"Maximieren" geht nur in eine Richtung, "ändern" kann in beiden verlaufen. Lauter und leiser.
"Maximieren" dürfte soviel heißen wie "Anschlag rechts".
Und "ändern" auf, nuja, was man halt will, 1,4dB mehr oder 15% weniger oder so.
Aber bei sehr leisen Aufnahmen ist sehr sehr wichtig, mit einer Lautstärkeänderung behutsam zu sein. Ein harmloses, winzigkleines "Ping" kann dann leicht Anlaß für eine Neuanschaffung sein... D.h. Du mußt Dich vergewissern, daß die GANZE Aufnahme über der Pegel gleich gering ist. Sonst wird es nötig sein, ihn für mehr oder weniger kleine Stückchen individuell anzupassen, dabei aber noch die Lautstärkeverteilung über die gesamte Aufnahme im Ohr zu behalten, dürfte das das nächste Problem sein. Unvermittelte, unmotivierte Lautstärkesprünge stören gewaltig!
Dummerweise werden bei solchen Aktionen i.a.R. auch Störgeräusche verstärkt, d.h. es könnte danach kräftig brummen und rauschen. Dagegen kann man zwar auch was tun, das geht aber beinahe immer zulasten der "Nutzdaten", sprich: es klingt danach schauerlich!