Es könnten zum Jahresende wohl einigen im wahrsten Sinne "Schwarz" vor Augen werden, oder höhere Kosten in Kauf nehmen müssen...
http://www.chip.de/news/ARD-ZDF-kuendigen-Kabel-Bleiben-TVs-schwarz_56453891.html
Gruß
luttyy
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Ups, Husten wir haben ein Problem.
Machen die wirklich ernst, wird es in manch Haushalt ab 01.01.13 recht ruhig am Abend werden. Es sei man investiert in einen neues TV-Gerät.
Das Gerät, welches wir unser eigen nennen dürfen ist ja nun auch "schon" 4 Jahre und ohne die erforderlichen Tuner an Bord.
Nun gut mal sehen was die Zeit so bringt. Vielleicht geht unser Fernsehen noch vor Jahresfrist über den Jordan, dann hat sich die Überlegung, wann einen neuen kaufen eh erledigt. Drumherum scheint man da nicht zu kommen.
Gruß in den Taunus
unhold06
Machen die wirklich ernst, wird es in manch Haushalt ab 01.01.13 recht ruhig am Abend werden. Es sei man investiert in einen neues TV-Gerät.
Aus welcher Passage des Artikels leitest Du diese Aussage ab, ich kann das nirgendwo erkennen?
Eigentlich steht doch dort drin, dass alles beim Alten bleibt und die Kabelbetreiber weiterhin verpflichtet sind, die ÖR-Sender durchzuleiten.
Außerdem braucht man doch keinen neuen Fernseher, höchstens einen neuen Receiver. Das haben ja Millionen Kunden, die vor ein paar Monaten noch analogen Satellitenempfang hatten, auch geschafft.
Gruß, mawe2
Blöd nur für die/den Kabelbetreiber das die öffentlich Rechtlichen ausgestrahlt werden müssen. (Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien)
Viel witziger ist, dass sich die GEZ´ler sich über Gebühren aufregen. Wenn da mal nicht die Büxe der Pandorra geöffnet wurde, und das Universum insich zusammen fällt ;)
Irgendwie weiss ich nicht, wenn ich den Untergang mehr wünsche, Kabel Deutschland, oder der GEZ
Natürlich denen die mit, ihnen nicht gebührender, staatlicher Macht ausgestattet sind und dies
unkontrolliert ausnutzen..
Sitichwort G_eld E_intreiber Z_entrale. (Demnächt als Zwangsteuer)
Und ebenfalls
-- ohne dabei das Gesetz zu übertertreten!..
..die mit ähnlichen staatlichen Rechten und daher Methoden ausgestattete
G_eld E_intreiber M_A_fia.
Wobei letztere zur Zeit völlig durchdreht!
Dies passiert wenn gewisse "Vereine" vom Gesetzgehber nicht mit der
gebührenden Sorgfalt in ihre Schranken verwiesen werden.
Über 1000% Erhöhung um mal die GEMA anzuführen.
In der freien Wirtschaft im Handel würde dies unter das Wucher Gessetz oder so fallen.
Man kann sich nur einen mächtigen Gegner wünschen der sich selbst mit staatlicher Willkür und Macht versorgten "Organisationen" anlegen kann........
Im speziellen Fall ist es natürlich anders, die GEZ will und muß wohl auch nicht für die Einspeiszung zahlen. Wer dies am Ende ausbaden muß ist klar.
Die Überschrift trifft, obwohl es hier um etwas anderes geht, um die GEZ, auch 1:1 auf die GEMA zu.
Wer braucht schon Musikverantstaltungen. Discos, Festivals, Tanzabende .. alles geht nächstes Jahr den Bach runter, und die meisten können zu machen.
http://kultur-retten.de ;)
Die GEMA macht das eintig richtige. Nochmal schnell kräftig abkassieren, bevor die Verträge mit den grossen Musikbossen ausläuft, und somit die ganze Kohle flöten geht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Musikbosse nochmal dazu verleiten lassen, da einen Vertrag zu unterschreiben, wenn die jetzt schon am jammern sind.
Eigentlich braucht man es nicht..mit der GEMA, die Frage ist ob Gema freie Veranstaltungen zulässig sind? Die Musikbosse und viele andere sind dann der GEMA ausgeliefert.
Bei einer Sendung mußte ein orientalischer Ladenbesitzer zahlen, obwohl es sich fast garantiert um Gemafreie Musik gehandelt hat.
Deshalb auch mein Abstecher und Vergleich mit der GEMA. auch bei der GEZ muß man zahlen.
ob man es nutzt oder nicht. Auch welche die eindeutig nachweisbar kein Fensehen haben oder wollen.
Bald muß man bei einer Feier in der Wohnung Schallschutzwände haben, nicht weil die GEZ reinschaut - die hat ihr Geld bald sicher - sondern Die GEMA, weil man eine Auffführung gemacht hat. Das wird nicht billig..
Es gibt durchaus (neue) Künstler die sich der GEMA nicht unterwerfen, und ihre Musik 4free anbieten.
Tapete (deutscher Sprechgesang) z.B. Und auch in diversen Musikforen kann und darf man auch GEMA freie Musik downloaden und auch nutzen. Es ist eben nicht Musik alá Lady Gaga oder Bruce Springsten, aber dennoch gut abgemixte hörbare Musik. (Aber Geschmäcker sind ja verschieden)
Wobei man auch nicht wirklich von lizensfreie Musik reden kann, da vieles auch unter der "Creative Commons" veröffentlich wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons
und wenn ich dazu noch Deichkind zitieren darf:
"Wenn ihr euch unsere Musik schon frei aus dem Netz saugt, dann gebt verdammt nochmal 30Euro Eintritt für eine Konzertkarte aus."
Und wo die Recht haben, haben die Recht, Deichkind verdient überwiegend nur an den Tourneen, wie man immer wieder liest, und auch lesen kann. Ich war da mal auf einem Konzert, und für das Konzertticket, bekommt man auch eine verdammt geile Bühnenshow zu sehen. Bei den Toten Hosen, Fettes Brot usw, da gibt auch immer richtig was zusehen, wenn die auf Tourne gehen.
Bei am NDR2 Festival war Fettes Brot die Abschlussband, und das Konzert sollte *glaub ich zwischen 1-2Uhr nachts beendet sein. Die haben bis 7 Uhr morgens weiter gespielt, weil die Stimmung einfach zu geil war. Wenn ein Künstler was verdienen will, dann soll der auch dafür arbeiten, und irgendwelche vergeschrieben Texte mit krätzender Stimme runter rattern, die dann am PC mit nem halbwegs guten Sound aufgepeppelt werden.
Nicht wie bei den meisten Konzerten, die da flach auf der Bühne stehen, und nur ihre 60minuten runterrattern.
Es gibt durchaus (neue) Künstler die sich der GEMA nicht unterwerfen, und ihre Musik 4free anbieten.
Und die können von ihrem nicht verdienten Geld leben?
Die kriegen also bei ihrem Bäcker die Brötchen kostenlos und ALDI schenkt denen das Bier genau so wie die Tankstellen denen den Sprit schenken, wenn sie mit ihrem Auto zur Mugge fahren???
Wenn ein Künstler was verdienen will, dann soll der auch dafür arbeiten, und irgendwelche vergeschrieben Texte mit krätzender Stimme runter rattern, die dann am PC mit nem halbwegs guten Sound aufgepeppelt werden.
Welche inhaltliche Aussage willst Du mit dieser Zeichenkette rüberbringen???
Nicht wie bei den meisten Konzerten, die da flach auf der Bühne stehen, und nur ihre 60minuten runterrattern.
Na, Du bist ja sicher schon bei
den meisten Konzerten
gewesen, um Dir eine solch fundierte Meinung bilden zu können!
Gruß, mawe2
Hast du eigendlich noch mehr zu bieten ausser persönliche angriffe? Eine eigene Meinung scheinste nicht zu haben. Immer nur andere kommentieren, und beleidigen, ist alles was du hier machst!
Dein blah blah mir gegenüber kannste dir auch dahin stecken wohin die Sonne niemals scheint ;)
Ich bin der Meinung, dass ein Musiker genauso wie ein Bäcker, ein Handwerker oder sonstwer für seine Arbeit Geld bekommen soll.
Die mittlerweile weit verbreitete Ansicht, dass Musiker gefälligst ihre Produkte
4free
anbieten sollen, finde ich unverschämt. (Zumal diese Ansicht meist von Nichtmusikern geäußert wird.)
Aber beantworte Du doch erstmal meine Fragen!
- Wovon leben Musiker, die Ihre Musik kostenlos anbieten?
- Was wolltest Du mit dem Satz mit der "krätzenden Stimme" aussagen?
Ein blah blah mir gegenüber kannste dir auch dahin stecken wohin die Sonne niemals scheint ;)
Leider werde ich es diesbezüglich nicht ganz schaffen, Dein Niveau zu erreichen.
Gruß, mawe2
Und die können von ihrem nicht verdienten Geld leben?
Grundsätzlich verstehe ich deinen Standpunkt sehr gut und bin insbesondere ganz bei dir, wenn es darum geht, dass Kreative keine Almosenempfänger sind, die darum betteln müssen, dass sie für ihre Arbeit gutes Geld verdienen können.
Aber sieh es einmal so: wie lange gibt es Tonträger - 100 Jahre? Davor haben Musiker auch keine CDs verkauft und trotzdem davon gelebt - einige gut, die meisten schlecht. Also alles genau wie heute, und in all den Jahren dazwischen.
Es wird also alles darauf hinauslaufen, dass man mit Musik in erster Linie über eine irgendwie geartete Live-Performance Geld verdienen kann. Am Rande der Veranstaltung kann man dann auch gleich die aktuelle Studio-CD als Merchandising-Artikel vertreiben. Oder sogar einen Mitschnitt des gerade gewesenen Konzerts auf USB-Stick! Schließlich gibt es noch das Medium des "legalen Downloads", das ebenfalls intensiv genutzt wird (z.B. iTunes-Store oder Musicload).
CU
Olaf
Aber sieh es einmal so: wie lange gibt es Tonträger - 100 Jahre? Davor haben Musiker auch keine CDs verkauft und trotzdem davon gelebt - einige gut, die meisten schlecht. Also alles genau wie heute, und in all den Jahren dazwischen.
Stimmt schon.
Aber bevor die Musiker die Möglichkeit hatten, ihre Musik auf Tonträgern zu verbreiten, hatten sie auch die Kosten nicht, diese Musik für Tonträger zu produzieren und zu veröffentlichen.
Wer jetzt fordert, dass Musiker wieder wie früher ausschließlich von ihrer Live-Performance leben, muss auch akzeptieren, dass er ausschließlich eine Live-Performance bekommt. Also die Musik nur noch im Konzert hört.
Die Forderung nach jederzeit verfügbarer kostenloser Musik, die der Musiker wie auch immer bereitzustellen hat, finde ich absurd. Dann gibt es eben kein Radio, keine CD und keine Downloads mehr... Das aber kann nun auch wieder nicht im Interesse der Musiker sein denn schließlich ist der große Musikkonsum ja erst dadurch entstanden, dass man die Musik auf diesen Wegen erstmal kennenlernen konnte.
Wer würde heute die Beatles kennen, wenn man sie nur auf ihren Live-Konzerten hätte kennenlernen können? Abgesehen von der frühen Hamburg-Phase haben die Beatles gerade mal 1966 sechs (!) halbstündige Konzerte in Deutschland gegeben - mehr nicht. Und da wären vielleicht auch kaum Leute hingegangen, wenn sie die Musik nicht millionenfach von Tonträgern gehört hätten.
Schließlich gibt es noch das Medium des "legalen Downloads", das ebenfalls intensiv genutzt wird (z.B. iTunes-Store oder Musicload).
Das aber auch nicht kostenlos ist, auch dort werden GEMA-Abgaben erhoben.
Aber bevor die Musiker die Möglichkeit hatten, ihre Musik auf Tonträgern zu verbreiten, hatten sie auch die Kosten nicht, diese Musik für Tonträger zu produzieren und zu veröffentlichen.
Gut, aber wenn das der Punkt ist, dann ist das Leben ja ganz einfach - dann produziert man eben keine Tonträger mehr. Keine Nachfrage, keine Herstellung.
Nebenbei, so teuer ist der Spaß ja nicht. Eine CD im Jewelcase samt Booklet mit 4- oder 6-Farbdruck gibt es schon deutlich unter 1 EUR pro Stück.
Wer würde heute die Beatles kennen, wenn man sie nur auf ihren Live-Konzerten hätte kennenlernen können?
Einen Tonträger kauft man aber auch erst dann, wenn man die Musik bereits kennt. Also kein Unterschied.
Ansonsten ist http://soundcloud.com eine sehr gute Möglichkeit für Musiker, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.
CU
Olaf
Es gibt durchaus (neue) Künstler die sich der GEMA nicht unterwerfen, und ihre Musik 4free anbieten.
Nur zur Klarstellung: dass ein Künstler nicht Mitglied bei der GEMA ist, heißt nicht, dass er seine Musik 4free anbietet. Er kann selbstverständlich Geld damit verdienen. Er beauftragt lediglich nicht die GEMA treuhänderisch mit der Wahrnehmung seiner Interessen.
Wobei man auch nicht wirklich von lizensfreie Musik reden kann, da vieles auch unter der "Creative Commons" veröffentlich wird.
Creative Commons halte ich für eine interessante Idee. In jedem Fall hebelt man das Urheberrecht nicht dadurch aus, dass man nicht Mitglied in der GEMA ist - Urheber ist man als Komponist so oder so.
Deichkind verdient überwiegend nur an den Tourneen, wie man immer wieder liest, und auch lesen kann.
Gerade im Fall von Deichkind überrascht micht das, immerhin haben die einen Plattenvertrag bei Universal, einem der ganz großen Major-Labels und sind mit dem aktuellen Album nur ganz knapp an Platz 1 der Charts vorbeigeschrammt. Und dann verdient man immer noch nichts?
Wenn ein Künstler was verdienen will, dann soll der auch dafür arbeiten
Ein begabter Musiker ist aber nicht zwangsläufig auch gleichzeitig ein begabter Tänzer oder Schauspieler. Es ist nicht jedem gegeben, auf irgendwelchen Bühnen herumzuhüpfen und damit auch noch Leute zu begeistern. Es wäre schon traurig, wenn die ganze künstlerische Arbeit auf Gehampel reduziert würde.
CU
Olaf
Natürlich sollen Künstler angemessen bezahlt werden. Aber es kann ja nicht sein, dass da jemand vielleicht nur 1-2 CD´s rausbringt, und hofft, dass der Geldregen von selber kommen. Ein Künstler, der Geldverdienen will, soll auch dafür arbeiten. Wenn jemand nicht bereit ist zu arbeiten, dann gibs auch keine Kohle.
Kleinere Künstler, die wahrscheinlich nie ein Plattenvertrag bei einem der Grossen bekommen, suchen sich dan Vertrag mit der GEMA selber aus. Hier kann man nach alternativen suchen, wie es einige freie Künstler schon machen, und die verdienen auch. Vielleicht nicht viel, aber das wurd so gewählt.
Das sich auch online vielleicht nicht soviel verkaufen lässt, ist einfach, dass das illegale Angebot um ein vielfaches Grösser ist, als legale Portale bieten können.
Wenn ich mir z.B eine etwas ältere Platte von Beipsiele F.A.B, Phase V, Advance Chemitry und andere Künstler, anhören und auch kaufen will, gibt es da nichts. Also werde ich in die Illegalität getrieben, um mir diese (online) Musik anhören zu können Naja bei diesen Künstlern habe ich jeweils die LP, nur leider keinen Plattenspieler. Also sehe ich da nichts schlimmes dran, mit auf Youtube oder anderen Portalen mir diese Musik anzuhören.
Ich habe dafür bezahlt, also schaue/höre ich es mir an, egal wann und wo! Ich zahl nicht für 1 Song 3x, nur weil der woanders nochmal angeboten wird.
Aber es kann ja nicht sein, dass da jemand vielleicht nur 1-2 CD´s rausbringt, und hofft, dass der Geldregen von selber kommen. Ein Künstler, der Geldverdienen will, soll auch dafür arbeiten. Wenn jemand nicht bereit ist zu arbeiten, dann gibs auch keine Kohle.
Moment - wenn jemand eine oder sogar zwei CDs herausgebracht hat: dann hat er doch etwas geleistet, und das nicht zu knapp! Was meinst du, was das für eine Heidenarbeit ist, ins Studio zu gehen und dort ein gutes Dutzend Musiktitel aufzunehmen, von den Kosten ganz zu schweigen. Da kann man doch nicht so tun, als wenn Einkommen aus Tonträgerverkäufen durch Nichtstun erzielt würden.
Wenn ich mir z.B eine etwas ältere Platte von Beipsiele F.A.B, Phase V, Advance Chemitry und andere Künstler, anhören und auch kaufen will, gibt es da nichts. Also werde ich in die Illegalität getrieben, um mir diese (online) Musik anhören zu können
Hier treffen wir uns wieder. Das finde ich auch blöd, dass man Musik, die man nicht kaufen kann, nicht herunterladen darf. Dadurch wird schließlich niemand geschädigt.
Ich zahl nicht für 1 Song 3x, nur weil der woanders nochmal angeboten wird.
Ich definitiv auch nicht. Deswegen empfinde ich legale Downloads auch als Verarsche, ich habe mir noch keinen einzigen Titel auf diese Weise besorgt. Allerdings kaufe ich noch regelmäßig CDs und rippe mir meine MP3s selbst. Und das mit dem allerbesten Gewissen, schließlich habe ich bezahlt.
CU
Olaf
Im ersten Part habe ich mich vielleicht vergriffen, und mich zu sehr hinreissen lassen.
<cite>Das finde ich auch blöd, dass man Musik, die man nicht kaufen kann, nicht herunterladen darf. Dadurch wird schließlich niemand geschädigt. </cite>
Natürlich kann man diese Musik auch kaufen. Gebraucht bei ebay, verkratzt, und fast zerstört. Sei es CD oder LP. Also scheint es ja auch nur eine billige ausrede zu sein ;) Aber tatsächlich Tonträger in einem guten Zustand kosten auch.
Ein Fall von mir selber:
Ich bin/war seit 1998 - 2010 (eigendlich seitdem ich im Netz bin) hinter einer Schallplatte hinterher gewesen. Die war 1x bei Ebay, die ist für einen stolzen Preis von 560€ gebraucht ausgelaufen. Bei einem Preis ab 300€ habe ich den Rest für irre erklärt und es aufgegeben. ( Einige erklären mich vielleicht für irre für 8 Tracks bis zu 300€ zu bieten) aber die Platte war es mir wert! Selbst die produzierte CD ist zwar keine Seltenheit aber eine Rarität
Ich habe die Suche niemals aufgegeben! dann 2010 habe ich den Gittaristen der Band übers Internet kennenlernen dürfen. Diese hatte die besagte Schallplatte unbenutzt im Keller liegen. Ich habe diese Schallplatte mit Autogramm geschenkt bekommen. Verdammt, ich hab mich gefreut wie ein Schneekönig! Ich habe 4stellige Angebote bekommen, aber eher friert die Hölle ein, als das ich diese LP verkaufe!
Dann geh ich zu einem Festival, auf dem der angepriesene Hauptakt playback singt. Als die Zuschauer, keine 2 Minuten nach dem Auftritt es mekrt. bekommt man nur ein paar hingekrächzte A´s und O´s und als Krönung "Alle meine Entchen" vorgesungen. Dafür kaufe ich keine Festivalstickets! Wer nicht singen kann, sollte auch nicht rumjammern das derjenige nichts verdient. Auf CD oder am PC kann ich jeden Gesang gut aussehen/anhöhren lassen.
<cite>Ich definitiv auch nicht. Deswegen empfinde ich legale Downloads auch als Verarsche, ich habe mir noch keinen einzigen Titel auf diese Weise besorgt. Allerdings kaufe ich noch regelmäßig CDs und rippe mir meine MP3s selbst. Und das mit dem allerbesten Gewissen, schließlich habe ich bezahlt. </cite>
Nun meine Eltern, hatten in den 80zigern einen Piratensender, an dem ich auch hin und wieder mal mischen durfte. Ich habe hier ca 10.000 SingleLP von 1968 - 1982 liegen.
Leider fehlt mir die technische Möglichkeit, diese alle zu digitalisieren. Dazu hab ich auch einfach kein Bock. Diese ganzen LP´s wurden bezahlt, und wenn ich eins dieser Lieder online finde, lade ich mir die herunter, und speicher diese ab. Diese Musiktitel wurden bezahlt, mir vermacht, also nutze ich diese auch.
Wenn ich von Musik rede/schreibe, dann mein ich Musik ala Popstars, DSDS sonstigen Castingshow aus dem Amiland, sondern von ehrliche hart produzierte Musik. Künstler die es verdient haben auch entsprechent entlohnt zu werden, für ihre Werke. Der ganze Rotz *sry* der als Musik bezeichnet wird, ist keine Musik. Das ist nur hochgepushte *sry* scheisse für Idioten.
Natürlich kann man diese Musik auch kaufen. Gebraucht bei ebay, verkratzt, und fast zerstört. Sei es CD oder LP.
Am besten auch noch überteuert, weil Rarität... das kann man natürlich nicht ernsthaft mitzählen. Wenn die Stücke offiziell nicht mehr vertrieben werden, entsteht den Urhebern auch kein Schaden. Übrigens ist es mir immer wieder schleierhaft, wie man eine CD zerkratzen kann. Die ist doch nun so gar keiner mechanischen Belastung ausgesetzt bei der Wiedergabe.
Selbst die produzierte CD ist zwar keine Seltenheit aber eine Rarität
Wie meinen?! ;-) Mich würde natürlich brennend interessieren, was für eine Platte das gewesen ist.
meine Eltern, hatten in den 80zigern einen Piratensender, an dem ich auch hin und wieder mal mischen durfte. Ich habe hier ca 10.000 SingleLP von 1968 - 1982 liegen.
Wahnsinn...! :-o
CU
Olaf
Wenn man Musik, die man nicht kaufen kann, nicht herunterladen kann, besteht immer noch die Möglichkeit, mittels Magix Music Cleaning Lab während des Hörens aufzunehmen.
Für den eigenen Gebrauch ist die mp3-Aufnahme meines Wissen zulässig.
mfG mthr1
Für den eigenen Gebrauch ist die mp3-Aufnahme meines Wissen zulässig.
Definitiv ja. Darüber hinaus sind auch Kopieren und Rippen für den privaten Gebrauch zulässig, solange dabei kein sog. wirksamer Kopierschutz ausgehebelt wird. Eine Tonaufnahme von einem kopiergeschützten Tonträger zählt nicht als Kopierschutzumgehung.
CU
Olaf
Wie soll ich denn erkennen, ob ein Titel, welcher abgespielt und somit aufgenommen werden kann, unter kopiergeschützt läuft ?
mfG mthr1
Gar nicht. Aber wenn du einen Titel aufnimmst, während er abgespielt wird, also über die (analogen) Audio-Ausgänge, umgehst du damit keinen Kopierschutz. Insofern ist das unkritisch.
CU
Olaf
Eigentlich braucht man es nicht..mit der GEMA
Kann man so pauschal nicht sagen - Typen wie Dieter Bohlen leben gut davon.
Der Knackpunkt ist immer der "äußere Rahmen" in dem Musik aufgeführt wird: auf einem öffentlich-rechtlichen oder großen Privatsender zur besten Sendezeit? Dann lohnt sich eine GEMA-Mitgliedschaft für Komponisten, Texter und Verleger.
Wird die Musik dagegen auf einem kleinen aber feinen Lokalsender für "Nischenmusik" gespielt, dann lohnt sie sich nicht, denn dieser Nischensender rechnet nicht titelweise mit der GEMA ab, sondern zahlt lediglich eine Pauschale, genau wie ein Frisörsalon oder ein Imbissbude.
Für den Künstler bedeutet das, dass kein Cent von der GEMA bei ihm ankommt, weil ja gar nicht nachvollziehbar ist, wann und wo sein Titel gespielt worden ist.
Bald muß man bei einer Feier in der Wohnung Schallschutzwände haben, [...], weil man eine Auffführung gemacht hat.
Eine private Feier ist keine öffentliche Aufführung, egal mit wie viel Lärm die Nachbarn belästigt werden. Das gleiche gilt, wenn jemand mit heruntergelassener Scheibe durch die Gegend fährt und die Passanten mit Gewummer aus seiner Car-Fi-Anlage volldröhnt.
Warum immer GEZ und GEMA in einem Atemzug genannt werden, ist mir schleierhaft. Die haben einen Dreck miteinander zu tun. "Weil man da zahlen muss" gilt auch für Finanzamt, Parkuhren und Telefonzellen. Komischerweise werden die nie mit erwähnt.
CU
Olaf
Warum immer GEZ und GEMA in einem Atemzug genannt werden, ist mir schleierhaft. Die haben einen Dreck miteinander zu tun.
Ganz genau!
Und: Hier ging es eigentlich weder um das Eine noch um das Andere. Es ging um die Kabel-TV-Betreiber. Aber prompt wird das alles in einen Topf geworfen...
"Weil man da zahlen muss" gilt auch für Finanzamt, Parkuhren und Telefonzellen. Komischerweise werden die nie mit erwähnt.
Dann wären da noch ALDI, LIDL, Esso, Aral... Du hast völlig Recht: Absurde Diskussion!
Gruß, mawe2
:-D
Naja, die Trennung der Diskussion über GEZ und GEMA ist mir vor allem deswegen wichtig, weil völlig verschiedene Personenkreise von diesen Organisationen profitieren.
Die GEZ finanziert öffentlich-rechtliche Rundfunksender samt deren gigantischen Verwaltungsapparaten, deren einer oder anderer Funktionsträger schon einmal lustlos der Rente entgegendämmert. Ich weiß wovon ich rede, ich kenne Leute, die beruflich viel mit diesen Sendern zu tun haben. Davon ab wüsste ich besseres mit meinem Netto-Einkommen anzufangen, anstatt mit Teilen davon die Luxusvillen von Thomas Gottschalk oder Karl Moik mitzufinanzieren.
Die GEMA hat einen Verwaltungsaufwand von ca. 10%, der Rest wird mittels eines äußerst differenziert ausgetüftelten Verteilungsplans an Komponisten, Textdichter und Musikverlage (nicht: Plattenfirmen!!) ausgeschüttet. Dass dieser Verteilungsplan trotz seines sichtlichen Bemühens um Einzelfallgerechtigkeit nicht immer lohnend sein mag, steht auf einem anderen Blatt. Für Nischenkünstler dürfte es zumeist sinnvoller sein, der GEMA nicht beizutreten.
In jedem Fall wäre es völlig verkehrt so zu tun, als würden Künstler von der GEZ profitieren. Das klingt in diesen Diskussionen mitunter so an, deswegen wollte ich vorzeitig auf die Bremse treten, bevor wieder so ein Eindruck entsteht.
CU
Olaf
In jedem Fall wäre es völlig verkehrt so zu tun, als würden Künstler von der GEZ profitieren.
Wobei das ja auch nicht völlig auszuschließen ist: Die Rundfunkanstalten müssen schließlich auch Geld an die GEMA abführen, oder? Und sie bekommen es über die Rundfunkgebühren ("GEZ"). Also ein kleines bisschen von den GEZ-Gebühren wird auch beim Künstler ankommen.
Ansonsten stimme ich Dir natürlich zu, dass das zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind.
An die GEMA fließt erst Geld, wenn ich tatsächlich Musik kaufe oder konsumiere.
An die GEZ fließt das Geld ganz automatisch, ob ich will oder nicht, ob ich einen Fernseher habe oder nicht.
Gruß, mawe2
Die Rundfunkanstalten müssen schließlich auch Geld an die GEMA abführen, oder? Und sie bekommen es über die Rundfunkgebühren ("GEZ"). Also ein kleines bisschen von den GEZ-Gebühren wird auch beim Künstler ankommen.
So gesehen ja. Aber so ein klein wenig erinnert mich dieser Gedankengang an: Wenn ich mir die Haare schneiden lasse, kassiert die GEMA mit. Denn im Frisörsalon läuft ein Radio, und der Frisör muss dafür GEMA zahlen, und das Geld kommt ja von seinen Kunden :-)
An die GEMA fließt erst Geld, wenn ich tatsächlich Musik kaufe oder konsumiere.
Wobei es leider auch hier wieder das Prinzip der "vorsorglichen Gebühren" gibt, wenn du einen Datenträger kaufst, den du mit GEMA-pflichtiger Musik bespielen könntest(!).
Der GEMA-freie Musiker, der CDs mit eigenen Werken brennt, zahlt dann auch.
CU
Olaf
Die GEMA hat einen Verwaltungsaufwand von ca. 10%
14% (berechnet dortigen Angaben) sind schon deutlich mehr als 10%.
Dass dieser Verteilungsplan trotz seines sichtlichen Bemühens um Einzelfallgerechtigkeit nicht immer lohnend sein mag, steht auf einem anderen Blatt.
Also ich kann da nicht mal den Ansatz eines Bemühens erkennen, wenn die Ausschüttung für eine einzelne Aufführung von sowieso schon häufig gespielten Werken durch Multiplikatorregelungen um Größenordnungen höher ausfällt als bei selten gespielten Musikstücken. Die erfolgreichen GEMA-Mitglieder profitieren in ganz extremen Ausmaß davon. Nach was ich so gelesen habe läuft das wohl grob so ab (Werte mehr oder weniger willkürlich gewählt, habe keine Lust zu versuchen deren Regelungen im Detail nachzuvollziehen):
Dieter Bohlens Songs werden 100 mal so oft wie die von Olaf19 gespielt. Darum bekommt er jetzt für jede Aufführung seines Liedes 50 Euro. Olaf muss ich mit nur 1 Euro begnügen. Olafs Song wird nun einmal im Monat aufgeführt und dafür bekommt er insgesamt 1*1 Euro. Dieter Bohlens Song wird 100 mal aufgeführt und er bekommt dafür aber 50*100 = 5000 Euro.
Und das hältst Du für eine gerechte Verteilung? Es wäre schon deutlich gerechter wenn alle für eine einzelne Vorführung den selben Betrag bekommen würden. Die Mega-Stars könnten dann immer noch von ihrer sehr häufig gespielen Musik gut leben. Sonst müssen die sich halt auch noch eine Nebenbeschäftigung suchen wie weniger erfolgreiche Musiker.
Karl Moik
Würde mich nicht wundern wenn der auch zu den GEMA-Profitören zählt und wir in Zukunft sein Luxusleben beim Kauf von Speicherkarten für Digitalkameras mitfinanzieren...
Gruß
bor
14% (berechnet dortigen Angaben) sind schon deutlich mehr als 10%.
Dann ist es mehr geworden - schade. Ich hatte eine ältere Zahl im Kopf, die nur wenig über 10% lag, mit fallender Tendenz. Ist aber schon eine Weile her.
wenn die Ausschüttung für eine einzelne Aufführung von sowieso schon häufig gespielten Werken durch Multiplikatorregelungen um Größenordnungen höher ausfällt als bei selten gespielten Musikstücken.
Wo hast du diese Info her? Nach meinem Kenntnisstand richten sich die Multiplikatoren nach der Reichweite der Aufführungen. Es ist also ein Unterschied, ob ein Werk vor einem Millionenpublikum im Fernsehen oder in einer Hotelbar aufgeführt wird. Wenn darüber hinaus die Häufigkeit der Aufführungen auch noch die Ausschüttung pro Aufführung erhöht, die Einnahmen dadurch sozusagen "ins Quadrat" gehen, dann wäre das gelinde gesagt idiotisch - und in der Tat sehr ungerecht.
Ein weiteres Kriterium für die Berechnung ist noch der Aufwand, den der Komponist betrieben hat, also ob das jetzt ein Sologesang mit Klavierbegleitung ist oder ein Riesen-Orchesterwerk - diese Unterscheidung wäre wiederum ein Beispiel für sinnvoll.
Es wäre schon deutlich gerechter wenn alle für eine einzelne Vorführung den selben Betrag bekommen würden.
Wenn die Rahmenbedingungen die gleichen sind und die Art von Musik ebenfalls vergleichbar ist, dann ja.
Ob Karl Moik auch bei der GEMA absahnt, hängt davon ab, ob er sich auch als Komponist oder Texter betätigt. Wenn er nur traditionelle Volksmusik spielt, sieht er von der GEMA keinen Pfennig, denn das sind gemeinfreie Werke. Einzige Hintertür zur GEMA-Tantieme wäre die individuelle Bearbeitung eines Traditionals.
CU
Olaf
Wo hast du diese Info her?
Hatte ich in den letzten Monaten an verschiedenen Stellen drüber gelesen. U.A. wurde auch kritisiert, dass die Entscheidung darüber von denen getroffen wurde die überdurchschnittlich davon profitieren...
Nach meinem Kenntnisstand richten sich die Multiplikatoren nach der Reichweite der Aufführungen.
Dann sind das wohl noch neue zusätzliche Multiplikatoren. Die dann aber wohl auch dazu führen, dass bei ansonsten identischen Rahmenbedingungen bei der Aufführung sehr unterschiedliche Ausschüttungen erfolgen.
Wenn darüber hinaus die Häufigkeit der Aufführungen auch noch die Ausschüttung pro Aufführung erhöht, die Einnahmen dadurch sozusagen "ins Quadrat" gehen, dann wäre das gelinde gesagt idiotisch - und in der Tat sehr ungerecht.
Da wären wir eher schon bei kubisch steigenden Ausschüttungen für die wenigen besonders erfolgreichen Musiker. Hatte kürzlich auch von einer Statistik gelesen nach der 2/3 der Ausschüttungen an gerade mal 5% der GEMA-Mitglieder gehen. Vielleicht sind die anderen 95% natürlich auch nur Faul oder machen schlechte Musik...
Ob Karl Moik auch bei der GEMA absahnt
Der hat doch sicher auch mal neues gemacht. Und dieses Gedudel dann auf LP und MC verkauft ;-)
Gruß
bor
Hatte kürzlich auch von einer Statistik gelesen nach der 2/3 der Ausschüttungen an gerade mal 5% der GEMA-Mitglieder gehen. Vielleicht sind die anderen 95% natürlich auch nur Faul oder machen schlechte Musik...
Das erinnert mich jetzt ein wenig an die Gesamtverteilung von Reichtum und Armut in der Gesellschaft - 5% der Leute besitzen 95% aller Güter, 95% der Leute teilen sich logischerweise die restlichen 5%. Da habe ich extremste Zweifel, ob so etwas gerecht sein kann.
Wie sieht es nun im Fall GEMA aus? Wenn du "schlechte Musik" durch "unkommerzielle Musik" ersetzt, kommen wir der Sache schon näher. Je höher der künstlerische Anspruch, desto schlechter verkauft sich die Musik - ist leider so. "Nischenmusik" wird nicht nur seltener gespielt, auch die Reichweite pro Aufführung ist geringer. Also im einen Fall hören Millionen Menschen hundertmal zu, im anderen Fall hören hundert Menschen einmal zu - plakativ gesagt.
Dann sind das wohl noch neue zusätzliche Multiplikatoren.
Um Gottes Willen, nein. Das war schon immer so. Anders kann es doch auch gar nicht gehen. Es ist doch ein Unterschied, ob ich ein Musikstück 50 Leuten vorspiele, 50.000 oder mehreren Millionen. Nicht auszudenken, wenn da jedes Mal die gleichen Tantiemen fällig würden.
Neu scheint mir eher zu sein, dass der Einzelbetrag pro Tantieme höher wird, wenn ein Titel besonders häufig gespielt wird. Das ist in der Tat absurd.
U.A. wurde auch kritisiert, dass die Entscheidung darüber von denen getroffen wurde die überdurchschnittlich davon profitieren...
Das ist leider ein genereller Pferdefuß bei der GEMA. Der Verteilungsplan wird ja nicht von einer unabhängigen Expertenkommission ausgearbeitet, sondern von den Mitgliedern selbst.
Vor 20, 30 Jahren waren da vor allem zwei Gruppen federführend: die Klassikkomponisten und die Schlagerkomponisten. Die haben dann auch versucht, neue Entwicklungen wie Techno u.dgl. an die Wand zu drücken und deren Machern die Tantiemen zu drücken.
Man muss Techno zwar nicht mögen, aber die GEMA ist keine Musikgeschmackspolizei. Ich glaube, die Komponisten und Produzenten elektronischer Musik haben in den Neunzigern sogar eine eigene Verwertungsgesellschaft gegründet.
CU
Olaf
Um Gottes Willen, nein. Das war schon immer so. [...] Neu scheint mir eher zu sein, dass der Einzelbetrag pro Tantieme höher wird, wenn ein Titel besonders häufig gespielt wird. Das ist in der Tat absurd.
Mit zusätzlichen Multiplikatoren meinte ich die von mir genannten neuen...
Mit zusätzlichen Multiplikatoren meinte ich die von mir genannten neuen...
Sorry, klassisches Missverständnis :-)
Habe gerade noch einmal deinen vor-vorletzten Beitrag nachgelesen. Ich bin jetzt kein ganz intimer Kenner der GEMA-Verteilungspläne - ist ja auch eine staubtrockene, jeden falls alles in allem wenig musikalische Materie - meine aber, dass es bis vor einigen Jahren noch nicht so vor, dass die Gesamtzahl der Tantiemen-Ausschüttungen auch noch einmal die Summe pro Einzelfall hochschraubt. Zu rechtfertigen ist das jedenfalls durch absolut nichts.
CU
Olaf
Ist doch verständlich, ARD und ZDF benötigen doch das Geld um zu jeder Grossveranstaltung wie EM / WM / Olympiade jeder für sich ein umfangreiches Übertragungsteam zu etablieren.
Würde man die Veranstaltungen aufteilen, gingen ja nicht unerheblich viele Arbeitsplätze verloren .....
mfG mthr1
Na ja, der Gedanke gefällt mir schon. Ursprünglich sollten diese "Einspeisungsgebühren" den Aufbau eines Kabelnetzes überhaupt ermöglichen und fördern. Das ist jetzt nicht mehr gerechtfertigt.
Tatsächlich kassieren die Kabelnetzbetreiber gewaltige Summen von den Abonnenten für eine willkürliche Bereitstellung nach Anzahl und Art der Kanäle. So werden die Spartenkanäle und die Dritten völlig planlos gesendet, gekappt oder verschoben.
Es gibt oft Knebelverträge zum Mietvertrag über viele Jahre für dieses russisch Roulette (ca. 17.- Euro für keinerlei verbindliche Leistungen). Ein Abmelden trotz anderer, auch kostenloser Empfangswege über SAT und DVB-T, wird nur im Ausnahmefall zugelassen.
Schwarz wird aber trotzdem nichts - ohne die Grundversorgung braucht man heute keinen Kabelanschluss mehr, zumal dort zusätzlich Geld für DSL und Telefonverbindungen verdient wird.
Nee, die Kabelanbieter sollen jetzt mal etwas tun für ihr Geld. GEZ- Gebühren und Steuern sind für die Zwecke von ARD und ZDF schon eine Sauerei für sich, wenn man diese Sender nicht braucht oder akzeptiert.
GEZ- Gebühren und Steuern sind für die Zwecke von ARD und ZDF schon eine Sauerei für sich, wenn man diese Sender nicht braucht oder akzeptiert.
Oder noch besser: wenn man gar keine Rundfunkgeräte besitzt und den Mist trotzdem bezahlen soll - seit 2007 als Radiogebühr für ein nicht vorhandenes Radio, ab 2013 als Haushaltspauschale.
Es ist nur noch ein halbes Jahr Zeit, allmählich schwindet die Hoffnung, dass das noch kippt. Andererseits bin ich etwas ratlos, was man als einzelner dagegen tun kann.
CU
Olaf
Hallo Olaf und mawe, danke für die Richtigstellung.
Alles in einen Topf zu werfen trifft es schon.
Zumal es ja um Einspeisung und nichtmal um GEZ geht.
DIe, wenn auch nicht vielen, die garkeinen Fernseher haben sind aber nicht so leicht aus den Sinn zu bekommen. Es ist ungerecht da zahlen zu müssen. Besonders wo fast alles Kabelgebunden und nicht mehr über Antenne funktioniert leicht nachzuweisen..ob einer einen Anschluß hat (will) oder nicht.