Hallo zusammen,
an dieser Stelle habe ich irgendwann einmal gelesen, dass sich eine Internet Security Suite (in meinem Fall Kaspersky 2009) sich nicht mit Anti-Spywareprogrammen wie Spybot Search and Destroy vertragen.
Gilt dies nur, wenn der sogenannte Guard (Wächter) eingeschaltet ist, oder kann man ein Programm wie den Spyware Terminator ruhig ab und zu laufen lassen, ohne dass er ständig im Hintergrund ist.
Ich hatte mal Adaware 2008, war davon aber nicht begeistert; wer kann mir hier einen Tip geben ?
Gruss
JJK
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
an dieser Stelle habe ich irgendwann einmal gelesen, dass sich eine Internet Security Suite (in meinem Fall Kaspersky 2009) sich nicht mit Anti-Spywareprogrammen wie Spybot Search and Destroy vertragen.
Hallo PC Conceptor
Wo hast Du das denn gelesen? Hast Du eine Quelle?
Bzgl. Kaspersky und Spybot habe ich das hier gefunden:
http://www.computerhilfen.de/hilfen-17-244797-0.html
Das Posting vom User lateranus bezieht sich zwar nur auf den Scanner von Kaspersky und nicht auf die Suite, dürfte aber für die Suite erst recht gelten, da sich ein solches Tool tiefer ins System "gräbt" als es ein Stand-Alone-Scanner macht.
Gilt dies nur, wenn der sogenannte Guard (Wächter) eingeschaltet ist, oder kann man ein Programm wie den Spyware Terminator ruhig ab und zu laufen lassen, ohne dass er ständig im Hintergrund ist.
Nach meinem Dafürhalten würde ich den Hintergrund-Wächter des Kaspersky-Scanners deaktivieren, wenn Du einen weiteren Scan mit einem anderen Tool machst, damit sich die Programme nicht ins "Gehege" kommen, aber vielleicht kann Dir das noch jemand genauer sagen, der solche Programme nutzt, ich tue es nicht, weil ich sowas nicht brauche.
Ich hatte mal Adaware 2008, war davon aber nicht begeistert; wer kann mir hier einen Tip geben ?
Ganz auf solche Zusatz-Programme verzichten, wäre meine Empfehlung.
Stattdessen sich so zu verhalten, daß sich weder Ad- noch Spyware installieren kann.
Hierzu aber die erforderliche Kontrolle nicht an eine Security-Suite abgeben, sondern das als "Chefsache" handhaben.
Wenn Du darauf vertraust, daß Dich Kaspersky beschützt, ist das ein dünnes Eis, worauf Du Dich begibst.
http://www.heise.de/newsticker/Fehlalarm-von-Kaspersky-legt-Windows-Rechner-lahm--/meldung/100909
http://www.heise.de/newsticker/Kaspersky-Update-zerlegte-Vista-64-Update--/meldung/116264
http://www.heise.de/security/Antiviren-Software-als-Einfallstor--/artikel/99749
MfG, pema
"...Ganz auf solche Zusatz-Programme verzichten, wäre meine Empfehlung...."
das ist ein sehr gewagter tipp.
heute reicht das ansurfen einer site bereits aus um sich schadcode einzufangen, das verhalten ist da kein schutz mehr - denn auch vermeintlich sichere sites können von schadcode infiziert sein.
pema - gerade vor wenigen tagen hatten wir diese diskussion, du scheinst die aktuelle entwicklung zu ignorieren, nur so kann ich deinen schlechten rat interpretieren.
fazit?
"...Stattdessen sich so zu verhalten, daß sich weder Ad- noch Spyware installieren kann...."
das reicht nicht. das hilft wenig. sondern:
wenn eine securitysuite installiert ist - gut. spybot dazu - auch gut.
wie immer gilt auch hier: die sinnvolle kombination von massnahmen erhöht die sicherheit.
;-)
Sehe ich anders Garf, aber ich respektiere auch gerne eine andere Meinung. ;-)
pema - gerade vor wenigen tagen hatten wir diese diskussion, du scheinst die aktuelle entwicklung zu ignorieren, nur so kann ich deinen schlechten rat interpretieren.
Nein, ich ignoriere keinesfalls die "aktuelle Entwicklung" - falls Du jetzt den Zero-Day-Exploit beim IE meinst - aber ich habe schon bemerkt, daß ich in einzelnen Punkten einen anderen Ansatz als Du habe, Garf. Dieser ist aber zwangsläufig nicht schlecht, nur weil Du eine andere Sichtweise hast oder andere Schwerpunkte setzt.
das reicht nicht. das hilft wenig. sondern:
wenn eine securitysuite installiert ist - gut. spybot dazu - auch gut.
Nein, nicht gut, weder das eine noch das andere. Wäre dem so, gäbe es nicht HJT-Logfiles en masse in diversen Foren, die diese Programme - neben vielen anderen - auf dem System haben und trotzdem versifft sind, von anderen Problemen, die diese Suites und was auch immer verursachen, ganz zu schweigen.
Ich verweise hier - u. a. - auf die einschlägigen Meldungen von heise.de.
Auf meinem Laptop fehlt sowas völlig, weil ich andere Prioritäten setze. Aber ich betrachte dies nicht als Dogma, denn es soll jeder nach seiner Fasson "sicheres" surfen im Netz praktizieren, aber darauf hinweisen darf ich schon, daß es auch ohne sog. "Schutz"-Tools geht, oder? ;-)
Danke, GarfTermy!
wie immer gilt auch hier: die sinnvolle kombination von massnahmen erhöht die sicherheit.
FullAck, was sagst Du dazu? ;-)
Also wenn ich recht verstanden habe, ist sowieso nix ganz sicher ...
Wollte als normaler User nur wissen, ob ein Programm wie Spyware Terminator (ohne guard) eine zusätzliche Hilfe sein kann ?
MS Defender ?
Wir leben im Hier und Jetzt und haben keine Zeit, langwierige Diskussionen darüber zu führen, wie sich was wann und wie verhält, und weshalb ?
Also: Spyware Terminator, Defender, oder aber ihr habt einen konkreten Tipp, nix Hochschweifendes, das in der Praxis sowieso nicht bei jedem User gleichermassen wirkt.
Danke, Gruss
JJK
Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht, da müßtest Du den Internetzugang abmelden und den Stecker ziehen.
Wollte als normaler User nur wissen, ob ein Programm wie Spyware Terminator (ohne guard) eine zusätzliche Hilfe sein kann ?
Hilfe wofür? Um Dich vor Malware dieser Art zu beschützen? Klares Nein!. Du kannst es höchstens für Analysezwecke benutzen, aber dann ist es i. d. R. oft zu spät. Wenn die Malware erst auf dem System ist, hat das "Schutz-Programm", oder besser gesagt Du selbst versagt, und das deswegen, weil Du Dich darauf verlassen hast.
MS Defender ?
Dito, allenfalls begleitend zu benutzen, nicht vorbeugend.
Wir leben im Hier und Jetzt und haben keine Zeit, langwierige Diskussionen darüber zu führen, wie sich was wann und wie verhält, und weshalb ?
Sorry, aber die "Ein-Klick-Lösung", wie Du sie gerne hättest, gibt es nicht, jedenfalls keine, die Dir höchstmögliche Sicherheit bietet.
Hier hilft nur eines:
Wissen anzusammeln, zu lernen, wie und warum etwas funktioniert. Der beste Schutz gegen Schädlinge ist Dein Verstand, und er sollte immer geupdatet sein!
Präzise gesagt:
Deinen Rechner zu härten und das Surfverhalten entsprechend anzupassen.
Nachzulesen hier:
http://sicher-ins-netz.info/schutz/schutz.html
http://www.malte-wetz.de/index.php?viewPage=sec-compromise.html
Wenn Du das aber nicht möchtest und/oder Dir das zuviel Arbeit ist, dann mußt Du jemanden finden, der Dir hier:
Also: Spyware Terminator, Defender, oder aber ihr habt einen konkreten Tipp, nix Hochschweifendes, das in der Praxis sowieso nicht bei jedem User gleichermassen wirkt.
was "Passendes" zusammenstellt.
Danke, Gruss
JJK
Nichts zu danken, gerne geschehen!
Gruß, pema
"...das Surfverhalten entsprechend anzupassen...."
und eben genau das reicht heute nicht mehr.
;-)
Nur zur Ergänzung: Umsichtiges Surfverhalten reicht heutzutage deswegen nicht mehr, weil...
- auch seriöse und prinzipiell vertrauenswürdige Webseiten von außen mit Schadsoftware infiltriert sein können, z.B. über Werbebanner
- DNS-Server manipuliert sein können und mich auf eine ganz andere Website umleiten können als die, die ich tatsächlich angefordert habe
Pema: So wie du habe ich bis vor kurzem auch noch gedacht. Leider ist die Zeit zum Umdenken gekommen :-((
Quo vadis Internet...
CU
Olaf
respekt olaf!
die zeit bleibt eben nicht stehen....
grüezi!
;-)
Ich klinke mich mal an dieser Stelle ebenfalls in die Diskussion ein, wobei mein Einklinken genauso gut hinter jedem anderen Posting hätte stattfinden können.
Wie gut ein Ratschlag ist, hängt im nicht unerheblichen Ausmaß davon ab, wem dieser zuteil wird.
Hat man es mit einem unbedarften User zu tun oder wird ein Familien-Computer verwendet, kann die Antwort meiner Meinung nach eigentlich nur heißen, entsprechende Hilfsmittel zu einem Gesamtpaket zusammenzuschnüren.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, welches Betriebssystem er verwendet (sprich: ob es überhaupt die Möglichkeit bietet, mit eingeschränkten Benutzerrechten zu surfen), ob er überhaupt dazu bereit ist, auf Adminrechte zu verzichten oder die Disziplin aufbringt, wirklich nicht mit Adminrechten im Netz unterwegs zu sein.
Auch hat die große breite Masse keine Ambitionen, den Computer zu "können".
Da läuft es eher nach diesen (kabarettistisch aufbereiteten) Erwartungen ab:
http://de.youtube.com/watch?v=xTorchdVl5c
Doch selbst, wenn dieser User im Prinzip dazu bereit ist, sich mit Sicherheitsfragen zu beschäftigen - bis er wirklich "sattelfest" ist, vergeht eine ganze Zeit. Und die Allermeisten sind nicht wie z.B. ich von Berufs wegen ohnehin damit befasst, haben auch noch Familie, Hobbies, usw.
Mit anderen Worten - das dauert...
Denn Internetgefahren springen einem nicht auf die gleiche Weise "ins Auge" wie gefährliche Verkehrssituationen.
Ein Autofahrer sieht das Unheil auf sich zukommen und kann oft noch rechtzeitig gegensteuern, bremsen usw.
Beim I-Net-Aufenthalt gilt das leider nicht gleichermaßen.
Und je unbedarfter der User, umso abenteuerlicher sogar (gar nicht so selten!) oft seine Vermutung über den Grund seiner Infektion - sofern er/sie überhaupt eine Aussage dazu machen kann.
Ich als alter Hase könnte es mir vielleicht sogar noch eine Weile erlauben, weitgehend auf Sicherheitsprogramme zu verzichten - doch ich sehe auch, dass die Schädlingsmafia immer professioneller wird und der Trend sichtbar wird, über gekaperte Webseiten ihre Schädlinge zu verbreiten.
Beispiel hier, wobei ich empfehle, den auf Englisch verfassten Google-Report im Eingangsposting mal genauer zu lesen - Stichwort: malicious software being downloaded and installed without user consent:
http://www.nickles.de/static_cache/538445555.html
Dieser Trend sprengt so manchen Sicherheits-Gedanken vergangener Tage.
Ich traue diesen Gangstern auch zu, Admins auf Webservern seriöser Seiten dazu zu zwingen, für sie als Handlanger tätig zu werden.
Und leider stelle ich angesichts der infizierten Kunden-Computer, die ich zu sehen bekomme, immer wieder fest, dass der Virenschutz längst nicht das ist, was er zu sein vorgibt.
Interessant aber ist diese Beobachtung:
AntiVir scheint mir wesentlich robuster zu sein als Norton.
Beim Norton sehe ich viel zu oft, dass er auf einem gekaperten System überhaupt keinen Mucks mehr von sich gibt.
Die Schädlinge tanzen ihm auf der Nase herum, ohne ihn auch nur zu geringsten Reaktion zu veranlassen.
AntiVir hingegen wird zwar auch nicht Herr der Lage, aber mir fällt auf, wie oft AntiVir wenigstens noch dazu in der Lage ist, eine Art Patt-Situation herzustellen.
Das läuft dann so ab:
Antivir meldet einen Schädling.
Doch egal, ob man ihn dann in Quarantäne schickt oder löscht - wenige Sekunden später meldet AntiVir diesen Schädling wieder.
So geht das endlos weiter, mit der Folge, dass der User eigentlich gar nichts mehr am Computer machen kann, entnervt aufgibt und seinen Computer endlich neu aufsetzen lässt.
(Das sind die "härtesten" User - sie melden sich erst dann, wenn rein gar nichts mehr geht.)
Norton hingegen ist zu schwach für diese Gegenwehr und deshalb gefährlicher, weil der User dann weitermacht.
Über andere Virenschutzprogramme kann ich kein vorläufiges Urteil abgeben, wie diese sich im Infektionsfall verhalten - dafür begegne ich ihnen zu selten.
Für mich ergibt sich aus den Beobachtungen aber eindeutig, dass bei der Frage, ob ein Virenschutz gut oder schlecht ist, auch dieses Verhalten in die Wertung einfließen müsste.
Hier ist eindeutig ein sehr wichtiges Testkriterium niemals mit eingeflossen - möglicherweise sogar noch niemals daran gedacht worden.
Bei der Beurteilung von Knautschzonen beim Auto, von Airbags u. dgl. macht man es - beim Virenschutz bis heute nicht.
Gruß
Shrek3
Hallo shrek3
Ich gebe Dir recht, denn Ratschläge, so gut sie auch sein mögen, fallen nur dann auf "fruchtbaren" Boden, wenn derjenige, an den sie gerichtet sind - sprich der hilfesuchender User - dafür "empfänglich" ist.
Viele sind es aber nicht, weil sie den PC als eine Kaffemaschine, als einen Toaster oder einen Eierkocher ansehen.
Mit einer Kaffeemaschine kann man aber keine Videos gucken, mit einem Toaster nicht bei ebay einkaufen, und mit einem Eierkocher keine Mails versenden.
Nur, das verstehen die meisten nicht, sie sehen den PC genauso an und wünschen sich die ultimative "Ein-Klick-Lösung", die es aber nunmal nicht gibt.
Sie wenden sich ja an das nickles-Forum, oder auch an andere Foren, weil sie bemerken, daß da doch etwas mehr zugehört, einen PC sinnvoll zu konfigurieren, als sich nur bunte Pappschachteln zu installieren.
Dann liegt es an mir, als verantwortungsvollem und erfahrenerem User, die entsprechenden Hinweise zu geben. Mir ist schon bewußt, daß der Weg, den ich verfolge, nicht immer auf Gegenliebe stößt, denn er ist mit Arbeit verbunden, und das widersprecht dem o. g. "Ein-Klick-Konzept", aber es ändert nichts an den Tatsachen.
Nur Wissen schützt vor Schädlingsinstallation, und dieses Wissen wird konsequent umgesetzt in die Härtung des Systems, mit welchem man online gehen möchte und der permanenten Einsetzung des gesunden Menschenverstandes.
Wer das nicht macht, weil er eben a) keine Lust hat - aus den o. a. Gründen - oder b) keine Zeit - der wird immer mit dem ein oder anderen "Problem" zu kämpfen haben.
Ein vernünftiges, störungsfreies Arbeiten ist mit so einem PC nicht möglich.
Und diese Entscheidung muß dann jeder für sich selbst treffen, ob ihm das wichtig ist, denn:
Der PC beinhaltet ja oft sensible Dinge wie z. B. Log-ins für Mails, Online-Shopping, Internet-Banking usw. usf.
Wenn man hier aber zu bequem ist, eine sinnvoll strukturierte Absicherung vorzunehmen, dann muß man sich in der Folge nicht über Unzulänglichkeiten wundern, sei es, daß es nur nervige Pop-ups sind, die durch Adware verursacht werden, oder daß man ausspioniert wird, oder sogar noch schlimmer, ein Trojaner sein Unwesen treibt, der die DNS-Anfragen umleitet, einen Keylogger nachlädt, der die Log-in-Daten ausliest und für kriminelle Zwecke verwendet.
Nicht zu vergessen die Einbindung in ein Botnetz, man kann das unendlich fortführen.
Die meisten User sind sich dieses Risikos nämlich gar nicht bewußt, wundern sich aber dann, wenn der PC was "macht", was nicht "normal" ist, nur, dann ist es oft zu spät, das Kind in den Brunnen gefallen sozusagen.
Hier finde ich, sollte man ansetzen und das Bewußtsein dafür wecken, daß es auch anders geht, aber man muß es wollen, das ist der springende Punkt.
Das war jetzt das Wort zum Sonntag. ;)
Ich wünsche schöne Feiertage
Gruß, pema
P. S.
Habe grade noch das Posting von Olaf19 gelesen. ;-)
Ich weiß gar nicht, wie Ihr (Olaf19 und GarfTermy) darauf kommt, daß ich der Meinung wäre, nur das angepaßte Userverhalten würde vor Malware-Installation schützen? :-?
Mein Ansatz läßt dabei niemals die sinnvolle und strukturierte Härtung des PCs, mit dem man online geht, außen vor.
Wenn Ihr meine Links gelesen und zur Kenntnis genommen hättet (*) dann würdet Ihr vielleicht sehen - oder sehen wollen - ;-) daß nur eine Kombination von Maßnahmen zum erwünschten Erfolg führt, nämlich den, malwarefrei zu bleiben.
(*)
http://sicher-ins-netz.info/schutz/schutz.html
http://www.malte-wetz.de/index.php?viewPage=sec-compromise.html
"...Dann liegt es an mir, als verantwortungsvollem und erfahrenerem User, die entsprechenden Hinweise zu geben. ..."
sorry - ich verstand wenigstens einen deiner tipps eben nicht passend zu deinem anspruch.
"...Nur Wissen schützt vor Schädlingsinstallation, und dieses Wissen wird konsequent umgesetzt in die Härtung des Systems, mit welchem man online gehen möchte und der permanenten Einsetzung des gesunden Menschenverstandes. .."
der satz ist an überheblichkeit nicht zu überbieten - denn genau das ist heute nicht mehr zutreffend.
"...Wenn man hier aber zu bequem ist, eine sinnvoll strukturierte Absicherung vorzunehmen,..."
gut programmierter schadcode macht vor - nach deiner meinung - perfekt gesicherten rechnern keinen bogen, sondern schlagen da ebenso ein.
du ignorierst dieses faktum.
auf schutzfunktionen zu verzichten - wie von dir oben empfohlen - ist also entweder sehr leichtsinnig, sehr dumm oder sehr überheblich.
ich finde jeden der 3 punkte an sich schon schlimm...
Bevor hier der Blickwinkel nur noch auf das ausgerichtet wird, wodurch sich pemas Vorschlag von anderen Konzepten unterscheidet:
Es ist (konsequent umgesetzt) geeignet, einen Sicherheitsstand zu errichten, von dem mindestens 99% aller Homecomputing-User meilenweit entfernt sind.
Es ist verdammt gut und würde die Anzahl der infizierten Computer drastisch verringern.
Es ist und wird auch in Zukunft kein Weg daran vorbeiführen, zumindest wesentliche Teile dieses Konzeptes in ein Gesamtkonzept einzubinden.
Ich halte nichts davon, lediglich aufgrund von Unterschieden dem anderen "nicht zu überbietende Arroganz" zu unterstellen.
Abgesehen davon, dass eine solche Wortwahl ("nicht zu überbieten") auch unter wohlwollendster Betrachtung eine mehr als nur geringfügige Übertreibung und Verfälschung der Wirklichkeit darstellt, gibt es in der Art und Weise, wie pema sich äußert, nicht den geringsten Hinweis auf "Überheblichkeit".
Sich dennoch zu einer solchen Wortwahl hinzureißen, kann nur auf denjenigen selber zurückfallen.
Gruß
shrek3