Wer kann mir erklären, warum die Signalqualität (10-48%) bei Sat-Empfang niedrig ist, obwohl die Signalstärke 95-100% ist? Unabhängig davon, ob Sat-Karte im PC, Sat-Receiver verschiedener Preisklassen von Globo bis Kathrein, oder ein neues Sony-TV mit eingebautem Sat-Empfänger, alle haben das gleiche Problem, zu niedrige Signalqualität. Dabei kommt es zu Bildaussetzern.
Die Empfangsanlage besteht aus 80er Alu-Schüssel, Quad-LNB und Chess 5/16 Multischalter sowie sehr gutem(teuren) Koaxkabel mit Hirschmann Enddosen mit nur 1,5dB Dämpfung.
Anscheinend liefert das LNB zwar genug "Saft", aber warum nur so niedgrige Signalqualität?
Wie kann ich die Signalqualität erhöhen?
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Da das Problem bei verschiedenen Empfangsgeräten vorkommt, würde ich mal auf die Schüssel / Verkabelung tippen...
Was für Quad-LNB? Hier ist Marke eigentlich auch Pflicht, die Billig-Dinger haben teilweise zu viel Pegel => Übersteuerung auf der ganzen Linie möglich. Außerdem kann es zu starkem Übersprechen kommen => Der Switch (+ ggf. auch DiseqCer) kann die Ebenen nicht sauber trennen.
Habe ein OPTICUM Premium Quattro LNB 0,1 dB das war 08/2009 bei www.digitalfernsehen.de Testsieger. Das Teil ist mir als Qualitäts-LNB von einem speziellen Satshop (nicht online) verkauft worden. Ein Switch ist da garnicht drin, da ja ein Multischalter angeschlosssen ist.
Habe noch nicht an allen 16 Kabelenden eine Enddose dran. Kann es daran lliegen?
Habe heute einen Dachtest gemacht und ein Single-LNB vorübergehend montiert, ohne Multischalter direkt zu einem Satempfänger. Identisches Problem, Signalstärkeca.85-95% aber nur 10-45% Signalqualität.
Wo ist die Schüssel montiert ?
Ist da freie Sicht auf den Satelliten ?
Ist die Schüssel sauber ausgerichtet ?
Auf einem Garagendach, Freie Sicht.
Sauber ausgerichtet, aber nur über Signalqualität und Signalstärke eine Receivers. Auch der Winkel des LMB's wurde beachtet.
Kann es sein, das über nachbarliche Dect+Handys die Schüssel ständig gestört ist?
Was heißt sauber ausgerichtet, wenn Du es nicht weißt, dann jetzt. Es gibt beim ausrichten mehrere Maximas, das richtige ist sehr breit.
Ich würde Dir raten, die Antenne vion einem Fachmann mit einem Messgerät "ausrichten" zu lassen. Das kostet nicht alle welt, nur dann hast Du eine stabile Basis, und Du weißt dass die Antenne dann korrekt ausgerichtet wurde.
Ich bin was die Tätigkeit betrifft, Profi.
Und mit einem Satreceiver richtet man keine Antenne aus, sorry aber dies musste sein !
Na klar Conqueror, Du hast vollkommen recht. Aber mit dem Ausrichten der Antenne ist das so eine Sache, die gar keinen technischen Hintergrund hat. Ich würde gern einen Pofi auf Stundenbasis oder pauschal holen und gern bezahlen. Die Geschichte ist etwas länger, lies mal bitte.
1. Damals neues Rohbauhaus, Angebot vom Installateuer, für 60er Schüssel inkl. SingleLNB und 1 sat-Dose Anschluß im Wohnzimmer inkl ca. 20m Satkabel (Leerrohre bereits vorhanden) 1850,- Euro zzgl. Mwst.
2. Angebot von ortsansässigen Radio+Fernsegeschäft, für 60er Stahlschüssel inkl. Twin LNB und 1 Sat-Dose Anschluß im Wohnzimmer, 1599,- Euro inkl Mwst.
3. Angebot vom ortsansässigen Technikmarkt mit 60er Aluschüssel mit Installationsservice, 899,- Euro, ansonsten wie 2.
So, das wollte ich aber nicht, denn ich wollte 16 Satanschlüsse im ganzen Haus verteilt, überall dorthin, wo ich bereits Leerrohre und Leerdosen gelegt hatte. Hatte bereits mitgedacht und sogar einen Platz für den Multischalter und Stromversorgung vorgesehen. Nun ist es so, wie es ist, reich bin ich nicht, aber das die Angebote Wucher sind, das hab ich verstanden. Alle 3 Angebotsgeber haben allesamt abgelehnt eine 16er Anlage bauen zu wollen, Preise habe ich garnicht erst erhalten.
Gesagt getan, ich kauf mir nicht das billigste zusammen, 2fach geschirmtes Kabel mit dicken Innenleiter von Fuba. Satdosen von Hirschmann, Multischalter von Chess CMS 5/16-NT , Opticum Testsieger-LNB, 80er Aluschüssel von Schwaiger hab ich vom Neffen geschenkt bekommen. Also alles in allem nicht gerade das Billigste, auch mein Kathrein UFS 920 ist ein Sahnestück.
Antenne habe ich dann per angeschlossenen Sat-Receiver (pegelanzeige und Qualität) ausgerichtet. Alles klappt problemlos mit Empfang aller Sender ab Abends ca. 19:00 Uhr. Probleme bereiten die Privatsender tagsüber mit mangelhafter Signalqualität. Wie gesagt Abends ist die Signalqualität auf über 50%.
So, ich wollte einen profi holen, dafür habe ich 23 potentielle Profis antelefoniert, da kommt einhellig immer die gleiche Antwort: "...wenn Sie die Ware bei uns nicht gekauft haben, denn messen wir, auch nicht gegen Bezahlung, ihre Antenne ein!"
Was sagste nun?
Nächtse Problem, 3 direkte Nachbarn haben die Sat-Anlage vom Profi teuer installieren lassen. Fazit, 16 Anschlüsse hat keiner, da unbezahlbar, bei einem ist die Schüssel verrostet, beim 2. ist die Schüssel bei Windstärke 6 (!!!) vom Dach geflogen, nach der Garantie, beim 3. wurde noch letztes Jahr eine Analoganlage Installiert, kurz bevor Analog abgeschaltet wurde. (sowas finde ich ist Betrug).
Auf all solchen Mist hab ich kein Lust. Selbstinstallation ok, klappt, bis auf die mangelhafte Signalqualität der Privaten tagsüber.
Jetzt kennst Du die ganze Geschichte, da frag ich doch lieber die netten Teilnehmer bei nickles, ich geb die Hoffnung nicht auf.
"23 potentielle Profis"
Jeder der ein Radio-und Fernsehgeschäft hat, misst eine Antenne ein, logischerweise nach Aufwand.
Aber das andere Problem 16 Anschlüsse. Der Multischalter ist vermutlich die Schwachstelle, Du fragst wieso, dieser ist verglichen mit einem Spaun Multischalter ein Billigprodukt, ein Spaun Multischalter ist IM fester als ein Chess. Du kannst schon sparen, aber nicht an diesen elementaren Komponenten.
Dann kannst Du oder bist Du in der Lage, einen F-Stecker korrekt auf ein Koaxkabel zu montieren ? Auch diese Tätigkeit muss man gelernt haben. Ohne Witz !
Passen die F-Stecker zum Kabel, ja es gibt verschiedene F-Stecker (Innendurchmesser ist verschieden.)
Du siehst es gibt genügend Fehlermöglichkeiten.
"wenn Sie die Ware bei uns nicht gekauft haben, denn messen wir, auch nicht gegen Bezahlung, ihre Antenne ein"
Ist klar, da am Material am meisten verdient ist.
Was Du tun kannst, ist wenn es keinen gibt der Dich in dieser Hinsicht unterstützen kann, einen sogenannten Satfinder besorgen, die Antenne sauber einmessen auf die Astra Position, und dann nacheinander alle Kabelanschlüsse kontrollieren. Haben die F-Stecker Wackelkontakte ?,etc.
http://www.xmediasat.com/shop/seite/f-stecker-montage.htm
Ich würde z.B. als erstes den Multischalter erstzen gegen einen Spaun.
Prima, und danke. Witzig, den identischen Koax-Kabelabisolierer hab ich auch. Habe peinlichst auf korrekte Besfestigung und Koax-Stecker geachtet.
Satfinder messen doch nur Pegel? Aber das kann doch genau das Problem sein, entscheidend ist nicht der Pegel, sondern die Qualität. Der Multischalter ist ganz sicher nicht das Problem, da ein Test mit Singele-LNB und kurzem Fertigkabel ohne ganze Haus-Verkabelung an Receiver/TV identisch ist. (Garagendach machts möglich).
Könnte es auch das die Privaten tagsüber die Datenraten so stark herabsetzen, das die Qualität für die Korrektur im receiver nicht ausreicht?
Moin!
Wer keine Crimp-Stecker montiert, sondern mit den Drehsteckern hantiert, hat von Anfang an eine schlechtere Qualität...
Mahlzeit
Die Signalqualität ist wie folgt definiert, und hat mit der Datenrate nichts gemein.
Die AGC (Automatic Gain Control) des Receivers zeigt die Qualität des Signals an, je nach Receiver wird damit angezeigt, wie aktiv die Fehlerkorrektur ist. Manche Receiver geben einen Wert an, bei dem es heisst: je höher, desto besser;
manche zeigen die Aktivität der AGC an, also: je niedriger, desto besser
(Was auf Deinen zutrifft, sollte in der Anleitung stehen.
Frage: Hast Du oder siehst Du am Fernseher Klötzchen oder Aussetzer am Abend, mal abgesehen von der dämlichen Anzeige.
Tagsüber Klötzchen oder garnichts, abends alles glasklar da. Die Anzeige ist tagsüber miserrabel, abens bei gleichem Sender (Senderkette Pro7-SAT1) ok. Ferner liefern diese Sender anscheinend ein falsches 16:9 Signal.
Ich würde auch trotzdem einen Sat-Finder zu besorgen (10-15 € reicht meist) und damit die Schüssel nochmals korrekt auszurichten. Das klappt mit einem Receiver (Anzeige hin oder her) nicht vernünftig, da diese(r) meist zu träge ist und man definitiv den TV neben der Schüssel bräuchte.
Wenn die Schüssel per Sat-Finder auf max. Signal eingerichtet ist (Abschwächer am Sat-Finder und ggf. zusätzlichen Poti hinten drin verwenden), wird kontrolliert, ob auch noch der richtige Satellit angepeilt ist und Signal + Qualität gut sind.
... weil maximales Signal kann u. U. auch durch Störungen bzw. zwei "überlappende" Satelliten entstehen.
Wenn du Pech hast, löst es das Problem aber noch nicht völlig, weil eventuell doch eine Störquelle die Ursache ist (DECT stört eigentlich nur ca. 1 Transponder, Richtfungstrecke etc. ggf. auch mehr).
Dann könntest du besser geschirmtes Kabel testen (mind. 4-fach, gibt auch schon 5-fach - ein Strecke zur Probe verlegen). Die Receiver könnten dann auch auch eine Schwachstelle darstellen (suboptimale Schirmung für "Extremanwendungen").
Wie sieht es mit LNB-Offset aus, d. h. liefert das auf allen Ebenen passende Trägerfrequenzen (LOF 9,75/10,6 GHz) oder muss man da "zufällig" bis +/- 5 MHz nachstellen?
16 Teilnehmer ist schon eine größere Anlage, da können Störungen "ganz von allein" entstehen.
Auf die unbenutzten Anschlüsse am Switch sollten Abschlusswiderstände drauf (meist läuft es aber auch so, der Effekt ist aber oft messbar).
Sicher gibt es bessere Switches, aber mit deinem sollte man die Ursache trotzem eingrenzen/beheben können. Erst wenn trotz Optimierung dann nur bestimmte Transponder bei ggf. versch. Receivern zu schlecht kommen, sollte doch etwas vernünftiges her (habe TechniSwitch 5/8 - kaskadierbar bis 16 TLN und läuft auch ohne Netzteil und wurde auch mal recht gut getestet).
Wenn alle Stränge reißen, könnte auch noch ein Verstärker helfen: 1/3 hinter dem LNB oder gar fast direkt. Normalerweise macht das aber mehr Schaden als Nutzen!
Hab TV , Receiver neben der Schüssel zum Ausrichten angeschlossen. Ballermannsignal, nur halt Pro7/Sat1 Gruppe kommt tagsüber Klötze oder garnichts. Hab auch 20dB dämpfungsglied dazwichen montiert um mittels Receiver-anzeige genauer auszurichten. Trotz Dämpfung sehr guter Empfang. Test SingleLNB gegen Quattro ausgetauscht und an Multischalter angeschlossen.
Das Ergebnis ist identisch dem ohne Verkabelung mit Single LNB und TV auf Garagendach. Was ich nun überhaupt nicht verstehe, abends klappts mit Sat1 und der Sendergruppe völlig problemlos.
Vorrübergehend schlenen wir bei Bedarf tagsüber auf Austria Sat1/Pro7, hierbei null Probleme, die germany-Ausstrahlung hat eine derart schlechte Signalqualität, das wir Klötze oder garnichts sehen.
Bei aller Mühe und eurer klasse Unterstützung, irgendwie kann es nicht sein, das technische Probleme nur tagsüber bestehen. Bleibt Frage offen, warum bei mir und bei anderen nicht?
Noch eine Anmerkung zu erner 5/16 Verteilung, das ist eine Minianlage. Hab schon Anlagen mit über 120 Anschlußstellen gesehen. verstehe auch nicht, warum die sogennannten Profis keine 16er installieren wollen.
Wede mich mal einen Satfinder leihen, mal sehen ob es damit besser wird.
Könntest Du mal die Position der Antenne verändern ?
Richtfunkstrecke scheidet aus ?
@nettineu
Wo wohnst Du genau, Stadt reicht aus !
Auch das habe ich schon probiert, mit campingständer und 60er Schüssel von einer Flachdachseite auf die andere. Keider keine Veränderung. Auch mit einem anderem Aufbau sind die besagten Sender nur mit Klötzuchen oder nicht zu empfangen. Richtfunkstrecke ist nicht ausgeschlossen, da wir nahe Würzburg auf'n Berg wohnen. Höchster Standort im ganzen Umkreis. Sichtverbindung auch zu terrestrischen Sendestandort Wü.
Wie sieht es bei Deinen Nachbarn aus. Teste die Signalanzeigen dort mit einem Deiner Satreceiver, welche Pegel werden dort angezeigt ?
Haben die bei der Gruppe auch dieselben Probleme wie Du, dann kommt die Fehlerquelle von außerhalb !
Ansonsten hast Du ein DECT Telephon, einfach mal vom Stromnetz nehmen, Siemens ist da berüchtigt.
nun komme ich dem Prblem einwenig näher. Sovielmal gibt es z.B. Sat1 über Astra zu empfangen: http://www.astra.de/2243/channelfinder/tv/search?name=sat.+1
Bin gestern Abend bei 2 Nachbarn gewesen. Die empfangen auch kein Sat1 nach Installation durch Profi, haben aber die Frequenz gewechselt und empfangen dann nicht z.B. Sat1 Bayern, sondern Sat1 Hamburg (HH). Ebenso z.B. bei Pro7 , dann aber Oesterreich. Die sogenannten Profis habe also das dort ebenso auftretende Problem "umschifft", ohne den technischen Mange selbst zu beheben.
Aus dieser Erfahrung kann es nun nicht mehr an meiner Anlage liegen. Hab darufhin unseren ortsansässigen Radio+Fernsehtechniker angerufen, der meinte nur, worin das Problem überhaupt liege, es reiche doch, wenn man eimal einen Sender empfange, egal ob aus Oesterreich oder Deutschland. Hinzu kam von Ihm noch eine sehr unqualifizierte Antwort: "... sein Angebot nicht annehmen und hinterher nach Hilfe schreien, so geht das nicht...".
Ich hab nur gedacht, gut, das isch so einen Profi-Frust-Muffkopf nicht an meine Anlage ranlasse, der macht womöglich extra was kaputt, statt zu helfen.
In laufe dieser Woche bekomme ich eine 120er Alu-Faval-Schüssel geliehen, setz das Ding provisorisch aufs Dach und schau mal, ob es doch an der 80er Schüssel liegt.
Man müßte tatsächlich mal eine Frequenz- und Signalanalyse machen. Wo kann man solche sehr teuren Meßgeräte leihen? Man sagt, die kosten zwischen 4000-8000,- Euro. Wer hat sowas überhaupt? Unser Dorf-Sat-Profi jedenfalls nicht.
"Man müßte tatsächlich mal eine Frequenz- und Signalanalyse machen"
Dir ist nicht damit gedient die Messgeräte ausleihen zu können, Dir fehlt das Wissen, das vom Messgerät abzulesende Eregebnis richtig zu interpretieren.
Wieso denkst Du, müssen andere das lernen, wenn dies ein Laie auch "jederzeit" machen könnte. Kannst Du ja, wennn Du bereit bist, Dir das dazu nötige theoretische Wissen in Do-It-Youself Methode anzueignen, und erst danach das Messgerät auszuleihen.
Das Wissen bedeutet, Frequenzspectrum, Pegelanalyse, Über-Untersteuerung.
"Die empfangen auch kein Sat1 "
Ich glaube ich muss Dir was erklären aus der Sicht eines Messtechnikers. Die Satanlage fachmännisch zu montieren, ist das eine. Den Satreceiver zu programmieren ist das andere, was der Messtechniker machen könnte, aber kein Geld bekommt, wenn es nicht im Auftrag enthalten ist. Im Prinzip wird deshalb heutzutage bei einem digitalen Satreceiver der automatische Sendersuchlauf gestartet, wobei vorher die technische Daten im Satreceiver eingestellt werden, und das wars.
Für den Rest Senderreihenfolge einstellen, Sender umsortieren, manuelle Sendersuche bei Exotensender, dafür ist der Kunde zuständig.
Und so sehe ich dies bei Deinen Nachbarn auch. Wieso sollte SAT 1 bei euch nicht empfangbar sein, im anderen Teil Detschlands sehr wohl , wenn die Daten korrekt eingestellt wurden ?
Was Du brauchst ist eine aktuelle Senderliste z.B. hier http://www.satindex.de/sat/astra-all/
Dann kannst Du kontrollieren, ob die technischen Parameter für die Sender im Satreceiver korrekt eingegeben wurden.
richtig! Sendersuchlauf, z.B. SAT1 lt. satindex nicht empfangbar, Ersatz gefunden und gewünschten Receiverplatz zugewisen. Wie bei den Nachbarn. Ich beherzige Deinen Rat und werde stichprobenartig bei den Problemsendern die Parameter im Satreceiver nachprüfen.
Lieber würde ich mit meinem Mangelwissen das Meßgerät nicht leihen wollen, lieber jemanden ranlassen, der sich damit auskennt. Aber es gibt anscheinend hier in unserer Gegend wohl nur Profis, die entweder kein Meßgerät haben, oder selbst sich damit auch nicht auskennen, oder Profis, die einen popeligen satfinder für 15 Euro dem Kunden als Top-gerät der 1000Euro Klasse erklären... Betrug), oder halt Profis, die sich vermutlich damit auskennen, aber nicht kommen wollen.
Ohh, ich geb noch nicht auf und will mich nicht mit "so ist es" wie bei den Nachbarn zufrieden geben.
Könnte ein Mobilfunksendestation (Sichtverbindung) ein Übeltäter sein?
"Könnte ein Mobilfunksendestation (Sichtverbindung) ein Übeltäter sein? "
Denke ich nicht per Ferndiagnose, da die Satellitenschüssel keine breitbandige Antenne ist sondern sehr schmal gerichtet.
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Ich zitiere mal, ist einfacher als selbst zu schreiben:
Ab dem 02.04.2007 lautet die neue Frequenz von Pro7, Sat.1, Kabel 1, N24 und 9 Live:
•12.545 Polarität Horizontal (Transponder 107 auf ASTRA 1) – Symbolrate: 22.000 , FEC 5/6
Bei einigen Sat-Receivern kann es auch die Frequenz: 12.544 / 12.546 sein, da diese dann vom Digital-Receiver ab- oder auch aufgerundet wird.
Ich hoffe nicht, dass der letzte Satz auf Deinen Receiver zutrifft und der Receiver neben der exakten Frequenz ist !
"Aber es gibt anscheinend hier in unserer Gegend wohl nur Profis, die entweder kein Meßgerät haben, oder selbst sich damit auch nicht auskennen, oder Profis, die einen popeligen satfinder für 15 Euro dem Kunden als Top-gerät der 1000Euro Klasse erklären... Betrug), oder halt Profis, die sich vermutlich damit auskennen, aber nicht kommen wollen."
Ich könnte jetzt was darauf erwidern, nur dann würde dies eine "Berufsgruppe" übel nehmen, obwohl es stimmt. Ich sag nur folgendes, auf dem Gebiet kann jeder die Dinge verkaufen und ggfls. montieren, obwohl er keine Ahnung davon hat, und bei der Fehlersuche total überfordert wäre, Messgerät hin oder her. Was nutzt dieser Gruppe ein hochwertiges Messgerät, wenn die Ergenisse nicht interpretierbar sind. Denen geht es so wie Dir. Also mach Dir nichts draus.
Evtl. Sat Kabel zu fest geknickt?
F-Stecker selbst montiert? Falls du schraubstecker verwendest, unbedingt darauf achten, dass Abschirmung nicht abgeschnitten wird (Netz,Folie) sondern nach hinten gelegt und guten Kontakt mit der Steckerhülse haben.
Gleich darauf achten, dass das Kabel auch wirklich mindestens doppelt geschirmt ist.
ich glaube, das es nicht an meinem Kabelgedöns liegt, habe sehr gewissenhaft gearbeitet. 2 Nachbarn (andere anlagen)haben doch das gleiche Problem, das hab ich nicht installiert.
Ab dem 02.04.2007 lautet die neue Frequenz von Pro7, Sat.1, Kabel 1, N24 und 9 Live:
•12.545 Polarität Horizontal (Transponder 107 auf ASTRA 1) – Symbolrate: 22.000 , FEC 5/6
Also tritt das Problem AUSSCHLIESSLICH bei ein paar Transpondern auf? 12,545 GHz macht 1,975 GHz ZF. Scheinbar liegt hier (in deiner Gegend) ein "störender Sender" im Bereich 1900-2000 MHz oder ggf. auch bei 12,5 GHz vor. Ersteres könnte ggf. noch eine Mobilfunk-Antenne sein, letzteres wäre dann doch wohl nur eine Richtfunkstrecke.
Teste auch mal den Empfang auf den Transpondern daneben: 12.552; 12.574; 12.515 GHz usw.. weitere Daten gibt es hier:
http://www.lyngsat.com/astra19.html
Auch wenn die meisten Programme verschlüsselt sind, läßt sich der Transponder trotzdem manuell einstellen und scannen - hier sind ja nur Signalqualität und -stärke interessant. Gibt es da immer noch deutliche Störungen, noch weiter Transponder daneben testen, um herauszufinden, wie breitbandig das vermeintliche Störsignal ist. (... und das geht alles noch ohne Ahnung und teures Messgerät ...)
Dann fragt sich immer noch, ob bei ZF (1,9 GHz) oder direkt (12,5 GHz). Dazu könntest du das LNC z. B. mit Alufolie (besser dünnes Cu-Blech etc) einwickeln (die Fläche am Feedhorn bleib logischerweise frei). Der Test-Schirm kann/sollte ggf. noch geerdet werden - über eine korrekte Erdung (16 mm²) der Schüssel hast du dir bestimmt schon mal Gedanken gemacht? (alternativ erst mal nur auf den Mantel vom F-Stecker).
Ich hoffe nicht, dass der letzte Satz auf Deinen Receiver zutrifft und der Receiver neben der exakten Frequenz ist !
Da ist die Toleranz meist sehr groß, +/- 5 MHz liefern meist noch ein ausreichendes Signal, außer wenn andere Störungen bzw. Abweichungen (driftende LOF am LNC) vorliegen.
Das riecht aber stark nach UMTS:
http://www.smsmich.de/Mobiles-Internet/umts-frequenzen.php
http://www.umtslink.at/content/umts_frequenzen-101.html
In diesem Falle würde wohl nur 4-(5-)fach Sat-Kabel + geschirmte LNCs helfen.
ja, das Problem tritt ausschließlich mit wenigen Transpondern auf. Identisch bei den Nachbarn.
UMTS, das dürfte das Problem sein. Unser Wohngebiet war noch vor einem Jahr ohne Mobilfunkversorgung, sprich kein Empfang. Nachdem von der Bevölkerung (meist Geschäftsleute) mehrfach Beschwerden bei den Versorgern (D1+D2+o2) eingegangen sind, so ist in direkter Sichtverbindung auf einem Mehrfamilienhaus ein gtarnter Sendemast montiert worden. Kurzer Zeit später konnte man hier problemlos Mobilfunk und UMTS nutzen. Selbst im Keller ist noch Vollausschlag auf allen Handys.
Wie bekomme ich ein geschirmtes LNC? An die teuren Kabel trau ich mich noch nicht ran, wäre auch bei 16 Teilnehmerstellen Schwerstarbeit. Würde ein höherer Pegel durch mehr Gewinn der Schüssel den Störabstand verbessern? Denke zwischen 80er und 120er sind ca. 20dB mehr, 3dB bedeutet aber doppelt soviel Spannung. Oder gibt es durch die hohe Signalspannung dann Übersteuerungsprobleme beim Switch? Oder haben LNC's eine Spannungs-Maximalwert, der auch bei Zunahme des Signals nicht weiter steigt?
Samstag werde ich den Test mit Aluabschirmung bzw. Kupferfolie (habe ich noch vom Tiffany-Löten) und großer Schüssel, sowie Erdung durchführen. Hoffentlich klappts.
hb soeben nach ggeschirmten LNC's LNB's gesurft, find nix. Ich kenn das aber von früher, das waren so Metalltröten, keine geklebten PlastikGehäuse.
noch eine Frage, werden abends die UMTS Sender Leistungsreduziert, und somit weniger Störsignale ausgesendet? Warum bekomme ich stets nur abends klaren Empfang der Problemsender?
Der Frequenzbereich bei UMTS ist 2110 - 2170 MHz allerdings mit einer Bandbreite von 5 MHz. Und da die ZF von SAT1 bei 1.975GHz liegt, passt dies mathematisch zwar nicht, aber bei HF Technik gibt es ja Oberwellen.
"UMTS Sender Leistungsreduziert"
Das kann nur eine Anfrage bei Vodafone klären.
Sieh hier, das mit der Leistung haben die Handybenutzer schon festgestellt
http://www.umtslink.net/3g-forum/3-hutchison-3g/45218-signalstaerke-nachts-halbiert-3.html
Du hast nicht zufällig ein UMTS Handy, oder ein Handy dass auf UMTS Frequenzen arbeitet. ??
Ja, ich hab eie UMTS-BOX und einen Stick. Zuhause benutze ich die aber nicht.
Gestern hat es heftig geregnet, trotzdem habe ich den Test mit der großen Schüssel gemacht. Dabei ist die Signalqualität um ca. 20 % lt. Kathrein-Receiver gestiegen. Dadurch wurde auch der Empfang besagter Sender tagsüber einwandfrei möglich.
Ich schließe daraus, wenn hier Störungen das Empfangsproblem verursachen, ich diese aber nicht abschaffen kann, so muß die Empfangsanlage optimiert werden. Allein durch eine Große Schüssel und deren Gewinnzuwachs ist anscheinend der Störspannungsabstand vergrößert worden. Übersteuerungen habe ich nicht festgestellt. Das LNB kann, lt. Lieferantenauskunft nicht mehr als ca. 90-95 dBuV liefern. Kein Multischalter könnte am Eingang damit übersteueret werden.
Werde also in eine 120er Schüssel investieren.
Jetzt noch die Frage nach dem LNB. Gibt es da tatsächlich Qualitätsunterschiede (fast jedes ist dubiös Testsieger).
Welche Empfehlung gibt es bei 120er Schüsseln und welches Quattro LNB ist Top? Denke, dann wird das Problem behoben sein.
Ich denke keiner wird Dir hier Rechtsauskünfte geben, da sonst ein Abmahnanwalt an die Haustüre klopft.
Aber siehe hier ohne Gewähr, versteht sich.
http://www.drbuecker.de/beitrag/152/Verlinkung_auf_eine_andere_hompage_ist_auch_ohne_Zustimmung_des_Betreiber_der_verlinkten_Seite_erlaubt.htm
verstehe Deinen Beitrag nicht, was haben Rechtsauskünfte mit einem technischen Problem zu tun?
Sollte wenn möglich gelöscht werden !
Dumme Sache mit der Störung, aber sehr interessante Frage. Das Problem muss doch schon mal jemand gelöst haben, oder zumindest genau wissen, wie es GENAU entsteht. Mal noch ein paar Gedanken:
Eventuell ist das Feed(-Horn) das Einfallstor und dort knallt ggf. UMTS-Signal rein.
Eventuell könnte man dann vorne ein Stück engmaschigen Draht ("Hasendraht") drüber ziehen.
... ist nur so eine Idee.
Elektromagnet. Wellen, deren Wellenlänge elektromagnet. viel kleiner als viel größer (wie viel???) als das Loch ist, können ein Metallgitter nicht passieren. 10 GHz macht (hoffentlich) 3 cm. Nur wie (viel) kleiner sollen dann die Löcher sein?
Wenn das Problem auch auftritt, wenn ein Receiver direkt an der Schüssel (1-2 m Abstand, möglichst 4-fach gesch. Kabel) hängt, würde ein Kabeltausch kaum etwas bringen.
Ein Verstärker hilft nur, wenn das Störsignal "über das Kabel einstrahlt" - kann ich mir bei 2-fach (90 dB) aber kaum vorstellen (ist ja keine DXer-Anwendung).
Der Test mit der größeren Schüssel brachte in etwa das, was ich erwartet hatte (... hinterher kann das Jeder sagen, ist aber wirklich so ...).
Das Problem wird vermindert, weil der Sat-Anteil (um 12 GHz) stärker einfällt und das LNC dann weniger verstärkt. Das Störsignal würde durch die größere Schüssel wohl nicht mit verstärkt, da viel geringere Frequenz => andere Ausbreitungs-/Refleexionseigenschaften etc. - ist aber nur (m)eine Theorie.
Da wäre die Sache mit dem Drahtschirm einen Versuch wert.
Eine "Drahtkugel" von 30 cm Durchmesser oder so, könnte vielleicht sogar noch besser wirken (mehr Nutzsignal durchlassen). Versuch mach kluch und in Brasilien kann man ja auch Astra 19,2 (analog + digital empfangen).
Trotzdem würde ich (auch) die Optimierung der meist sowieso abweichenden LOF machen. Praktisch jedes LNC weicht mehr oder weniger stark ab und ein paar Prozente Qualität sollten sich da ohne extra Kosten herausquetschen lassen.
Ja, ich hab eie UMTS-BOX und einen Stick. Zuhause benutze ich die aber nicht.
UMTS ist dann aber auch garantiert deaktiviert?
Ja, mein UMTS ist garantiert nicht aktiv. Die Sendestation (Sichtverbindung) aber sicher nicht. Ich hab mich schon immer gefragt, warum in der Nähe von Mobilfunkantennen es keine Sat-Schüsseln gibt. Da wo auf einem Wohnhaus eine Sendeantenne befestigt ist, haben die Leute stets Kabl-TV?
Ich kenn die Gründe, warum in die Erdfunkstelle Fuchsstadt im Saaletal gebaut wurde. Dort sind die mittlerweile 40 Parabolantennen durch umliegende Berghöhenzüge bis zu 150m Höhe weitgehend abgeschirmt. Den Standort hat man gewählt, um die Hauotstrahlungsrichtungen zu den Satteliten von Störungen frei zu halten. (damals gab es noch garkein UMTS).
In meinem Fall gehe ich schrittweise vor. Erstens große Schüssel. Zweitens genauste Ausrichtung. Drittens ggfs. anderes LNB.
Für Schüssel und LNB freu ich mich über eine Empfehlung, für die Ausrichtung benötige ich dann doch ein Meßgerät, ein besserer Satfinder, der auch Kanäle analysieren kann. Ausgerichtet wird dann auf maximum Qualität bei dem schwächsten Signal, bzw. Qualität.
Übrigens, mein Kathrein Receiver zeigt schon die Tendenz besserer, bzw. schlechterer Qualität sehr schnell an, da gnügt ein "Mückenschiss" auf dem LNB oder nur Millimenter Antennefalschausrichtung, weg ist die "Qualität". genug Feldstärke habe ich ja.
Eigentlich brauche ich eine Antenne mit geringsten Öffnungswinkel , damit schräg einfallende Störungen nicht refeltiert werden können, diese Angaben finde ich bei den Hersteller aber nicht. Es gibt kaum noch zentrierte Schüsseln, fast alle sind Offset.
"Eigentlich brauche ich eine Antenne mit geringsten Öffnungswinkel "
Dies ist konstruktiv vorgegeben und je größer die Schüssel desto besser bündelt diese das Signal und umso größer ist der Gewinn. Zusammen mit dem LNB bildet das Konstrukt eine Empfangsantenne, das was Du hier "versaust", kannst Du durch keine Maßnahme der Welt wieder ausgleichen.
Für LNBs kann ich Dir nur zu Marken-LNBs rate, hier im speziellen der Marke Sharp oder Alps.
Alps Quad LNB
Sharp BS1R8EL500A
Und denke daran, der Unterschied, Qualität zu Schrott sind bei LNBs nur Centbeträge, Und konzentrier Dich nicht zu sehr auf das Rauschmuß, denn den kannst Du bei den LNBs nicht mit einander vergleichen, da jeder Hersteller den Wert anders "hinrechnet". Der Unterschied billig zu gut stellt das Gehäuse dar.
Bei Schüsseln ist es so eine Sache. ab einem Durchmesser von 100cm ist der Marktanteil gering
Schüssel TechniSat SATMAN 1200, Gibertini 125,
Kontruktiv stabil wie eine Kathreinantenne (Schüssel und LNB) sind alle Beispiele nicht, ist logischerweise eine Preisfrage.
"Ein Verstärker hilft nur, wenn das Störsignal "über das Kabel einstrahlt" "
Ein Verstärker ist nur dazu da um kabelbedingste, oder Dosenbedingte, Verteilerbedingste Verluste ausgleichen zu können. Der Irrglauben das dass das Nutzsignal verstärkt wird ist zwar richtig, aber gleichzeitig wird das Störsignal verstärkt. Quasi Pattsituation.
"Das Problem wird vermindert, weil der Sat-Anteil (um 12 GHz) stärker einfällt und das LNC dann weniger verstärkt. Das Störsignal würde durch die größere Schüssel wohl nicht mit verstärkt, da viel geringere Frequenz => andere Ausbreitungs-/Refleexionseigenschaften etc. - ist aber nur (m)eine Theorie.
Das kann vorher keiner sagen, es kommt auf einen Versuch an.
Hallo allerseits, ich hab mich hier mal n bisschen durch die zugegeben schon etwas in die Tage gekommenen Posts gelesen. Was ich dabei erstaunlich finde ist, dass keiner auf das Problem eingeht, dass es nachts funktioniert, tagsüber aber nicht.
Ich habe seit kurzem genau das selbe Problem an einer Anlege, die immer funktioniert hatte. hat es etwas mit dem UV-Index zu tun?
Wo liegt die Abhängigkeit zwischen Tages- und Nachtbetrieb?
Danke. Dabei ist leider auch kein Hinweis, weshalb das Problem auftritt. Ich habe einen Signalpegel von 95% aber die Signalqualität ist 0% :-(
Entweder mal danach im Netz suchen oder einen kompetenten örtlichen Fernsehmenschen fragen.
Wenn das Problem örtlich auftritt, dann ist im das durch andere Kunden bekannt oder er kennt das Problem mit deiner Anlage.