HiFi Freaks, wer kennt sich damit genauer aus? http://www.elo-web.de/elektronik-lernpakete/grundlagen/lernpaket-pc-messtechnik
Werden dort Probleme mit der Soundkarte, Kabel+Stecker-Übergangswiderstand verschwiegen? Kann ich mir es nicht vorstellen, das bei Überprüfung eines Verstärkers über PC stabile und präzise Qualitätsinformation möglich sind. Eine Soundkarte kann z.B. keinen Frequenzbereich von 10-100000Hz +/-3db verarbeiten.
Ist das angebotene Paket Spielzeug für Preudo-Bastler? Ansosnten hört sich das super an.
Archiv Sound, Video, MP3 und Co 8.736 Themen, 38.491 Beiträge
Hallo Roger,
wie kommst du darauf, dass die Soundkarte dazu benutzt werden soll?
Oder habe ich das übersehen?
Gruß,
Yan
Ja, steht unter Systemvoraussetzungen.
Na ja, das steht "Soundkarte" - das allein bedeutet ja noch nicht, dass über die Soundkarte gemessen werden soll. Ich hätte eher gedacht, dass da evtl. eine Art videotraining bei ist, bei dem man natürlich auch den Ton hören will...
Aber wie chrissv2 unten schon geschrieben hat, bestätigt der amazon-Link, dass tatsächlich über die Soundkarte gemessen werden soll.
Gruß,
Yan
Genau das hatte ich vermutet. Und bei den Soundkarten gibt es doch extrem unterschiedliche Qualitäten. Soundkarte ist doch eigentlich nur ein Audiointerface zwischen Analog/Digital/Analog. Allein die verwendeten kabel und Stecker/Buchsen sind eigentlich für meßtechnisch saubere Übertragung ausgeschlossen. Oder wenn ein intern ein superdünnes Kabel von der Soundkarte direkt vorbei am Prozessor zum Frontpanel geführt ist. Da sind soviel Störungen drin, kann man doch vergessen, oder? ich kann das Lernpaket nicht beurteilen, aber wenn man doch was lernen will, dann doch richtig? MNech bisserl surfen sind alle professionellen Soundkarten außerhalb eines Computergehäuses weit weg .Das "Lern"-angebot scheint wohl sehr eingeschränkt zu sein. Was ich möchte, ist mit einem Signalinjektor oder auch über Eingang von verstärkern die tatsächlichen Übertragungsfrequenzen messen, auch Klirrfaktor, Geräuschspannungsabstand usw. Sagt zwar nichts über Klang aus, aber einzelne Verstärkerstufen lassen sich leicht reparieren, wenn man Klangrelevante Bauteile erneuert, soweit sie noch verfügbar sind. Momentan mach ich das eher nsch versuch und Irrtum. Möchte was dazulernen. Glaub ich werde mir so ein Paket bestellen und hoffentlich nicht feststellen, das die Werbung wieder mehr versprochen hat, als möglich ist. Anderseits ist mir die zeit zu Schade, sollte es ein Spielpaket sein.
@Yan
Nein, hast du nicht, denn auf der verlinkten Seite steht das nicht. Dafür jedoch bei Amazon:
arbeitet mit der eingebauten Soundkarte. Damit sind Untersuchungen im Frequenz-bereich 20 Hz bis 20 kHz bei 16 Bit Auflösung möglich.
http://www.amazon.de/Franzis-Verlag-GmbH-Lernpaket-PC-Messtechnik/dp/3772353606
mfg
chris
Andererseits kann man mit den geforderten 15 Euro nicht viel falsch machen.
Aber Top HiFi Meßtechnik wird daraus sicher nicht.
Gruß Alois
15 Euro zum Lernen ist nicht viel, aber was lerne ich da, das aus jedem Verstärker ein Ton kommt? Wid auf Impezanzabhängige Frequenzgänge eingegangen? Ein bischen habe ich schon gelernt, aber sollte ich mir den Spaß für 15 euro gönnen? Vielleicht hat unter den Nicklesianern schon jemand das Paket ausprobiert.
Top Meßtechnik. Also wie kommst du darauf?, na da hast dur recht, "top" hab ich dazugefügt. ist ja beeindruckend, was man alles damit machen kann. Allerdings fehlt doch, um z.b. das voll nutzbare Programm "Ozilloskop" nutzen zu können, eine Schnittstellenkarte, nehme an für einige Hundert Euro. Deshalb hab ich mal so frei gefragt, was das das "paket" so taugt. Wenn man damit verstärker messen kann, mit welcher Meßgenauigkeit? Welche Klassifizierung?
.. für die man sich einen ganzen Oszillografen kaufen kann.
du kannst bei 15 euro keine messgenauigkeit erwarten. Absolut keine.
wenn du richtig messen willst und auf messgenauigkeit stehst,
hol dir ein Geraet von z.B. Rhode & Schwarz oder Hameg.
ja die sind teuer,
aber nur solche Geraete duerfen sich Messgeraet nennen.
Alles andere ist Schrott.