Hallo,
ich habe auf einen alten 500 MHz Rechner win XP aufgesetzt.
Der Rechner ist ein Siemens SCENIC 800 mit gerundet 100 MB ram.
Da das für XP zu wenig ist kaufte ich mit 3 Kingston KVR133X64C3 Module mit jeweils 256MB Ram.
Ich habe alle drei in die Solots geschteckt, und die alte entfernt.
PC bootet nicht, nur lüfter läuft.
Ich habe alle wieder herausgenommen und nur Modul 1 geschteckt.
Ebenfalls kein erfolg.
Modul 1 herausgenommen, und nur modul 2 geschteckt.
Ebenfalls kein erfolg.
Modul 2 herausgenommen und Modul 3 geschteckt.
Ebenfalls kein erfolg.
Da mit sicherheit eines der Module gehen muss, tippe ich auf ein BIOS Update.
Doch wo bekomme ich es für den Rechner her?
Google spuckt nix aus...
LG;
superbios
Archiv RAM - Module, Marken, Murks 4.582 Themen, 22.751 Beiträge
Hallo Spambios
cmos reset per jumper probieren
mfg
chris
Tja.. Das Problem is, das da um die 100 Jumper sind, und keiner beschrieben is :(
Bei der Compaq Workstation war das :(
erstmal solltest du klären um welches Board es wirklich geht. Zur not halt den rechner vom Netz nehmen und Batterie raus.
mfg
chris
Hab ich schon, kein erfolg :(
Handbuch zum D1107
http://www.netquarter.org/forum/?do=attachment&id=107
Einen Jumper zum cmos reset konnteich nicht entdecken, also lässt du den rechner jetzt ohne Batterie erstmal ne weile stehen oder brückst die kontakte im Batterie sockel.
mfg
chris
Das war vorauszusehen, dass das nichts wird.
Ohne Spezialkenntnisse zu RAM und ohne Kenntnis der genauen Bezeichnung des Mainboards ist der Kauf von RAM-Modulen, die lediglich in ihren Grundspezifikationen (sprich: SDRAM, DDR1, DDR2, usw.) mit den Anforderungen übereinstimmen, eine reine Glückssache und meist zum Scheitern verurteilt.
Aus diesem Grund habe ich hier mal dieses angefertigt (einfach auf den blau unterlegten Begriff klicken): RAM-Kompatibilitätsliste
Lade dir hier Everest herunter und schau unter Computer -> Übersicht nach der exakten Bezeichnung des "Motherboard Name".
http://www.zdnet.de/windows_system_verbessern_everest_home_edition_download-39002345-484-1.htm
Mit dieser Bezeichnung kannst die RAM-Liste zu Hilfe nehmen, um passenden RAM zu finden.
Notiere dir die exakte RAM-Herstellerbezeichnung und gehe dann über Google auf die Suche nach Einkaufsmöglichkeiten.
Ob du noch neuen RAM kaufen kannst, ist wegen des Alters des Rechners fraglich.
Ebay & Co wären da u.U. noch eine Möglichkeit - auch die Hardware-Spezis hier im Forum, wie Alpha13 könnten dann noch fündig werden.
Aber über allem steht die exakte Bezeichnung des Mainboards - ohne diese zu kennen wird auch das nichts.
Gruß
Shrek3
mensch shreki, wohor kommt denn eigentlich deine negative einstellung zum ramupgrade. Ich kann mich nicht erinnern großartige Probleme mit dem arbeitsspeicher gehabt zu haben. Ab DDR überhaupt keine.
mag vielleicht auch daran liegen das ich OC Speicher und MDT meide...
mfg
chris
Da ich nicht bis in die letzten Details die Kriterien "intus" habe, nach denen ich auch freihändig den passenden RAM für ein x-beliebiges MoBo auswählen könnte, orientiere ich mich entweder an den Kompatibilitätslisten der MoBo-Hersteller oder (weil aktueller) nach denen der RAM-Produzenten.
Denn DDR1 alleine reicht ja nun auch nicht aus, um sauber laufenden RAM für das jeweilige Board zu bekommen und auch du dürftest mehr Kriterien heranziehen zur Bestimmung des passenden RAM.
Mir ist schon klar, dass durch Spannungserhöhung inkompatibler RAM noch ein gutes Stück kompatibler gemacht werden kann - gebe aber zu, damit persönlich nicht viel Erfahrungen gemacht zu haben.
Auch aus diesem Grund kann ich vor allem "nur" auf Erfahrungswerte im Rahmen meiner Vorgehensweise zurückgreifen:
Ein Beispiel:
Asrockboard mit Intel-Chipsatz mit Samsung-RAM.
Die beiden schienen auf den ersten Blick ein ganz gut miteinander arbeitendes Paar zu sein.
Aber es gab immer wieder mal Aussetzer beim Kopieren von Dateien, seltener BlueScreens und auch Programme konnten mal hakelig arbeiten, ein anderes mal nicht.
Zusammengestellt wurde der Rechner damals übrigens über einen PC-Konfigurator eines bekannten Online-Händlers - demgemäß hätte also der Samsung-RAM so richtig passen sollen.
Die Probleme verschwanden, nachdem ich neuen RAM einbaute.
Auf indirektem Wege fließen aber dennoch auch Erfahrungswerte anderer mit ein, denn ich verfolge natürlich i.d.R. voller Interesse Spannungserhöhungsversuche anderer - z.B., wenn Alpha einem User mit RAM-Problemen auf diese Weise zu helfen versucht.
Mal klappt es (wobei ich aber nie wissen kann, wie viele der erfolgreichen Versuche am Ende doch nur zu einem Ergebnis führen wie bei meinem damaligen Samsung-RAM, der in einem anderen Rechner übrigens sauber läuft) - mal klappt es nicht.
Der Methode der Spannungserhöhung sind also Grenzen gesetzt (was gleichzeitig bedeutet, dass man nicht "blind" jeden RAM kaufen kann, der in den Steckplatz passt).
Aber das weißt du ja bestimmt auch selber.
Über die Treffsicherheit derjenigen, die sich mit fundierten Hintergrundwissen "freihändig" den RAM aussuchen können, kann ich nur bedingt eine Aussage machen.
Die Tatsache aber, dass ich mich spontan nicht an einen einzigen Fall erinnern kann, in dem z.B. ein User aufgrund einer "freihändigen" Empfehlung von Alpha sich mit daran anschließenden Problemen gemeldet hatte, lässt aber eigentlich nur einen Schluss zu. ;-)
Eines sollte man aber bei meiner "negativen" Aussage noch berücksichtigen:
Da SuperBios weder die genaue Bezeichnung des Scaleo noch die des Mainboards kannte, kann er sich den SD-RAM bestenfalls nur "über den Daumen gepeilt" ausgewählt haben. ;-)
Eine reine Glücksfrage, ob mit BIOS-Update und/oder Spannungsveränderungen da noch was zu retten ist.
Gruß
Shrek3
Everest mach ich morgen.
Es ist ein SD-Ram Bus:
http://img146.imageshack.us/img146/1295/unbenannt1n.png
http://img200.imageshack.us/img200/4488/unbenannt2j.png
Sollten die Versuche scheitern, den RAM ans Laufen zu bringen, bekämst du hier passenden RAM:
http://www.compuram.de/arbeitsspeicher,Fujitsu-Siemens,Desktop-1-Workstation,SCENIC,xB-4-+xL+(D1107).htm
Warte aber erst mal ab, ob es nicht doch noch mit dem jetzigen klappt.
Gruß
Shrek3
Mir fällt grad was ein:
Damls hatte ich 3 Module geschteckt, um auf 512 MB ram zu kommen.
Dann hab ich mir ein DVD-lw gekauft, muste Ram ausbaun, damit ich das lw reinbekomme.
Plötzlich funzten aber nur noch 2.
Ich habe alles Probiert, rausgenommen, gesäubert, etc.
Und da war es plötzlich nur noch 1.
Ich blieb dann bei dem einen Modul.
Aber:
Heute hab ich das alte modul, und 2 neue zusammengeschteckt, er führ hoch, aber nur mit dem ram von einem.
Beim start von XP zeigte er an: NTFS.irgendwas fehlt, oder ist beschädigt....
Ich glaube, das Bios muss upgedatet werdenn, da ja das eine i-wie funktioniert :(
Anhang:
Jetzt funktionieren plötzlich wieder 2 der alten Module!????
@chrissv2: In dem Hanbuch steht:
Hauptspeicher hochrüsten
Die Einbauplätze für den Hauptspeicher sind für 16, 32, 64, 128 und 256 Mbyte SDRAMSpeichermodule
im DIMM-Format geeignet.
Speichermodule mit unterschiedlicher Speicherkapazität können kombiniert werden.
! Es dürfen nur ungepufferte 3,3V-Speichermodule verwendet werden. Gepufferte
Speichermodule sind nicht erlaubt.
SDRAM-Speichermodule müssen für eine Taktfrequenz von 100 MHz oder höher
ausgelegt sein (nach PC100-Spezifikation
Da steht nur ungepufferte.. was auch immer das sein mag....
Mein neuer Ram:
http://www.alternate.at/html/product/Arbeitsspeicher_SDRAM/Kingston_ValueRAM/DIMM_256_MB_SD-133/34038/?tn=HARDWARE&l1=Arbeitsspeicher&l2=SDRAM
Sind das auch Module mit 16 Chips (8 pro Seite)?
Andere laufen da definitiv nicht, das macht der Chipsatz des Boards nicht mit!
Das Bios 1.16 ist drauf?
Der neue RAM, dessen exakte Bezeichnung sich aus dem Link von superBios zu Alternate ergibt, ist nur einseitig bestückt - siehe hier:
http://www.valueram.com/datasheets/KVR133X64C3_256.pdf
Auch Kingston selber listet diesen RAM nicht zu den kompatiblen zum MoBo D1107 auf, wenn man auf dieser Seite auf "Click Here" geht:
http://www.ec.kingston.com/ecom/configurator_new/partsinfo.asp?root=us&LinkBack=http://www.valueram.com&ktcpartno=KVR133X64C3/256&id=2
Gruß
Shrek3
Der läuft da dann natürlich nie und nimmer!