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Pentium III -400MHz-128MB RAM

Waldspecht3 / 13 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
macht es einen Sinn diesen Rechner aufzurüsten.
Er hat einen Arbeitspeicher SDR-PC133 mit 128MB und ich würde ihn auf 256 aufrüsten. Kann ich dann WINXP installieren und Office.
Es soll kein Internet und auch keine Spiele installiert werden.
Viel mehr soll auf diesen Rechner nicht.

Wäre es besser das Motherboard zu tauschen aber welches?

Vielen Dank für einen Rat.
Gruß Waldspecht

Achim20 Waldspecht3 „Pentium III -400MHz-128MB RAM“
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XP wird seeehhhr langsam laufen, aber es ginge.
Müsste sogar mit 128 schon gehen.
Für nen Office-Rechner reicht's.

Bean Waldspecht3 „Pentium III -400MHz-128MB RAM“
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Achim hat Recht!
Speicheraufrüstung auf 256 mb macht Sinn. Am Besten rausbekommen, welcher Stein jetzt drin sitzt und den gleichen über Ebay für laues Geld ersteigern. In den zweiten Slot stecken. Der Rechner wird relativ langsam sein, doch es wird gehen. Mit 126 mb wird XP+Office Quälkram.
Gruß
Bean

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Andreas42 Waldspecht3 „Pentium III -400MHz-128MB RAM“
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Hi!

Lass es, ist meine Meinung.

Wir hatten bis Mitte letzten Jahres FSCs mit P3 533 und 128MByte im Büro. Die Teile waren nur lahm (hinzu kam, dass sie teilweise über das Netzwerk botteten; das Hochfahren dauerte dabei etwa 5 bis 10 Minuten). Das Öffnen eines Worddokumentes duaerte teilwese 30 Sekunden und mehr.

Ein Rechner hatte 256MByte, war aber auch nicht spürbar schneller.

Ich sitze aktuell an einem P3-1200 (Tualatin Celeron) mit 512MByte RAM, den ahbe ich extra von 256MByte hochgerüstet, als ich beschlossen hatte WinXP zu installieren. Damit kann man gut arbeiten.

Bis dann
Andreas

Vagabund Andreas42 „Hi! Lass es, ist meine Meinung. Wir hatten bis Mitte letzten Jahres FSCs mit P3...“
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schlechter vergleich.
Netzwerkboot und vlt. auch Netzwerkzugriffe auf Daten sind grundsätzlich etwas lansgamer und das hängt auch vom Server ab.
CP kommt mit 400Mhz klar, totzdem soltlest du die beste CPU, die das Board frisst besorgen.
Ram ruhig 512MB, des entlastet egrade bei Office.

Weiß ja nich, was das Teil für ne CPU noch tragen aknn, aber mit 100€ kommste sicher noch weit ;-)

holleberlin Vagabund „schlechter vergleich. Netzwerkboot und vlt. auch Netzwerkzugriffe auf Daten sind...“
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in dem moment, wo er anfängt, noch die cpu zu tauschen, wird die sache absurd.

so lassen, wie er ist, oder 5 euro in speicher investieren, laufen tuts auf jeden fall, habe schon 266mhz p2 gesehen, die besser liefen, als man glauben möchte

Nörgler holleberlin „in dem moment, wo er anfängt, noch die cpu zu tauschen, wird die sache absurd....“
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"... die besser liefen, als man glauben möchte"

Dem schließe ich mich aber auch sowas von an!

Hier lief bis vor kurzem ein IBM-Notebook mit 192 MB RAM und einem Pentium I (233MHZ), wenn ich mich jetzt bei dem Prozessor nicht allzu sehr irre. Damit hab ich so ziemlich alles im Netzwerk gemacht einschließlich Office. Gut, die Dokumente waren selten sehr umfangreich, aber wenn man Word, Firefox, Thunderbird, Filesharing, Messenger, Chat, Acrobat Reader, Security Software und was weiß ich sonst noch parallel laufen hatte, ging alles immer noch ohne allzu große Verzögerungen vonstatten. Das einzige moderne Gerät in dem Laptop war eine Samsung 40 GB Festplatte. Gab natürlich auch mit dem Teil schon mal im Web Geschwindigkeitseinbrüche und außer MP3 sowie natürlich unkomprimierte Audiodateien lief nicht allzu viel in Richtung Multimedia. Aber dafür habe ich es auch in der Richtung nicht allzu sehr bemüht.

Wie sich solch ein Gerät allerdings rein performancemäßig in einer Firma mit umfangreicher Domänenverwaltung schlägt, dürfte natürlich diskutiert werden.

Jetzt ist hier ein anderer Laptop am werkeln, der vergleichsweise etwas besser abgeht (IBM Notebook mit Pentium II, 300 MHz, 320 MB RAM, HDD 40 GB Samsung). Spiele laufen, außer Schach, selbstredend auch mit diesem Möbel nicht. Aber immerhin, ich komme mit der Performance sehr gut klar.

Nur sollte man natürlich in solch eine alte Maschine nicht mehr allzu viel investieren, insofern haben die Vorposter natürlich Recht. Wenn allerdings eine moderne Festplatte bzw. Speicher irgendwo herum liegt, ok, dann lohnt es sich auf jeden Fall aufzurüsten. Aber ordentlich Patte würde ich in so ein altes Möbel nicht mehr hineinstecken.

Andreas42 Nörgler „ ... die besser liefen, als man glauben möchte Dem schließe ich mich aber auch...“
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Hi!

Mir ging es mehr um WinXP. Die Bürorechner wurden auch erst zum echten "Hindernis", als sie zwangsweise von Win2000 auf WinXP und neues Officepaket umgetsellt wurden.

Mit 128MByte RAM kann man IMHO problemlos Win98SE oder mE einsetzen. Mit 256MByte RAM würde ich Win2000 nutzen . Für WinXP rate ich (wie eigentlich jeder, den ich kenne) zu 512Mbyte RAM.

Ich halte schlicht und ergreifend die Hochrüstung von 128MByte auf 256MByte nicht für Ausreichend um damit WinXP und Office laufen zu lassen. Ich bin der Meinung, dass sich das nicht lohnt nur um WinXP installieren zu können.

Warum soll es denn unbedingt WinXP sein? Für Internet und Office ist doch Win2000 bei 256MByte RAM eindeutig die bessere Basis, selbst Win98 ohne SE kann dass lässig bewältigen (das war meine Ausstattung bevor ich auf WinXP gewechselt bin).

Bis dann
Andreas

Nörgler Andreas42 „Ich hab' Bedenken wegen WinXP“
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Hallo Andreas,

die von mir beschriebene Kiste lief unter XP. Dasselbe BS läuft auch auf der momentanen Kiste. Für ein wenig Mailen, ein bischen Filesharing, Office etc. langt es allemal. Gewiss, bei Flashanimationen oder kleinen Filmchen auf Webseiten war bei der alten, also der Vorgängerkiste echt Sense. Aber das zweite von mir beschriebene Möbel lasse ich sogar per WLAN ackern (das uralte Möbel übrigens auch) und ich muss sagen, dass klappt, selbst für mich, erstaunlich gut. Ich würde sagen, dass XP schon mit 256 MB RAM halbwegs ordentlich läuft. 300 MHz sind zwar ein bischen arg wenig, aber die recht moderne Festplatte haut mit Sicherheit wieder einiges raus. Wobei natürlich Speicher und Festplatte wesentlich wichtiger sind, als eine dicke CPU. Lieber 512 MB Speicher und 500 MHz, als 256 MB Speicher und 1000 MHz. Wobei natürlich zu berücksichtigen ist, dass man in derselben Prozessorfamilie bleibt; ansonsten können sich die Anteile gewiss schon ein ganz klein wenig verschieben, aber wohl doch nicht allzu sehr.

Zero3 Nörgler „ ... die besser liefen, als man glauben möchte Dem schließe ich mich aber auch...“
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hallo @all

ich habe einen Pentium II 466MHz 128MB Ram stehen und kann mich nicht beschweren, hab gelegenlich den Ramspeicher auf 256 erhöht und läuft wie ne eins, mein Hauptrechner mit 2400 MHz 1 GB Ramspeicher und AMD prozesor der wenn er gut überlastet ist auf gleicher wellenlänge arbeitet.(auf beiden XP Home)
Habe jetzt auch nen 266 MHz mit Pentium II und 196MB Ramspeicher gehabt wo ich (XP Pro) installiert habe, zum 466MHz mit (XP Home) kaum einen unterschied bemerkt sofern er nicht mit daten zugemüllt ist.

Mein Fazit: regelmäßige Wartung und etwas mehr Ram würde für einen 400MHz genügen.

PS:Kann ja auch keinen Rentner mehr auf die Baustelle schicken (spaß) ;)

by Zero

Tilo Nachdenklich Waldspecht3 „Pentium III -400MHz-128MB RAM“
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Der Computerstart wird lange dauern, abhängig von der verwendeten Festplatte. Alte Festplatten können überfordert sein und ungewöhnlich warm werden, etwa wenn Du bei der Installation ein paar Neustarts nacheinander durchziehst. Ansonsten kann man damit durchaus arbeiten. Ich habe das ne Zeit lang mit 320 MB RAM gemacht (P2 400 MHz). Sogar DSL und Norton Internet Security liefen mit.

Gamer88 Waldspecht3 „Pentium III -400MHz-128MB RAM“
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An deiner stelle würd ich nen anderes Betriebsystem nehmen!
Für Office reicht Win 98 vollkommen.
Installier Win 98 + Office XP und dann haste den optimalen Office-Rechner.
Pack aber trotzdem noch 128MB dazu diesen unterschied wirste spüren.

Gruß

Gamer88

Tilo Nachdenklich Gamer88 „An deiner stelle würd ich nen anderes Betriebsystem nehmen! Für Office reicht...“
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Stimmt, wenn er nicht ins Netz geht reichen Win98, aber Office97 würde ich nehmen, das läuft bei 128 MB schön rund, insbesondere wenn kaum andere Anwendungen installiert sind. Ist bei Problemen sehr flott installiert und deinstalliert, ohne Mucken. Für Office 97 lässt sich sicherlich noch der alte Bertelsmann Rechschreibkonverter auftreiben, dann hat er auch die neue Rechtschreibung...so in etwa. Oder er nimmt Open Office. Allerdings sollte man sich von vornherein entscheiden, eine Deinstallation von Open Office reißt eine Office97-Installation in den Abgrund, nimmt ev. sogar die Windows-Installation mit. Also nicht beide Offices auf derselben Windows-Installation probieren. Möglicher Weise haben neue Open Office-Versionen gern etwas mehr RAM.

Schlechter geeignet ist Office97 für Bücher oder Diplomarbeiten.

ftc1 Waldspecht3 „Pentium III -400MHz-128MB RAM“
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Hi, habe die Aufrüstung mit gut einem Dutzend PII333 über K6-2 366, 400, 450,500, PIII 450 bis 733 durchgeführt und getestet. Ergebnis: ab 500 PIII oder K6-2 läuft XP mit 256 MB Ram für Office Anwedungen brauchbar sofern keine onboard Grafik Ram klaut. Meist habe ich da noch den FSB auf 112 hochgetacktet mit softFSB. Bei weniger Hardwareleistung sowohl Prozz. als auch Ram ( selbst Celeron700@788 mit 128Mb) wirds zur Quälerei aber es läuft.
ftc