Klar, aber weil es in der Praxis eben nicht so ist, deshalb siehe oben.
Nochmal etwas deutlicher: Bei Vollast wird mwhe Wäörme produziert, also steigt die Umgebungstemperatur, also ist die zur Kühlung verwendete Luft von vorneherein wärmer, also sinkt delta-t im Vergleich zur CPU, also sinkt die Kühlleistung.......die Katze beißt sich in den Schwanz.
Deshalb ist die Umgebungstemperatur bei der Frage Vollast/Leerlauf entscheidend. Den "Vollast-Effekt" kann ich nur feststellen, wenn ich dafür gesorgt habe, daß die Versuchsbedingungen ansonsten gleich bleiben. Ansonsten ist es Kaffeesatz-Leserei. Ich darf nicht in e i n e r Rechnung z w e i Parameter gleichzeitig ändern, aber nur einen betrachten.
So war das oben zu verstehen.
Gruß -Ka.
Du kapierst es nicht. Mir ist es völlig egal, was das Ding bei Vollast tut, mich interessiert der Leerlauf. Schließlich laufen die meisten Rechner die meiste Zeit im selbigen. Strom kostet Geld und verbraucht Umwelt, und die MTBF von Festplatten sinkt mit steigender Betriebstemperatur. Intel-CPUs wie auch K6-2s und sogar 386er bleiben im Leerlauf kalt, wenn das OS (z.B. Linux, Win NT, ME, 2000) mithilft, aber anscheindend nicht alle Athlons. Und ich will von Euch wissen welche oder ob alle oder wann und wie. Capiche?
Nee, kapier ich noch immer nicht - daß es dir um den Leerlauf geht und um die Frage, ob die Athlons als einzige Prozessoren sich da anders verhalten als andere, schreibst du auch jetzt zum ersten mal.
................Aber das ändert dennoch nichts an der Überlegung, daß eine einfache Temperaturanfrage, wie du sie vorbringst, dich der Lösung nicht näher bringen kann, aus dargelegten Gründen.
Je nun, der Herr segne dich und helfe dir bei der Lösung deiner Fragen.
-a.
>.Aber das ändert dennoch nichts an der Überlegung, daß eine
> einfache Temperaturanfrage, wie du sie vorbringst, dich der
> Lösung nicht näher bringen kann, aus dargelegten Gründen.
Doch doch doch! Eine gute CPU verbraucht im Leerlauf praktisch keinen Strom, das bedeutet, daß Gehäuse- und CPU-Temperatur dann nur wenige Grade über Zimmertemperatur liegen, bei mir wie gesagt 22 Grad Celsius. Ich dachte, der Link hier würde alles sagen, aber dieser ist wohl besser.
Ich glaube, das muß man per mail und mit mehr Zeit klären. Nehmen wir einfach mal an
>>>>>>Eine gute CPU verbraucht im Leerlauf praktisch keinen Strom
und stellen wir aber fest daß in der Praxis auch ohne sichtbare Aktivität, also im s c h e i n b a r e n Leerlauf noch jede CPU so heiß wird, daß sie selbst mit Kühlkörper (ohne Lüfter) verschmort.
Was könnten wir dann daraus schließen: Es finden viele scheinbar oder tatsächlich überflüssige Rechenprozesse statt. Die Geschichte mit den Leerlaufschleifen und der dynamischen Frequenzgestaltung sind mit bekannt.
Da du ja bereits zu wissen glaubst >>>>>>Eine gute CPU verbraucht im Leerlauf praktisch keinen Strom
Da aber Tatsache ist, daß der Prozessor im Alltagsbetrieb immer erhebliche Verlustwärme produziert, warum auch immer, wegen mir überflüssigerweise, sind wir wieder bei der Umgebungstemperatur.
Was willst du also?
a)'beweisen', daß eine CPU im Leeerlauf kaum Strom braucht - geht so nicht. Außerdem ist das ja bereits eine Ausgangsthese von Dir, von der du überzeugt bist - was also wozu beweisen?
b) feststellen, daß es im Alltag echten Leerlauf garnicht gibt - stimmt.
Die Links sind interessant, zur Frage der "echten" Leerlauf-Stromaufnahme müßte ich aber Zahlen erst recherchieren.
-a.
Du verrennst dich bzw. hast einen Athlon. Boote eine Standard-Installation eines Standard-OS (Linux, Win NT, 2000, ME, aber noch nicht DOS, 95 und 98) auf einer Standard-CPU, laß es 15 Minuten stehen, und fühl die CPU: Sie ist kalt! Ist sie es nicht, hast du
(aa) Win98)
a) Einen unartiges Prozess am laufen, etwa ein DOS-Programm im MS-DOS-Fenster
b) einen unartigen Prozessor, etwa einen Athlon
Wenn Du mir jetzt noch schreibst, was für eine CPU das genau ist, bin ich zufrieden. Allerdings wäre das statistisch noch nicht besonders aussagekräftig, also, Leute! Tut mir leid, Amenopheles der Vierte, wenn ich alles schon vorher weiß, aber was soll ich machen?
Duron...
Ich würd mal sagen, mach einen neuen Thread auf, denn hier wird wohl kaum mehr einer auf 'Deine Frage' antworten, und in dem neuen Thread halt ich die Klappe.
Man darf zwar, aber man muß ja nicht sagen, wenn man manche Dinge anders sieht. Zumal es in der Naturwissenschaft ja die schöne Möglichkeit des Beweises gibt.
salut -a.
Hallo,
die Leerlauftemperatur wird bei den Athlons über das BIOS geregelt. Bei vielen Boards wie z.B. ASUS A7V133 oder EPoX 8KTA3 ist der Stop-Befehl in den Chipsatzregistern deaktiviert. Dadurch kann die CPU nicht im Idle Modus betrieben werden.
Diesen kann man jedoch mit WPCredit aktivieren. Oder man benutzt CPU Cool oder ähnliches. Natürlich hängt dir Leerlauftemp mit der Gehäuseinnentemp zusammen. Der CPU Kühler tut sein übriges dazu.
cu Schorsch
PS: Meine Rechner laufen immer am Anschlag (SETI); deswegen zählt für mich nur die Vollasttemp.
Danke!
http://members.nbci.com/podien/CPUCOOL.HTM
http://www.lostcircuits.com/motherboard/msi_k7tturbo/7.shtml
Sehr interessant!
Hi
Board: EpoX 8KTA3
OS: Win98SE (98lite)
CPU: Athlon C 1333@1400 (140x10)
Kuehler: Hedgehog-238M w/Delta (keine extra Softwarekuehlung)
Leerlauf: 42 - 44 Grad nach 1 Stunde (dunkler Bildschirm, keine Prog's)
Leerlauf: max. 39 Grad nach 2 Std. laut Bios-Temperaturanzeigeseite (kein OS)
Vollast: max. 51 Grad nach 12 Std. (Seti/UD parallel Internet/Benchmarks/Anwendungen, staendig 100%)
Vollast: 48 Grad nach 12 Std. (nur Seti bzw. UD, 90% - 100%)
Umgebung: 35 Grad (Aussentemperatur 25 Grad)
Und das ganze bei einem "vollgestopften" BigTower.