In den USA fordern Personalchefs beim Einstellungsgespräch immer öfter Nutzername und Passwort ihrer Bewerber ! Facebook-Manager Egan: „In den letzten Monaten haben die Beschwerden über solche Forderungen von Vorgesetzten besorgniserregend zugenommen. (Quelle : Bild)
Wie krank ist das denn ? Die spinnen, die Gallier - ääähh Amis natürlich.
Und wer keinen Facebook - Account hat, muß der sich dann für die Bewerbungen einen zulegen ?
Fiktives Gespräch zwischen Personalchef und Bewerber:
Chef: Würden Sie uns bitte Ihren FB-Accountdaten geben, damit wir uns ein genaueres Bild von Ihnen machen können?
Bewerber: Gerne, wenn Sie mir ebenfalls Ihre FB-Daten geben würden? Sie werden doch sicherlich verstehen, dass auch ich mir ein genaueres Bild davon machen möchte, mit wem ich es zu tun habe...
Hallo
Ich halte diese Form der Information für sehr nützlich für den Arbeitgeber, auch sollte mindestens eine Webcam im Haus installiert sein und für die Standortbestimmung ist ein Handy in Bereitschaft zu halten.
Eigentlich sollte schon bei der Namensgebung der Kinder ein FB Account erstellt werden um die Existenz der Person auch beweisen zu können.
Für mich selber sehe ich keinen Ausweg mehr, da ich keinen FB Account habe, bleibt mir nur noch die Abgabe des Personalausweises und einen Antrag auf Erschiessung zu stellen.
das hättest du wohl gerne. Nix da, Patronen sind viel zu teuer !
Alternativ kann ich anbieten : verhungern, verdursten oder wenn es schnell gehen soll : du pöbelst einfach ein paar gewaltbereite Männer an und läßt dich von ihnen abstechen.
Jetzt weiß ich wenigstens warum ich arbeitslos bin : ich habe auch keinen FB Account. Und ich habe mich immer gewundert, warum mich kein Schwein äähh Personalchef meinte ich, einstellt ;-(
Nix da, Patronen sind viel zu teuer !
Richtig.
du pöbelst einfach ein paar gewaltbereite Männer an und läßt dich von ihnen abstechen.
Das ist doch sehr umständlich.
Eine preiswerte Lösung: https://de.wikipedia.org/wiki/Guillotine
Also ich finde es umständlicher eine Guillotine zu finden als sich zusammen stechen zu lassen.
Auf jeden Fall wird es eine Riesensauerei. Vielleicht sollte man doch die Kugelmethode in Erwägung ziehen.
Eine saubere Angelegenheit wäre ein nicht-ziviler Taser. Da machst du noch ein paar Freudentänze und Schluß ist :-)
Du hast recht, das ist krank.
Aber warts mal ab. eines schönen Tages, wenn in D die "elektronische Gesundheitskarte" nciht nur flächendeckend eingeführt ist, sondern auch die "Zusatzfunktionen" freigeschaltet sind und von einem nennenswerten Teil der Bevölkerung genutzt werde, werden die ersten Personalchefs die Bewerber fragen
"sie haben doch sicher nichts dagegen, wenn unser Betriebsarzt mal einen Blick auf ihre Krankendaten wirft?"
Doch, habe ich. Und deswegen wird DIESE funktion bei mir NIEMALS freigeschaltet.
"sie haben doch sicher nichts dagegen, wenn unser Betriebsarzt mal einen Blick auf ihre Krankendaten wirft?" Doch, habe ich. Und deswegen wird DIESE funktion bei mir NIEMALS freigeschaltet.
Tja, und dann kriegst du den Job eben nicht. Wahrscheinlich werden in Zukunft auch alle Arbeitslosen für mindestens 3 Monate vom ALG-Bezug gesperrt, wenn sie keinen Facebook-Account haben - oder ihn haben und das Passwort nicht rausrücken.
Ferner sollte man noch die Daten fürs Online-Banking an die Personalabteilung des zukünftigen Arbeitgebers herausgeben. Schließlich müssen die sich ja ein Bild machen können, wie sorgfältig der potenzielle neue Angestellte mit Geld haushalten kann.
Ganz ernsthaft... wer beruflich viel mit fremdem Geld hantieren muss, vom Supermarkt-Kassierer bis zum Geldboten, der muss sich natürlich gefallen lassen, dass seine Zuverlässigkeit strenger überprüft wird als bei manch anderem.
Aber die Herausgabe von Passwörtern zu verlangen, auch von privaten, noch dazu wo noch nicht einmal zwingend erforderlich ist, dass eine Mitgliedschaft samt Passwort überhaupt existiert, das ist schon mehr als unanständig und schamlos.
...dass seine Zuverlässigkeit strenger überprüft wird als bei manch anderem.
Drehen wir das Ganze doch mal um:
Jemand, der sein höchst privates Umfeld durch Preisgabe eines Paßwortes offenbart, ist wenig vertrauenswürdig, weil er sich bereits mit minimalem Druck erpressen läßt.
Von Unternehmen, die solche Methoden einsetzen, ist allerdings auch nichts zu halten.
wenig vertrauenswürdig, weil er sich bereits mit minimalem Druck erpressen läßt.
Damit hast du völlig recht. Wer weiß, vielleicht ist das in Wirklichkeit nur ein Vertrauenswürdigkeitstest - wer sein Passwort rausgibt, ist sofort weg vom Fenster. Die wenigen, die es nicht tun, kommen in die engere Wahl...
egal ob Test oder nicht - mein Passwort (egal wovon) bekommt niemand. Vielleicht noch den Pin-Code von meinem Bankkonto ? Darf es sonst noch etwas sein ?
Gerne gebe ich auch noch das Passwort für meinen Ebay-Account raus. Dann kann mein Chef mal nach Herzenslust auf meine Kosten einkaufen :-)
Dann verzichte ich lieber auf den Job und hoffe, daß es noch seriöse Arbeitgeber gibt.
Und was die Vertrauenswürdigkeit angeht : Ich war in einem früheren Leben Lottoannehmestellenleiter in Ba-Wü. Da ging ohne polizeiliches Führungszeugnis gar nichts.
Ganz ernsthaft... wer beruflich viel mit fremdem Geld hantieren muss, vom Supermarkt-Kassierer bis zum Geldboten, der muss sich natürlich gefallen lassen, dass seine Zuverlässigkeit strenger überprüft wird als bei manch anderem.
Schon. Aber sicher nicht derart, dass selbst privatestes von unten nach oben gekehrt wird.
Weshalb z.B. meine Schwester, die vor ein paar Jahren zur LKW-Fahrerin umgeschult hat meinte, sie würde niemals als Fahrer bei der GNS[1] anfangen.
Da wüssten die nämlich,wenn du als 3jährer im kindergarten deinem spielpartner mal die Schaufel um die Ohren gehauen hättest.
Volker
[1] GNS = Gesellschaft für Nuklear Service. Das sind die mit (nicht nur) den Castor-Transporten
...die vor ein paar Jahren zur LKW-Fahrerin umgeschult
Das ist genau der Punkt.
Ich habe einige Fahrer mit sehr belasteten Führungszeugnissen. Wenn ein Auftraggeber, wie letztes Jahr passiert, die Vergangenheit aller meiner Kutscher abfordert, kann er seinen Schrammel gern mit einem Handkarren durch Europa ziehen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, daß mein Führungszeugnis nicht gefordert wurde, da stehen ca. 10 J. Knast inne. Nichts ehrenrühriges, lediglich Raub + Plünderung.
Den Auftrag hat man uns dann doch erteilt, weil wir über die erforderlichen Gerätschaften verfügen.
Gleich noch mal 20 % 'druff, als Monopolist darf ich das.
(°!°)
haben sich aus diesem Grund schon ein Zweitkonto bei FB zugelegt.
Erstens mal das - man kann eine solche Forderung durch Quasi-Fake-Accounts ganz leicht torpedieren.
Zweitens verstehe ich nicht, je länger ich darüber nachdenke, was die Personaler eigentlich mit dem Passwort wollen. Um sich den Facebook-Account und dessen Aktivitäten anzuschauen, reicht doch der Benutzername. Das Passwort braucht man doch nur, wenn man an dem Account etwas herummanipulieren will?! ...seltsam.
Nein. Du kannst bei FB Filterregeln einstellen. Deine Familie sieht andere Dinge als deine Freunde, deine Kollegen sehen wieder andere Dinge.... Mit Passwort aber denkt FB ja, dass du es bist und so sieht der Personalchef dann alles.
Mit Passwort aber denkt FB ja, dass du es bist und so sieht der Personalchef dann alles.
Stimmt, damit hat man Vollzugriff. Und eben deswegen wären dem Personalchef dann auch Manipulationen am Facebookkonto möglich.
Wenn ich Personaler wäre, ich würde jemanden gerade nicht einstellen, wenn er bereitwillig sein Facebook- oder sonstiges Passwort herausgäbe. Verantwortungsbewusste Mitarbeiter wären mir bedeutend lieber - Passwörter herausgeben ist ein No-Go.
Aus dem Artikel:Sie hatte ein unvorteilhaftes Foto einer Arbeitskollegin mit heruntergelassenen Hosen auf Facebook gestellt. Der Lewis Cass Intermediate School District im US-Bundesstaat Michigan wollte daraufhin den Rest ihres Facebook-Kontos durchforsten.
Nicht dass ich das unter diesen Umständen in Ordnung finde, aber mein Mitgefühl mit dieser Dame hält sich dann doch in überschaubaren Grenzen. Ein bisschen selbst schuld hat sie schon, wenn sie so etwas macht.
Am besten, man ist gar nicht bei Facebook, dann läuft man auch nicht Gefahr, aus einer dummen Laune heraus einen solchen Bockmist zu verzapfen.
Tja, für solche Dinge wären die viel besungenen Anti-Diskriminierungsgesetze ausnahmsweise einmal richtig gut...
Klar, wenn eine Firma schon die Chuzpe hat, nach einem Passwort zu fragen, dann wird sie natürlich jeden Bewerber rundweg ablehnen, der gar nicht erst einen Facebook-Account hat. Und bei der Bewerberschwemme allerorten können die Unternehmen sich diese Arroganz auch noch locker leisten :-(
Wertloses Faschistenpack. Diese Parasiten haben schon fast den ganzen Globus unter ihrer Fuchtel. Laßt uns Persien unterstützen, ein Bollwerk dagegen zu errichten.