Hab vor kurzer Zeit PeerGuardian2 installiert. Seitdem blockt der ständig die ip von "ministry of education" (Bundesministerium für Bildung und Forschung).
Hab ne interessanten artikel bei denen gefunden.
http://www.bmbf.de/de/7540.php
Die sagen das Sie die Daten an dritte weitergeben, wenn Sie gesetzlich dazu verpflichtigt sind!
Was soll der Dreck überhaupt! Warum dürfen "die" unsere Daten speichern?
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Das bestimmt der Gesetzgeber.
Das kommt wohl eher drauf an, was man runterlädt / wo man surft...
Bei mir habe ich diesen Eintrag in den kompletten PG-Logs nicht drin...
Aber Paranoia ist doch auch eine nette Beschäftigung.
Und Du denkst, das BMBF ist da eine Ausnahme?
Hier wirst Du wenigstens noch informiert, was der Browser überträgt und was gespeichert wird. Das einzig wichtige, die IP-Adresse, wird ja eh nicht dauerhaft gespeichert. Uhrzeit und aufgerufene Seite könnte jeder Webserver in den Logs speichern (für Statistiken z. B.)
Ich gehe mal davon aus, daß so gut wie jede größe WebSite diese Angaben speichert, auswertet und möglicherweise anderweitig verwendet.
Warum allerdings bei PeerGuardian2 ausgerechnet ein harmloses Bundesmisterium auf die Blacklist gesetzt ist, kann ich auch nicht sagen. Aber Du hast sicher die Möglichkeit, die Seite (IP) des BMBF auf die Whitelist zu setzen.
Vielleicht soll dadurch auch verhindert werden, daß ausgerechnet Filesharingseiten in den Referrer-Listen des BMBF auftauchen.
Gruß Alois
Ganz genau - und so viel kriminelle Energie, dass durch einen Einbruch in die Datenbanken der Provider Namen, Telefonnummern und Privatadressen der Besucher ermittelt werden, traue ich dem Bundesforschungsministerium nicht zu...
Zitat aus der BMBF-Datenschutzerklärung: "Die IP-Nummern werden für die Dauer des Besuchs für die Beantwortung der Abfragen erfasst und nicht über das Ende des Besuchs hinaus gespeichert."
Ehrlich gesagt, ich finde es eher sympathisch und vertrauenerweckend, dass man sich überhaupt so viel Mühe mit dem Thema Datenschutz gibt.
CU
Olaf
Wenn sie gesetzlich dazu verplichtet sind, geben sie aber die ip weiter. Muss ich mir da keine sorgen machen wenn ich über torrent was lade?
Oder wie soll ich des mit dem "gesetzlichen" verstehen?
Ps. hab ne feste ip!
Das kommt darauf an, was Du lädst.
Was wär, wenn man was läd, das kostenpflichtig wäre? Können und dürfen die mir in dem Fall was anhängen oder beweisen?
natürlich.
Das hat mit "kostenpflichtig" oder nicht gar nichts zu tun - wenn die Inhalte nicht urheberrechtlich geschützt sind bzw. vom Autor zum öffentlichen Download freigegeben worden sind, dann spricht überhaupt nichts dagegen, sie herunterzusaugen, auch wenn du nichts dafür bezahlst. Z.B. wird BitTorrent auch gern zum Verbreiten von Linux-Distributionen genutzt.
CU
Olaf
Zwischen der Nutzung von FileSharing-Diensten und dem Besuch von staatlichen Webseiten gibt es keinen Zusammenhang. Wenn Du in Tauschbörsen urheberrechtlich geschützes Material anbietest kann man Dich auch so erwischen - ohne das Du auch nur eine einzige Webseite besuchst hast.
hab ne feste ip!
Ein sehr guter Grund von illegalen Aktivitäten im Internet Abstand zu nehmen.
Mein Router geht nach 3-Min ohne Transfer offline. =Standardeinstellung. Wenn ich mal davon ausgehe, dass mit dieser Einstellung die Meisten "unterwegs" sind, was bringt dann die Speicherung der IP-Adresse, welche sich ja während jeder Sitzung mehrfach ändern kann.?
Für Nickles benötige ich das zulassen von Cookies, damit ich meinen Anmeldestatus aufrecht erhalten kann, falls ein Post von mir über diese 3-Min hinausgeht. Was Natürlich Kaum vorkommt. .. .. :-) :-)
Die Speicherung der IP macht Imho nur dann einen Sinn, wenn man im Nachhinein mit Hilfe er Server-Logs des(der) Provider einen User Identifizieren will.
Dass bei einem Ministerium dieses Interesse besteht, kann ich gut nachvollziehen, ohne dass ich daraus eine böswillige Absicht ableiten will. Aber: Zitat aus der BMBF-Datenschutzerklärung: "Die IP-Nummern werden für die Dauer des Besuchs für die Beantwortung der Abfragen erfasst und nicht über das Ende des Besuchs hinaus gespeichert."
.. macht für mich keinen nachvollziehbaren Sinn ..
Die Weitergabe der IP-Adressen an Dritte würde ebensowenig einen Sinn ergeben, es sei denn, jemand hat eine permanente IP, oder der Dritte hätte die Möglichkeiten auf die Server-Logs des Providers zuzugreifen. ..
Greez, D. J.
Vielleichst kannst Du uns dann verraten wie der Webserver die angeforderte Webseite an den Client zurücksenden soll, ohne dessen IP-Adresse zu kennen?
Gruß
Borlander
..Über die Daten welche z.B. in den Cookies gespeichert sind. Nicht ich sende meine Anforderungen direkt an den Server. Ich sende meine Anforderungen an den Server meines Providers; dieser sendet dann die Anforderungen weiter an den Webserver. Dessen Antwort sendet mir dann wieder der Server meines Providers, der natürlich meine IP und Identität kennt. Wenn sich meine IP ändert, weil ich während der Sitzung länger als 3-Min Keinen Transfer hatte, erkennt mich mein Provider schon beim erneuten Einloggen sofort wieder. (Zugangsdaten). Bei erneuter Anfrage übermittelt mein Provider nicht nur die Daten meiner Anfrage erneut an den Server, sondern auch die Infos meiner Cookies, wodurch mich der Server wieder erkennt, und ich "in der laufenden Sitzung" weiter machen kann, so als ob die Verbindung nie unterbrochen gewesen wäre. Das "Problem" mit der geänderten IP erledigt der Server meines Providers.
In der Praxis:
Ich melde mich z.B. bei Nickles an. Ich schreibe einen Post, oder die Hälfte davon. Das Telefon klingelt, mein Bildschirmschoner kommt nach 10-Min, etc.. Ich bin nach 3-Min. offline. 1-Stunde später, schreibe ich die 2.Hälfte meines Posts. In dem Moment, wo ich auf senden gehe, sendet mein System den Inhalt meines Posts, welcher bis dahin temporär auf meiner HD war, zusammen mit den Cookies, an meinen Provider, mit dem Hinweiß zur eigentlichen Zieladresse. Diese Infos ermöglichen dem Nickles-Server, meinen Post an die entsprechende Adresse, (auf das richtige Brett zu nageln).
Beende ich meinen Browser, und starte ihn neu, bin ich immernoch angemeldet. Lösche ich den Browser-Cache und die Cookies, bin ich bei Nickles abgemeldet, -->ich muss mich neu einloggen um schreiben zu können. Auch wenn mein Router noch online ist. ..
Nickles war natürlich nur ein Beispiel, was bei Anderen auch nicht anders läuft. ..
Greez
Nein. Die Cookie-Daten (die meisten Seiten kommen bestens ohne Cookies aus) reichen nicht aus eine Antwort zurück zu senden.
Ich sende meine Anforderungen an den Server meines Providers; dieser sendet dann die Anforderungen weiter an den Webserver.
Nein. Dein Provider routet nur. Das läuft alles auf der Ebene von TCP/IP. Erst der Webserver der aufgerufenen Seite interessiert sich dann für die Daten auf Anwendungsebene (hier HTTP). Für das Routing muß die IP-Adresse des Ziels bekannt sein. Dein Computer muß folglich die IP-Adresse des Websers kennen, und der Webserver muß auch die IP kennen unter der Du im Internet erreichbar bist. Sonst landen die Pakete im Nirvana...
Dessen Antwort sendet mir dann wieder der Server meines Providers, der natürlich meine IP und Identität kennt. Wenn sich meine IP ändert, weil ich während der Sitzung länger als 3-Min Keinen Transfer hatte, erkennt mich mein Provider schon beim erneuten Einloggen sofort wieder. (Zugangsdaten). Bei erneuter Anfrage übermittelt mein Provider nicht nur die Daten meiner Anfrage erneut an den Server, sondern auch die Infos meiner Cookies, wodurch mich der Server wieder erkennt, und ich "in der laufenden Sitzung" weiter machen kann, so als ob die Verbindung nie unterbrochen gewesen wäre. Das "Problem" mit der geänderten IP erledigt der Server meines Providers.
In dem Moment, wo ich auf senden gehe, sendet mein System den Inhalt meines Posts, welcher bis dahin temporär auf meiner HD war, zusammen mit den Cookies, an meinen Provider, mit dem Hinweiß zur eigentlichen Zieladresse.
Der Cookie speichert nur Deine Anmeldedaten für Nickles.de. Die sind allerdings vollkommen unabhängig von der IP-Adresse. HTTP hält i.d.R. keine dauerhafte Verbindung offen. Für jeden Seitenaufruf wird eine neue Verbindung etabliert, die Anforderung gesendet, die Seite empfangen und die Verbindung wieder geschlossen.
Diese Infos ermöglichen dem Nickles-Server, meinen Post [...] auf das richtige Brett zu nageln
Die Dafür notwendigen Informationen werden über das Posting-Formular gesendet.
Beende ich meinen Browser, und starte ihn neu, bin ich immernoch angemeldet.
Wobei Angmeldet heißt: Auf Deinem PC liegt ein Cookie der Login-Daten enthält. Die werden bei jedem Seitenaufruf mitgesendet.
Gruß
Borlander
Misst,
muss wieder www.google-anali(y)tics.com,
in den hintern treten.
Boaah Eeyy
Gruesse
Sascha
Weil wir Alle Terroristen sind. Frag Schäuble.
Nein, hier müssen keine Terroristen herhalten. Es ist schlicht und einfach technisch erforderlich solche Daten zumindest kurzfristig zu speichern...
alles klar,
ich hack mich dann auch mal bei denen in den server, kurzfristig, für Statistiken natürlich! ;)
Vielleicht find ich auch die icq nummer vom schäuble, dann kann ich des mit den terroristen klären.
ich meld mich dann wieder...
oh.. moment da tritt jemand meine tür ein...
Danke für die Posts ;)