Hallo !
Ich habe zu Bastelzwecken ein Chaintech 6VTA2 Board erstanden. Da drauf ist ja ein VIA-Chipsatz und das ganze mit Sockel I bis 100 MHz FSB. Ich hatte noch einen guten PII 333 rumzuliegen (5x 66 bei 2 V), 2x 128 MB (133er) SDramms und ne Geforce 2 mit 64MB dazugekauft. Flugs ganz frisch WIN98 1 installiert und alles läuft schön.
Jetzt habe ich von einem Kumpel ein PIII 500 MHz (2V) geborgt und mal gegen den 333er ausgewechselt. Im BIOS hübsch auf 5x 100 eingestellt und scheinbar läuft auch erstmal alles. Leider kommt dann irgendwann (meist nach ca. 1-2 Stunden arbeiten) das Problem:
Er wird dermaßen langsam, daß nichts mehr geht - mit viel Geduld kann ich den Mauszeiger dann auf den Start-Button manövrieren und ihn runterfahren lassen, was er dann auch ordentlich macht. Ich habe mal getestet, ob es an zu vielen Tasks liegen könnte, der Speicherauslastung etc. Aber tatsächlich ist es so, daß der PC mit dem 333er anstandslos arebeitet, mit dem 500er aber nicht. Selbst wenn ich in mühevoller Kleinarbeit alle Fenster schließe, bleibt die Speicherauslastung absolut 99,9 %ig und die CPU-Auslastung wechselt konstant zwischen 100 % und 0%. Nach Neustart ist sofort wieder alles o.k. für eine Weile. Leider hat das Board keine Unterstützung für Temperatur-/ Spannungs-Überwachungstools, aber einfaches Handauflegen reicht, um festzustellen, daß der 333er sogar subjektiv etwas wärmer wird.
Wer hat eine Idee dazu ? Ist die CPU hin oder sollte man WIN98 nach CPU-Wechsel neu installieren ? Bislang habe ich auch schon kunterbunt selbst meine Boards gewechselt, ohne immer neu zu installieren.
Vielen Dank für Euer Interesse und natürlich für zahlreichen konstruktiven Vorschläge.