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System friert ein - RAM schuld?

Denim666 / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi!
Hab meinen Arbeitsspeicher um 256 MB RAM erweitert, so dass ich jetzt insgesamt 512 MB RAM habe. Es handelt sich um 133er SDRAM. Der neue Riegel (256 MB) ist von Infineon, die anderen beiden (128 MB) sind NoName. Die ersten beiden Tage lief' alles bestens, keinerlei Abstürze.
Jetzt plötzlich bleibt der Rechner sehr oft einfach stehen, der Mauszeiger lässt sich nicht mehr bewegen, kein Bluescreen, System belibt einfach stehen, reagiert auf keinerlei Tasten mehr.
Mein Verdacht: der Mix aus Markenspeicher und NoName ist schuld.
Meine Frage: Wieso lief das System ohne den Infineon Speicher immer einwandfrei?
Mein Sytem: Athlon XP 1800, ECS K7VZA
Achja die Abstürze passieren immer unter Windows Standard Software (IE etc.), in Spielen stürzt das System nicht ab...

Kaaa... Denim666 „System friert ein - RAM schuld?“
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Das Bios holt sich die Werte für das Speichertiming aus den Eeproms der Ramriegel. Verschiedene Riegel= verschieden prog. Eeproms= verschiedene Werte. Hier könnte ein deaktivieren der "SPD"-Option im Bios mit anschließender manueller Eingabe der Werte (3-3-3) helfen. Ferner solltest Du die Rambänke so bestücken, daß der 256er in der ersten Bank sitzt (Handbuch)
Möglich ist auch, daß das Board generell nicht mit 3 Riegeln klarkommt. Und je nach Betriebssystem- bei ME oder 98- solltest Du den Festplattencache begrenzen (mehr dazu hier im Archiv).

Unlogisch ist allerdings, daß die Spiele stabil laufen...gerade die fordern in der Regel ja am meisten Ram-
Gruß

Denim666 Nachtrag zu: „System friert ein - RAM schuld?“
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Hi!
Hab' das Problem mittlerweile gelöst (hoffe ich).
Ein weiterer 256MB Speicherriegel von Infineon brachte die Erlösung.

Denim666 Nachtrag zu: „System friert ein - RAM schuld?“
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Shit, nein, Problem besteht immer noch. System friert einfach ein.
Im Bios ist CL3 eingestellt, die Rams haben auch CL3. Ich kapier diese Award Settings nicht wirklich gut. Es gibt die folgenden Möglichkeit das Timing einzustellen: SDRAM 8/10 NS, Normal, Fast, Turbo.
Eingestellt hab' ich Normal und Cycle Lenght : 3
Kann mich da jemand aufklären?
Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten?

Nörgler Denim666 „Shit, nein, Problem besteht immer noch. System friert einfach ein. Im Bios ist...“
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Wieviel RAM-Riegel hast du jetzt eigentlich im Rechner?
Welches BS benutzt du?
Mal Speichertestprogramme bzw. Stabilitätstestprogramme laufen lassen (mir hat "Hot CPU light" mal gute Dienste geleistet).
Wie alt sind deine ursprünglichen Speicherriegel (die altern nämlich auch)? Vielleicht mal die konservativsten Einstellungen im BIOS einstellen.
Läuft das System fehlerlos wenn der Speicher mit 100 MHz angesprochen wird?
Hast du noch zusätzlich aufgerüstet?
Laß das System doch mal mit seiner ursprünglichen Konstellation noch mal laufen. Immer noch Abstürze?

Armes Deutschland!

BenSisko Denim666 „System friert ein - RAM schuld?“
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hmm..wieso packst du so guten Speicher in ein Board, das aus Resten aus der Mülltonne gelötet wurde? Welche Verschwendung..

Denim666 Nachtrag zu: „System friert ein - RAM schuld?“
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@Benesisko: sieht so aus, als wäre dein Hirn auch aus Resten aus der Mülltonne gelötet, sonst würdest Du nicht so tolle Kommentare abgeben...

Mordillo Denim666 „System friert ein - RAM schuld?“
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Hei Boy, habe auch K7vZa Version 3.0, 1 Stk. Infineon Ram 256MB, 2 Stk. NoName Ram je 128 MB. Inf. auf 1.Slot ! Habe exakt dasselbe Problem, habe schon alles (und zwar wirklich alles angef. vom Netzteil über alle Kabel, Ram, Graka, Netzwerkkarte, etc.etc.) getauscht, das Problem bleibt bestehen. Passiert auch schon nach dem Aufsetzen von Xp ohne INterentanbindung mit standardkartengrafiktreiber ohne irgendeine Zusatzkarte nur mit Tastatur und Maus - (Maus auch schon auf USB probiert-nix..)....
ich werde das Ding in die Wüste schicken - oder mit Benzin übergiessen und ein Freudenfeuer machen....
der beste Speichertest ist auf der Suse-Cd drauf, lass ihn über die Nacht durchlaufen, beim INfineon-Ram kam 0 (!!!) Fehler raus (die beiden NoName habe ich vorher entfernt), also am Speicher liegts nicht. Falls du eine Lösung gefunden hast, lass es mich wissen
wenn du dich bei xp nicht anmeldest und den Rechner einfach laufen lässt, friert er nach gewisser Zeit genauso ein..... sowas habe ich noch nicht erlebt...

Denim666 Nachtrag zu: „System friert ein - RAM schuld?“
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@Mordillo: Jap, hab' mittlerweile auch so ziemlich alles ausprobiert: Speichertimings, andere Bänke, Biosupgrade usw. usw.
Ergebnis: NICHTS GEBRACHT. Das komische ist nur, dass die Abstürze eigentlich nie in Spielen passieren, sondern immer nur direkt unter der Windows Oberfläche... Naja, hab' gerade ein bissel Kohle, hast Du ein Tip für ein neues Board, bei dem ich meine SD-RAMS weiterverwenden kann? Wäre spitze.

Mordillo Denim666 „@Mordillo: Jap, hab mittlerweile auch so ziemlich alles ausprobiert:...“
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Morgen, mach das nicht, es nützt nix, hatte ja vorher ein exotisches Jetway-Board und mir anschließend dieses K7VZA gekauft (weil ich mir sicher war, dass es an diesem exot.Board liegt); habe mir jetzt billigst einen AthlonXP 1700+ JIUHB gekauft (59,- €) und kaufe mir jetzt wahrscheinlich das Abit NF7 oder das Epox 8RDA+ mit 333-er Ram dazu. Und einen stinknormalen Big-Tower, und dann wird übertaktet; die restl. KOmp. nehme ich vom alten Rechner. Was ich noch nicht versucht habe - den Rechner nur mit einem 128-er Riegel zu verwenden (Winxp sollte ja 256MB haben...). Wenn du einen Freund hast, der dir seinen Rechner borgt, baue deine Komp. Stück für Stück in seinen Rechner ein und lass ihn dazwischen wieder mind.einen Tag laufen.
Alles andere ist rausgeschmissenes Geld (und Zeit)....
Übrigens: Abstürze gibts bei mir zu jeder passenden und unpass. Gelegenheit, das Extrembeispiel ist: XP neu aufgsetzt (und zwar ohne irgendwas, nicht einmal die Via-Treiber), dann kommt die Anmeldemaske, und die lass ich stehen - nach ca. 3 Stunden ist der Rechner bereits eingefroren (ohne die Tastatur oder die Maus irgendwie bewegt zu haben...
Nochwas: Habe bereits den Rechner eines Freundes bei laufen lassen, da gibts keine Probs - Nur falls jemand auf die Idee kommt, es könnte an Spannungsschwankungen liegen (habe da ein Multimeter angehängt, aber das ist wahrscheinlich sowieso zu träge, um Spannungssschwankungen zu zeigen). Aber der Rechner meines Freundes lief ohne Probleme 3 TAge durch...