Das Subject mag jetzt übertrieben klingen - ist es aber nicht.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,665813,00.html
Demnach will google Daten aller Art über jeden Bürger zusammenführen - Privatsphäre adieu.
Wir habe es in der Hand, ob diese Vision Wirklichkeit werden wird.
Volker
der fürchtet, dass auch das den meisten Menschen egal sein wird...
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Volker
der fürchtet, dass auch das den meisten Menschen egal sein wird... "
Egal sicher nicht, aber so sicher wie das Amen in der Kirche, wir werden das nicht verhindern können.
Da geht es um Unsummen von "Kohle", da wollen die "Großkopferten" alle an die Fleischtöpfe.
Scheiß was auf "das Volk", das interressiert doch unsere Politiker heute schon nicht.
Georg Orwell lässt Grüßen und McKilroy ist watsching you.
Gruß
hatterchen45
Hallo in die Runde.
Ich muß doch diese Dienste nicht benutzen. Wenn man nichts von Google nutzt, können sie auch nichts speichern. Aber es gibt genug, die hören nur "billig, oder kostenlos," dann schaltet das Hirn ab. Geiz ist nicht immer geil.
Gruß Jogi
Andere Suchmaschinen- etc. -Dienste sind aber auch kostenlos :-) Mit dem lieben Geld hat das diesmal nichts zu tun.
Prinzipiell traue ich Google auch nicht über den Weg - schon gar nicht nach so einem Artikel - nutze daher keinen der von Google angebotenen Dienste, außer der Suchmaschine. Aber anscheinend bietet ausgerechnet die für Google das größte Potenzial - was mich wundert, siehe weiter unten im Thread.
CU
Olaf
Doch, egal. Schau dich doch mal um, wieviele Menschen trotz allem Google Services nutzen. Schau mal in das "Anwendungsprogramme" Brett - wie oft wird da zur Bildbearbeitung "Picasa" empfohlen?
Und schau dir mal an, wieviele menschen mittlerweile ein Mobiltelefon nutzen, das mit Android läuft.
aber so sicher wie das Amen in der Kirche, wir werden das nicht verhindern können.
doch, könnten wir: indem wir Google-Services nicht mehr nutzen.
Volker
Schließt das die Suchmaschine mit ein?
Wenn nicht, dann ACK - ansonsten kann ich das nicht nachvollziehen.
Eine weitere Ausnahme wert wäre evtl. Google Wave, denn dieser Dienst ist ja gerade dafür gedacht, sich mit anderen Gleichgesinnten über ein bestimmtes Thema auszutauschen. Daran beteiligt man sich nicht, wenn man seine Gedanken dazu lieber für sich behalten möchte. Aber darüber möchte ich mir noch kein abschließendes Urteil erlauben, dafür weiß ich noch zu wenig darüber.
Google Mail dagegen halte ich für eine Katastrophe.
CU
Olaf
Mich ärgert daran ganz etwas anderes, nämlich diese großkotzig-selbstgefällige Großmannssucht von diesem Herrn Schmidt.
Mir jedenfalls konnte noch niemand erklären, wie das technisch möglich sein soll, dass Google irgendetwas über mich wissen soll, nur weil ich schon jahrelang deren Suchmaschine benutze. Ob die nun meine zahlreichen IP-Adressen speichern oder peng, damit erfahren sie nicht meinen Realnamen plus Straße, Hausnummer, PLZ und Telefonnummer.
Aber selbst dann, wenn das alles nur Maulhurerei und Effekthascherei ist - danach klingt der Spiegel-Artikel nämlich ganz erheblich - dann bleibt immer noch die erklärte Absicht. Und die ist in der Tat mehr als suspekt und unsympathisch.
CU
Olaf
Also, Google als Suchmaschine ansich macht mich noch nicht bange in Bezug auf Orwell.
Andere allgemeine Geschichten wie Cloud Computing schon.
-- Sogar Linux ist auf diesen Zug aufgesprungen.
Die Leichtfertigkeit und selbsverständlichkeit wie das wahrscheinlich besinnungslos, freiwillig angenommen wird noch mehr.
Gegen Vorratsdatenspeicherung und was es noch so gibt, kann man sich janicht wehren. Aber private Daten gehören lokal gespeichert und nicht über den ganzen Planeten in einem Netz verteilt.
Wer nicht zumindest auf die Idee kommt, Chrome-Os und ganz besonders Cloud Computing sei nicht zum "Sammeln" erdacht oder zumindest mißbrauchbar...
Google ist nicht mehr so treffend wie am Anfang, aber immer noch besser als andere Suchmaschinen.
Man vergleiche was Bing findet und wa Google um nur einen Konkurrenten zu nennen.
Na endlich mal einer, der sich dieser blindwütigen "Bing-Euphorie" widersetzt... ich weiß nämlich auch nicht, was an dem Teil so geil sein soll, außer natürlich, dass es von Microsoft kommt und man es deswegen wie selbstverständlich haben muss.
Klar ist es schön, wenn es Alternativen gibt, wenn Monople gebrochen werden - aber es ist schon die blanke Ironie, wenn erst ein Monopolist auf anderem Gebiete kommen muss, um das Googlemonopol einzudämmen. Alternativen gab es doch vorher schon: Yahoo, Altavista, Fireball, alltheweb.com...
CU
Olaf
Hi
Ich nutze FF und habe darin die Google Suchmaschine integriert. Wenn ich eine http habe, gebe ich die in FF ein, wenn ich nur Schlagworte kenne, benutze ich Google.(Z.B. ob es neu Behandlungsarten gibt, gegen Diabetis) Das können die von mir aus speichern. Oft nutze ich aber auch Wickepedia.
Gruß Jogi
Hatte die beiden mal kurz verglichen, bei Bing hat öfter einiges gefehlt.
Den Vorsprung von Google holt man nicht mal so nebenbei auf.
Man muß aber auch sagen, es lohnt sch schon auch mal parallel eine Andere zu nehmen.
Fireball, oder das gute alte Altavista.
Den umgekehrten Fall gibt es manchmal auch, wo die treffenderes als Google finden
Gelegentlich.
Ansonsten
Bei Vorbaufimmel findet Fireball, Bing, Altavista nichts, - Google sogar bei Nasenpavian.
Ihr seid vermutlich alle schon bei "Gurgel" erfasst, denn praktisch JEDE Seite im Web benutzt da irgendetwas von. Auch Nickles. Aber die "oberen Zehntausend" sind von der Datensammelwut bestimmt ausgenommen, wetten daß?