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Outpost

kristine1 / 18 Antworten / Baumansicht Nickles

So, jetzt hab ich mal outpost installiert, nachdem ich von ein paar Seiten gehört hab das die fw gut sein soll aber...
Mein Home net control (häuschen) funzt nicht mehr, hab aber ausser nem update mit agnitum nix blockiert, und dann kam ne meldung das irgendein error passiert ist und ich irgendwelche logs archivieren soll und an agnitum senden soll. Dann konnte ich ok drücken und schwupps, das wars. Outpost hat sich selbst geschlossen (kein Icon mehr da) und jetzt weiß ich nur , dass es nicht richtig funktioniert. Einschließlich Home net control.
Also, hat jemand eine Idee was ich jetzt machen soll?
Danke für Infos
Grüße
Kristine

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Teletom kristine1 „Outpost“
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Outpost die Feeware-Version ist für Computer mit einem Netzwerkadapter z.B. Intranetadapter sehr gut geeignet. Wenn Du jedoch DFÜ und Home net hast, empfehle ich Dir eine Firewall zu verwenden, die man für einen Adapter, den Internetadapter, einrichten kann.

Am einfachsten geht das mit der XP-Firewall-Aktivierung:
Unter XP
Start> Verbinden mit > Rechtsklick auf die Internetverbindung > Reg.Karte Erweitert > Haken oben links setzen bei Internetverbindungsfirewall

Bessere Möglichkeiten hast Du bei Verwendung von anderen Firewall-Software-Lösungen z.B. Look n Stop Lite:
http://www.looknstop.com/En/LooknStop_Lite_Setup_104.exe

Gruß
Teletom

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kristine1 Teletom „Outpost die Feeware-Version ist für Computer mit einem Netzwerkadapter z.B....“
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Wenn ich jetzt aber nicht xp sondern me habe? es sollte ausserdem leicht zu handhaben sein für nen anfänger

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Teletom kristine1 „Wenn ich jetzt aber nicht xp sondern me habe? es sollte ausserdem leicht zu...“
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Hi,

dann versuch es mal mit Look n Stop lite, ist für Anfänger geeignet, man muss nur beachten, dass man die Firewall für den Internetadapter einrichtet.

Gruß
Teletom

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-IRON- kristine1 „Outpost“
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Tja Kristine...wo fangen wir da am besten an?
Variante 1:
nachdem ich von ein paar Seiten gehört hab das die fw gut sein soll

Du hörst auf die falschen Seiten. Desktopfirewalls sind schwer in Mode. Ändert aber nichts daran, dass sie außer für ein paar seltene Sonderfälle überflüssig sind, nicht das tun, was der Hersteller verspricht und den Durchschnittsuser (soll keine Beleidigung sein) hoffnungslos sowohl mit den Meldungen als auch mit der Konfiguration überfordern.

Zur Wirkungslosigkeit derartiger Produkte lies bitte mal microsoft.public.de.security.heimanwender FAQ und Firewall Infos IKS Jena

Falls du den Eindruck hast, ich wolle dir diese Desktopfirewall ausreden: Das stimmt.
Aber das heißt keineswegs, dass du auf Schutz verzichten sollst, nur sieht der eben anders aus.

Variante 2:
das irgendein error passiert ist und ich irgendwelche logs archivieren soll und an agnitum senden soll. Dann konnte ich ok drücken und schwupps, das wars.

Erster und zuverlässigster Ansprechpartner in solch schweren Fällen ist der Hersteller. Dort schon den Support gefragt?

Hinweis: Sicher trudelt hier gleich noch jemand namens Teletom ein, der dir erzählen will, wie wichtig doch eine DTFW sei, um Sachen wie Lovsan zu verhindern. DTFW verhindern das nicht. Er kapierts nur nicht.

Wie ein anständiges Sicherheitskonzept aussieht, wird dir in obigen Links erklärt.

Wer Trolle toleriert, toleriert Lügen.
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kristine1 -IRON- „Tja Kristine...wo fangen wir da am besten an? Variante 1: nachdem ich von ein...“
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Hallo, danke für den Link. Ist ein Tick zu viel Fachgespräch für mich. Keine Idee was ich für ein anständiges Sicherheitspaket installieren könnte auch für den normalen Durchschnittspcbenutzer verständlich? Im Moment habe ich gerade Antivir/freeav installiert, hatte aber neulich einen Virus den er nicht erkannt hat. Hab alles löschen müssen.

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Tyrfing kristine1 „Hallo, danke für den Link. Ist ein Tick zu viel Fachgespräch für mich. Keine...“
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Versteh die Frage jetzt bitte nicht irgendwie überheblich, sondern mal rein sachlich: Wenn du den Artikel nicht verstehen kannst, wie willst du dann einen Paketfilter konfigurieren?

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kristine1 Tyrfing „Versteh die Frage jetzt bitte nicht irgendwie überheblich, sondern mal rein...“
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Was bitte ist ein Paketfilter? Hab halt von Fachbegriffen keine Ahnung. Wenn es mir aber verständlich erklärt wird hab auch ich durchaus die Möglichkeit dahinterzusteigen.
Frage geklärt hoffentlich

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Tyrfing kristine1 „Was bitte ist ein Paketfilter? Hab halt von Fachbegriffen keine Ahnung. Wenn es...“
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Sorry, hätte ich dazuschreiben sollen: Ein Paketfilter ist das, was man im allgemeinen Sprachgebrauch als Firewall bezeichnet, nämlich ein Programm, das Datenpakete ausfiltert oder durchlässt.
Eine Firewall im eigentlichen Sinne ist ein Sicherheitskonzept, dazu kann auch natürlich ein Paketfilter gehören.
Allerdings ist der dann meistens auf einem separaten Computer der vor dem PC, an dem man arbeitet, sitzt ("Hardwarefirewall"), denn wenn der Filter auf dem System läuft, auf dem man auch arbeitet ("Personal Firewall/ Desktopfirewall") kann ein Programm, dass schon auf dem System ist und nach draußen will den Filter abdrehen und ein Angriff von außen auf die Personal Firewall hat natürlich auch unmittelbare Folgen für den PC, weil die PF ja auch auf dem PC läuft

Wie ein Sicherheitskonzept ohne PF aussehen kann hatte ich hier schon mal geschreiben


@Garf: JEDES Programm kann Fehler haben, die bei entsprechend geformten Paketen allerlei Schabernack auslösen, auch eine PF...Beispiel ZA

@All: Ich hätte absolut nichts gegen eine sachliche Diskussion über Teletoms "Postingstrategien", aber bitte im Smalltalk-Forum und auch keine verbale Schlammschlacht

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kristine1 Tyrfing „Sorry, hätte ich dazuschreiben sollen: Ein Paketfilter ist das, was man im...“
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Ok, danke. Habs jetzt einigermaßen mit den Begriffen. Werd mir mal deinen angegebenen Artikel genau durchlesen.
Bis bald
Grüße
Kristine

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GarfTermy Tyrfing „Sorry, hätte ich dazuschreiben sollen: Ein Paketfilter ist das, was man im...“
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...jaja - die grundsatzdiskussion um "des kaisers bart"... gääähn.

nur mal als frage... in einer hardwarefirewall wird außer hardware auch software genutzt. auch diese kann fehler haben...

alles kann fehler haben... auch hardware...

und in einem sind sich hier so ziemlich alle einig... za ist müll.

;-)

The two basic principles of Windows system administration: For minor problems, reboot For major problems, reinstall
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Tyrfing GarfTermy „...jaja - die grundsatzdiskussion um des kaisers bart ... gääähn. nur mal als...“
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Wie ich schon sagte, eine Hardwarefirewall ist ach nur eine Softwarefirewall auf einem separaten System...nur hat man dann eben die Fehler der Software nicht auf dem Arbeitssystem.

Und was ZA angeht, sind wir uns wohl wirklich alle (ok, bis auf Tom) einig

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GarfTermy kristine1 „Outpost“
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"...Hinweis: Sicher trudelt hier gleich noch jemand namens Teletom ein, der dir erzählen will, wie wichtig doch eine DTFW sei, um Sachen wie Lovsan zu verhindern. DTFW verhindern das nicht. Er kapierts nur nicht. ..."

wer auf seinem system eine dtfw installiert hatte (hat), wer dann den ms patch für die rpc lücke noch nicht installiert hatte - wurde vom blaster wurm verschont - natürlich nur, wenn der port 135 geblockt war. ...zur erinnerung - das ist der port, über den der wurm das system infizieren kann, solange der besagte patch nicht installiert ist.

der einsatz einer firewall (hard- oder software) wurde und wird von microsoft ausdrücklich empfohlen.

du behauptest also das gegenteil der realität.

im übrigen finde ich deinen ton teletom gegenüber unangepasst und unangemessen.

ich denke immer mehr, das der troll in deiner sig einfach nur dein ebenbild ist. ...zumal du jetzt der lüge überführt bist.

fazit?

bekämpfe weiter deine windmühlenflügel.

;-)

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kristine1 GarfTermy „ ...Hinweis: Sicher trudelt hier gleich noch jemand namens Teletom ein, der dir...“
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Hmmm, wie wär es dann mit ner Lösung von dir zu meinem Problem???

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GarfTermy kristine1 „Hmmm, wie wär es dann mit ner Lösung von dir zu meinem Problem???“
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vorschläge...

1. die firewall deinstallieren
2. jetzt probieren ob alles geht (hoffentlich...)
3. und nun eine dtfw installieren, die komfortabler bedienbar ist - gerade für anfänger (die allerdings etwas englisch können müssen und bereit sind etwas geld zu bezahlen)
3a. blackice defender www.iss.net (übrigens mit einem netten und kompetenten support via email, der auch gut erreichbar ist)

alternative softwarelösung?

kerio privat firewall (www.kerio.com) ...kostenlos, aber auch nicht "kinderleicht" zu bedienen, die neuste version hat aber eine art "lernmodus" der ganz gut zu funktionieren scheint.

aber...

bei aller hilfe hier MUSST du dich mit dem thema wirklich beschäftigen - lernen lernen....

;-)

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kristine1 GarfTermy „vorschläge... 1. die firewall deinstallieren 2. jetzt probieren ob alles geht...“
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Danke für die Tipps, werd mal da reinschnuppern

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Plazebo kristine1 „Outpost“
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Worin besteht denn dein eigentliches Anliegen? Jetzt mal abgesehen von den ganzen "Firewall-macht-Ärger-mit-Programm-X"-Kram. Du willst ein Rundumsorglos-Paket? Das wirst du so sicherlich nicht finden. Du hast dir einen Virus eingefangen, erhoffst du dir mit der Desktop-Firewall sowas zu verhindern?
Man könnte z.B. mal deine IP mit Nessus/NMap scannen und das Ergebnis etwas analysieren. Ich hab da zwar nicht soooo viel Ahnung, aber gibt ja einige (selbsternannte?) Experten hier. Für einfache Scans gibt es ja auch einige Internetseiten. Dann wüßte man vielleicht wenigstens schonmal, ob du überhaupt *Lücken* hast, vor die dich eine Firewall schützen soll.

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Herman Munster kristine1 „Outpost“
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´S is halt immer dasselbe! Als Anfänger benötigt man blockierenden Schutz in alle nur erdenklichen Richtungen. Dazu fähige Schutzprogs im allgemeinen - und Firewalls im besonderen - schützen wenigstens vor den bekannten, "üblichen" Einfallsmethoden. Auch wahr ist, daß ein wirklicher!!! Experte kaum welche davon benötigt, weil er seinen Rechenknecht schon absichern kann, mit Bordmitteln. Die Methoden dafür gehen aber über den Horizont eines Anfänergs ungefähr so weit hinaus, wie die Wahrheit einen Po-litiker überfordert. Woher soll ein Anfänger schon wissen, an welchen Stellen denn überall Kroppzeugs eindringen kann? Und wer auf den Schutz derartiger Progs verzichtet und sich nur mit Bordmitteln schützen will, muß zudem ständig auf dem Sprung bleiben und lauschen, ob mal wieder ein neues Einfallstürchen gefunden wird. Auch böhmische Wälder für Anfänger. Auch weil diesbezügliche Meldungen i.a.R. nur in english die Runde machen. In ziemlich technisch, mit Abkürzungen und Slang bis zum Anwinken gehaltenem english. Ein Anfänger würde das nicht mal in teutonischer Zunge verstehen...

Also: Anfänger benötigen Schutzprogramme! Punkt.

Oder eine WIRKLICHEN Experten, der´s abdichtet nach Stand der Technik & Erkenntnissen. DEN finde mal in Deiner Gegend! Für Gotteslohn.... ;-))

"Schutz" fängt nun schon mal damit an, daß man die Programme von Microsoft ("M$" im Slang) absolut vermeidet, weil die nichts anderes darstellen als umfangreiche schwere und schwerste Programmierfehlersammlungen und noch schwerere Sicherheitslücken. INSBESONDERE Finger weg von allem von M$, was irgendwas mit "Internet" zu tun hat! Die sind in diesem Sinne am schlimmsten. Wer den IE, Outlook & CO einsetzt, MUß!!! SICH SCHON MAL REIN DESWEGEN mit vielen Schutzprogs ausstatten! Bordmittel reichen dann auch nicht mehr! Die Viren & CO der letzten paar Jahre wären nämlich ohne den M$-Internet-Programmschiß SCHLICHTWEG NICHT MÖGLICH GEWESEN!

Das soll nun - den Göttern sei´s geklagt! - nicht heißen, daß, wenn die entsprechenden Programme anderer Hersteller in gleichem Umfang eingesetzt worden wären, nichts davon passiert wäre! Wohl nicht. Ist aber müßig: unter den Internet-Browsern dominiert mit weitem Abstand der IE - dito bei den davon erst ermöglichten Schadensfällen... Auch mit Linux stattdessen würde sie Menschheit nur ein paar Tage länger überleben. Momentan erlebt die "Fachwelt" eine beispiellose Aufholjagd der diversen (zueinander inkompatibel gewordenen) Linuxe. So, wie es zu Zeiten der totalen Anfänge des Linux-"Booms" prophezeit wurde, kam es nun auch: erreicht die Verbreitung eines OS die "kritische Masse" = haben es so viele Leute, daß es sich für die Lumpen lohnt, Schadprogramme dafür zu entwickeln, wird es auch passieren. Programmierfehler, die einen Einbruch hier und da ermöglichen, gibt es bei JEDEM!!! Betriebssystem. Derzeit ist eben Linux dran.

Zurück zu Win: eine Firewall muß her. Welche? Sog. lernfähige oder regelbasierte sind die im Prinzip empfehlenswerten, weil man sie ziemlich genau dosieren kann. Z.B. Norton (ABZURATEN!), Sygate, Outpost, Kerio, Tiny (abzuraten für Anfänger, weil zu kompliziert). Aber genau da liegt das Problem da, daß man sie nicht nur feindosierend einstellen KANN, sondern auch MUß! Mit Ausnahme von (meine ich) der Tiny Firewall kommen alle anderen schon mit einer ausreichenden Anzahl von vordefinierten Regeln daher, die schon mal die größten Einfallstore verschließen.

Aber sofort nach deren Installation geht´s dann los: bei JEDEM!!! Programm, das irgendwas mit "Netzwerk" und/oder "Internet" will, kommt eine Warnung in der Art "Programm BlaBla.exe will eine ausgehende Verbindung zu Adresse a.b.c.d auf Port m." Häh? Woher soll DAS nun ein Anfänger richtig einordnen? Zwar kann man annehmen, daß, wenn die Firewall sehr bald nach dem Installieren des Betriebssystems installiert wird, sich noch keine Schadprogramme eingeschlichen haben dürften. D.h. die Programme, die da "raus" wollen, gehören höchstvermutlich zum Betriebssystem selber. Aber weil die Firewall´s normalerweise mit dem nackten exe-Dateinamen daherkommen: wo gehört das Ding hin? Wenn es aus einem Verzeichnis aufgerufen wurde, in das man ein Originalprogramm von Original-CD installiert hat, ist höchstwahrscheinlich alles OK. Aber liegt die exe-Datei im Win-SYSTEM32-Ordner, kann es sonstwie dahingekommen sein. Also auch sonstwelchen Mumpitz anstellen wollen. Oder etwas sehr Nützliches, ja, für das Win "lebenswichtiges" kann es sein. Wie soll ein Anfänger da die Spreu vom Weizen trennen können? ich selber mußte zu Anfang auch häufiger mal nachsehen, ob diese Datei auf der Win-CD drauf ist oder auf einer der installierten Programme. Gut, er/sie kann´s drauf ankommen lassen, "Abblocken": dann passiert entweder nichts, oder es kommt zu Fehlermeldungen, die der Beginner erst recht nicht durchschaut. Also "Durchlassen"? Wenn dann was eindringt, ist der Rechner womöglich für Wochen stillgelegt. Oder es wird verflucht teuer. Analog dem Motto: "man kann tausende Male flüchten, aber nur einmal sterben", ist man für einen Klick unvorsichtig und büßt dann Ewigkeiten dafür.

Also lieber eine der sog. "schwarz/weiß"-Firewalls wie ZoneAlarm. Läßt entweder alles durch oder blockiert alles. Bezogen auf jede einzelne exe-Datei natürlich. Da hat man zwar prinzipiell dasselbe Problem, weil gleich nach der Installation das Gefrage losgeht "xyz.exe will raus. Darf es?", aber es geht nicht mehr um "IP" und "Ports". Also schon mal etwas "Anfängerfreundlicher". Ganz ohne Fragen geht es nicht, der Hersteller kann ja nicht wissen, was jeder auf´m Bock hat. Natürlich wäre eine solche umfängliche Liste möglich, dann aber gewiß nicht bei den kostenlos abgegebenen Programmen. Also dafür löhnen. Schade dann um das Geld, wenn man "rausgewachsen ist". Dann beginnt dasselbe Spiel nochmal mit einem anderen Programm, für nochmal PinkePinke - und nun auf höherem Niveau, mit "IP" und "Port" etc. Nur, daß man dann schon selber mehr Wissen über die Materie hat.

Überhaupt: eine Firewall, auch die allerbeste, nützt alleine gar nichts! Im Gegentum: "verlaß dich auf etwas und du bist verlassen". Der Satz gilt global, nimm es als das zwölfte Gebot (Nr. 11: "du sollst nicht nörgeln"). Eine Firewall ist ein TEIL einer ganzen Reihe von Schutzprogrammen.

- Virenscanner (z.B. AVP, McAffee, AntiVir, AVG, AVK, usw usf)
- zusätzlich ein Trojanerscanner, wenn der gewählte Virenscanner auf dem Auge lt. Testberichten blind ist (The Cleaner, Tauscan etc)
- Schutz vor Schnüffelprogrammen (AdAware, SpyBot)
- Dialerschutz (YAW)

- ggf. noch Anonymisierungsprogs fürs Surfen (zu recht umstritten, deswegen abgesetzt)

Aber nimm folgende Wahrheit an: die größte Sicherheitslücke sitzt VOR dem Bildschirm!

Wenn man nicht, wie bei ILOVEYOU, mißtrauisch wird, wenn man von bekannten und insbes. völlig unbekannten Leuten Liebesbekundungen bekommt - tja: selber Schuld, kein Mitleid. Oder Dateianhänge zu eMails anklicken, ogal, ob der Absender bekannt ist oder nicht, kein Mitleid, Spott und Hohn soll ihn/sie treffen dafür. DAVOR schützt KEIN Schadprogramm!

Und: sei Dir des Schutzes auch des allerbesten Programmes jeder Kategorie NICHT SICHER! Sie können Dich nur vor dem schützen, was zu Zeiten der Programmierung bekannt ist. Findet ein Ar...loch einen neuen Weg, ein weitere Sicherheitslücke (wie bei M$-Progs JEDEN EINZELNEN TAG!!), dann KANN die Firewall/der Virenscanner etc nicht dafür schützen. Du kannst nicht den Ast absägen, wenn der Baum noch nicht so hoch gewachsen ist.

Außerdem, wie Testberichte in Zeitschriften immer wieder zeigen, werden nicht alle z.Zt. umgehenden Viren von jedem Programm erkannt. Es ist also kein Fehler, sich mehr als nur einen Virenscanner zuzulegen, aber nur von EINEM davon DARF der Echtzeit-Hintergrundscanner laufen!

Der beste aller Virenscanner ist nur so gut wie die Signaturenliste, nach der er die Dateien absucht. Grundsätzlich den Hintergrundscanner ALLE Dateien überprüfen lassen, nicht nur die ausführbaren, auch Archive! Keine Beschränkung der Dateigröße! Einige Progs wie AVP oder BitDefender haben eine Einstellung, Dateien ab x Bytes Größe unberücksichtigt zu lassen = GEFÄÄÄÄÄHRLICH!!!!! Wenn sich ein Lump darauf verlassen kann, daß das viele tun, wird er/sie nur noch mit ganz großen Dateien arbeiten und seinen Mist da rein packen!

Mißtraue bombastisch aufgemachten "alles-inklusive-rundum-sorglos-Paketen". Die enthalten in schöner Regelmäßigkeit nur Schrott und/oder uralte, von der Entwicklung vollkommen überrollte Versionen.

Mißtraue praktisch allem! Is leider so geworden. Es gibt leider zu viel Lumpengeschmeiß da draußen.

Du bist allein, die sind viele... (KLÄFF äh WOW, das war nun theatralisch!) :-)

Konkreter Tip: ich würde Dir unverbindlich raten zu

- ZoneAlarm (www.zonealarm.com) oder
- Kerio (www.kerio.com) raten (die Version 2.1.5, die 2.1.4 hat eine bombastischen Fehler, die 3er Version ist noch Beta),
- Outpost (www.agnitum.com) ist eigentlich auch noch empfehlenswert, aber leider zu leicht von Schadprogs einfach so zu beenden (kaum Selbstschutz)

- AVP 4.5 (www.avp.ch) oder
- BitDefender 7 (www.bitdefender.de) als Virenscanner,

- Trojanerscanner dann nicht nötig,

- AdAware (www.lavasoft.de) UND !!
- SpyBot (http://beam.to/spybotsd) als Spyware-Scanner und -beseitiger sowie

- YAW (www.yaw.at) als Dialeraufspürer und -vernichter. Verzichtbar, wenn kein analoges bzw. ISDN-Modem am Rechner hängt, d.h. wenn NUR mit DSL ins Internet gegangen werden kann. Die Dialer können sich dann zwar einnisten, können aber nicht aktiv werden und Dich nicht arm machen.

Einige von diesen Progs kosten Geld, andere nicht, sowie auch es auch kostenlose und zu bezahlende Ausführungen eines Programmes gibt (z.B. bei OutPost).

Als Internet-Browser empfehle ich Opera (www.opera.com) und Mozilla oder Mozilla Firebird (www.mozilla.org).

Mit dieser Liste und IMMER! aktuell gehaltenen Signaturen (alle 2 Tage spätestens aktualisiert!) kann Dir nicht mehr viel passieren. Lieber auf etwas verzichten, wenn es Dir nicht geheuer ist.

DU MUßT SCHON AUCH SELBER MIT AUFPASSEN!

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Amili kristine1 „Outpost“
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Die Agnitum Outpost Firewall ist schon mit die beste Firewall, die man erhalten kann - kostenlos und in deutsch, lässt auch Verbindungen zwischen zwei Computern zuhaus durch und schützt trotzdem nach außen (Internet).
Wenn sie einmal eingerichtet ist kommen auch keine Fragen oder Fehlermeldungen - leicht gesagt, wenn einer davon keine Ahnung hat, klar - dennoch fällt mir keine leichter zu bedienende ein.

Wie jetzt weiter? Entweder kennst du jemanden, der dir bei der Einrichtung helfen kann, oder du liest dir die Hilfetexte des Programms durch. Am besten startest du im Regelmodus, bis dann für jedes Programm welches ins Internet möchte eine Regel vorhanden ist (erlaubt/nicht erlaubt).

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