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Digitale Schüssel?

isarrak / 13 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich spiel mit dem Gedanken mir ne TV-Karte zu kaufen, allerdings weis ich nicht ob unsere Schüssel Digitalfähig ist und kenn mich auch sonst kaum aus. Kann mir jm. sagen wie ich das rausfinden kann ? In der Anleitung stehts auch nich drinn.
Der nahme meiner Schüssel lautet "Satman 650" oder "SAtman 850", weis nich genau! Bitte um Antwort!

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gelöscht_84526 isarrak „Digitale Schüssel?“
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Es geht weniger darum dass die Schüssel digital ist. Vielmehr muss das vorne im Feedhorn befindliche LNB digitaltauglich sein.

Wenn du ein Universal-LNB hast, dann steht dem Digitalempfang nichts im Weg.

Gruß

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Tilo Nachdenklich gelöscht_84526 „Es geht weniger darum dass die Schüssel digital ist. Vielmehr muss das vorne im...“
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Mit digitalem Satellitenempfang hast Du wenig Freude wenn Schnurlostelefone einstreuen. Zum Schüsselausrichten ist oft teuerstes Equipment notwendig. Auf dem Spotligt-Elektronik-Brett haben etliche Profis (!) gepostet, dass sie ihre Digitalreceiver wieder verramscht haben und sind reumütig zu analog zurückgekehrt. Digital ist immer ein Versuch, der allerdings häufig klappt.

Allerdings hat Analog-Empfang auf dem Rechner durchaus Nachteile, weil die Daten digitalisiert werden müssen. Beim Aufzeichnen im DivX-Format ist allerdings Analog z.Z. noch im Vorteil.

Wenn Du unbedingt digital nehmen willst, gehört zu den Vorsichtsmaßnahmen:
1) 90-cm Schüssel
2) Rauscharmer LNB. Für die Frequenzen im Digitalbereich muss es ein sogenannter Universal-LNB sein. Der Receiver sollte auch was taugen, bzw. die Computerkarte.
3) Gutes Kabel verwenden. Da ist nicht nur die Dämpfung interessant, sondern auch ob Mittelader und Abschirmgeflecht genug Substanz haben. Niedrige Dämpfung (Kapazität) lässt sich natürlich leicht per weniger Materialeinsatz hinbekommen, aber dann sind ander Eigenschaften schlecht.
4) Hohe Frequenzen verhalten sich immer weniger wie Strom und immer ähnlicher dem Licht. Das bedeutet für den Satellitenempfang, dass die Kabel nicht geknickt werden dürfen. Es gibt für das Antennenkabel sogenannte Mindestbiegeradien. Typisch so 15-20 cm. Wenn Du das nicht beachtest, machst Du die Vorteile von großer Schüssel und rauscharmen LNB zu nichte.
5) Möglicher Weise muss ein Antennfachman mit sauteurem Equipment anrücken. Meist muss für digital genauer ausgerichtet werden als für analog. Wenn bei Dir wenig elektronischer Störnebel (Mobilfunkmasten usw.) anliegt natürlich kein Thema.

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isarrak Tilo Nachdenklich „Mit digitalem Satellitenempfang hast Du wenig Freude wenn Schnurlostelefone...“
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"Allerdings hat Analog-Empfang auf dem Rechner durchaus Nachteile, weil die Daten digitalisiert werden müssen. Beim Aufzeichnen im DivX-Format ist allerdings Analog z.Z. noch im Vorteil."

Warum?

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Marwoj isarrak „ Allerdings hat Analog-Empfang auf dem Rechner durchaus Nachteile, weil die...“
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Als Ergänzung zu Tilo, man soll endlich verlustfrei(fast) capturen.
Dafür ist leider DivX und tlw.MPEG2(bei schwachen Rechner) in Echtzeit voll ungeeignet.
Die Codecs wie Huff, DV-Panasonic, Mainconcept erledigen die Arbeit fast verlustfrei und danach ist jede Finaliesierung möglich.
Im Klartext: analog=> DV-AVI => MPEG2, DivX & Co.

In dem digi Fall über DVB-S ist Capturing als MPEG2 sofort möglich, weil es "MPEG2(?)" ausgestrallt wird. Aber Vorsicht, MPEG2 ist nicht gleich saubere MPEG2. Sehr oft und ohne Zusatzarbeit geht hier auch nicht.
---
cz marwoj

amat victoria curam
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Tilo Nachdenklich isarrak „ Allerdings hat Analog-Empfang auf dem Rechner durchaus Nachteile, weil die...“
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Warum?

Ich denke mein erster Satz ist selbsterklärend und erwähnt einen Nachteil des analog-Formates. Zum zweiten Satz: Das Digitalformat ist schon ein spezielles komprimiertes Format, dass sich nicht so einfach ins hoch komprimierte DivX-Format (ähnlich MPEG4 oder XviD) konvertieren lässt. Der zweite Satz benennt also einen Vorteil des analog-Formates. Wenn Du sehr viel Fernsehen auf Festplatte aufzeichen willst, wirst Du optimal komprimieren wollen.
www.nickles.de/c/s/30-0045-407-1.htm

Lade Dir doch mal das Buch runter:
www.pcwelt.de/downloads/wissen/lernen/112591/

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i.mer Tilo Nachdenklich „Mit digitalem Satellitenempfang hast Du wenig Freude wenn Schnurlostelefone...“
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Also, ich empfange Eutelsat mit einem 60cm-Spiegel, an dem ein 10 Euro-LNB hängt. Zum reciever führt eine 25m Kabel"trommel", die nur zur hälfte abgewichelt ist (schneiden wa zu schade..), gekosten hat die weitere 11 Euro. Das Kabel ist an sechs (!) Stellen geknickt (Biegeradius~~Durchmesser). Das ganze läuftohne Murks, nur beim heftigen Regen (mit eingeschränkter Sichtweite) gibt es schon mal kein Bild, aber da würde besseres nicht-profi-Equipment auch nicht viel bringen. Amsonsten läuft alles super.

Und zum Einstellen:

Entweder stellt man das ganze mit dem alten Analogreciever ein, oder man stellt die Granzahl vertikal grob ein und dreht langsam rum (ein Sender muss eingestellt sein. Findet man einen Satellit, etwa Astra, so kann man die Unstellung schon wesentlich leichter anschätzen...

Zahlen wie schon immer auf www.lyngsat.com

Digitaltaugliche LNB mussen 11-12GHz auf dem Typenschild haben, für Analog reicht 10-11GHz.

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Tilo Nachdenklich i.mer „Also, ich empfange Eutelsat mit einem 60cm-Spiegel, an dem ein 10 Euro-LNB...“
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Das Problem ist doch NICHT, das es nicht funktionieren kann, sondern dass bei Störeinstrahlung auch Elektroingenieure auf dem Schlauch stehen, wenn das nicht ihr Fachgebiet ist und sie nicht über entsprechend teures Equipment verfügen. Bei Spotlight werden die Postings nur wenige Wochen gebunkert, ich kann leider nicht drauf verlinken. Es betrifft/betraf Leute mit dem größten Fachwissen dort.

Mein Analog-Receiver fällt nur bei Gewitter aus. Dabei ist es weniger interessant welches Wetter ich habe, vielmehr interessiert die dicke Wolke (Eiskristalle) 30 km weiter südlich, weil das Satellitensignal ja schräg einfällt.

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i.mer Tilo Nachdenklich „Das Problem ist doch NICHT, das es nicht funktionieren kann, sondern dass bei...“
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Ja, die Störungen stellen grundsätzlich ein Problem dar. mein Alter Philips CPT hat z.B. den UKW-Empfang im Umkreis von 2-3 Meter unmöglich gemacht. Und bei dem Siemens-Router auf Broadcom-Chips hört man die Datenpakete aus den Lautsprechern rauschen bzw. piepsen...

Die andere Geschichte ist aber, dass man mit wesentlich teurer Hardware oft nur unwesentlich bessere Ergebnisse erziehen kann...
Und man erinnere sich doch bitte an den Typen, der im Forum fragte, ob die Elektronen an den Türkanten nicht aus dem Cat-3 Kabel rausfliegen würden...

ich habe mich mal bei heise sehr ausführlich mit dem selbsternannten Sat-Profi unterhalten. Es wollte nicht glauben, dass 80 cm für Astra und Hotbird reichen und mit 120cm auch noch Sirius uns Amos übe ein Spiegen zu emnpfangen sind. Und ausser Kathrein gibt es für ihn keine anderen Sat-hersteller. Naja, solange er bei der Firma die Arbeitsplätze absichert lasse ich es mit solchen Diskussionen...

Und was Regen angeht: Wasser ist polarisierbar, wenn es dann so stark regnet, dass die Sichtweite unter 50 Meter ist, dann braucht man auch keine Extrawolken oberhalb...

Und was DECT/WLAN und pro7 angeht: Router wegstellen, DECT rauswerfen und gut ist.

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Tilo Nachdenklich i.mer „Ja, die Störungen stellen grundsätzlich ein Problem dar. mein Alter Philips...“
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Die Leute auf Spotlight haben sich über die Umschaltzeiten geärgert, speziell, dass mancher billiger Digital-Sat-Empfänger schneller schaltete, als ihr teures Gerät. Und sie hatten Schwierigkeiten bei Störeinstrahlung die Schüssel auszurichten, wenn die idiotischer Weise auf dem Dach angebracht war. Mit normalen bis teuren Sat-Findern war nix zu machen, wenn da zuviel Störeinstrahlung kam. Auch das Antennenkabel muss bei Störeinstrahlung richtig gut geschirmt sein. Und wenn es so um die Wurst geht, sollen die Knicke doch ne Rolle spielen.

Ich habe tatsächlich was von der Diskusion abgespeichert, ist mir eingefallen. Die URLs bringen natürlich nichts, bei Spotlight ist das alles längst im Orkus. Ich kopiere es mal rein:

Re: SAT-Finder, 2. Runde


http://spotlight.de/zforen/elk/m/elk-1085401606-17604.html
Also das Problem mit den Sat-Findern hatte ich letztens auch. Habe eine Dual-LNB-Anlage mit 9/8er Switch aufgebaut. Hatte mir einen dieser kleinen billigen Sat-Finder aus dem Baumarkt besorgt und zwischen Switch und LNB 1 gehangen. Da hab ich auch nur Stuss gefunden. Der piepte ständig, egal ob Sat ausgerichtet oder nicht.

Hab mich dann mal an einen Elektriker gewandt, der öfters digitale Sat-Anlagen aufgebaut hat und der gab mir den entscheidenden Hinweis: Die einfachen Sat-Finder lassen sich von DiSEq-Signalen stören. Obwohl es nicht so sein sollte, schleifen die Multischalter die Steuersignale trotzdem von den Receiver-Anschlüssen auf die LNB-Anschlüsse durch. Er gab mir den Tip, den Sat-Finder zwischen Digi-LNB und einem alten analogen Sat-Receiver zu hängen, der kein DiSEq beherrscht. Und siehe da, plötzlich ließ sich die Schüssel sauber ausrichten.

Weiterhin kann ein eingeschaltetes Handy in der Hosentasche auch den Sat-Finder stören. Oder ein Mobilfunkmast in der Nähe "brüllt" dazwischen. Praktisch alles, was auf den relevanten Frequenzen aktiv ist (1 bis 4 GHz) und mit ausreichend Leistung sendet (z.B. billige, schlecht geschirmte Mikrowellengeräte), kann den Sat-Finder unbrauchbar machen.




http://www.spotlight.de/zforen/elk/m/elk-1085469316-6939.html

Rein von der Logik her sollte ein GSM-Sender auch nicht in die Satellitenfrequenzen stören. Nur donnern die mit 30 bis 100 Watt drauf los, sodaß du allein schon durch Gebäudereflexionen Nebenfrequenzen bekommst, auf die ein Satfinder sehr gut anspricht. Interessanterweise kommen diese Störungen nicht über den Spiegel sondern werden direkt vom LNB aufgefangen. Darum sind LNB's mit Plastik- oder Keramikgehäuse empfindlicher als solche mit Metallgehäuse. Habe inzwischen einige Erfahrungen sammeln "dürfen". Ich kann in dem Zusammenhang eigentlich nur die 0,3-dB-LNB's von Invacom empfehlen.



http://spotlight.de/nzforen/elk/m/elk-1085492691-17726.html
Danke!
Meinst Du, die 0,3-dB-LNB's von Invacom sind wesentlich besser als MIT? Im Moment tendiere ich fast dazu, alles nochmal neu aufzubauen. Der VIVANCO Multiswitch verhält sich auch irgendwie merkwürdig. Top-Qualität scheint das nicht zu sein. Wenn ich da auf den jetzt unbenutzten 2. LNB-Eingang F-Abschlußwiderstände mit 75 Ohm draufschraube, werden die richtig heiß. (wie'n Lötkolben) Hab die wieder runter gemacht. Was könnte das denn sein? Oder gehören da keine drauf?

H.D.T.




http://www.spotlight.de/zforen/elk/m/elk-1085495052-1272.html

Re: SAT-Finder, 2. Runde
Also die 's sind definitiv die Premiumklasse. Technisch kommt da nichts ran. Preislich sind andere aber teilweise deutlich drüber. Einziges Manko: Der Feedhord-Deckel ist nicht massiv sondern eine transparente Folie. Man kann den Dingern mehr oder weniger ins Gedärm gucken. Also nichts für Regionen wo viele Buntspechte leben...

Bei den Switches kommen normalerweise nur Endwiderstände auf die AUSgänge, nicht die EINgänge. Man sollte sich seinen Switch von Anfang an so dimensionieren, daß keine Eingänge frei bleiben. Daß dir die Widerstände heiß werden ist verständlich. Immerhin terminieren die lediglich mit 75 Ohm, was weniger ist als für eine Glühbirne. Da gute Switches die LNB's mit bis zu 700 mA je Kanal speisen kann das ordentlich warm werden. Also: Sollte man nicht tun, sowas.

Falls du dir jetzt einen neuen Switch zulegst: Paß bloß auf! Es sind neuerdings welche im Umlauf, die ausschließlich mit DiSEq Level 3 (2.0) schalten. Das heißt im Klartext: den Dingern ist 14/18V scheißegal, denen ist 22 kHz scheißegal und denen ist Toneburst scheißegal. Die verstehen nur noch DiSEq A/B 1-8. Sprich, jeder momentan erhältliche Receiver kapiert da nur noch Bahnhof. Laß dir eindeutig zusichern, daß der Switch kompatibel ist zu 14/18V, 22 kHz und DiSEq Level 1&2 (1.0, 1.1 und 1.2).

Wenn du eh schon einen vergleichsweise teuren VIVANCO einsetzt kannst du ja auch einen Spaun nehmen. Dann noch ein 95-dB-Strippchen zwischen die beiden und du hast ein Traumpaar ;)


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nemesis² isarrak „Digitale Schüssel?“
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Die Umwandlung analog => digital im PC bringt Qualtitätsverluste und ist genau so kompliziert, wie der analoge Krampf mit TV-Karte. Für "Dauerbtrieb" beim PC als VCR würde nur ein Karte mit Hardware-Encoder (der gleich den Ton mit aufzeichnet) in Frage kommen.

Ein Glück, daß diese Zeiten endlich vorbei sind!

Bei der digitalen Variante mit "digitaltauglicher" Sat-Anlage + Digi-Sat-Karte (schon ab 60 Euro) gibt es keine Verluste bei der Aufzeichnung, schneiden + auf DVD brennen geht ähnlich einfach (und verlustfrei). Für diese Sache reicht 1 GHz locker aus.

Gegen digitale Receiver/Sat-Karten spricht imho überhaupt nichts. Es mag natürlich sein, daß wenige zu blöd sind, eine "digitale" Sat-Anlage zum Laufen zu bringen, aber in diesem Forum hat das praktisch schon jeder geschafft! Digital gibt es zwar deutlich längere Umschaltzeiten, dafür aber mehr Programme und eine konstante Bildqualität.

Wenn der richtige Satellit erst mal angepeilt ist (hier hilft in der Tat ein analoger Receiver enorm), ist der Rest ein Kinderspiel.

Teures Equipment ist nicht nötig, ein Sat-Finder mit Zeiger (10 Euro) ist aber empfehlenswert. Deine Schüssel ist aber sogar schon ausgerichtet.

Deine Schüssel dürfte von TechniSat sein, schaue mal, was an dem LNB dran steht. Steht dort etwas von 9,75/10,6 GHz, ist es "digitaltauglich". Außerden ist wichtig, wie viele Anschlüsse es hat (und wie viele Receiver dran sollen).
Dieses Teil müßte getauscht werden, falls "analog" oder zu wenige Ausgänge. Es gibt auch Adapter, mit denen man auch normale/preiswerte LNBs an so einem Feedarm befestigen kann.

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Marwoj isarrak „Digitale Schüssel?“
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Wenn die Schüssel bereits von TechniSat ist, kannst du auch eine TechniSat Karte fahren.
Und wie K-H bereits andeutete, auf den LNB kommt es an. Soll digital sein.
Damit ist der gute (und weniger gute) Digitalsignal sofort zum Aufnehmen möglich.
--
cz marwoj

amat victoria curam
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nemesis² isarrak „Digitale Schüssel?“
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TechniSat hatte damals (vor 10 Jahren) wie alle anderen auch nur "analoge" LNBs (nur Low-Band) - damit wäre kein sinnvoller digitaler Empfang möglich. Im High-Band sind die meisten (deutschprachigen) Programme auf Astra 19,2. Ob die Sat-Karte von TechniSat, TT, Hauppauge, Pinnacle oder sonstwem ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Das LNB MUSS "digital"-(tauglich) sein, denn mit "Bibel-TV" wird sich wohl kaum jemand begnügen.

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nemesis² isarrak „Digitale Schüssel?“
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"Der VIVANCO Multiswitch verhält sich auch irgendwie merkwürdig. Top-Qualität scheint das nicht zu sein. Wenn ich da auf den jetzt unbenutzten 2. LNB-Eingang F-Abschlußwiderstände mit 75 Ohm draufschraube, werden die richtig heiß. (wie'n Lötkolben) Hab die wieder runter gemacht. Was könnte das denn sein? Oder gehören da keine drauf?"

Welcher Vollprofi hat da nicht gecheckt, daß der Switch pauschal die LNB-Versorgungsspannung raushaut? Wenn ein Abschlußwiderstand drauf sollte, dann nur mit Gleichspannungstrennung.

Ich empfehle Sat-Finder mit Zeiger. Außderdem muß oft der Abschwächer (draußen und innen!) benutzt werden, um erst mal in die Größenordung des zu überwachenden Pegels zu kommen.
Einige LNBs liefern auch so ein praktisch zu starkes Signal (habe sowas mal bei einem billigen Single gesehen), da muß man dann erst mal ein bis zwei nasse Lappen über das LNB hängen, um überhaupt in einen Einstellbereich zu kommen.
Alles was piept oder nur 5 LEDs hat, taugt somit sicher kaum zum exakten Einstellen - ein Abschwächer muß definitv dran sein.

Sollen das wirklich Profis sein? Dann sollte man da wohl lieber Amateure ranlassen. Naja, wenigstens einer scheint Ahnung von der Materie (und technisches Verständnis) zu haben.

@Tilo Nachdenklich

Du solltest dir vielleicht andere Quellen für Informationen suchen, sowas schadet echt deiner Fachkompetenz!

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