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Fehlerhafte Abrechnung für die Nutzung eines DSL Zugangs

T. / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo alle zusammen,


bisher hielt ich meinen Provider 1&1 für einen seriösen DSL-Anbieter, wurde jedoch kürzlich eines Besseren belehrt. Gemäß meines Vertrages nutzte ich (bin bereits zu Tiscali gewechselt) eine monatlich auf 100h Nutzungsdauer begrenzte Flatrate für 14,90€. Eine geringfügige Überschreitung der 100h Grenze, die minutengenau nach Online Zeit abgerechnet wird, ist in einem Zeitraum von knapp 2 Jahren nur 2 mal vorgekommen, so daß die Kosten stets auf gleichem, geringem Niveau lagen.


Wie ein Schock traf mich die letzte Abrechnung über 500 und ein paar zerquetschte Euro, die gemäß Darstellung von 1&1 infolge einer Gesamtnutzungsdauer von 780,5h korrekt sei. Der Abrechnungszeitraum umfaßt dabei seltsamerweise ein theoretisches, maximales Volumen von ca. 744h (=31 Tage ununterbrochen online). Dass ein ordentlicher Bürger hin und wieder schlafen oder sogar arbeiten muß, weiß jeder ...


Da 1&1 ignoranterweise auf den Ausgleich der Rechnung besteht, möchte ich nun einige Fragen an Euch stellen:


Gibt es überhaupt eine theoretische Erklärung für die o.g. Situation? Wie sieht es zum Beispiel bei der Nutzung von 0190er Nummern (Dialer oder andere WEB-Dienste, die ich nebenbei bemerkt nicht wissentlich in Anspruch genommen habe) aus? Erfolgt die Abrechnung hierbei nicht über die Telekom? Was passiert, wenn ich eine Mehrfachnutzung des Zuganges über einen Router ermögliche? Kann der Router gehackt worden sein? Welche Schutzmaßnahmen kann ich treffen?


Für alle Antworten bedanke ich mich schon mal im voraus.


Zu meinenen Systemkomponenten: Aldi-Rechner (21./22.11.02) mit Win XP, Zweitrechner mit WIN 98, Router von Netgear knofiguriert mit Logout nach 5 min Inaktivität, Firewall aktiv.

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xafford T. „Fehlerhafte Abrechnung für die Nutzung eines DSL Zugangs“
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dialer fällt als möglichkeit aus, jedoch nicht ein trojaner oder ähnliches, oder unachtsamkeit. es wäre durchaus möglich, daß eine andere person an deine accountdaten kommt und diese daten mit seinem eigenen dsl-zugang nutzt. 1&1 müsste im normalfall bei zeitabhängigen tarifen logdateien führen, frag dort einmal nach, ob es machbar ist diese dateien zu überprüfen, ob die gesamte zeit von deinem anschluß aus verbraucht wurde.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Tilo Nachdenklich T. „Fehlerhafte Abrechnung für die Nutzung eines DSL Zugangs“
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Die eigentlich interessante Frage ist, ob PC und Modem für relevante Zeiten abgeschaltet waren, wenn der Strom weg ist, sind auch Trojaner kaltgestellt. Ob das Modem intakt ist und richtig trennt? Ist Dein Modem intern oder extern, siehst Du vor dem Monitor sitzend die Leuchtdioden?
Wenn Du dann nachweisen kannst (Zeugenaussagen), dass Du geschlafen hast, weggegangen warst usw. und immer dabei den PC ausmachst, dann wäre die Glaubwürdigkeit der Abrechnung erschüttert und der Mondpreis irrelevant. Bei ner echten Flatrate packen es die Provider 1 x in 24 Stunden die Leitung zu unterbrechen, wieso passierte das in Deinem Fall nicht?

Wenn Du ein bischen was beweisen kannst, ist das ein Fall für die ct oder Computerbild.
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xafford Tilo Nachdenklich „ Die eigentlich interessante Frage ist, ob PC und Modem für relevante Zeiten...“
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hallo tilo, derzeit sind dialereinwahlen mit dsl noch unmöglich, da eine direkte point to point verbindung mit der gegenstelle in der vermittlungsstelle besteht und die im protokoll enthaltene möglichkeit einer anwahl unterschiedlicher gegenstellen somit derzeit ungenutzt ist. das mit dem trojaner dachte ich eigentlich in der richtung, daß ein schädiger die accountdaten über einen trojaber abgefischt hat und von seinem anschluß aus nutzte, wobei es dann irrelevant und auch nicht nachweisbar ist, ob das modem des geschädigten offline war.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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T. Tilo Nachdenklich „ Die eigentlich interessante Frage ist, ob PC und Modem für relevante Zeiten...“
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Erstmal herzlichen Dank für die Antworten!

Die Situation ist die, dass die PCs nach einer durchschnittlichen Laufzeit von 2h täglich abgeschaltet werden, jedoch nicht der Router oder das externe Telekom DSL Modem. Theoretisch ist also ein Angriff auf den Router möglich. Gibt es aber tatsächlich derart eklatante Sicherheitslücken in Router Betriebssystemen (

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xafford T. „Erstmal herzlichen Dank für die Antworten! Die Situation ist die, dass die PCs...“
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naja, es gibt gewisse bugs in routern, die dafür sorgen, daß der time synchronisationsdienst sich alle paar minuten einwählt, um sich zu synchronisieren und auch caching-dns server können so ein verhalten an den tag legen.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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