nicht wirklich... weder ist der vorgestellte ansatz vergleichbar mit bruteforce, noch ist das ganze eine ernsthafte bedrohung. Die hier vorgestellte Technik erstellt im Betrieb des PCs ein Speicherabbild und liest aus diesem den onlinekey von TC/BL aus. Das war auch vorher schon möglich, allerdings gibt es jetzt eben dazu eine kommerzielle variante.
Aufgrund der Voraussetzungen:
Rechner muss angeschaltet sein
Rechner muss einen FireWire Port haben der auch aktiviert und konfiguriert ist
Rechner muss USB-Geräte erkennen und einbinden können
ist die sache recht simpel. Denn
1. haben die meisten user keine Firewire geräte, und wer sich den aufwand gibt, seine Plattne zu verschlüsseln(so wie ich), kann auch die Firewire verbindung deaktivieren
2. funktioniert die backup lösung nur, wenn der eingesteckte USB Stick der erste im system ist. wer also zb eine 32 mb SD Karte einfach in den rechner verbaut, kann diesbezügliche ermittlungen wirksam unterbinden(dann werden nur die ersten 32 mb gedumped, wenn die eingebaute SD auch per TC/BL läuft, umso besser^^
3. Ist das verfahren für deutsche Strafermittler nur sekundär relevant, weil es bedeutet, dass der Staatsanwalt immer mitdackeln muss(Die Polizei selbst darf dokumente nur mit einverständnis durchsuchen, der PC gehört da dazu). Das ist anscheinend jedoch recht selten gegeben.
4. Wenn die grünen vor der tür stehen, wird jeder der was zu verbergen hat, und der die platte verschlüsselt hat, so oder so den stecker ziehen, und den usb stick mit den keys fressen. So hab ichs zumindest mit dem backup key auf meiner microSD Karte gemacht: Ordentlich drauf rumkauen, und mit einem schluck wasser(damit s nicht so wehtut) runterschlucken.
TAsitO
gelöscht_101060
Synthetic_codes
