..und die Wirklichkeit:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65010
demnächst wird wohl ds Klopapier auch noch kryptographisch markiert, um angebliche Terroristen über den Lokus zu identifizieren.
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..und die Wirklichkeit:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65010
demnächst wird wohl ds Klopapier auch noch kryptographisch markiert, um angebliche Terroristen über den Lokus zu identifizieren.
Wahrscheinlich ist dies in vielen Dingen integriert, von denen wir gar nichts wissen. Und Telefonate über Satellit sind bestimmt auch in verschiedenen Datenspeichern diverser Geheimdienste.
Das mit den Druckern ist ja noch harmlos. Wenn Du Dich nicht Online registrieren mußt ist die Zuordnung zur Seriennummer wohl hinfällig. Dann muß ja noch der Schritt zum Händler und Verkaufsbelegen geschehen, bevor Du als Kunde offenbar wirst. Genug Datensicherheit. Außer Du hast übles vor.
Ich mache mir mehr Sorgen über die Chips, die in verschiedenen Produkten wie früher in der Paybackkarte integriert wurden. Und auch in immer mehr Lebensmittel. Ich verstehe es ja noch, daß moderne Warenwirtschaftssysteme Inventur und Verkauf erleichtern wollen (wo befindet sich die Ware Erkennung/der Chip meldet sogar, wenn Die Ware im falschen Regal steht), aber warum benötigen Sie dann alle Daten des Käufers? Der durchsichtige Kunde. Verkaufsgewohnheiten, Anpassung der Werbung, der Warenwirtschaft etc...
Der Chip ermöglicht aber auch auf der Straße die genauen Aufenthaltsortbestimmung, sofern Detektoren vorhanden sind.
Gruß, Henning
Jede Festplatte hat einen GUID. Bei Bahr ziehen sie die Augenbraunen hoch, wenn Du keine Kundenkarte hast und keine Kundenkarte willst (wegen der Angaben). Ist mir neulich passiert, als ich einen Kaminofen bestellt habe. Na da haben sie dann Daten über die Bestellung bekommen. Was meinst Du was Adobe alles wissen will, wenn Du Dir da Software runterladen willst (für lau)?
Du stellst Cookies ab...und bekommst jede Menge J-Script-Cookies, z.B. auch hier auf Nickles. Ob die nun schlimm sind...lassen wir das, aber in der Fülle von all dem Müll übersieht man leicht mal ein Malheur. Und man löscht ständig den Browser-Cache, was schlecht ist, finden sich doch im Cache die gelöschten Nickles-Threads.
Hier auch noch was zum Thema. Heisemeldung vom 16.10.05
http://www.heise.de/newsticker/meldung/64970
Auch Äpfel müssen verfolgt werden :-)
Gruß, Henning
Mit Äpfeln hat das Desaster begonnen. Du weißt doch, Adam und Eva und die Schlange.
Für Drohbriefe aller Art sollte man also besser den alten Nadeldrucker ausgraben oder die Tageszeitung zerschnippeln. :-)
Was mir bei der Geschichte wirklich sauer aufstößt ist die Tatsache das so etwas implemtiert wird ohne den Verbraucher darüber zu informieren.
Das greift ja immer mehr um sich und wird sicher noch mit der unauffälligen Verbreitung von RFID-Chips zunehmen.
Auch bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln, die mit genmanipulierten Zutaten hergestellt werden, hält sich die Industrie sehr zurück.
Einfach, weil sie weiß, dass den Kram dann fast keiner mehr kaufen wird.
Das ist schon eine bedenkliche Entwicklung, dass die Industrie immer öfter Produkte auf den Markt drückt, die sich GEGEN die Kundeninteressen richtet.
Es wird immer öfter versucht den Verbraucher zu täuschen und immer seltener, ihn zufrieden zu stellen.
Gruß, Brezel
Was nehmen die Profis? NEC P6? Angeblich war der unverwüstlich. Gibt es noch laufende Exemplare? Mit dem konnte man sogar Matrizen drucken.
Hmm, ich habe im Keller noch nen Nadeldrucker herumstehen und nicht vor in nächster Zeit Drohbriefe zu schreiben. Ist sogar ein NEC, glaube ich.
Falls Du also Interesse hast... :-D
Gruß, Brezel
Ich kannte mal jemanden, der hatte vor in spezieller manischer Weise politisch zu wirken. Der hat sich einen P6 besorgt und gemeint, wenn man mit Matrizen vervielfältig, dann wären alle Druckeridentifikationsmöglichkeiten ausgeschaltet. Der dachte, das wäre gutes Gerät für die DDR-Opposition. Der meinte die Jusos sollten sowas in die DDR schaffen, als dort gerade die Grenze aufgemacht wurde. Die Bremer Uni musste zu der Zeit einen erheblichen Papierausstoß von ihm verdauen. Selbst ein Asta-Sprecher musste sich wegen unbelegter Ausgaben verantworten.
Druckerhersteller denken an alles mögliche, Geldfälschung und wie sie gedeihliche Zusammenarbeit mit Polizei und Geheimdiensten demonstrieren können. An die alltäglichen Nöte der Leute, die vielleicht auch mal einen nicht-identifizierbaren Drucker brauchen, denken sie nicht.