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Frage

drumstick / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

hab zurzeit 256 MB DDR RAM und wollte gerne den arbeits speicher auf 512 MB oder 1 GHz aufrüsten.


wie teuer wär das ungefähr (512 MB/1 GHz)  


müsste ich meinen alten Riegel austauschen? Oder könnte ich ihn drin lassen und zusätzlich mit dem neuen laufen lassen? Was muss ich bei dem kauf beachten welche würdet ihr mir vorschlagen?


Was muss beachten beim einbau( kleine anleitung wär nicht schlecht)?


 

Nussknacker drumstick „Frage“
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hab zurzeit 256 MB DDR RAM und wollte gerne den arbeits speicher auf 512 MB oder 1 GHz aufrüsten.

Zuerst sollten wir wissen wie schnell dein jetziger läuft. Falls du dich da nicht so auskennst lad dir Everest (ehemals AIDA32) runter [Download Site] und schau unter Motherboard->SPD was dort so steht. Und übrigens: Nach MB (MegaByte) kommt GB (GigaByte) und nicht GHz (GigaHertz). GHz ist eine Geschwindigkeitsbezeichnung.

müsste ich meinen alten Riegel austauschen?

Nein die meisten Mainboards haben 3 DDR-Sockel. Es sollten also noch 2 frei sein.

Was muss ich bei dem kauf beachten welche würdet ihr mir vorschlagen?

Kommt drauf an ob du die CPU übertakten willst oder nicht. Wenn du übertakten willst empfiehlt sich Corsair (hat aber auch seinen Preis). Wenn du nicht übertakten willst ist es eigentlich nicht mehr so wichtig welche Marke.

Was muss beachten beim einbau( kleine anleitung wär nicht schlecht)?

Das ist eigentlich nicht so schwierig. Zuerst öffnest du die beiden Halter rechts und links des Sockels. Dann setzt du den Riegel in den Sockel rein. Aber ACHTUNG: Nicht falsh herum einsetzen!! Die Kontakte unten sind in 2 Abschnitte eingeteilt. Dazwischen ist eine Lücke. Achte darauf dass die Lücke beim Riegel auch auf die Lücke beim Sockel kommt. Danach musst du den Riegel reindrücken bis die 2 Halter rechts und links automatisch in die Kerben gehen und so den Riegel festhalten (braucht jenachdem etwas Kraft).
Herid Junior drumstick „Frage“
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Stichwort Marke: Nussknacker hat zwar Recht, daß man mit den meisten Markenspeichern heutzutage keine Probleme mehr hat, von No-Name- Speicher ist aber immer noch abzuraten, da sie oft nicht problemlos mit anderen Modulen zusammenarbeiten.

Noch ein Tip, falls du deinen Rechner noch nie aufgeschraubt hast: elektronische Komponenten sind empfindlich auf elektrostatische Entladungen (die können so schwach sein, daß man sie nicht spürt, aber stark genug, um eine PCI-Karte oder einen Ram-Riegel zu zerstören). Bevor du irgendwas anfaßt, erde dich an einem größeren Metallteil, z.B. dem PC-Gehäuse.

vanGoehs drumstick „Frage“
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Rammodule gibt es mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsangaben zu kaufen, die da heißen: DDR 200 ( bzw PC1600 ) , DDR266 ( bzw. Pc2100 ), DDR 333 ( bzw PC 2700 ) oder DDR 400 ( bzw. PC3200 ) . Vorallem die erstgenannte Speicherart ist inzwischen veraltet, und ist im Zusammenspiel mit einem Athlon XP Prozessors unökonomisch. Von Schnäppchen bei Ebay rate ich Dir also ab, falls Du obengenannten Prozessor Dein Eigen nennst.

Die Speichertypen sind zueinander abwärtskompatibel, dass heißt, wenn dein jetziger RAM ein DDR 266 Modul sein sollte, kannst Du ihn mit allen anderen Typen zusammen betreiben. Die Gesamtperformance deines RAMs wird immer durch die schwächste Kette im Glied bestimmt. Steckst Du also DDR 400 Riegel zu einem 266 Riegel, so werden alle Module automatisch als DDR 266 angesprochen.

Da die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Modulen nur noch ein paar Euro ausmachen, solltest Du daher immer zu einem Riegel mit DDR 400 greifen.

Willst Du zukünftigen Ärger vermeiden, solltest Du außerdem zu Markenspeicher greifen.

Speicher ist im Moment recht teuer, für einen guten Speicher mit 512 MB mußt du um die 80-100 € verplanen. 256 MB kosten zwischen 50-70 €. Allerdings ändern sich die Speicherpreise nahezu täglich, in sofern ist da eine Aussage schnell veraltet.