Ich würde auf jeden Fall DDR 400-Speicher empfehlen; der Preisunterschied zu DDR 333 ist vernachlässigbar, und du bist für einen späteren Ausbau auf einen Prozessor mit 400 MHz FSB gerüstet. Um die Cas Latency (CL) brauchst du dir keine Gedanken zu machen, die Unterschiede zwischen CL2 und CL3 sind minimal (das war früher beim SDRAM mal interessant).
Solange du einen Prozessor mit 266 oder 333 MHz FSB hast, solltest du den Speicher mit der gleichen Taktfrequenz, also "synchron", laufen lassen. Damit wird er zwar untertaktet, das ist jedoch allemal günstiger für die Leistung als asynchroner Betrieb.
Im Prinzip sollte jeder gute Markenspeicher auf dem Board funktionieren. Wenn du jedoch den DualChannel-Betrieb nutzen willst, solltest du den von Asus getesteten Speicher nehmen, dann bist du nämlich sicher, daß der Chipsatz den auch korrekt ansteuert (nVidia hält entscheidende Details des nForce-Speicherinterfaces geheim, so daß man nicht mit Sicherheit weiß, wie der Speicher tatsächlich angesteuert wird). Spezifikationen des Boards und Speicherliste findest du hier, ganz unten auf der Seite.
Ach ja, DualChannel: der nForce-Chipsatz hat zwei Speicherbänke, die er parallel ansteuern kann, wenn denn beide bestückt sind. Bei speicherintensiven Anwendungen bringt das immerhin 7 bis 8 % Leistungsgewinn. Wichtig: dein Board hat drei Speicherslots, zwei eng zusammenstehende und einen einzelnen. Du mußt den einzelnen und mindestens einen der beiden gepaarten Slots mit Speicher bestücken, um vom DualChannel Mode zu profitieren (anders läuft es auch, nur halt im SingleChannel Mode. Beim Booten gibt das Motherboard eine Meldung aus, welcher Modus vorliegt).