Der große Vorteil bei digitalen Videos - sie sind relativ verschleissfrei (im Vergleich zu einer VHS-Cassette) und sie lassen sich beliebig oft verlustfrei vervielfältigen. Der grosse Nachteil bei digitalen Videos: Sie kennen streng genommen nur zwei Zustände. Sie funktioneren perfekt, oder sie sind kaputt. Bereits ein abgeschmiertes Bit kann eine Videodatei total unbrauchbar machen - der Windows-Mediaplayer friert beim Startversuch einfach ein. Dieser Beitrag zeigt wie kaputte Videos repariert werden.
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Der Artikel war mal wieder toller Nepp. Erstens ist er ab der hälfte nur noch den Premium-Mitgliedern zugänglich, also nicht kostenlos wie in der Mail stand, und zweitens widerspricht sich der Bericht schon gleich am Anfang selbst. "Pfeift auf nicht standardisierte VCD/SVCD-Formate" (warum auch immer), es wird aber gleich auf der nächsten Seite empfohlen, die (S)VCD als Standard-ISO zu brennen, damit die Fehlerkorrektur bleibt. Also doch nicht "Standard". BTW: ISO ist beides, was der Autor meinte ist Mode 1 oder Mode 2...
Da kann irgendetwas nicht stimmen, wenn jedes kaputte bit schon eine DVD unbrauchbar macht. Meines Wissens wird softwaremässig eine gewisse Redundanz erzeugt, sodass geringfügige Fehler herausgerechnet werden können. Gemäss Testberichten gehen die Fehler auf jeder DVD mindestens in die hunderte von defekten bits: Danach beurteilt man ja die Fehlerresistenz von Lese-Laufwerken. Ansonsten, wäre dem nicht so, wäre die Konzeption der Silberscheiben ohne Schutzhüllen (wie bei den 1.4 MB - Disketten) geradezu kriminell doof. Da könnte man bei jeder Berührung und beim geringsten Kratzer oder Staubkorn das Zeug gleich wegschmeissen. Ich hoffe jedoch sehr, dass bei den kommenden rapide höheren, mehrschichtigen Speichermedien wieder robuste Hüllen eingeführt werden.