Muss da erst eine Zeitschrift wie die C'T kommen und eigentlich allen in dem Segment beteiligten Softwareherstellern eine virtuelle Schelle verpassen, dass man gut und gerne mit einem Virenscanner gut bedient ist und der PC [meine Interpretation] durch das Vorhandensein der zusätzlichen Firewalls eher löchriger wird.
Ich behaupte nicht gerade erst seit heute dies schon gewusst zu haben, aber mir ist neu dass dies eine Zeitschrift öffentlich wagt, Software für obsolent zu erklären.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Hallo,
Isch habe gar keine Firewall (macht mein Router) -> http://www.youtube.com/watch?v=dmpTaQBQOkE :-)
Und isch habe auch keine Antivirensoftware.
Isch habe immer noch Windows XP SP1 (darum die fehlende Firewall).
Aber den Firefox, den habe ich ( + Adblock plus).
Öfters lasse ich die Sicherheits-CD von der ct über meinen Rechner laufen, mit 3 Scan-Engines.
Und den Thunderbird mit SpamAssassin verwende ich auch.
Noch nie wurde eine Schadsoftware gefunden.
Zur Sicherheit liegt auch immer ein Image des Systems bereit, falls mal der Fall der Fälle
eintritt.
Mache ich etwas falsch?
Habe ich am falschen Ende gespart?
Musste sehr über den Artikel schmunzeln...
Gruss
ChrE
Dein Router hat keine Firewall sondern ein NAT Filter, gehe ich mal so davon aus !
SP1. Ich hoffe doch die Windows Updates sind aktuell gehalten ?
Darüber gab es über Jahre hinweg schon so viele Diskussionen, und letzten Endes kam immer wieder heraus, dass die DSL-Router die Merkmale einer Firewall ausreichend abdecken und somit auch als Firewalls zu bezeichnen sind.
Hallo,
Du hast recht, es gibt eine Firewall. Habe ich wohl gleich nach der Installation
deaktiviert. Hat sich nie mehr gemeldet. Den Dienst "automatische Updates" habe
ich auch deaktiviert. Wenn man die neuen Nachichten (siehe unten) liest, ist fraglich
ob das System durch die Updates stabiler wird. Nur mit Bluetooth hatte ich ein
paar Probleme, das geht ja erst seit SP2 richtig.
Gruss
ChrE
Die Windows-XP-Firewall gab es bereits bei SP1 - ich meine sogar schon vorher, also von Anfang an. In deinem Fall ist das egal, da ein Paketfilter im Router = *vor* dem zu schützenden System sitzend natürlich effektiver und sinnvoller ist. Allerdings arbeitet diese Art "Firewall" auch nur einseitig - du wirst zwar vor Angreifern effektiv geschützt, aber niemand klopft den bei dir installierten Programmen auf die Finger, wenn sie "nach Hause telefonieren" wollen. Das wiederum leistet nur eine separate Software-Firewall (auch nicht die interne von Windows XP).
Generell stimme ich der Tendenz des Heise-Artikels zu - Software ist rein prinzipbedingt immer fehleranfällig, wer Sicherheitslücken im System durch zusätzliche Software stopfen will, handelt sich mit großer Wahrscheinlichkeit an anderer Stelle Löcher ein.
CU
Olaf
Du lässt keine Sticks oder CDs an dein System, die von Freunden und Co. stammen, bewegst sich nur auf sicheren Seiten, erinnerst einen an "Die nackte Kanone" mit deinem Ganzkörperkondom ;)
Hallo,
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Symantec-Rootkit-verursacht-Windows-XP-Bluescreens-930819.html
Muhaaa der letzte Satz ist toll:
> Betroffene Anwender sollten aber auch nach der Reparatur des Systems
> ein vollständige Windows-Neuinstallation in Betracht ziehen.
Wozu dann noch reparieren?
Gruss
ChrE
Stimmt... der Satz macht nur dann einen Sinn, wenn man "nach der Reparatur" durch "neben einer Reparatur" ersetzt.
Ich wäre übrigens eher für: "anstelle einer Reparatur"... und auch hier - wohl dem, der ein einigermaßen aktuelles, schadsoftwarefreies Image des Systems sein eigen nennt.
CU
Olaf
NAT im DsL Router ist nicht die Firewall im DsL Router
und sollte zusätzlich auf ON sein.
Wenn also jemand von der Firewall in seinem DsL Router spricht,
kann man im Allgemeinen davon ausgehen - die interne Firewall ist gemeint
und nicht NAT.
Hier war es anders da ja gesagt wurde, es gebe keine Firewall,
dies täte der Router.
-- mit, "ich habe garkeine Firewall" war aber wohl gemeint:
"ich habe garkeine Personal Firewall"
Zu DsL Router:
"..dass die DSL-Router die Merkmale einer Firewall ausreichend abdecken.."
Wenn in dem Router eine Firewall funktion drin ist, sind es nicht nur Merkmale,
es ist eine Firewall. Wenn auch eine kleine spezialisierte Firewall.
Eine Firewall ist ein Konzept und kein spezielles Gerät oder Software, wird in Definitionen immer gesagt.
Die Bezeichnung Firewall ist da also richtig.
Ganz im Gegensatz zu - nur so genannten Personal Firewalls oder Desktop Firewalls.
Die haben einen ganz anderen Aufgabenbereich der vom Konzept Firewall abweicht.
Liegen eher im Bereich - Detektieren Filtern von ein und ausgehenden Inhalten.
Sie sind zwar umstritten da sie auf dem Selben System laufen welches geschütz werden soll.
-- Aber - es geht garnicht anders, der Bereich der abgedekt wird ist nur so möglich!
Auch auf einer virtuellen Maschine ginge nicht, die Funktion ist eben eine Andere.
Haupsächlich Ausgehendes zu detektieren oder zu Blocken.
Die Bezeichnung Firewall ist da also richtig.
Sicher, sicher, aber es gibt immer wieder Experten, die dann zum Vergleich professionelle Lösungen hinzuziehen und dann die kleinen Firewalls schlechtreden bzw. diese Bezeichnung ganz abzusprechen versuchen.
-- Aber - es geht gar nicht anders, der Bereich der abgedeckt wird ist nur so möglich!
Absolut richtig, ich möchte jedenfalls nicht ohne einer guten, eigenhändig konfigurierten DF (etwas Sunbelt) via UMTS ind Netz (zwar über den transparenten Zwangsproxy, aber dennoch mit WAN-IP) oder in das ungeschützte Virenbiotop UNI-WLAN rein.