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Sind Ghz wirklich schneller als Mhz Prozessoren?

papa-frank / 22 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich weiß was einige von euch jetzt denken. Was ist denn das für eine Frage? Nun ich habe einen Grund, der mich annehmen läßt, das Ghz Prozessoren nicht wirklich viel schneller sind als Mhz Prozessoren und zwar ist das die Verlängerung der Pipeline. Wieso muss die Überhaupt verlängert werden? Würde das nicht bedeuten, das der Prozessor die Bearbeitungsstufe nicht in dem angegebenen Takt ausführen kann? Und wenn dem so ist, dann schafft die Elektronik die Ausführung der Bearbeitung nicht in der kurzen Zeit, sprich sie ist dafür zu langsam. Sind Ghz Proz wirklich taktmäßig schneller, als Mhz Proz.
Wieso bekomme ich bei einem 1,6 Ghz Prozessor beim Aufrufen eines Kontextmenü die Sanduhr zu sehen? Warum kann ich immer noch mit einem 200 Mhz Proz genauso gut arbeiten, wie vor 13,6 Jahren?

gelöscht_35042 papa-frank „Sind Ghz wirklich schneller als Mhz Prozessoren?“
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Na ja, für Mindestanforderungen wie Mails, Briefe schreiben und Tabellen langt immer noch ein Rechner der vergangenen Generation.

Sowie du dich aber mit Bildbearbeitung, Schnittsoftware oder gar HD beschäftigst, ist Ende im Gelände!

Von den Gamern rede ich erst gar nicht...

Deine Sanduhr dürfte wohl an der Konfiguration deines Rechners liegen.

Gruß
luttyy

papa-frank gelöscht_35042 „Na ja, für Mindestanforderungen wie Mails, Briefe schreiben und Tabellen langt...“
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Deine Sanduhr dürfte wohl an der Konfiguration deines Rechners liegen.

Nein ich denke eher, das es ein Speicherverwaltungsproblem bei Windows ist. Die Sanduhr taucht nicht jedesmal auf. Es handelt sich nur um ein einmaligen Vorgang aber bei einem Rechner mit 2GB RAM und 1,6Ghz ist das jawohl nicht zu glauben. Was für eine groten schlechte Speicherverwaltung muß das sein, die bei einem Kontextmenu die Sanduhr anzeigt!
ChrE papa-frank „ Nein ich denke eher, das es ein Speicherverwaltungsproblem bei Windows ist. Die...“
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Hallo,

> Was für eine groten schlechte Speicherverwaltung muß das sein

Die Speicherverwaltung moderner CPUs ist sowas von genial: http://de.wikipedia.org/wiki/Memory_Management_Unit
An der liegt es bestimmt nicht.

Auch die Speicherverwaltung von Windows ist genial. Stammt die doch noch von VMS ab:
http://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Memory_System

Oft liegt es an schlechter Software (Driver, Dienste, Anwendungsprogramme), dass es zu
Verzögerungen kommt. Oder eine Komponente beisst sich mit einer anderen.
Welche Antivirensoftware ist installiert? Welche Programme erscheinen im Kontextmenue?

Ich hatte hier gerade Fälle hoher Systemauslastung. Ursache waren in einem Fall
der Java-Quick-Starter (jqs.exe) in einer VM und im anderen Fall ein alter Roxio-CD Creator der
lustig, ohne etwas zu machen, die CPU beschäftigte.

Gruss

ChrE

ChrE papa-frank „Sind Ghz wirklich schneller als Mhz Prozessoren?“
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Hallo,

> Sind Ghz Proz wirklich taktmäßig schneller, als Mhz Proz.

Also, ein 1000 MHz Prozessor ist ungefähr so schnell wie ein 1 GHz Prozessor ;-)
Nur mal so zum Vergleich.

> nicht wirklich viel schneller sind als Mhz Prozessoren und zwar ist das die Verlängerung der Pipeline

Einfachere, simplere Pipelines kann man höher takten - siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Pipeline_%28Prozessor%29

Je mehr Stufen die Pipeline hat, um so größer die Wahrscheinlichkeit, dass komplexe
Befehle "in einem Takt" abgearbeitet werden. Also jeden Taktschritt erhalten wir
ein Ergebnis, wenn die Pipeline 100% gefüllt ist. Dumm sind Sprünge im Programmcode..
Dann müssen alle Stufen neu befüllt werden.
Beim Core 2 hat man ja gegenüber dem Pentium IV die Pipeline verkürzt.
Weil es nicht so viel Performance brachte, wie erhofft.

> Wieso bekomme ich bei einem 1,6 Ghz Prozessor beim Aufrufen eines Kontextmenü die Sanduhr zu sehen?

Fehlkonfiguration im Windows -> Neuinstallation - oder Fehlersuche

> Warum kann ich immer noch mit einem 200 Mhz Proz genauso gut arbeiten, wie vor 13,6 Jahren?

Welches Betriebsystem?

Bei den neueren Betriebsystemen machen sich durch die wachsende Komplexität "Ermüdungserscheinungen"
breit. Mit steigenden Alter laufen bestimmte Prozesse langsamer ab. Ist jedenfalls
meine Erfahrung. Immer größere Registry, komplexeres Filesystem usw. So richtig helfen kann da nur eine Neuinstallation. Das Betriebsystem, das sich selber optimiert und fit hält wird erst noch entwickelt.
Ich vermute mal, Windows 23 kann das.

Gruss

ChrE

gelöscht_35042 ChrE „Hallo, Sind Ghz Proz wirklich taktmäßig schneller, als Mhz Proz. Also, ein...“
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Systempflege ist eben angesagt und das nicht nur unter Windows!

Mein System rennt wie am ersten Tag, da einmal die Woche die Kiste durchgescheckt wird.

Für eklatante Fehler oder grottigen Programmen gibt es die Spiegelung, die aber so gut wie nie eingesetzt wird...

Gruß
luttyy

papa-frank ChrE „Hallo, Sind Ghz Proz wirklich taktmäßig schneller, als Mhz Proz. Also, ein...“
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Welches Betriebsystem?

Windows Me

Das Betriebsystem, das sich selber optimiert und fit hält wird erst noch entwickelt

Nein ein solches System wird es niemals geben!
ChrE papa-frank „ Windows Me Nein ein solches System wird es niemals geben!“
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Hallo,

> Nein ein solches System wird es niemals geben!

Warum? Bist du Betriebsystemarchitekt, dass du so genau in die Zukunft blicken kannst?

Gruss

ChrE

Fieser Friese papa-frank „Sind Ghz wirklich schneller als Mhz Prozessoren?“
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Weder bei Linux, noch bei Windows (Vista 64-bit zuvor, aktuell Win 7 64-bit) kann ich einen Geschwindigkeitsverlust feststellen. Beide Systeme arbeiten sehr zufriedenstellend.

papa-frank Fieser Friese „Weder bei Linux, noch bei Windows Vista 64-bit zuvor, aktuell Win 7 64-bit kann...“
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Es geht mir nicht um die Geschwindigkeiten der Systeme, sondern um die Tatsache das ein 1,6GHz Rechner nicht 8mal schneller ist als ein 200 Mhz Rechner und wenn dem so ist, macht dieser Ghz-Wahn wirklich noch einen Sinn?

Andreas42 papa-frank „Sind Ghz wirklich schneller als Mhz Prozessoren?“
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Hi!

Schönes Thema! Über CPU-Entwicklung der letzten Jahre und deren Sinn und Zweck kann man herrlich diskutieren und streiten. Vorallem, weil keiner von uns genug davon versteht - ich auch nicht. ;-)

Die sprichst den CPU-Takt an und dass einige Anweisungen nicht darin ausgeführt werden können. Das ist AFAIK in der Tat so und auch normal. Einzelne Assemblercode-Anweisungen (=CPU-Befehle) benötigen in der Tat unterschiedliche Taktanzahlen zur Ausführung. Schnelle Befehle benötigen einen CPU-Takt und langsamere entsprechend mehr.

Früher gabs da einen direkten CPU-Philosophie-Streit: RISC gegen CISC

Die RISC-Fraktion wollte wenige einfache CPU-Befehle, die in einem Takt bearvbeitet wurden. Die CISC-Fraktion viele mächtige Befehle, die dann auch gerne mal 20 oder mehr Takte benötigen durften.
Der MOS6510 des Commodore 64 gehörte fast zur RISC-Fraktion. Diese CPU "erledigte" ihre Befehle innerhalb weniger Takte, konnte aber z.B. keine zwei Integer-Werte multiplizieren. Die CPUs der ersten PCs konnten das AFAIK brauchen dann aber zweistellige Takte zur Ausführung. Gut, beim C64 musste man das dann eben programmieren udn dann brauchte die Multiplikation auch zweistellige Taktanzahlen...

Irgendwann hat man dann erkannt, dass die reine Lehre in die Sackgasse führt (wie so oft im Leben, wenn man keine Kompromisse eingehen will).

Wenn RISC und CISC getrennt nicht optimal ist, warum dann nicht beides zusammen? Das ergebnis nennt sich "Microcode" udn steckt heute noch in jeder CPU.

Die CPU nutzt einen Kern einfachster interner Commandos und übersetzt bzw. zerlegt komplexe Befehle in diesen Microcode (ich stelle mir das wie einen Programm und einen Interpreter in der CPU vor).

Soweit ich das verstehe kommt dann mit dieser internen Umstellung auf Microcode diese ganze Pipeline-Optimierungsgeschichte ins rollen: wenn man den Microscode umsortiert kann das die Ausführung erhöhen. Dazu braucht man Puffer, die die benötigten Microcode-Befehle speichern und "auf Vorrat" halten. Dieser Puffer ist die Pipeline (glaube ich, da hört es dann so langsam bei mir auch mit den richtigen Vorstellungen...).

Irgendwann stösst die Pipelineverlängerung udn die ganze Sortierung natürlich auch an ihre Grenzen und dann kommt das, wo wir heute stehen: bei Multi-Core-CPUs. Wenn ein Kern an der Grenze der möglichen Taktfrequent steht, lautet die logische Erweiterung "pack einen Kern dazu"...

Im Moment optimieren die Hersteller an den Cache und Speicherzuordnungen herum, da scheint es bei mehreren Kernen noch Optimierungspotential zu geben.

Was danach kommt?

Meiner Meinung nach nichts mehr. Man sieht ja, dass "lahme Enten" wie der Atom heute für viele Dinge schnell genug sind und immer mehr Leute mehr zu kleinen spezialisierten Geräten wie Smartphones und iPads greifen wollen.

Zur letzten Frage: Warum kann man mit einem alten Rechner so gut arbeiten wie mit einem neuen?

Darauf habe ich zwei Antworten:

Meine ketzerische Antwort: weil ich mir das selbst einrede.

Meine nüchterne Antwort: weil der alte Rechner ausreicht.

;-)

Wenn ich mein jetziges Auto mit dem von vor 20 Jahren vergleiche, da gewinnt das aktuelle: es ist leiser, braucht weniger Sprit, hat mehr PS, eine Klimanalage, mehr Platz und Navi nutze ich heute auch. Vor 20 Jahren auch 2 Stunden nach Hause gebraucht, heute auch (wenn ich nicht weiter weg gezogen wäre). Trotzdem möchte ich nicht mehr tauschen.

Mit meinen alten Rechnern klappt Internet, Schreiben und Bilderverwalten auch schon, so wie mit dem aktuellen (der auch schon über 1 1/2 Jahre alt ist). Dass ich da aber nicht mehr zurück möchte liegt weniger an der Rechenleistung, sondern daran, dass ich mit heutigen Plattengrössen und USB-Sticks, endlich zum ersten Mal überhaupt keine Platzprobleme beim Datentransport mehr habe. Was war das vorher ein Gehampel mit den Disketten den CDs und dem DVD-Gemurkse - nö, da will ich nie mehr hin!

Für mich ist heute mit den 1TByte-Platten im Rechner und den USB-Platten im 200GByte-Bereich und den 16GByte-USB-Sticks zum ersten mal die Grenze erreicht, dass ich mir darum keine Gedanken machen muss...

CPU-Rechenleistung und Takt ist da doch heute komplett vernachlässigbar (auch meiner Sicht). Ich muss immer erst überlegen, wie schnell meine aktuelle CPU nun getaktet wird. (müssten 2,5GHz sein, ich müsste aber erst nachschauen; zwei Kerne sind es aber auch jeden Fall ;-) ).

Bis dann
Andreas

papa-frank Andreas42 „Eine sher schöne Frage! :-D“
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Damit dürfte das Thema von 42! endgültig und zu meiner vollen Zufriedenheit geklärt sein. Danke!

Vagabund Andreas42 „Eine sher schöne Frage! :-D“
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"Dazu braucht man Puffer, die die benötigten Microcode-Befehle speichern und "auf Vorrat" halten. Dieser Puffer ist die Pipeline (glaube ich, da hört es dann so langsam bei mir auch mit den richtigen Vorstellungen...)."

Falsch. Ich denke Pipelining sollte man seperat mal abhandeln. Mit Vorrat hat das nichts zu tun ;)

Die Pipeline ermöglicht z.B. dass rechnen eines Befehls während eine andere Eben der Pipeline .B. schon wieder die nächste Anweisung holt. Kommt ein Sprung, wirds heikel - blasen doer "raten", wenn gut geraten ist man schnell, wenn nicht, dann fliegen die Ergebnisse der letzten paar Takte raus.

Das hat NICHTS mit Multitasking zu tun! Das muss man so mal hinstellen. Mehrere Kerne rbaucht man um eben icht nur ein Programm, sondern mehrere Programme zur gleichen zeit auszuführen. Auch wenn man denkt, dass ein SingleCore Prozessor mehrere Programme ausführt, so führt er nur eins aus: Das Betriebssystem. Dieses verwaltet dann die Resource CPU und sorgt dafür, dass wir mehrere programme "parallel" laufen lassen können =)

ich empfehle Vorlesungsfolien von Universitäten oder Fachhochschulen! Z.b. Rechnersystem der Uni Magdeburg ;) Da steht alles sehr gut drin.

Andreas42 Vagabund „ Dazu braucht man Puffer, die die benötigten Microcode-Befehle speichern und...“
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Hi!

Die Pipeline ermöglicht z.B. dass rechnen eines Befehls während eine andere Eben der Pipeline .B. schon wieder die nächste Anweisung holt.
Für mich (in meiner Begriffswelt) ist die nächste Anweisung hier "auf Vorrat" (und Verdacht) bearbeitet worden.

Sorry, mein Hintergrund kommt aus dem Maschinenbau und in diesem Fall aus der automatischen Packstücksortierung. In meiner Analogie ist die "Pipeline" einfach eine Stau- oder Pufferstrecke vor einem Kommissionierplatz, mit Abzweigungen um gestaute Packstücke wieder in den Sortierkreislauf zurückzuführen, falls der Kommissionierplatz zu lange blockiert wird. Normalerwiese sind kurze Staustrecken vor solche Plätzen Absicht, damit der Warenstrom am K.platz nicht abbricht und keine unnötigen Pausen bei der Verarbeitung entstehen. Passt nicht ganz, aber jeder greift auf das Zurück, was er kennt...

Ich kann dir aber soweit folgen, dass ich weiss, dass du zweifelsfrei recht hast. :-)

Ich habe auf die "Verdachts"-Geschichte verzichtet, weil mein Beitrag sowieso wieder zu lang werden würde. Ich glaube auch nicht, dass ich das so gut und knapp erklärt hinbekommen hätte. Die Community funktioniert also.

Bis dann
Andreas

Olaf19 papa-frank „Sind Ghz wirklich schneller als Mhz Prozessoren?“
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Du musst bei all dem eines bedenken: Nicht nur die Prozessoren entwickeln sich technisch weiter, sondern auch die Anforderungen an diese. Wenn du dir einen leistungsstärkeren Prozessor einbaust und gleichzeitig leistungshungrigere Software installierst, hebt sich das schon wieder auf. Ja, im Laufe der letzten 25 Jahre sind die Prozessoren um den Faktor 1000 schneller geworden - nur leider ist die Software im gleichen Maße fetter geworden!

Außerdem ist der Prozessor nur ein "Flaschenhals" von vielen - langsamer Arbeitsspeicher, lahme Festplatten, veraltete Grafikkarten tun ein übriges, um das System auszubremsen.

CU
Olaf

Vagabund Olaf19 „Du musst bei all dem eines bedenken: Nicht nur die Prozessoren entwickeln sich...“
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Richtig Olaf, das sieht man z.B. daran, dass selbst kleine Programme schon mehrere MB groß sind. Außerdem sind geschichten wie Java auch noch so ne Sache mit ihren Interpretern.

Wobei ich feststellen muss, dass Problem daran liegt, dass lieber Frameworks genutzt werden, statt Software explizit für den Einsatz zu erstellen.

Olaf19 Vagabund „Richtig Olaf, das sieht man z.B. daran, dass selbst kleine Programme schon...“
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Außerdem sind geschichten wie Java auch noch so ne Sache mit ihren Interpretern.

Ich benutze derzeit keine Software, die unter Java läuft, aber nach allem was ich darüber gelesen habe, gehören Performance-Probleme inzwischen der Vergangenheit an. Aktuelle Java-Software soll nicht mehr langsamer laufen als andere. Es bleibt der bestechende Vorteil der denkbar einfachen Portabilität - eine Java-Software läuft unter jedem x-beliebigen Exotensystem, sofern darauf eine JRE installiert ist.

CU
Olaf
ChrE Olaf19 „Du musst bei all dem eines bedenken: Nicht nur die Prozessoren entwickeln sich...“
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Hallo,

> Außerdem ist der Prozessor nur ein "Flaschenhals"

Nö, die CPU versucht immer, die Probleme mit maximaler Geschwindigkeit abzuarbeiten.
Alle anderen Komponenten eines Systems sind vieeel langsamer und verdienen darum das Prädikat
"Flaschenhals". Es gibt natürlich auch langsame CPUs, die würden aber auch mit
maximaler Geschwindikkeit arbeiten, wenn sie nicht durch andere Komponenten gebremst würden.

> langsamer Arbeitsspeicher, lahme Festplatten, veraltete Grafikkarten tun ein übriges,

Wenn du vor deinem PC sitzt und wartest, dann weisst du ja gar nicht, ob langsame
Hardware oder langsame Software dran schuld ist. In 99.99% ist die Software der Schuldige.


Gruss

ChrE

Olaf19 ChrE „Hallo, Außerdem ist der Prozessor nur ein Flaschenhals Nö, die CPU versucht...“
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Dass die Software insofern schuld ist, dass sie immer fetter wird, hatte ich eingangs ja geschrieben.

Mir ging es nur darum deutlich zu machen, dass man sich nicht immer einseitig auf die CPU fixieren sollte, dass auch andere Komponenten ihr Scherflein zur Gesamtperformance beitragen.

Also: Statt 1000 EUR für eine wesentlich fettere CPU in die Hand zu nehmen, lieber Arbeitsspeicher dazu rüsten und eine SSD kaufen - zum Beispiel!

CU
Olaf

Vagabund ChrE „Hallo, Außerdem ist der Prozessor nur ein Flaschenhals Nö, die CPU versucht...“
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"In 99.99% ist die Software der Schuldige. " weil deine Hardware es nicht packt wie es sein sollte ^^ *gg*

schoppes papa-frank „Sind Ghz wirklich schneller als Mhz Prozessoren?“
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Also, ein 1000 MHz Prozessor ist ungefähr so schnell wie ein 1 GHz Prozessor ;-)
Nur mal so zum Vergleich.


Solche Erkenntnisse verwundern mich immer wieder.
Tja, es ist schon ein Kreuz mit den Kilos, Megas, Gigas und Teras!

Grüße
Erwin
Vagabund schoppes „ Solche Erkenntnisse verwundern mich immer wieder. Tja, es ist schon ein Kreuz...“
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Wenns mal so wäre ^^ ein 1 Ghz Prescott kann einem 1^Ghz Conroe (ein Kern, also Conroe-L) nicht das Wasser reichen ^^

schoppes papa-frank „Sind Ghz wirklich schneller als Mhz Prozessoren?“
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Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass 1000 MHz und 1 GHz
EIN UND DASSELBE SIND:

Nämlich 1 Milliarde Hertz!

http://de.wikipedia.org/wiki/Hertz_(Einheit)

MfG
Erwin

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Meine "Computerei": 20 % Windows XP, 80 % Ubuntu