Da man mich wohl für einen DAU hält, sehe ich mich veranlasst, mal zu "dokumentieren", wie ich nur auf die (DAU-) Idee kommen konnte, ein RAM-Modul 180° verdreht zu stecken und auch noch den Ein-Schalter zu betätigen:
Also ... ich kam eines Tages auf den Gedanken, mal den RAM-Test aus Norton Utilities laufen zu lassen. Der zeigte tatsächlich Fehler an Adresse sowieso an. Ich hatte 3 Module gesteckt und eigentlich keine Probleme, eben nur das "Normale" unter Windows 98SE.
Um der Sache nachzugehen, startete ich den RAM-Test mit jeweils mit einem Modul allein (ich hatte 4 Module zur Verfügung) ... nie kam ein RAM-Fehler. Bei "Päarchenbetrieb" kamen oft Fehler, manchmal schien sich ein Modul als fehlerhaft herauszukristallisieren, in einer anderen Kombination oder wenn ich die Steckplätze tauschte, funktionierte es wieder oder die fehlerhafte Adresse änderte sich. Bei 4 Modulen inklusive Steckplatztausch und Modul rein/raus/tauschen und PC ein/aus und Fehlerbild ohne System, läßt irgendwann die Konzentration nach ... und da kann es halt passieren , daß man ein Modul falsch herum steckt und einschaltet!!
Fazit für mich: "Den RAM-Test aus Norton NU kannste getrost vergessen!" und "Elektronik hält ganz schön was aus!".
Als die Kiste trotz "Einbrenntest" mit den alten RAM-Modulen wieder lief, hatte ich etliche Stunden und Schweiß für nichts geopfert!
Sein eigenes "DAU-Erlebnis" dürfte wohl auch der erfahrendste PC-User haben ...
rill