Hallo,
Wollte mich nochmals melden zur Speichererweiterung.
Inzwischen habe ich zu meinem vorhandenen Arbeitsspeicher PC133 SDRAM, 256 MB, zwei weitere mit jeweils 256 MB eingebaut.
Dieses Mal werden sie angenommen und unter “Everest Home” auch angezeigt.
Es gibt jedoch unter - Motherboard - SPD - Speichermodulbesonderheiten einige Punkte, wo “nicht unterstützt” steht. Mit den Daten kann ich leider nichts anfangen.
Es kommt mir auch so vor, als ob der Rechner die gleiche Geschwindigkeit hat, wie vorher. So braucht Windows XP nach der Eingabe des BIOS Passwortes ca. 1 Minute.
Wenn Windows geladen ist braucht AVIRA Antivir auch eine Minute und zu guter Letzt das Starten des ebay Turbolisters ebenfalls eine Minute.
Wie kann ich nun feststellen ob die Speicher überhaupt funktionsfähig sind ?
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Mit noch nicht einmal zusammen 1 GB RAM wachsen XP auch keine Flügel. Erst ab 2 GB dürftest du da einen Schub bekommen
Die Kiste ist nicht mehr die jüngste und wenn du damit arbeiten kannst und willst, lasse es so...
Gruß
Hallo,
also ich meine,dass eine Verdreifachung des RAM schon etwas bewirken sollte, wenn auch eher im laufenden Betrieb. Jedenfalls von 256MB auf 768MB sollte sich etwas zeigen. Google doch mal nach Memtest oder nimm dir eine Linux-Live-Cd, da ist meist auch Memtest mit drauf, boote den Rechner von der CD (wenn das geht) und lass den Speicher überprüfen. Zählt das BIOS am Anfang den Speicher auch hoch? Andererseits reagiert Windows auf defekten Speicher auch ziemlich säuerlich...
Eine Windows-Ladezeit von ca. 1Minute ist akzeptabel, Avira rödelt gerne eine Minute rum wegen der Aktualisierung und der Lister braucht glaube ich auch eine Onlineverbindung...vielleicht ist die zu langsam. Sonst bleibt dir tatsächlich nur übrig, die üblichen Verdächtigen zu überprüfen...Autostartordner ausmisten und mit msconfig mal sehen, was so gestartet wird...und eventüll defragmentieren fällt mir da noch ein. Und der Ccleaner wäre dann auch noch einen Maßnahme. Und sonst wäre es auch keine Zeitverschwendung, mal über ein etwas aktuelleres System nachzudenken...
Gruß
Frank
Start => Systemsteuerung => System, wird da der gesamte verbaute RAM angezeigt?
VIA Chipsatztreiber ist installiert?
http://www.viaarena.com/Driver/VIA_4in1_443v.zip
Außerdem mal mit CCleaner aufräumen:
http://www.chip.de/downloads/CCleaner_16317939.html
Du dürftest da aber ein verhuntztes XP haben und da hilft nur ne Neuinstallation...
Übrigens ab 512MB läuft XP rund, auch bei deiner uralten Hardware.
Absolut richtig, Alpha!
Ich habe noch so einen alten PC, genauer gesagt - mein Vater hat ihn jetzt, als Ersatz-Schreibmaschine, mit eben den 512 MB und Ubuntu Linux.
Bis 2007 lief aber Windows XP drauf, und zwar tadellos. Natürlich kann man bei den Anwendungen mit einem halben Gigabyte keine großen Sprünge machen, Photoshop oder Videoschnitt hätten weniger Freude bereitet.
CU
Olaf
SPD - Speichermodulbesonderheiten einige Punkte, wo “nicht unterstützt” steht.
das ist normal, aber wie alpha13 schon sagte, RAM hat nichts damit zu tun, dass dein System schneller startet, da kannst du auch 10GB Ram montieren, sondern es ist mehr Platz für Anwendungen die dann schneller arbeiten können. Ich würde das OS mal neu installieren und dann den Autostartordner aufräumen, einfach alles raus. Start Ausführen msconfig Systemstart alles deaktivieren. Die wichtigen melden sich ja dann ohnehin.
Danke für die Vorschläge.
Bei Systemsteuerung - System werden 768 MB angezeigt.
Msconfig habe ich eingegeben, habe bei "allgemein" schon benutzerdefinierter Systemstart drin.
Bei Systemstart ist einiges vorhanden, weiß aber nicht, ob ich alles deaktivieren kann.
Wenn ich alles deaktiviere, hat das auch Auswirkungen auf die Onlineverbindung (wahrscheinlich nicht) ?
Defragmentieren und CCleaner beutze ich regelmäßig.
Den Rechner von CD booten mache ich noch.
Hi
Wenn ich dann auch noch meinen Senf dazugeben darf;-)
Lies Dir mal das zum Thema KT133A und VIA-Bug durch:
http://www.computerbase.de/artikel/mainboards/2001/test-via-kt133a-vs.-kt266/drucken/
Vermutlich hat VIA bei Deinem Board bereits "gefixte" Bridgebausteine verbaut, dafür ist der Chipsatz aber grottenlahm und daher auch die gefühlte Langsamkeit des PC.
Das wäre jedenfalls aus dem Stegreif heraus meine Erklärung, drehen kannst Du da natürlich nichts dran, der KT133(A) ist halt Murks und wird es bleiben.
fakiauso
... Aber wie schon oben gesagt; mehr Speicher läßt Windows nicht schneller starten. - Hier ist eher die HD der Flaschenhals....
Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe die Tage noch einen 8-9 Jahre alten Athlon XP 1800+ mit einem Asus A7V133 verschenkt und das Gerät ist immer super gelaufen. Probleme mit dem KT133A gab es nur bei der bekannten Inkompatibilität mit der Soundblaster Live.
Wie gesagt, ansonsten läuft der immer noch gut und stabil.
Wie schon erwähnt wurde, ab 512MB läuft Windows XP gut, von mehr RAM hat man nur selten Vorteile. Ich habe dennoch 1,2GB draufgepackt, da ich sonst keine Verwendung mehr dafür hatte.
Wichtig war bei den Athlon und Athlon XP aber auch oft, das es ordentliches MarkenRAM ist. Mit Infineon und Kingston lief es einfach wesentlich stabiler. Viking Speicher hat auch noch funktioniert.
Gruß
Maybe
Hi
Ist halt als Prozzi ein 1300er Duron und eine ältere Festplatte? verbaut.
Hilfe bringt dann evtl. der Tip von Alpha, also Chipsatztreiber installieren, damit die Platten im UDMA-Modus laufen und nicht nur im PIO.
Kann natürlich auch gut sein, das zusätzlich die XP-Festplattenbremse bei Schreib-Lesefehlern zugeschlagen hat, obwohl das mit den Service Packs behoben sein sollte, oder nur 40-adrige IDE-Kabel verbaut sind CD-ROM und Festplatte am selben Controller hängen und dadurch das CD-ROM die Platte runterholt im DMA-Modus usw.
Ursachen gibt es da viele, aber das Grundübel dürfte lahmende Plattenleistung sein.
fakiauso
Wenn dein Rechner trotz deutlicher RAM-Erhöhung von 256 auf 768 MB unverändert langsam in die Gänge kommt, gibt es weitere Ursachen dafür.
Zuerst mal arbeite Alphas Vorschläge ab und starte den Rechner neu.
Ändert sich auch dann nichts, überprüfe, wieviel freier Speicherplatz auf "C" noch zur Verfügung steht und teile uns das Ergebnis mit - eine nahezu volle Festplatte bremst einen Rechner nämlich ganz gewaltig aus.
Eine weitere Möglichkeit ist ein infizierter Rechner - Schädlinge reißen sich dessen Rechzenkapazität ebenfalls unter den Nagel. Gab und/oder gibt es Warnmeldungen deines Virenschutzes?
Gruß
Shrek3
756 MB werden angezeigt.
Soll ich den Chipsatztreiber trotzdem installieren ?
wieviel freier Speicherplatz auf "C" noch zur Verfügung steht und teile uns das Ergebnis mit
Ca. 50 % ist frei, con einer 40 GB Festplatte sind über 20 GB frei.
Warnmeldungen des Virenschutzes gab es nicht.
Noch eine andere Sache. Vor kurzem habe ich einen ähnlichen Rechner (PC2700 SDRAM) auch von 256 MB mit einem 512 MB Speicher auf 756 MB aufgerüstet. Den Unterschied habe ich sofort gemerkt, der wurde richtig schnell.
Deswegen hatte ich einfach Zweifel und habe den Thread hier begonnen.
Hallo
Soll ich den Chipsatztreiber trotzdem installieren ?
Auf jeden Fall.
Kannst Du die 40iger Festplatte auch genau benennen? Aber die dürfte auf jeden Fall um einiges langsamer sein als aktuelle IDE-Festplatten, in Verbindung mit den restlichen Komponenten bringt der Speicherausbau für die Gesamtperformance hier eben recht wenig.
Alles in allem sind großartige Aufrüstaktionen bei diesem PC nur Geldverschwendung, weil Du für die Summe der zu beschaffenden Komponenten ein wesentlich leistungsfähigeres Komplettsystem erhältst, aber das hatten wir ja schon.
Nimm die 25€ für den Athlon XP, 50€ für eine aktuelle IDE-Platte und das Geld für den Speicher, dann bist Du mit Versand schon bei ca. 100-150€, kommt noch irgendwelcher Klapperkram hinzu, dann ist das die Hälfte eines günstigen Neuen ohne Gewähr auf wirkliche Steigerung der Gesamtleistung.
Das Ganze lohnt sich wirklich nur, wenn Du in Deinem Umfeld etwas günstig abstauben kannst an alter und kompatibler Hardware, ansonsten lasse den Rechner wie er ist und versuche erst einmal über die Chipsatztreiber und die anderen Vorschläge das Optimum zu erreichen.
fakiauso
Hallo, PC2700 ist bereits DDR RAM, 333MHz, um genau zu sein. Das lässt auf ein moderneres System mit einem VIA KT333 schließen.
Auch war damals der Unterschied zwischen einem Duron, einem Athlon, oder einem Athlon XP ziemlich groß.
Der ähliche Rechner könnte theoretisch schon einen AMD Athlon XP 3000+ mit dem Barton Kern verbaut haben. Das wäre schon ein großer Unterschied.
http://www.3dvelocity.com/reviews/Barton3200/Barton3200_1.htm
Der stärkste Prozessor, der auf dem KT133A lief ist der Athon XP 2100+ mit Palomino Kern, aber auch das nur mit einem BIOS Update.
http://shop.ebay.de/i.html?_nkw=amd+athlon+xp+palomino+2100&_sacat=0&_dmpt=DE_Elektronik_Computer_CPUs&_odkw=amd+athlon+xp+palomino&_osacat=0&_trksid=p3286.c0.m270.l1313
Gruß
Maybe
Es ist dieser:
CPU Typ AMD Athlon XP, 1900 MHz (11.5 x 165) 2500+
Und kaum aufgerüstet, fängt der auch das Spinnen an. Mit dem Rechner hatte ich nie Probleme, außer dass er etwas langsam war. Er wurde auch sehr wenig benutzt.
Gestern stürzte er 3-4 mal ab, bootet von selbst und heute auch schon wieder.
Ich war gerade mit einem Internet Radio beschäftigt, und heute mit der TV Karte.
Was hat das nun wieder zu bedeuten und wo soll man nach dem Problem suchen ?
Wie gesagt, die Athons waren ein wenig zickig, was das RAM angeht. Es sollte schon ordentliches RAM, nach Möglichkeit alle Modulle gleich, sein.
Wenn es nach dem Aufrüsten angefangen hat, liegt es nahe, dass es evtl. am zusätzlichen Speicherriegel liegen kann.
Lad Dir mal MemTest runter und lasse es einige Male durchlaufen.
http://www.chip.de/downloads/MemTest_13007829.html
Um den Fehler einzuschränken, sollte jeder Riegel einzeln getestet werden.
Ist der Chipsatz auf dem Board passiv gekühlt, oder ist ein kleiner Lüfter darauf? Falls ja, mal nachschauen, ob dieses sauber und noch in Ordnung ist.
Natürlich gilt auch hier, das der Chipsatztreiber installiert werden sollte, falls nicht schon geschehen.
Gruß
Maybe
Typisch dafür, wenn man
- keinen kompatiblen RAM sondern nur fast kompatiblen RAM einsetzt
- defekten RAM verwendet
- oder einen Mix aus RAM-Modulen verschiedener Hersteller benutzt
Shrek3
Hallo
Handelt es sich jetzt um einen anderen PC, welcher mit DDR-RAM läuft?
Dann kann es sich um RAM-Inkompatibilität handeln, falls die Zugriffszeiten der Riegel verschieden sind.
Ein CMOS-Clear ist nach dem RAM-Tausch auch nie verkehrt, allerdings sollte man sich die alten BIOS-Einstellungen vorher abfotografieren vom Bildschirm, wenn man sich nicht sicher ist, damit man hinterher alles wieder einstellen, insbesondere die CPU-Taktung usw.
Welche Riegel (Hersteller, Kapazität und Taktung wie CL 2,5) ist da angegeben?
fakiauso
Momentan sitze ich wieder an dem etwas neueren PC, deshalb kann ich die Antwort wegen dem Kühler und welcher Riegel, Kapazität, etc. erst später geben.
oder einen Mix aus RAM-Modulen verschiedener Hersteller benutzt
Leider habe ich nicht mehr soviel Auswahl. Ein Speicher, den ich bekommen habe, war schon mal falsch, die beiden anderen zu jeweils 256 MB werden zumindest angenommen.
Solte ja auch nur ein Versuch sein, um den Exitus des Rechners noch ein bißchen rauszuschieben.
Handelt es sich jetzt um einen anderen PC, welcher mit DDR-RAM läuft?
Ja genau, das ist der Rechner, der jetzt neuerdings auch Schwierigkeiten macht.
Ich vermute, dass er aber auch zu sehr von mir gequält wird, mit Videobearbeitung, etc. Vielleicht auch deshalb die Abstürze. Bei Textverarbeitung oder Fotos anschauen, passiert nichts.
Chipsatztreiber habe ich installiert. Was kann ich da jetzt feststellen?
Dann könnte Überhitzung durch Staub im Prozessorbereich oder im Netzteil der Grund dafür sein.
Ich würde ggf. den Prozessor-Lüfter entfernen und das Netzteil aufschrauben, um den evtl. dort vorhandenen Staub mit Kaltluftfön und Pinsel zu entfernen.
Gruß
Shrek3
Hallo
Ich vermute, dass er aber auch zu sehr von mir gequält wird, mit Videobearbeitung, etc. Vielleicht auch deshalb die Abstürze. Bei Textverarbeitung oder Fotos anschauen, passiert nichts.
Chipsatztreiber habe ich installiert. Was kann ich da jetzt feststellen?
Normalerweise muß das die Kiste aber trotzdem aushalten, das von shrek3 erwähnte Netzteil war gestern auch noch so ein Gedanke, aber gerade bei Videobearbeitung ist etwas mehr RAM und evtl. eine zweite Platte natürlich schon von Vorteil.
Was Du auch noch machen kannst, ist die Laufwerksindizierung abzuschalten, die hat u.U. die Angewohnheit, im ungeeignetsten Moment rumzurödeln und Du hast einen Festplattenschinder weniger;-)
http://www.philognosie.net/index.php/course/lessonview/157/
Zumindest sollten bei installierten Chipsatztreibern die Chipsatzkomponenten wie Laufwerkscontroller etc. statt mit generischen XP-Treibern von den schnelleren des Herstellers betrieben werden.
Gegen RAM-Probleme hilft das natürlich nicht.
fakiauso
Alles klar.
Normalerweise muß das die Kiste aber trotzdem aushalten
Heute lief die Kiste so, wie man es sich wünscht. Ich denke auch, dass der PC das aushalten muß.