Hallo Gemeinde!
Ich habe eine Frage zur G-DATA Internet Security 2010.
Zur Zeit benutze ich sicherheitstechnisch einen Mix aus drei Programmen: Avira Antivir Personal als Hauptprogramm, die Online Armor Premium Firewall und Emsisoft Anti-Malware als Hintergrundscanner.
Online Armor und Emsisoft benutze ich eigentlich nicht aus Überzeugung, sondern weil ich eher zufällig Vollversionslizenzen für beide Programme bekommen habe.
Eigentlich funktioniert das alles recht gut, aber diese drei Programme verursachen im laufenden System zusammen neun Prozesse mit insgesamt etwa 430 MB.
Jetzt habe ich auch noch eine Ein-Jahres-Vollversionslizenz für G-DATA 2010 in die Hände bekommen und frage mich, ob ich die drei Programme nicht gegen diese eine Komplett-Suite austauschen sollte.
Normalerweise würde ich natürlich sofort sagen: Klar, weg mit dem ganzen Kleinkram und her mit G-DATA - zumal dieses Programm qualitativ neben Norton wohl das beste am Markt ist. Aber beim Googeln sind mir verschiedene Beschwerden untergekommen, daß G-DATA auch eine sehr hohe Systemauslastung verursacht und den Seitenaufruf beim Surfen merklich verlangsamen kann.
Ich benutze einen Core 2 Duo E7400 mit 2 x 2,8 GHz. Mein System im Detail:
http://www.sysprofile.de/id127303
Wer von Euch hat Erfahrung mit G-DATA 2010 und kann bestätigen oder dementieren, daß das so ist?
Eine dritte Option wäre es sonst, ein paar Euro zu investieren und zu Norton zurückzukehren.
Ich bin eigentlich nicht pingelig, wenn es um ein paar hundert MB mehr oder weniger geht, aber wenn ich sogar spüre, daß der Computer langsamer wird, hört der Spaß auf.
Also teilt Eure Erfahrungen mit mir...
Viele Grüße,
Oliver
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Hallo Oliver,
leider kann ich Dir zu Deinem konkreten Problem nichts sagen.
Erfahrungsgemäß wechseln sich die großen AV-Anbieter jährlich mit dem Titel "Ressourcenfresser Nr. 1" ab. Daher können die Berichte, die Du via Google gefunden hast, grds. stimmen - gerade wenn´s mehrere sind.
Allerdings sind die Auswirkungen je System immer unterschiedlich (was waren die Testsysteme - wie sieht Deines dazu im Vergleich aus).
Was also auf einzelnen Testgeräten geschleppt haben muß, kann bei Dir u.U. rennen wie ein Esel. Von einigen Programmen gibt´s jedes Jahr auf´s Neue auch kostenfrei Testversionen.
Daher wäre ein Vorschlag: Image machen und die einzelnen Versionen mal durchtesten.
Gruß,
Dirk
Wenn man die letzte c't liest, lässt man am besten ganz die Finger von dem käuflichen Zeug.. :)
G-Data frisst z. B. den meisten Arbeitsspeicher und landet auch sonst auf den hinteren Plätzen (Version 2011)
Ich habe mich selbst für Micorsoft Security Essential, Spybot und das MS-Tool für Malware entschieden, merke das kaum und hatte noch nie Probleme...
Ansonsten gilt halt Brain.exe 2.0
Gruß
luttyy
Meinst Du Emet? Ansonsten wäre ich für einen Tipp dankbar!
Das meine ich:
http://www.golem.de/1009/77702.html
Ich habe es im Einsatz und überwache den/die Browser damit. Es sorgt wohl dafür, dass die Programme dynamische Speicherbereiche erhalten und damit angeblich schwerer angreifbar sind, was Lücken angeht.
Ob das was bringt, ist allerdings ne andere Frage!
Gruß
Maybe
Von Emet wusste ich noch gar nichts. Habe es gerade mal installiert..
Mal schauen :)
Mit der Malwaresoft von MS meinte ich das hier:
http://www.microsoft.com/germany/sicherheit/tools/malwareremove.mspx
Informationen hier:
http://www.microsoft.com/germany/protect/products/computer/malwareprotectioncenter.mspx
http://www.microsoft.com/germany/forefront/default.mspx
Gruß
luttyy
Danke für die Info!
Forefront ist mir bekannt, allerdings nur in Client-Server Systemen.
Du meintest also dieses "Tool zum entfernen bösartiger Software". Denke, da belasse ich es bei der automatischen Version über Windows Update.
Gruß
Maybe