Normale Lüfter (z.B. Intel-Boxed) haben einen Temperaturfühler in der Lüfternabe und die Drehzahlsteuerung ist in die elektronische Kummutierung (Drehfehlderzeugung, keine Schleifer, auch in der Lüfternabe) integriert.
Der Effekt ist dann: Die CPU erhitzt sicht => der Kühler erhitzt sich => die Umgebungsluft erhitzt sich (weil das Netzteil immer nur einen Teil der Luft absaugt, entsteht ein geringer Wärmestau) => die Lüfterdrehzahl geht hoch. Das ist beim Intel-Boxed-Lüfter zumeist so bei 57-60°C CPU-Temperatur der Fall, mit einer gewissen Verzögerung.
Denkbar wäre allerdings, dass eine Drehzahlregelung auf dem Mainboard installiert ist, die die Thermaldiode der CPU ausliest. Dann würde der Lüfter sehr viel nervöser reagieren, insbesondere wenn die Einsatztemperatur niedrig gewählt wurde. Im Innern des Dies dürfte es Temperatursprünge beim Öffnen einer Anwendung geben, denn beim Öffnen einer Anwendung ist die Prozzi-Last kurz 100%.
1) Du muss also herausfinden, ob es noch ne andere Möglichkeit gibt den Lüfter anzuschließen, ob der Lüfter selber eine Regelung hat. Du musst herausfinden, ob im Bios Einstellmöglichkeiten für eine Lüfterregelung auf dem Mainboard vorgesehen sind.
2) Zur Netzteilwahl habe ich ja schon was gesagt.