Hallo allesamt.
Laut Rechnung habe ich 4GB DDR3-1333 RAM von Kingston - Dual Channel. Laut CPU-Z laufen die mit einer Spannung von 1,50V.
Ist das die richtige Spannung, oder braucht der Speicher nicht doch 1,65V?
Wie kriege ich das raus? Ab und zu verabschiedet sich das System nämlich mit einem Bluescreen. (Memory Management)
Danke im Voraus.
.subvision
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Das bekommst Du im Internet heraus, wenn Du auf die Kingston Homepage gehst und dort nach Deinem RAM suchst. Aber in der Regel wird die Spannung korrekt eingestellt !
Das ist ja mein Problem! Ich kann meinen Speicher nicht genau bestimmen, ausser DDR3-1333 RAM von Kingston - Dual Channel.
Teilweise geben sie den Riegeln 1,65V. Mein Kumpel meint, das wäre viel zu viel - und ich bin überfragt.
Für alle DDR3-SDRAM Module sind 1,5V spezifiziert
http://en.wikipedia.org/wiki/DDR3_SDRAM#JEDEC_standard_modules
Da deine Module auch nichts besonderes sind dürfte die Einstellung hinkommen.
Welches Mainboard und welchen RAM hast du denn genau?
Falls du darüber in der Rechnung nichts findest, kannst du immer noch das Gehäuse öffnen und auf dem Etikett des RAM-Moduls nachschauen.
Gruß
Shrek3
Kingston gibt für seine DDR3-Ram div. Spannungen vor.
So können das 1,5 1,65 1,7 oder auch 1,9V sein.
Letztere jedoch eher bei 1600/1800-Speichern.
Wenn Deine als 1,5 erkannt werden wird das schon stimmen, obwohl es tats. Kingston-1333 mit 1,65V gibt. Ansonsten bleibt Dir wirklich nur, mal anhand der GENAUEN Typ-Bezeichnung (lt. Rechnung oder auf dem Riegel nachsehen) die V zu ermitteln.
Zur Verdeutlichung der div. Möglichkeiten siehe hier:
http://geizhals.at/deutschland/?cat=ramddr3&xf=1126_Kingston#xf_top
hth
Gerd
Mein Mainboard ist ein ASUS M4A77T.
Mein RAM ist 2x2 GB DDR3-1333 RAM von Kingston - Dual Channel.
Hoffe mal, das hilft. Ich habe bereits die Command Rate von 1t auf 2t gesetzt. Trotzdem kommt es noch (ab und zu) zu nicht reproduzierbaren Bluescreens, IRQL NOT LESS OR EQUAL oder MEMORY MANAGEMENT.
daß Du Kingston DDR3-1333 hast wissen wir ja nun zur Genüge.
Aber nun schau doch mal endlich nach welche!
Es reicht ja auch nicht zu sagen : Ich fahre einen VW. Da gibts auch etliche von und alle sind unterschiedlich.
Ohne genaue Daten = keine Klärung. So einfach ist das.
Und wenn Du den PC nicht aufmachen kannst oder willst, lasse mal SIW, Everest oä drüberlaufen.
Und daran rumstellen würde ich erst mal gar nichts. Lass sie auf auto laufen. Und wenn das freezt setze die V etwas hoch. Davon geht erstmal nichts kaputt, aber manche Riegel laufen dann stabiler. Kann auch daran liegen, daß das Board es nicht so genau mit der Spannungsabgabe nimmt.
hth
Gerd
Ja, ich kann und will nicht. Habe versucht, Everest zur Info zu bewegen, das läuft aber nicht unter meinem Windows 7 64 bit. Schade.
Hallo,
da mußt du von der Everest-Seite Aida64 runterladen, diese Version läuft unter Windows 7 64bit damit kannst du dann deinen RAM auslesen.
Soppiy
Versuche es mit dem Nachfolger -AIDA64:
http://www.chip.de/news/Aus-Everest-wird-AIDA64-Neues-Tool-alter-Name_45083328.html
- das läuft unter Win7 x64.
Jürgen
Interessant ist der Modulname welcher über der Seriennummer steht... bzw im Fenster "Gerätebeschreibung" über der Informationsliste.
Im übrigen läuft everest wunderbar unter meinem Seven64.
Schade. Gerade bei Modulname sagt er mir [TRIAL VERSION]
Und im Fenster darüber? Da müssten alle Module mit ihren Bezeichnungen aufgeführt sein.
DIMM3, DIMM4 - auch TRIAL VERSION.
Tolles Programm.
jaaaa, da kommt weil die alten Säcke hier nur noch das AIDA4 Free kennen bzw. das Everst Home 2.2 - aber das gibbet schon lange nicht mehr! Sage ich ja immer, aber die Leute kommen immer wieder mit dem Dreck ^^
Wer in kostenloses Tool haben will um lles auszulesen, der nimmt ganz einfach PCWizard.
Das Proggy gibts bei CPUid.com . den machern von HWMonitor und CPU-Z! ;-)
Dies spuckt PCWizard zu meinem Speicher aus:
Information SPD EEPROM (DIMM2) :
Hersteller : Kingston
Part Number : 9905471-001.A00LF
Seriennummer : 4E572D8218D6EC52
Type : DDR3-SDRAM PC3-10700 (667MHz) - [DDR3-1333]
Format : UDIMM (133,35 x 4)
Größe : 2048MB (2 ranks, 8 banks)
Module Buffered : Nein
Module Registered : Nein
Module SLi Ready (EPP) : Nein
Module XMP : Nein
Breite : 64-bit
Fehlerbehebungs-Möglichkei... Undefiniert
Prefetch Buffer : 8-bit
Hersteller : Woche 51 von 2010
Thermal Sensor : Nein
Heat Spreader : Nein
Unterstützte Frequenzen : 457MHz, 533MHz, 610MHz, 686MHz
CAS Wartezeit (tCL) : 6 clocks @ 457MHz, 7 clocks @ 533MHz, 8 clocks @ 610MHz, 9 clocks @ 686MHz
RAS nach CAS (tRCD) : 6 clocks @ 457MHz, 7 clocks @ 533MHz, 8 clocks @ 610MHz, 9 clocks @ 686MHz
RAS Vorladen (tRP) : 6 clocks @ 457MHz, 7 clocks @ 533MHz, 8 clocks @ 610MHz, 9 clocks @ 686MHz
Taktzeit (tRAS) : 17 clocks @ 457MHz, 20 clocks @ 533MHz, 22 clocks @ 610MHz, 25 clocks @ 686MHz
Min TRC : 23 clocks @ 457MHz, 27 clocks @ 533MHz, 30 clocks @ 610MHz, 34 clocks @ 686MHz
Ich habe jetzt Prime95 über eine Stunde laufen lassen, ohne Probleme oder Fehler.
Vorher hatte ich das System mit Memtest geprüft, auch ohne Fehler.
Ich würde sagen, das deutet auf ein Softwareproblem hin (Treiber), und nicht auf einen Hardwareschaden.
Hat noch jemand wertvolle Tips für mich?
Dass ich meinen Beitrag nur 25 Minuten lang bearbeiten kann... Na ja.
Prime95 lief 2 Stunden durch. Auch 3DMark06 und 3DMark11 laufen anstandslos durch, ohne Fehler. Memtest, wie gesagt auch.
Kann ja nur ein Softwareproblem sein. Treiber? Ich weiss nicht weiter.
Eigentlich sind alle Treiber auf meinem System aktuell. Was soll ich jetzt machen?
Zur Aussagefähigkeit von Memtest schau hier mal rein:
http://www.nickles.de/thread_cache/538765800.html#_pc
http://www.nickles.de/forum/ram-module-marken-murks/2008/speichertest-538402048.html
Bei dir handelt es sich ja um gelegentliche Abstürze, die durch nur leicht inkompatiblen oder nur leicht defekten RAM ausgelöst werden können.
Für solche Fehler ist Memtest überfordert, da es den RAM nicht hart genug rannimmt.
Leider ist auch das Ergebnmis von PC-Wizard nicht aussagekräftig genug - mit den dort ermittelten Daten konnte ich auf der Seite von Kingston nicht deinen RAM ermitteln.
Sieht für mich so aus, dass du nach wie vor vor der Situation stehst, entweder
- die RAM-Rechnung zu suchen, falls du sie noch hast
- den Rechner zu öffnen, um selber den RAM zu ermitteln
- oder einen Fachmann zu konsultieren.
Gruß
Shrek3
Könnte der Bluescreen auch an anderer defekter Hardware liegen? Ich habe nämlich gemerkt, dass meine zweite Festplatte einen Schlag weg hat.
Hab sie erstmal ausgebaut. Jetzt beobachte ich weiter.
Das könnte an allem liegen. Jedoch sollte dir der Bluescreen selbst, oder die Einträge in der Ereignisanzeige sagen wo das Problem liegt bzw dir zumindest die richtige Richtung weisen.
mfg
chris
Danke, chrissv2.
In der Ereignisanzeige kann ich jedoch nix merkwürdiges finden. Das Programm sagt mir nur bei den kritischen Fehlern, es könne daran liegen, dass die Stromzufuhr vielleicht unterbrochen wurde.
Ich habe die defekte Festplatte ausgebaut, und bekam wieder einen MEMORY MANAGEMENT Fehler.
Bin dabei, die Spannung nach jedem Bluescreen leicht zu erhöhen. Ich weiss jedoch nicht, ob das des Rätsels Lösung ist.
Bin überfragt. Ich vermute ja immer noch einen Softwaredefekt, also einen miesen Treiber.
OK, ich hab meinen Realtek Soundtreiber aktualisiert.
Schaun wa mal. Seit dem hab ich erstmal Ruhe.
In der Zwischenzeit hättest Du das Gehäuse von Deinem PC öffen können und die Daten des Speichers ablesen können. Und so schwer ist dies nicht, ehrlich.
Na, das überlasse ich lieber meinem Computerbastler, der mir meinen Rechner zusammengestellt hat.
Leider konnte er sich auch nicht mehr erinnern, welchen Speicher genau er da verbaut hatte.
Ich werde es bei der nächsten Reparatur erfahren. Er hat mir angeboten, sich bei weiteren Bluescreens die Sache mal genauer anzusehen.