Einfach mal hier klicken.
Gruß
K.-H.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
ACK.
Dann aber bitte auch dem Heise-Link bei den Kommentaren folgen.
http://www.heise.de/newsticker/BKA-suchte-Hilfe-beim-Entschluesseln--/meldung/121190
Heise schreibt, der private Schlüssel sei bekannt. Ist damit die Datei nicht decrypted, der (AFAIK) auch noch benötigte Public Key ist doch frei zugänglich. Oder habe ich das Verfahren falsch verstanden?
Gruss
Marcel
Mir ging es eigentlich nur um diese Aussage:
"Es lohnt sich, seine Rechte als Beschuldigter zu kennen. Zu diesen Rechten gehört auch, keine Passwörter nennen zu müssen."
Gruß
K.-H.
...stimmt king - alle anderen sind völlig verblödet und kennen ihre grundrechte nicht.
"danke" das du da aufklärst.
[jetzt bin ich mal "einfach dagegen]
Wieso kläre ich auf? Der von mir hervorgehobene Satz stammt von einem Düsseldorfer Strafverteidiger, nämlich vom Herrn Udo Vetter. Und der wird schon wissen, warum er das schreibt.
Ich denke, dass der mehr Ahnung von der Materie hat, als ein Herr Garftermy! Hast heute noch gar nicht gestalkt?
Gruß
K.-H.
"...Ich denke..."
nein - du denkst heute nicht. du provozierst.
@Marcel
Heise schreibt, der private Schlüssel sei bekannt. Ist damit die Datei nicht decrypted, der (AFAIK) auch noch benötigte Public Key ist doch frei zugänglich. Oder habe ich das Verfahren falsch verstanden?
Nein, ist sie nicht, es fehlt die Passphrase, was ja auch in dem Artikel stand. Dieses Paßwort ist, wenn man es vernünftig gemacht hat, nicht so ohne weiteres zu entschlüsseln. (Wenn man z. B. Groß- und Kleinbuchstaben mit Ziffern und Sonderzeichen benutzt)
Ohne diese können die Informationen nicht gelesen werden.
Der öffentliche Schlüssel von einem selbst ist bekannt, muß aber dem Kommunikationspartner vorher zur Verfügung gestellt worden sein.
Man kann seinen öffentlichen Schlüssel auch auf einen Keyserver laden, damit Personen, die einem eine verschlüsselte Nachricht/Datei schicken wollen, das auch tun können.
Die so erhaltene Nachricht/Datei kann man dann mit seinem privaten/geheimen Schlüssel + Passphrase öffnen.
Im vorliegenden Fall war zwar der geheime Schlüssel bekannt, aber eben nicht die Passphrase, daher wertlos, es sei denn, die beauftragten Personen konnten sie knacken.
Hi pema!
Also ist der Public Key nur beim Verschlüsseln benötigt, zum Entschlüsseln braucht man aber den Private Key und die Passphrase, richtig?
Klingt bis auf eventuelles Brute Forcing solide.
Also wird vermutlich über kurz oder lang
Verschlüsselung verboten.
Gruss
Marcel
Hi Marcel,
korrekt!
Nochmal ganz genau:
Man verschlüsselt die Mail oder was auch immer an den "anderen" mit seinem öffentlichen Schlüssel, sodass dieser den Inhalt mit seinem privaten Schlüssel und der Passphrase öffnen kann.
Während der andere die Infos (Mails, Dateien) an Dich mit Deinem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt, und Du diese dann mit Deinem geheimen Schlüssel und der Passphrase öffnen kannst.
Jein. Du brauchst nur den Private Key, der ist aber (meistens) durch ein Passwort verschlüsselt.