Die 4-Gb-Grenze war mir schon bewusst, und mehr hätte ja auch das BIOS nicht verkraftet. Ich denke ja nicht, dass acer für diese nun 3 Jahre alte Massenware ein neues BIOS entwickelt, wo zusätzlich durchwegs das originale (lausige) w7Starter installiert war. Bei der Starter-Version ist ja die Anzahl der gleichzeitigen Anwendungen stark begrenzt, darum habe ich das gleich geschrottet, sprich nach der w7hp die versteckte Partition gelöscht und ins Laufwerk C eingebunden. Die Treibersuche bei acer verlief absolut problemlos.
Darum hätte ja auch die 64-bit-Version des w7 kaum Sinn gehabt, wenn die Hardware/BIOS schlecht mitspielt und dafür viele gewohnte Programme nicht mehr funzen.
Auf die Idee, den RAM-Riegel zu tauschen, kam ich übrigens erst, als mir Pearl als Stammkunden eine 240er SSD zu einem frappant niedrigen Preis anbot, worauf die 320er Hdd rausflog, welche nun im home-PC ihren Dienst als zusätzliches Laufwerk versieht (das Motherboard dort hat 5 Sata2 und 3 Sata3 Anschlüsse und Ausweichspeicherplatz oder etwa "nur Fotos" ist immer gefragt). Natürlich habe ich den key vorher deaktiviert, nach Neuaufsetzung des w7 auf die SSD klappte die Aktivierung völlig problemlos. Die online bestätigte Deaktivierung dauert etwas, garantiert aber dann die problemlose Neueingabe, liefere gerne die nötigen Schritte dazu, falls Bedarf, möchte aber kein Wasser zum Bach tragen hier...
Aber das netbook bereitet nun tolle Freude und sorgt auswärts ständig für Erstaunen *** ob seiner Leistungsfähigkeit im Vergleich zu tablets usw...(wobei ich die SSD natürlich nicht erwähne, wenn sich jemand auskennt, darf er ja fragen...). Immerhin bringt es ja vollwertige Internetseiten, nicht abgespeckt auf zugeschnittene dadurch scheinbar schnellere Handyansichten am Eierfon oder Androiden. Auch finde ich es wesentlich komfortabler, den Mini-Laptop mit fixer Tastatur im Wunschwinkel ohne Frickelei aufklappen zu können und beide Hände frei zu haben ohne Bildschirmschmierereien. Schlicht: ein toller Begleiter für Arbeit und Urlaub mit gleicher Bedienung wie der Heim-PC, auch für viele identisch installierte Programme. Per Streichelbildschirm möchte ich sicher keinen DIN/VDE/ÖNORM-konformen Stromlaufplan der Änderungen abspeichern und ausdrucken für den Anlagenordner, da geht nichts über einen präzisen Mauszeiger mit Rechtsklickfunktion je nach Programm.
So, genug gelabert, im Kühlschrank lauert Bier samt weiterer sorgfältig ausgewählter Kaltverpflegung, meine Holde kocht erst morgen wieder.
schimi3
*** Einen durchaus lustigen Nachschlag möchte ich off topic noch liefern, aus der Arbeit. Vergleich: ein Firmenlaptop zu meinem netbook, die SSD war da schon drin. Störungseinsatz samt Nachschau in techn. Unterlagen, hier der verkaufswütige Verkäufer mit seinem nagelneuem Laptop, dort der Monteur mit seinem privatem netbook, beiderseits die gleichen Daten in pdf vorhanden, Kunde steht daneben. Bis der Acrobat Reader am Laptop gestartet war, konnte ich die abgespeicherten Störungscodes der Anlage bereits direkt und rasch vor den Augen des Kunden auslesen und durchklicken. Der Verkäufer traute seinen Augen nicht, doch ungefragt gab ich das Geheimnis auch nicht preis und er weiß das bis heute nicht. Auch kleine Geräte können massig Spaß machen!