Hallö,
habe mir über Nacht auf meinem PC 4 verschiedene Dialier gefangen, weil ich gestern vergessen habe, den autom. Mail Lader zu deaktivieren ( habe da ein Programm das checked und lädt Mails gleich runter, hatte es zum Test mal gestern aktiv)
Ich ziehe mir wöchentlich saubere Images von meinen Partitionen mit True Image 7
Nachdem ich die Dialer per Antivir entfernt hatte, bzw. dieses das über Nacht selbst getan hatte, wollte ich dennoch auf Nr. Sicher gehen und habe mit True Image die alten Images zurückgespielt.
Frage: Können die Dialer dennoch noch auf einer Partition sein?
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Nur wenn sie bei der Erstellung des Images auch schon da waren (also mit gesichert wurden)
nein logischerweise war das image sauber
Da brauchst du dir überhaupt keine Sorgen zu machen. Die Wiederherstellung von kompletten Partitionen mit TrueImage läuft immer in zwei Schritten ab:
1. Löschen der kompletten Partition
2. Zurückspielen des Images
Das ist in etwa so, als hättest du die Partition zwischenzeitlich formatiert. Wenn das Image "über jeden Zweifel erhaben" ist, dann ist dein System jetzt "sauber".
CU
Olaf
Versteh' ich nicht - wenn die Mails nur heruntergeladen wurden, aber die verseuchten Attachments nicht ausgeführt oder installiert wurden, ist gar nix passiert. Der Wächter hat bemerkt, dass die Attachments nicht sauber sind und hat Alarm geschlagen.
So wie Du das darstellst, besteht kein Handlungsbedarf.
@max:
genau die dialer wurden geladen, der wächter hatte sie erkannt und alarm geschlagen, die dinger dann gelöscht
habe ja dennoch das neue image drauf.
also deinermeinung bestand garkein handlungsbedarf?
"...Frage: Können die Dialer dennoch noch auf einer Partition sein?..."
nein.
die daten der partition werden vollständig durch die daten aus der sicherung ersetzt. restlos.
;-)
hatte kürzlich auch diesees problem, nach aufspielen des images verspricht selbst true image also acronis selbst, dass viren nicht mehr vorhanden sind. - schon praktisch bedenkt man, dass man für eine 100GB Platte voll mit Daten 8h zum kompletten formatieren-neu aufsetzen udw brauchte := Image ist binnen 20min drauf
Wenn Du die Sicherheit gegen Internetangriffe und Anti-Viren/Wurm/Trojaner- Sicherheit meinst, ist die Methode des Zurücksichern von Images äußerst sicher, vorausgesetzt, das Image ist nicht verseucht.
Wie sieht es jedoch mit der Betriebs- und Ausfallsicherheit aus?
Werden Imagefiles mit Hilfe von Acronis Trueimage, Driveimage, Snapshot u.v.a.m. angefertigt, bleibt in der Regel der Fragmentierungsgrad der Quellpartitionen erhalten. Mit anderen Worten macht man eine Rücksicherung mit Hilfe der genannten Programme ist der Datenbestand genauso fragmentiert wie kurz vor der Anfertigung der Sicherung.
Denkbare Lösung:
"Einfach defragmentieren, bevor man sichert!"
Tja, aber dann dauert das Anfertigen des Images erheblich länger.
Und was ist, wenn man überhaupt kein o.g. Imageprogramm verwendet?
Win PE starten, z.B. das Totalcommander- Programm ausführen, Pagefile.sys, Hiberfil.sys und alle temporäre Dateien weglöschen, alle Verzeichnisse und Dateien auf der zu sichernden Partition auswählen und über "Datei > Pack" ein ZIP- Archiv anfertigen.
Schneller geht es kaum, da ja die Windows eigenen Zip- Routinen verwendet werden.
Beim Rücksichern braucht man nur den kompletten Inhalt der rückzusichernden Partition wegzulöschen und das Zip- Archiv auf dieser Partition zu extrahieren.
Dabei schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:
1.) Fast unschlagbar in der Schnelligkeit, da ja die Windows eigenen Zip- Routinen wiederrum verwendet werden
2.) Da Datei für Datei extrahiert wird, ist die Partition nach Beenden des Vorgangs völlig defragmentiert.
Und deshalb hat man danach aufgrund der völligen Defragmentierung eine bessere Reaktionsgeschwindigkeit und somit auch eine bessere Betriebssicherheit.
Hab ich erst vor kurzem umfangreich getestet, der Geschwindigkeitsvorteil beim Handling ist wirklich auffallend.
Also warum nicht Win PE mit Windows eigenen Zip- Routinen verwenden?
Schnelles Unzip mit gleichzeitiger Defragmentierung, was spricht dagegen?
Oder gehört es zum _guten_ Ruf, ein mehr oder minder teures "Drittanbieter"- Imageprogramm zu verwenden.
Gruß
Teletom
Ich für meinen Teil habe mir angewöhnt, nach dem frischen Aufsetzen von Windows gleich zu defragmentieren, danach dann das Image zu machen und dann habe ich die Garantie einer sauberen Datei - image mache ich auf einer wechselplatte, die im betrieb draussen ist und auch nicht verseucht werden kann
Tja, die Defragmentierung ist so ein Knackpunkt.
Wird denn immer _alles_ bearbeitet bei der systemeigenen Defragmentierung?
WinPE starten > Zip-Archiv herstellen > Partitionsinhalt weglöschen > Zip-Archiv extrahieren > damit ist immer alles defragmentiert.
Und das dauert in der Regel nicht so lange wie die systemeigene Defragmentierung plus Imagedateierstellung unter Verwendung eines "Drittanbieter"- Programms.
Gruß
Teletom
Hi Milchmann,
direkt nach einer Neu-Installation ist die Fragmentierung sehr gering. Man könnte sie mit den Windows-eigenen Bordmitteln beseitigen, aber das ist kein "Muss". Windows XP SP1 ist direkt nach der Installation gerade mal 730 MB groß - wenn du die Größe des Images auf diese Zahl begrenzt, erzwingst du ein defragmentiertes Image auch ohne Defragmentierungsroutine.
Nur ein Imaging-Programm wie Norton Ghost, PowerQuest DriveImage oder Acronis TrueImage fertigt eine bitgenaue 1:1-Kopie einer Systempartition an. Jede andere Lösung läuft auf eine datei- und ordnerweise Sicherung des Systems hinaus.
Es stellt sich die Frage, wo da der Unterschied liegen soll. Nun, die Philosphen unter uns würden sagen: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile", Amenophis IV hat es mal etwas technischer formuliert: "Es entsteht keine lauffähige Struktur". Warum auch immer das so ist - es ist so.
Ich habe in der Vergangenheit schon probiert, das System dateiweise zu sichern, einmal von einer zusätzlichen Systempartition aus, einmal mit Bart's PE Builder. In beiden Fällen ließ sich das so gesicherte System booten. Im ersten Fall stellte das System beim Aufruf der Verwaltung der Benutzerkonten "ein Problem fest" und hängte sich auf, im zweiten Fall verlangten die Office-Programme nach der Original-CD, weil angeblich irgendwelche wichtigen Komponenten plötzlich nachinstalliert werden müssten ("Bitte warten Sie, während Windows Excel 2003 konfiguriert" etc.). Außerdem wurden sämtliche Programme im Startmenü als "neu installiert" markiert, egal wie alt sie waren.
Das alles mag kein Drama sein, aber wenn du keinen Bock auf solches Herumgezicke hast, bleibt nur, mit einem Imaging-Programm zu arbeiten. Da kannst du unmittelbar nach der Rücksicherung entspannt weiter arbeiten.
Für alle, die noch kein Imagaging-Programme besitzen... das ach so teure Drittanbieter-Programm Acronis TrueImage SE gibt es ab und zu auf CDs von Computerzeitschriften - es kostet damit nicht mehr und nicht weniger als die Zeitschrift.
CU
Olaf
Ja, wenn man nicht in der Lage ist, das System dateiweise zu sichern oder mit Win PE in ein Zip- File zu bringen, dann sollte man die Finger einfach davon lassen.
Ob im letzteren Fall solche Super Tooper Tools wie Trueimage, Driveimage, Ghost oder Snapshot noch was nützen, ist überaus fraglich, wenn man diese Tools ordentlich anwendet, kommt man schon in die Lage, ein fragmentiertes System sichern zu müssen. Denn Arbeiten am System, sei es Softwareänderungen oder sei es Systemupdates, bringen nun mal bei Windows eine Fragmentierung mit sich und das weiß jeder.
So schwer kann es doch nicht sein, einfach beim dateiweise Sichern darauf achten, dass System- und versteckte Dateien mitgesichert werden. Das können auch sogenannte Anfänger. Ein dateiweises Rücksichern mit Hilfe von Win PE hab ich, wie schon gesagt, vor kurzem umfangreich erfolgreich durchgeführt. Trotzdem hab ich interessehalber nochmal die Probe auf's Exemple gemacht.
Also Totalkommander starten - _Achtung_ über Konfigurieren auch versteckte und Systemdateien anzeigen lassen!!! > Inhalt der NTFS- Primärpartion E: löschen > XPpack.zip vom 17.10.2003 öffnen > und Inhalt nach E: extrahieren >
Defragmentierungsprogramm starten > LW E: muss NICHT defragmentiert werden >
E: über Datenträgerverwaltung aktivieren > Neustart >
die Prarallelinstallation Win XP vom 17.10.2003 startet einwandfrei und es gibt keinerlei Probleme mit irgendwelchen Anwenderprogrammen.
Weiterhin viel Spaß wünscht
Teletom