Mittlerweile versammeln sich diveres TV-Geräte, Radios, Verstärker, Computer usw im Haushalt, die alle, wegen der Fernbedienung im Auszustand auf Standby laufen. Hiermal 1 Watt Dauerverbrauch, dortmal 3 Watt Standby usw. Ein Computer tatsächlich 30 Watt im Auszustand.
Wie kann ich dem sinnlosen Stromverbrauch und Kostenfaktor begegnen? Da hab ich noch von LIBRAGmbh ein 4er Funkschalterset mit 3 Schalter und einem Dimmer. Nun hab ich gedacht, pro Verbrauchergruppe einen Funkschalter davor einsetzen und Aus die Maus, Standbyverbrauch ade. Hab die Rechnung nicht mit den Funkschaltern gemacht. 3x ca. 3Watt Dauerverbrauch für die Schalter.
Fast Sinnlos! Gibt es Funkschalter, die maximal 1 Watt verbrauchen? Man muss sich mal die Kosten/Jahr hochrechnen!!!
Einfache Ausschalter mit Steckdosenleiste macht Sinn, aber ich bin faul geworden, einmal Master Aus, hab ich gedacht.
Übrigens Klingeltrafo für die selten benützte Klinge wird entsorgt, 8W Dauerverbrauch.
Wenn ich jetzt mal deine Verbrauchszahlen zusammenrechne, komme ich auf 34 Watt. Um Fair zu sein, machen wir mal 50 Watt draus.
1000 / 50 = 20.
Also zahlst du alle 20 Stunden eine Kilowattstunde.
Bei ca. 24ct. / KWh sind das am Tag ~29ct.
Das sind im Jahr ~100 Euro.
Gesetzt der Fall, dass du das was du beruflich machst gut kannst und dir das locker von der Hand geht, wäre es wohl am einfachsten zwei bis drei Überstunden im Jahr zu machen ;-)
Zeit und Geld könnte man sinnvoller nutzen! Auch mancher Bau eines Kraftwerks wäre überflüssig.
Liebe(r) VC1541, wenn Du zu den priveligierten personenkreis gehörst, der netto für 2-3 Überstunden 100€ erhält, es sei Dir gegönnt. Dann schau mal hier u.a. auf Seite 20, übrigens Bruttoangaben !:
~40Mio Haushalte x 100€/Jahr = 4000 Mio € für nix verpufft ~40Mio Arbeitnehmer x 3 Stunden Mehrarbeit/Jahr = 120Mio Stunden überflüssig erwerbstätig.
Naja, ich gebe zu, dass ich des Pudels Kern nicht ganz damit getroffen habe.
Wenn allerdings ~40Mio Arbeitnehmer 3 Stunden Mehrarbeit pro Jahr leisteten, stiege das Bruttoinlandsprodukt und die Wirtschaftsbosse könnten Prahlen, obwohl, wie du sagst, ja eigentlich nur etwas zerstört wurde.
Auch wenns total OT ist, das ist das perverse am BiP: Wenn ich dein Getränk ausschütte steigt das BiP, weil du dir ein neues kaufen musst ;-)
aber ich bin faul geworden, einmal Master Aus, hab ich gedacht.
Einmal Master Aus..., das geht ganz einfach, am Sicherungskasten!
Dusche mich, aber mache mich nicht nass.
Man will die Freuden und Vorzüge der modernen Zivilisation nutzen, bei einem Energieverbrauch der Nachkriegszeit (oder doch Steinzeit?).
Dabei verstehe ich Dich ganz gut, das Leben macht doch keinen Spaß wenn man dafür zur Kasse gebeten wird. Wo bleibt da die Freude über den Fortschritt? Wer will schon 20 Sekunden warten, ehe der Fernseher an geht? Wer will jedes mal den PC neu starten, nur um mal schnell etwas zu googeln? Wer will schon aus seinem geliebten Ohrensessel aufstehen, nur um mal eine Lampe an zu schalten?
Gott sei Dank gibt es doch den Standby mit einer Fernsteuerung...
Scheiß was aufs Geld, wir sind doch nicht arm, oder doch?
Scheiß was aufs Geld, wir sind doch nicht arm, oder doch?
es gibt auch soziale Armmut, wieviel leute gibt es, die aus finanziellen Gründen hier im Forum garnicht mitdiskutieren können? Grob 16% der Geamtbevölkerung haben aufgrund fehlender finanzieller Mittel keinen Internetzugang. (Quelle: statistika)
Es ist ja nicht nur eine sinnlose Stromverschwendung, es gibt ganz viele Bereiche, indem man In der Gemeinschaft besser leben kann. Deine Worte:
Wo bleibt da die Freude über den Fortschritt?
Sparen ohne Verzicht ist angesagt. Deshalb suche ich bei nickes.de nach Lösungsansätzen für Fortschritt und Sparen.
aufgrund fehlender finanzieller Mittel keinen Internetzugang.
Ich kenne im Gegenzug haufenweise Mitbürger, die freiwillig auf Internet und Smartphone verzichten.
eine sinnlose Stromverschwendung,
Deine kleinen Helfer vergeuden also sinnlos Strom? Ja dann mache es doch wie früher, per Hand.
Ich kann das langsam nicht mehr hören -ich will alles, aber kosten darf es nix-.
Sparen ohne Verzicht ist angesagt
Neee, verzichten ist angesagt, dann sparst Du vollautomatisch!
Ein Computer tatsächlich 30 Watt im Auszustand.
Noch mal neee. Mein Computer zieht im ausgeschalteten Zustand 0 (Null) Watt.
Noch mal neee. Mein Computer zieht im ausgeschalteten Zustand 0 (Null) Watt.
Auch wenn Du es nicht hören kannst, woher kommt der Strom, wenn ein Computer ausgeschaltet ist, runtergefahren, Mainboard keinen strom kriegt, aber an allen USB-Anschlüssen Hundehalsband, Handy, Kamera, Tablet usw. geladen werden kann? Sowas gibts.Nochmal jaaa!
Ein Computer tatsächlich 30 Watt im Auszustand. […] woher kommt der Strom, wenn ein Computer ausgeschaltet ist, runtergefahren, Mainboard keinen strom kriegt, aber an allen USB-Anschlüssen Hundehalsband, Handy, Kamera, Tablet usw. geladen werden kann? Sowas gibts.Nochmal jaaa!
Also wenn Du den Computer als USB-Ladezentrale verwendest dann darfst Du Dich nicht beschweren. Da werden USB-Geräte dann mit vielleicht 10-15W Leistung versorgt und das NT läuft in einem Leistungsbereich mit extrem schlechten Wirkungsgrad.
Ich kann das langsam nicht mehr hören -ich will alles, aber kosten darf es nix-.
Geh doch mal konkret auf meine Frage ein.
Möchte mal ein Beispiel geben. Fa. KlöcknerMöller hat einen Piezo-Fernschalter (mir 1600 Codecs) für Maschinenbedienung "erfunden" . Empfängerteil (<1Watt) mit Schaltausgängen zur Steuerung. Einfach genial. Kosten und Nutzeineinsparung, von Umweltfreundlichkeit reden wir nicht. Keine Kabel mehr zur Maschinensteuerung nötig. Montagearbeiten extrem reduziert, variabler Einsatzzweck. Kein Batterieverbrauch u.v.m. Gesamtenerieeinsparung, da viele Schütze nicht mehr gebraucht werde. Kleinere Schaltschränke usw. Ergänzung zu SPS.
Fa. KlöcknerMöller hat einen Piezo-Fernschalter (mir 1600 Codecs) für Maschinenbedienung "erfunden"
Der Preis wird`s da schon richten.
Es ist keine Frage des Könnens, ob man so etwas herstellen kann, es ist eine Frage des Willens, der wiederum ganz stark an den möglichen, zu erwartenden, Gewinn gebunden ist.
Aber Du willst doch nichts bezahlen...
Ich erinnere mich da ganz schwach an einen Ostfriesenwitz. In diesem Witz ging es um eine Schlafzimmerlampe, zu deren Ausschalten man immer noch einmal aufstehen musste.
Was machte also der findige Ostfriese, faul wie er war, er warf sie mit einem Stein aus.
Bei Dir sind es die 3 W/h Verbrauch, bei ihm täglich eine Birne....
Eben Fortschritt >>>> ohne Verzicht!
Dann lasse Dir mal etwas einfallen, es gibt noch viel zu erfinden, fang schon mal an.
Du könntest dabei Millionär werden...
Jeder Lieferant, möchte am Ende des Jahres, seinen Gewinn erhöhen, das geht nicht, wenn die Kunden sparen.
Ist der Umsatz geringer als im Vorjahr, werden die Preise erhöht, ob du sparen möchtest, oder nicht.
Die Kunden sparen Wasser, die Gemeinde, oder Stadt muß deshalb öfters das Rohrnetz, sowohl Frisch, als auch Abwasser spülen, wer zahlt am Ende diese Zusatzkosten, dreimal darfst du raten.
Strom, Internet, Lebensmittel u.s.w., egal welche Branche, alle wollen jedes Jahr ihren Gewinn und Umsatz erhöhen.
In den 80er Jahren, wurde man belohnt, wenn man über dem Durchschnittsverbrauch lag.
Der Grundtarif wurde erhöht und im gegenzug der Arbeitspreis gesenkt und am Ende des Jahres, hast du einige DM weniger, als im Vorjahr bezahlt, obwohl dein Verbrauch höher war.
Das gibt es nicht! Jeder Lieferant, möchte am Ende des Jahres, seinen Gewinn erhöhen, das geht nicht, wenn die Kunden sparen.
Ich möchte nicht der Hamster im Laufrad sein. Bin nicht die "Stütze" für die Industrie. Wenn Apple einen Jahresnettogewinn von 48 Milliarden doller hat, da simt was nicht im Gleichgewicht zwischen Industrie und Verbraucher.
Strom, Internet, Lebensmittel u.s.w., egal welche Branche, alle wollen jedes Jahr ihren Gewinn und Umsatz erhöhen.
Stopp. das hat nichts mit meinem gewünscht niedrigen Verbrauch von Funkschaltern zu tun. Bitte nicht mit "Arbeitsplatzverlust" kommen, dann müssen eben die Gewinne anders verteilt werden.
Die Kunden sparen Wasser, die Gemeinde, oder Stadt muß deshalb öfters das Rohrnetz, sowohl Frisch, als auch Abwasser spülen, wer zahlt am Ende diese Zusatzkosten, dreimal darfst du raten.
Warum verbieten Gemeinden die Einleitung von Oberflächenwasser von versiegelter Flächen ins Abwassernetz? Darft raten. Damit Gebührenerhöhungen notwendiegerweise durchsetzbar werden. Sogar Regenwassergebühr müssen wir zusätzlich als Abgabe bezahlen.
Ist doch "pervers" so zu agrumentieren.
Mir geht es mit meiner Frage um "Energieverschwendung", Alternativen, und Kosteneinsparung.
so ist es. Wo bleibt Sinn und Verstand? Sind wir die Marionetten des schier unendlichen "Wirtschaftswchstum"?
Das ich hier so heftig mißverstanden werde und "angefahren" werde, nur weil ich Strom+Kosten ohne Komfortverlust wünsche, ist das nicht legitim?
Mit einem Auto möchte man doch auch bequem von A nach B fahren und dabe lieber 5l Sprit, statt 20l Sprit/100km verbrauchen. Na klar, wenn man bei A bleibt, spart man nix, sondern gibt nix aus.
Das weniger Strom herstellen und verbrauchen auch umweltfreundlich sein könnte, das wird hier von den meisten, besonders hatterchen nicht gesehen? IAuch hierbei, man spart ja nix, man gibt ja nur weniger aus.
das wird hier von den meisten, besonders hatterchen nicht gesehen?
Dabei hat Dir "hatterchen" den besten Tipp von allen gegeben -verzichte auf Deine Verbraucher-.
...Strom+Kosten ohne Komfortverlust wünsche, ist das nicht legitim?
Legitim schon, aber in unserer heutigen Zeit auch etwas infantil.
Wenn man sich mit der Materie beschäftigt, verfliegen die Illusionen schnell, solltest Du evtl. einmal machen -ich habe das Thema vor über 40 Jahren studiert.
ok, hat Dir also das Studium Illusionen genommen. Schade. "Illusionen sind die Wegbereiter für Erfindungen, Entdeckungen und keine Träumerei." Vom wem war das Zitat? Hmm.
Nein, im Gegenteil, es hat mir nur die verschiedenen Grenzen aufgezeigt.
Weniger die Grenzen des Machbaren, als die des sinnvollen.
Natürlich ist es sinnvoll Strom zu sparen.
Natürlich ist es sinnvoll Ressourcen zu sparen.
Aber bei der Frage der "Nachhaltigkeit" scheiden sich schon die Geister.
Was Dir als Privatmensch sehr sinnvoll erscheint, der Fernseher, das Handy, der Kühlschrank auf Lebenszeit, könnte Dir als Arbeitnehmer sehr unangenehme Folgen bescheren. Die Arbeitslosigkeit.
Je größer die Weltbevölkerung wird, um so mehr Menschen streben nach einem Arbeitsplatz, um sich und ihre Familien zu ernähren.
Dem gegenüber steht heute aber die Digitalisierung und Automatisierung der Arbeitswelt, die Arbeitsplätze vernichtet.
Eine Folge daraus ist der Abbau der Lebensdauer technischer Produkte, also geht die "Nachhaltigkeit" den Bach runter.
Für die, die den Gedanken wieder einmal nicht verstehen, man muss nicht nur heute produzieren, sonder möglichst noch viele Jahre, damit die Schafe weiter auf die Wiese können.
Das viele Firmen sich daran auch noch dumm und dämlich verdienen, ist natürlich kein Zufall.
Wurde früher oft pi mal Daumen konstruiert, auf Qualität und Lebenszeit, so folgte schon früh -für mich ab den 60er Jahren- ein Umdenken in Richtung "Nutzungsdauer".
Mein erster Job in der Qualitätssicherung eines internationalen amerikanischen Großunternehmens. Für Leute die das nicht kennen: 100.000 Klick-Klacks (Schalter z. B.) in 14 Tagen. Das Gleiche gilt für Getriebezahnräder, Lampen oder Auspuffrohre.
Die Preise sind vielfach gesunken, und die Haltbarkeit hat bei vielen Produkten sogar zu genommen.
Wie so häufig heute, ist dieses Thema, ein Jammern auf allerhöchstem Niveau.
Warum? Weil wir unsere Faulheit (Aufstehen, Schalter betätigen ectr.) auch noch gerne bezahlt bekämen.
Die Konsequenz aus dieser, meiner Meinung, will ich hier nicht weiter breittreten.
Aus humanistischer Sicht dürfte sie, öffentlich, nicht viel Zustimmung finden.
Und der Herr sprach:"Zürne nicht, es hätte schlimmer kommen können" und es kam schlimmer...
Als selbst du noch nicht einmal Quark warst wurde die Lebensdauer von Produkten schon gesteuert und das lernen Ingenieure schon richtig lange im Studium und die bekommen die Vorgaben wie lange ein Teil im Mittel halten muß natürlich von der Geschäftsführung!
Und wir leben irgendwie schon sehr lange in einem Schuldensystem, das nur durch stetiges Wachstum läuft ohne das es Bumm macht und da ist Ex und Hopp absolut systemimmanent!
2004 schon und in den 90er Jahren gabs fast absolut sicher auch schon Seiten dazu im Netz.
Die 60er Jahre waren informationstechnisch gesehen und mit heute verglichen natürlich spätes Mittelalter bis bestenfalls Renaissance und da wurde das außer u.U. in den USA an keiner Hochschule gelehrt.
Die Lebensdauer von Produkten wurde aber selbst damals auch schon von großen deutschen Konzernen gesteuert.
Die Lebensdauer von Produkten wurde aber selbst damals auch schon von großen deutschen Konzernen gesteuert.
Das habe ich ja geschrieben, hat man natürlich ganz anders nach außen verkauft, als Qualitätsmerkmal z. B.
Ich habe in den 70ern ein Kopiergerät entwickelt, das mit 2 Glühbirnen funktionierte, auf der Basis von Thermotransferpapier. Die Glühbirnen haben meistens länger gehalten als die Kopien.
Die 0,5W gelten seit 2013! nur für Geräte ohne Informationsanzeige, eventuell mit Statusanzeige!
"Information oder Statusanzeige“ bezeichnet eine kontinuierliche Funktion, die Informationen liefert oder den Status des Geräts auf einer Anzeige angibt, einschließlich Zeitanzeige."
"Überwiegend zum Einsatz im Wohnbereich bestimmte informationstechnische Geräte"
Die 0,5W gelten seit 2013! nur für Geräte ohne Informationsanzeige, eventuell mit Statusanzeige!
So ist es, aber eben nicht für ältere Geräte, deshalb suche ich akzeptable Lösungen. Beim effizienten Tiefkühlschrank ist es jedem klar, stromsparen ist angesagt, ansonsten wird es teuer. Genau die versteckten Kosten drücken sinnlos aufs Portemonaie und belasten indirekt die Umwelt. Bitte hier nicht nochmal eine Arbeitsplatz-oder Firmen -gewinndiskussion anfangen.
Fast alle angebotenen Artikel, außer der Tip "Sicherung aus" liefern keine Angaben zu Standbyverbrauch. Bewegungsmelder, Funkschalter, Dämmerungsschalter, Master/slave Steckdosenleisten, manche HiFi+TV-Geräte, PCs usw., beim Klingeltrafo stehts drauf.
Da kommen unglaubliche kW pro Jahr zusammen.Wahnsinn.
Entweder verzichte ich auf manche lieb gewonnenen Geräte, oder versuche den sinnlosen Verbrauch weitgehend runterzufahren.
Wär schön, wenn konkrete Vorschläge kommen. Manche stellen sich ja ernsthaft dem Thema. Danke.
Ich habe so langsam den Eindruck, Du willst es nicht begreifen.
Bei vielen von Dir genannten Elektrogeräten ist der Stromverbrauch Nebensache!
Die Hauptsache ist Bequemlichkeit und diese hat ihren Preis.
Wenn ich von "A" nach "B" will kann ich mit dem Fahrrad fahren (kostenlos aber beschwerlich), mit dem Moped ( preiswert aber ungesund) oder mit dem Auto (teuer).
Du willst mit dem Auto zum Preis des Fahrrads fahren, frage mal wer nicht...
Wär schön, wenn konkrete Vorschläge kommen.
Suchst Du etwa Dumme, die Du vor deinen Karren spannen möchtest? Nur mal so ne Frage...
Konkrete Vorschläge würde ich selber zu Geld machen.
Suchst Du etwa Dumme, die Du vor deinen Karren spannen möchtest?
Darum geht es hier doch garnicht. In aller Freunschaftlichkeit, bitte halte Dich an die nickles-Forum-Regeln. Frage mit Problem wurde gestellt. Wenn Du nichts zur Lösung beitragen kannst, so brauchst Du bitte nicht antworten. Es geht hier nicht um mich persönlich und um etwas, was ich verstehe, oder nicht verstehe.
Konkrete Vorschläge würde ich selber zu Geld machen
Auch darum geht es hier auch nicht, ob Du etwas selbsr zu Geld machen möchtest, oder würdest.
Hier geht es um konkrete Vorschläge, wie man Standby-Stromverbrauch ohne Komfortverlust mit Hilfsmitteln verringern kann. Somit logischerweise auch Kosten senken könnte. Habe das Gegenteil erlebt, ein Funkschalterset, was wesentlich mehr dauerhaft Strom braucht als viele, angeschlossene Standby-Geräte. Vielleicht ist es eine Anregung für Nickles.de Forenteilnehmer mal darüber nachzudenken und der eine, oder Andere hat vielleicht schon Lösungen realisiert, oder plant diese. Danke an Alle mit konstruktiven Beiträgen.
Meine geschätzte Bitte richte ich an Dich. Bring das Thema nich auf ein anderes Gleis. Mach doch selbst einen Thread auf: "Stromfresser sind gut". Äußere Die bitte gern zum Thema.
Übrigens Klingeltrafo für die selten benützte Klinge wird entsorgt, 8W Dauerverbrauch.
Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass der 8 W dauerhaft verbrät. Im Leerlauf eher 1-2 W oder weniger. Falls dort mit Glühlampen beleuchtete Taster (Klingel, Licht) dranhängen, kommt mehr zusammen - aber sicher noch keine 8 W. Tasterbeleuchtung geht mit LEDs viel sparsamer und einen Klingeltrafo könnte man möglicherweise durch ein 12 V /1 A Schaltnetzteil ersetzen (< 0,3 W Leerlauf). So viel drüber wird der Klingeltrafo aber auch nicht liegen.
Derartig kleine Verbräche lassen sich mit billiger Gerätschaft nur schwer messen (der Messfehler ist da verdammt hoch).
Ein Computer tatsächlich 30 Watt im Auszustand.
Was fast unmöglich ist, denn dann liefert das NT höchstens 2,5 A x 5 V => 7,5 W bei geschätzten 50% Wirkungsgrad (=> hypothetische 15 W primär). Natürlich ist das auch noch Quatsch, denn so viele USB-Geräte hängen gar nicht dran und die dürften pro Stück eigentilch nur 0,1 A ziehen (weil ohne Freigabe vom BS und das läuft ja nicht ...).
Real zieht ein ausgeschalteter Rechner irgendwas von 0,5 - 2 W oder meinetwegen bis 5 W. Mehr ist unrealistisch. Das letzte Watt kann man mit einer schaltbaren Steckdosenleiste sparen und dank Ruhezustand ist die Kiste trotzdem schnell einsatzbereit (wenn dieser funktioniert ...). Die Stromersparnis ist gering, die verringerte Brandgefahr schon eher ein Argument.
Gibt es Funkschalter, die maximal 1 Watt verbrauchen?
Verbrauchen die pro Stück wirklich 1 Watt oder mehr? Meist doch 0,5-1 W. Mehr geht doch gar nicht, denn der Widerstand drin kann doch gar nicht mehr verheizen.
Standbyverbrauch ist zwar z. T. ein Problem, wird imho hier aber völlig falsch und überbewertet. Der Router ist ein notwendiger Stromfresser, sonst sind eher alte Steckernetzteile mit Trafo und Röhren-TV auf Standby relevant (Radio + Verstärker ggf. checken, falls kein echter Ausschalter dran ist). Beim Rest hält sich der Verbrauch in Grenzen und den zu vermindern bedeutet hohen Aufwand + Kosten die so schnell nicht wieder drin sind. Ökologisch wird es schnell fraglich, wenn extra Funkschalter dafür angeschafft werden...
Da gibt es sicher andere Bereiche mit wesentich mehr Sparpotenzial (z. B. Heizungsprumpe, Beleuchtung wenn noch nicht auf LED umgestellt).
mehr Sparpotenzial (z. B. Heizungsprumpe, Beleuchtung wenn noch nicht auf LED umgestellt).
Absolut richtig. Füge noch manch Großverbraucher hinzu, muss man sich ausrechnen, wann der Break Even Point ist für eine Neuanschaffung ist. LED ist sensationell und viel schöneres Licht, aber LED ist nicht LED, da gibts richtig Mist. Heizungspumpe war schon dran.
Ein alter LED-TV (der Sony ist etwa10 Jahre alt) mit Top Bild würde auszutauschen sehr schmerzen, aber damit kann man, trotz Hintergrundbeleutung "Heizen) Aus den Lüftungsgittern hommt oben 38 Grad raus.
Radio + Verstärker ggf. checken, falls kein echter Ausschalter dran ist
sehr gut! Leider hab ich solche Geräte, die nach Trennung vom Stromnetz z.B. Voreinstellungen verlieren und sich auch nicht wieder nach Stromzuführung selbstverständlich einschalten.
Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass der 8 W dauerhaft verbrät.
leider doch. Klingeltrafo, ohh ja, Hager ST303, und da hängt eine Platine mit Klingelbrett dran, viel elektronik. Brauch ich nicht, da Klingel die läuten nur 9V= braucht, also Batterie dran, Platine +Trafo raus. Bis die Batterie leer ist, verweile ich vielleicht schon unter der Erde.
Absolut verbrät unser Haushalt ca. 6000 kWh/Jahr, Seit 10 Jahren ständig fallend. mein wunsch wäre auf das statistische Mittel von 4000 kWh zu kommen. Schwer! Jetzt hatte ich mir die Standby-Geräte vorgeknöpft.
Ein alter LED-TV (der Sony ist etwa10 Jahre alt) mit Top Bild würde auszutauschen sehr schmerzen
Das würde auch die Umwelt schmerzen, denn die ökologischste Variante heißt da normalerweise nutzen, bis nichts mehr zu reparieren geht (... und letzteres wird immer schwieriger).
Leider hab ich solche Geräte, die nach Trennung vom Stromnetz z.B. Voreinstellungen verlieren und sich auch nicht wieder nach Stromzuführung selbstverständlich einschalten.
Ja, das kenne ich. Es wäre interessant zu wissen, wie lange es dauert, bis "Alzheimer" auftritt. Wenn schon nach 10 s alles weg ist, sieht es schlecht aus. Würden die Geräte stromlos aber 30 s oder besser ein paar Minuten durchhalten, könnte man mit einer "Zeitschaltung" tricksen. So jede Minute bekäme das Gerät für 1 s oder weniger Strom und der Standbyverbrauch wäre damit trotzdem fast nulll (nur was die Zeitschaltung verbrät). Ist nur so eine Idee. Eine andere hieße Gold-Cap/Supercap an der richtigen Stelle. Da sollte man aber schon wissen, was man macht.
Absolut verbrät unser Haushalt ca. 6000 kWh/Jahr,
Was auch heftig viel ist. Da muss noch etwas gehen.
Was auch heftig viel ist. Da muss noch etwas gehen.
Genau, jetzt ist Thema Standby dran. Zuvor hatte ich LED als Thema, Tiefkühltruhe, unnütze Beleuchtung schon bewältigt, da haben wir ca. 600kWh/Jahr eingespart. Freut das Portemonaie ohne Komfortverlust zu haben.
Insgesamt sind wir 4 Personen, aufgeteilt auf 2 Wohnungen, aber gemeinsamen Zähler. Obige Aktionen beziehen sich auf beide Wohnungen, da eine Familie. Durch Unterzähler wissen wir, das jeweils ca. die Hälfte von 6000kWh verbraucht. Dennoch, alle Energieportale geben einen typischen Durchschnitsverbrauch von 4000kWh bei 4 Personen an.
Eigentlich ist es egal, denn nun steht die Stromverbrauchreduzierung (ohne Komfortverlust) für Standbygeräte in der Prüfung. Da gibt es viel Zeugs im Leerlauf. Ein Beispiel, eigentlich zu vernachlässigen. Eine Ladestation für elektrische Zahnbürste nimmt dauerhaft ca. 1W. OK, Kosten sind minimal. Aber es ist garnicht notwendig das Ding durchlaufen zu lassen, denn eine Akku einer Zahnbürste liebt es nicht, dauernd voll geladen zu werden. In der Bedienungsanleitung steht sogar, man solle das Handgerät neben die Ladestation stellen, bis am Handgerät die LED rot leuchtet. Und dafür sll so nebenbei immer die Ladestation ohne Funktion am Netz bleiben!? Nun läuft die Ladestation über eine im Sicherungsschrank geschaltete Steckdose, die übern Tag verteilt nur 2 Stunden an ist. Reicht vollkommen die Zahnbürste aufzuladen. Bei gleicher Funktion benötigt das Ding nur noch 0,083 W im Durchschnitt.
Mit vielen anderen Geräten geht das nicht, aber schon eine kleine Maßnahme halbiert den Stromverbrauch, z.B. 10cm Styroisolierung untern Kühlschrank, wegen Fussbodenheizung. Neue Waschmaschine, genial, Verbrauch (auch Wasser) halbiert, bei bessererm Waschergebnis.
Wie gesagt, hätte ich für alle Standby-Geräte eine sinnvolle Lösung, so hätte ich das schon gern gemacht. Aber mit 4 Personen derzeit von 6000kWh auf 4000kWh sich zu beamen ist nicht einfach.
Vielleicht gibts noch Tips, die ich realisieren könnte. An eine master-Slave-Steckdosenleiste, oder neue Funkschalter scheiterts nicht, Kosten sind in kurzer Zeit eingefahren.
Supergut, sehr bequem für parallelen Gerätebetrieb, z.B. PC, scanner, Drucker, Monitor usw. Und man braucht keine Fernbedienung, wie für eine Funksteckdose.
Ergänzend hab ich Dect Telefon mit Ladestation bereits über 14 Tage im Test. Auch die Ladestation ist nun nur noch automatisch 2 Std/Nachts am Netz. Reicht vollkommen aus, das Mobilteil voll zu laden, auch wenn sehr viel, 6Std/Tag telefoniert wird. Netzteil ist also völlig überdimensioniert und übrigens noch ein Trafo, kein Schaltnetzteil, Siemens.
Die ganz grße Energiespardiskussion wollt ich hier garnicht anstoßen, aber optimieren macht Spaß. Nur die 3 Funksteckdosen mit 9W Standbyverbrauch, das war mein Aufreger. Wahnsinn!
Waschmaschine und Geschirrspüler usw habe ich mit ausschaltbaren Stecker versehen weil sie die meiste Zeit der Woche nicht benutzt werde, die ziehen auch Strom wenn nicht benutzt werden.
Waschmaschinen der neueren Bauart haben alle einen stinknormalen Ausschalter, ggfs über Drehregler. Da geht alles aus, auch die elektrische Wasserstop-Einrichtung. Also nach Waschang Wasseranschluss zudrehen !!! Eventuelle Folgen wären nicht so prickelnd.
Spülmaschine genauso. Eine ohne Wasserstopeinrichtung würde ich nicht kaufen. Leider, leider, der Überwachungsstrom ist nötig.
Da geht alles aus, auch die elektrische Wasserstop-Einrichtung.
Die sollte eigentlich nur Wasser durchlassen wenn Strom anliegt. Alles andere wäre eine Fehlkonstruktion, da die Schutzfunktion dann beim Reißen von Schlauch incl. Steuerungsleitung auch nicht mehr gewährleistet wäre.
Waschmaschinen der neueren Bauart haben alle einen stinknormalen Ausschalter, ggfs über Drehregler. Da geht alles aus, auch die elektrische Wasserstop-Einrichtung.
Das höre (bzw. lese) ich jetzt zum ersten Mal.
Bist Du Dir sicher, dass das so ist? Woher stammt Deine Information? Bezieht sie sich auf einen genz bestimmten Waschmaschinen-Typ oder soll das für alle maschinen mit Aquastop gelten?
Auf der Suche nach Stromverschwendern hab ich mit einem Multimeter Ströme gemessen. u.A. Waschmaschine und Trockner. Dabei sieht man den Unterschied deutlich zwischen Standby und "Aus".
Beko Waschmaschine ist definitiv "Aus" und Wasserstop sperrt bei Stromausfall, oder Maschine "Aus". Maschine ist im Auszustand nicht unter Wasserdruck.
Der Kondenstrockner ist ein uralter Miele, braucht auch kein Strom bei Drehregler "Aus". Gilt auch für die Trockenraumbeleuchtung im geöffneten Zustand. Die Verbrauchswerte in Betrieb sind grottenschlecht. Ein Wärmepumpentrockner wäre sehr effizienter.
Beide Gerätetüren werden im Betrieb elektrisch veriegelt. Im Auszustand kann man diese per Hand leicht mechanisch öffnen und schließen.
Unser Nachbar hat eine fernsteuerbare Wlan-Waschmaschine, die kann man nicht ohne Funktionsverlust während der Pausen vom Netz nehmen. Schluckt ständig 8,5 Watt. WLan ist nett, aber überflüssiger Luxus. Muss ich bei der Gartenarbeit oder Relaxzeiten wissen, wann die Waschmaschine fertig ist und mich ruft? Wer steuert wen? WM mich oder ich die WM ? Dafür 8,5W 24h/365Tage?
Da geht alles aus, auch die elektrische Wasserstop-Einrichtung.
habe ich so interpretiert, dass es bei (vollständig) abgeschalteter Maschine keinen Wasserstop gibt.
Das wurde durch diesen Satz
Also nach Waschang Wasseranschluss zudrehen !!!
noch bekräftigt.
Jetzt liest sich das aber anders.
Wasserstop sperrt bei Stromausfall, oder Maschine "Aus"
Und so kenne ich es auch und so ist es ja auch richtig. Und deswegen muss man den Wasseranschluss auch nicht zudrehen.
Ein Wärmepumpentrockner wäre sehr effizienter.
Aber letztlich sind auch diese Geräte extreme "Stromfresser". Und das Trocknen von Wäsche kann man auch völlig ohne den Verbrauch elektrischer Energie bewerkstelligen. Insofern gehören diese Geräte zu denen, die man auf der Suche nach Einsparpotenzial zuallererst entsorgen sollte.
Wlan-Waschmaschine
Sowas finde ich auch absolut überflüssig. Schließlich kann man die Maschine sowieso nicht ferngesteuert mit Wäsche bestücken oder das Waschmittel ferngesteuert auffüllen. Wozu dann also WLAN??
Wenn man dann noch bedenkt, dass man bei ungünstigen Versicherungskonditionen den Haftpflichtschutz verliert, wenn man die Maschine in Abwesenheit betreibt, wird das ganze noch unsinniger.
hab ich mit einem Multimeter Ströme gemessen. u.A. Waschmaschine und Trockner.
Auf diese Weise bekommst Du bedingt durch die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom allerdings nicht die reale Leistung gemessen.
Der Kondenstrockner ist ein uralter Miele, braucht auch kein Strom bei Drehregler "Aus". Gilt auch für die Trockenraumbeleuchtung im geöffneten Zustand. Die Verbrauchswerte in Betrieb sind grottenschlecht. Ein Wärmepumpentrockner wäre sehr effizienter.
Hast Du mal dessen Leistungsaufnahme gemessen? Am besten mal als Dauermessung über mindestens 4 Wochen.
Beko Waschmaschine ist definitiv "Aus" und Wasserstop sperrt bei Stromausfall, oder Maschine "Aus". Maschine ist im Auszustand nicht unter Wasserdruck.
Eigentlich sollte der Wassertop durch nur dann öffnen wenn die Maschine tatsächlich Wasser zieht?
Wofür einen Goldcap? Reicht der Anfangsstrom der 9V-Batterie für die Klingeln nicht aus?
jede meiner elektronischen Klingeln haben je eine eigene 9V Batterie drin, halten bereits 9 Jahre. Für mich reicht ein simpler Klingelknopf. Der Klingeltrafo ist völlig unsinnig, eine ständig betriebbereite Platine in der Klingelplatte mit Relais zu versorgen, die wiederum nur den kontakt auf 2 Drähte liefern, mehr nicht. Wozu so ein HiTech eingebaut wurde?
Das habe ich mich auch gefragt, wobei zumindest einige 1 F-Gold-Caps einen Vorwiderstand (um 400 Ohm?) drin haben und damit nicht mal zur schnellen Stromunterstützung geeignet sind.
Der Gold-Caps stammt aus einer Stromversorgung einer HI-Fi -Car- Anlage als Stützkondensator für die Betriebsspannung bei Impulsbelastung wie Bass o.Ä.
Die "Klingel " ist ein Zweiklanggong. Die Stromaufnahme des Gong ist relativ hoch. Nach wenigen Benutzungen reicht der entnehmbare Batteriestrom nicht aus, um einen kraftvollen Klang zu entwickeln. Ein Elko scheidet wegen den relativ hohen Reststrom aus.
leider doch. Klingeltrafo, ohh ja, Hager ST303, und da hängt eine Platine mit Klingelbrett dran, viel elektronik
Ich bin mir verdammt sicher, dass das Ding nicht dauerhaft 8W verbrät. Laut Datenblatt könnte das Teil bis zu 8VA Ausgangsleistung liefern und hat eine maximale Verlustleitung von 2,2W.
Dein Computer verbrät auch keine 550W nur weil das NT maximal so viel Leistung bereitstellen kann.
Gutes Beispiel.
Natürlich gibt es heute Heizungspumpen, die wirklich energieoptimiert arbeiten (im Gegensatz von vor 40 Jahren als ich baute). Die Pumpe ist auch schnell gewechselt.
Meine Pumpe läuft nachts nicht, auch der Kessel nicht.
Hilft aber nur Eigenheimbesitzern.
Und LED-Strahler statt Halogenstrahler im Außenbereich.
Man sollte sich auf das machbare beschränken, oder sich selber bewegen. Das spart Geld und ist auch noch gesund.
Nun hab ich gedacht, pro Verbrauchergruppe einen Funkschalter davor einsetzen und Aus die Maus, Standbyverbrauch ade. Hab die Rechnung nicht mit den Funkschaltern gemacht. 3x ca. 3Watt Dauerverbrauch für die Schalter. Fast Sinnlos! Gibt es Funkschalter, die maximal 1 Watt verbrauchen? Man muss sich mal die Kosten/Jahr hochrechnen!!!
Du willst also den Standby-Verbrauch von einzelnen Geräten damit beseitigen, dass Du eine Funksteckdose davor setzt die selbst einen Stromverbrauch hat der (evtl. mangels Regulierung) sogar höher sein könnte als der Standby-Verbrauch der Geräte selbst?
Mir scheint es deutlich sinnvoller wenn Du Dich auf die Suche nach den tatsächlichen Energiefressern machen würdest.
Das scheint mir auch so.....
Anstatt die Kleinverbraucher, welche da 1 oder 2 Watt verbrauchen, ins Visier zu nehmen, sollte der TS wirklich mal in anderen Dimensionen recherchieren - denn die "durchschnittlichen" 685 Watt kommen sicher nicht vom Klingeltrafo oder vom Ladegerät des Smartphones!
denn die "durchschnittlichen" 685 Watt kommen sicher nicht vom Klingeltrafo oder vom Ladegerät des Smartphones!
Absolut ! und Doch, viele, viele versteckte Dauerverbrauchsgeräte sind im Haushalt. Mittlerweile kenne ich viele Stromfresser. z.B. ein Monitor mit LCD brauch mehr als das Doppelte, als ein neuerer LED. Trotzdem möchte ich den Monitor ungern austauschen, weil 99% AdobeRGB kalibrierte Anzeige.
Du hast recht, dennoch macht "Kleinvieh" auch Mist.
Die beste Aktion war vor kurzem das Anschließen der Spülmaschine ans Warmwassernetz (Miele mit geeignetem Eingang). Wasser wird über Solar großteils erwärmt. Die elektrische Warmwassererzeugung der Spülmaschine wird nicht mehr gebraucht. Spülzeiten veringern sich, Spülergebnis ist besser, als je zuvor. Geringerre Reinigereinsatz lt. Bedienungsanleitung ok.
War in einem Verbrauerzentrum, toll! Viele kochen die Kartoffeln falsch. Kein bedecktes Wasser, nur soviel Wasser in den Topf, der innerhalb der Kochzeit verdampfen kann. Deckel geschlossen halten. Folge einer nur kleinen Verhaltensänderung: weniger Stromverbrauch und weniger Kosten.
Es gibt noch ganz viele Bereiche, in denen man kaum vorgedrungen ist. Selbst nehme ich mir Dies und Das mal in die Überlegung und staune recht oft.
Die beste Aktion war vor kurzem das Anschließen der Spülmaschine ans Warmwassernetz (Miele mit geeignetem Eingang). Wasser wird über Solar großteils erwärmt.
Genau das sind Maßnahmen, welche was bringen! Nur stehen die nicht jedem Verbraucher zur Verfügung.
Und dass man Kartoffeln in einem zugedeckten Topf kocht, das sollte mittlerweile zum Allgemeinwissen gehören, ich weiß das schon, seit wir elektrisch (und "ganz früher" auf einem Gasherd) kochen - und das sind jetzt schon einige Jahrzehnte..... :-)
Für das Waschen könntest du dir ja eine amerikanische Waschmaschine kaufen... (Achtung, das soll ein Scherz sein!!!). Da würdest du nämlich richtig Geld bei der Wäsche sparen, weil die Dinger gar keinen Heizstab haben und schon nach ca. 30 Minuten das volle Waschprogramm abgewickelt haben, incl. waschen, spülen und schleudern. Ob die Wäsche danach allerdings sauber ist, das steht auf einem anderen Blatt Papier!
Da würdest du nämlich richtig Geld bei der Wäsche sparen, weil die Dinger gar keinen Heizstab haben und schon nach ca. 30 Minuten das volle Waschprogramm abgewickelt haben, incl. waschen, spülen und schleudern.
Dafür musst Du dann aber Unmengen an Chemie reinkippen.
Die ganzen Energiesparprogramme von modernen Waschmaschinen sind übrigens auch nicht ganz optimal: Da wird dann Heizleistung durch verlängerte Waschzeit und stärkere mechanische Reinigung ersetzt. Die mechanische Einwirkung erhöht aber den Verschleiß der Wäschestücke und reduziert damit deren Lebensdauer.
Dafür musst Du dann aber Unmengen an Chemie reinkippen.
Selbst dann wird die Wäsche bei diesen amerikanischen Teilen nicht sauber! Ich habe nicht umsonst
Für das Waschen könntest du dir ja eine amerikanische Waschmaschine kaufen... (Achtung, das soll ein Scherz sein!!!).
geschrieben.
Frage: Hast du mal auf den Link geklickt, den ich da eingefügt habe? Da steht doch alles schön beschrieben, was das für ein Krampf ist mit diesen amerikanischen Teilen....
Mittlerweile kenne ich viele Stromfresser. z.B. ein Monitor mit LCD brauch mehr als das Doppelte, als ein neuerer LED.
Der Stromverbrauch von LCD Bildschirmen mit CCFL-Hintergrundbeleuchtung hängt allerdings auch maßgeblich von der Helligkeitseinstellung ab. Ich hatte es vor längerer zeit mal bei meinem 30" Bildschirm (HP ZR30W) nachgemessen: Bei minimaler Helligkeit sind es 60W, bei maximaler 180W. Bei einem 24 Zoll Gerät kam ich auf etwa 30W bei einer sinnvollen Helligkeit (Maximalhelligkeit ist eigentlich immer zu viel des Guten!). Da könntest Du mit LED vielleicht noch 15W sparen. Bei 8 Stunden Betrieb am Tag sind wir bei durchschnittlich 5W.
Bei Mehrschirmlösungen mit älterer Grafikkarte kann sich auch ein deutlich erhöhter Stromverbrauch ergeben, weil die abgesehen von teuren Profi-Karten dann kein vernünftiges PowerManagement mehr konnten.
Wasser wird über Solar großteils erwärmt.
Was heißt großteils? Gibt es noch Durchlauferhitzer zusätzlich?
Der Stromverbrauch von LCD Bildschirmen mit CCFL-Hintergrundbeleuchtung hängt allerdings auch maßgeblich von der Helligkeitseinstellung ab.
Richtig, allerdings ist mein Monitor mit eyeOne oder Spyder auf optimale
Farbdarstellung kalibriert. Die Helligkeit muss immer gleich sein, sonst verändern sich die Farben. LED-Monitore für weitgehnd gute Fardarstellung, 100% RGB gibt es mittlerweile, aber Stromsparer sind das gegenüber CCFL auch nicht wirklich.
Was heißt großteils? Gibt es noch Durchlauferhitzer zusätzlich?
Bei einem 180Liter Brauchwasserspeicher und einem Röhrenkollektor in Südausrichtung, kommt selbst an sonnigen Wintertagen viel Wärme vom Dach. Eigentlich ist sogar noch Wärme für die Heizung über, aber ein Zusatzspeicher und Steuerung kostet schlappe 8000 €. Momentan wird mit Gas-Brennwert geheizt und im Notfall das Warmwasser erzeugt. Obwohl Effizenz-Pumpen eingebaut, es sind immer noch die Stromfresser.
In einigen Jahren lohnt das auch nicht mehr und ein Haus wird mehr und mehr autark. Für 8000 bekommt man schon eine ordentliche 5 KW PV-Anlage und fast sinnlose Einspeisvergütung.
Mir macht es Spaß rumzutüfteln um geringeren Energieverbrauch hinzukriegen. Die beste Einsparung war jedoch ein Verhandlungsgespräch mit dem Energielieferanten. Das hat sich sehr gelohnt.
Momentan wird mit Gas-Brennwert geheizt und im Notfall das Warmwasser erzeugt.
Wenn auf diese Weise das Wasser vorgewärmt wird dann reduziert sich der Einspareffekt bei der Spülmaschine recht deutlich (oder könnte sich im Extremfall sogar negieren)
Für 8000 bekommt man schon eine ordentliche 5 KW PV-Anlage und fast sinnlose Einspeisvergütung.
Ohne Akku-Speicher musst Du dann allerdings auch die Zeiten des Stromverbrauchs noch optimieren.
Die beste Einsparung war jedoch ein Verhandlungsgespräch mit dem Energielieferanten. Das hat sich sehr gelohnt.
Ich befürchte es lohnt sich weiterhin mehr wenn Du jährlich den Energieversorger wechselst und die 25% Neukundenbonus mitnimmst :-(
Wenn auf diese Weise das Wasser vorgewärmt wird dann reduziert sich der Einspareffekt bei der Spülmaschine recht deutlich (oder könnte sich im Extremfall sogar negieren)
Glaube nicht, weil Wärme mit Gas zu erzeugen effizienter und kostengünstiger ist, als mit Strom, sprich mit der elektr. Heizschleife in der Spülmaschine. Es gibt aber im Sommer bei viel Sonneneinstrahlung ein Problem, will man die Spülmaschine mit 40Grad (Gläser) betreiben, es kommen aber knapp 60 Grad aus dem Speicher rein. Das ist für manche zu spülenden Utensilien zuviel. Aufpassen! Die Spülmaschine hält die Wärme locker aus, hätte ja sogar ein 90 Grad Spülprogramm, wird aber nie genutzt.
In der Waschmaschine wird immer mindestens 30/40 Grad gebraucht. Auch da könnte man über einen Mischer das Solar-erwämte Wasser nehmen, die Waschmaschine kommt damit klar, heizt elektrisch nur minimal nach. Hierbei ist aber die Frage, was einem wichtiger ist. Weiches Waschwasser aus der Zisterne, somit besseres Waschergebnis, weniger Waschmittel, null Kosten für Wasser/Abwasser, aber Wassererwärmung mit Strom. >>> Oder verkalktes Solar-erwärmtes Wasser, viel Waschmittel, brettige Kleidung, Kosten für Wasser/Abwasser.
In allen Fällen, besonders bein Neukauf von Elektrogeräten, muss man genau hinschauen, unter welchen Umständen wieviel Energie verbraucht wird. Die Angaben A+++ usw. sind manchmal lug und Betrug.
Ein gutes Beispiel sind die Angaben zur Waschmaschine Beko in der Bedienungsanleitung, das stimmt auch wie angegeben, hab nachgemessen. Man kann selbst entscheiden, wieviel man "verbrauchen" will oder nötig ist.
Glaube nicht, weil Wärme mit Gas zu erzeugen effizienter und kostengünstiger ist, als mit Strom, sprich mit der elektr. Heizschleife in der Spülmaschine.
Kostengünstiger ist das zwar für gewöhnlich (bei normalen Strompreisen), aber selbst Gas -Brennwertgeräte haben noch ein bisschen Verlust. Was die Effizienz angeht ist Wärmeerzeugung mit Strom sehr gut, sofern man die vorgelagerte Erzeugungs- und Übertragungskette weglässt.
Es spielen da aber auch noch einige andere Faktoren eine Rolle. Siehe z.B. kritische Abwägungen:
Es gibt aber im Sommer bei viel Sonneneinstrahlung ein Problem, will man die Spülmaschine mit 40Grad (Gläser) betreiben, es kommen aber knapp 60 Grad aus dem Speicher rein. Das ist für manche zu spülenden Utensilien zuviel.
Wie gehst Du an anderer Stelle mit der fehlenden Konstanz der Temperatur um?
In allen Fällen, besonders bein Neukauf von Elektrogeräten, muss man genau hinschauen, unter welchen Umständen wieviel Energie verbraucht wird. Die Angaben A+++ usw. sind manchmal lug und Betrug.
Die Angaben beziehen sich immer nur auf besonders sparsame Programme. Genau die benutzt aber normalerweise aber niemand. Die Nenntemperaturen werden für gewöhnlich auch nicht erreicht, weil man damit besonders leicht sparen kann.
selbst Gas -Brennwertgeräte haben noch ein bisschen Verlust.
so ist es. Aber großteils wird das Warmwasser vom Solarkollektor erzeugt. Deshalb ist es durchschnittlich effizienter die Spülmaschine ans Warmwasser abnzuschließen.
fehlenden Konstanz der Temperatur um?
Ganz einfach, automatischer Mischer nach dem Speicher (50,-€), muss man haben, ansonsten könnte man sich verbrühen. Dennoch sind Temperaturschwankungen, denn die "Notaufheizung" durch Gas erfolgt erst, wenn der Speicher 40Grad niedrigste Temperatur hat. Vorteil, auch bei diffusen Wetter liefert der Solarkollektor locker 60-65 Grad Vorlauf. Anlage läuft schon 8 Jahre, hätte ich nicht gedacht, wieviel Sonne ein popeliger Röhrenkollektor liefern kann.
Deshalb hatte ich berichtet, eigentlich bräuchte man einen großen Speicher, um auch die Heizung zu unterstützen.
Bei Baukosten meint man öfters, manches ist zu teuer, stimmt aber nicht. z.B. klassische Heizkörper und Installation ist teuer, Fußbodenheizung und Installation dagegen günstiger.
Deshalb hatte ich berichtet, eigentlich bräuchte man einen großen Speicher, um auch die Heizung zu unterstützen.
Was gar nicht sinnvoll ist, warmes Wasser speichern bringt Verluste und die Kollektoren laufen weniger effizient. Bei Saisonspeichern ist die Wirtschaftlichkeit immer noch fraglich (... und bei VRK ist die meist schlecht ...).
Bei einem 180Liter Brauchwasserspeicher und einem Röhrenkollektor in Südausrichtung,
Was nach einem schlechten Witz und häufiger Stagnation klingt. Es ist viel sinnvoller, nur ein Mindestvolumen an Brauchwasser zu erwärmen (... was bei mir über 180 l wären ...) und danach gleich in den Heizkreis abzuführen. So laufen die Kollis effizienter, da a) geringere Vorlauftemp. und b) längere Laufzeit weil mehr "lauwarme" Solarbrühe genutzt werden kann. Das kann man meist recht einfach nachrüsten und es wird automatisch der Überschuss abgeführt, ohne dass der Gaskessel mit anspringt (also nicht die Murks-Variante, wie früher über Rücklaufanhebung realisiert).
Das kostet zwar etwas mehr Strom, spart aber Gas und bringt ökologisch und ökonomisch mehr als irgendwelche Funksteckdosen und ist einfacher zu realisieren als.
Dass das etwas vom eigentlichen Thema abschweift ist jetzt auch egal ...