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Jeder 14. M$- Download ist kompromittiert

jueki / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Wird hier behauptet:
http://winfuture.de/news,63271.html
Und ich kann mich erinnern, das ich schon einmal den Lovesan beim Updaten des neu installierten XP unfreiwillig testen konnte. (Vor SP2)Leider scheint der damals und deswegen von mir gestartete Thread beim Großen Krach verschwunden zu sein.
Auf jeden Fall ist das der Grund. weshalb ich wieder und wieder in meinen Anleitungen empfehle, Betriebssysteme ohne angeschlossenes Internet und zu installieren und davon erst mal ein Image zu erstellen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 jueki „Jeder 14. M$- Download ist kompromittiert“
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Hallo Jürgen,

Deine Formulierungen
Jeder 14. M$- Download ist kompromittiert
sowie
Und ich kann mich erinnern, das ich schon einmal den Lovesan beim Updaten des neu installierten XP unfreiwillig testen konnte.
suggerieren, dass in dem verlinkten Winfuture-Artikel von Schadcode in den Downloads von Microsoft die Rede ist.

Dies steht dort aber gar nicht drin!

In dem Artikel steht lediglich drin, dass Microsoft (über den Smartscreen-Filter von IE 8/9) festgestellt hat, dass jeder 14. Download, den jemand mit diesen Browsern von irgendwelchen Servern im Web herunterlädt, Schadcode enthält.

Natürlich ist dort nirgendwo von Schadcode innerhalb irgendwelcher MS-Downloads (bzw. MS-Updates) die Rede!

Ich wollte das nur klarstellen. Nicht dass jemand denkt, dass von (geschätzt) 100 verschiedenen MS-Updates, die man sich im Jahr so herunterlädt, 7 infiziert sind!

Auf jeden Fall ist das der Grund. weshalb ich wieder und wieder in meinen Anleitungen empfehle, Betriebssysteme ohne angeschlossenes Internet und zu installieren und davon erst mal ein Image zu erstellen.

Diese Vorgehensweise ist grundsätzlich zu empfehlen. Aber nur, weil ich ein ungepatchtes Originalsystem ans Internet anschließe, wird es nicht gleich infiziert! Und auch der erste Download von MS wird das System (mit hoher Wahrscheinlichkeit) nicht infizieren.

Erst weitere Aktionen / Downloads aus anderen Quellen bergen das Risiko, ein (fast) jungfräuliches System gleich wieder zu verseuchen. Und dafür wäre dann das Erst-Image nützlich.

Gruß, mawe2

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jueki mawe2 „Hallo Jürgen, Deine Formulierungen sowie suggerieren, dass in dem verlinkten...“
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...suggerieren, dass in dem verlinkten Winfuture-Artikel von Schadcode in den Downloads von Microsoft die Rede ist.
Ja - eigentlich habe ich das auch so aufgefaßt. Der Text

"Microsoft zufolge ist jeder 14. Software-Download, der über den hauseigenen Browser Internet Explorer durchgeführt wird..."

- deutet meiner Meinung nach klar darauf hin.
Wenn ich update, ist das ein Software- Download - und noch dazu einer, der eben nur und ausschließlich mit dem Hauseigenen Browser = IE durchgeführt werden kann.
So verstand ich es und so leuchtete es mir ein.
Denn das hatte ich vor Jahren schon einmal selbst erlebt - ein anderer bestätigte mir damals, das er den gleichen Effekt ebenfalls kannte.
Sollte ich das ganze also so total mist- verstanden haben?

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 jueki „ Ja - eigentlich habe ich das auch so aufgefaßt. Der Text Microsoft zufolge ist...“
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Sollte ich das ganze also so total mist- verstanden haben?

Sieht so aus...

Denn über den hauseigenen Browser ist ja nicht das Gleiche wie "über den hauseigenen SERVER"!!

Der "hauseigene" Browser ist natürlich eine blöde Formulierung. (Das "Haus", in dem der Browser läuft, ist doch hier gar kein Kriterium.)

Man wollte wohl nur darauf hinweisen, dass eben der IE solche Informationen (über den SmartScreen-Filter) liefert und man dadurch eine statistische Aussage machen kann.

Wieviel % der Downloads über FF, OP, oder CHR mit Schadsoftware behaftet sind, wäre auch mal interessant. Vermutlich wird es aber ähnlich sein. Ob diese Browser das genau so gut zählen, weiß ich nicht.

Halten wir also fest: 7% aller Downloads sind irgendwie mit Schadcode behaftet. Schön, wenn der Browser davor warnt! Wenn die Leute dann teilweise (wie in dem Artikel auch zu lesen war) die Warnung missachten, ist ihnen auch nicht mehr zu helfen...

Gruß, mawe2
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Conqueror jueki „Jeder 14. M$- Download ist kompromittiert“
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Dieser Thread ist mißzuverstehen, denn wie gut ist der Smartfilter (kennt keiner), denn wenn er so eine Qualität hat wie der Microsoft-Eigene Virenscanner "Microsoft Security Essentials 2.0", dann ist die Aussage zumindest anzuzweifeln.
Und wie groß ist der Falschalarm, nicht jede Datei die per se als Virus eingestuft wird, ist ein Virus.
Aus diesem Grund habe ich den Smartfilter deaktiviert..............
Der Titel bzw. Überschrift ist in der Tat falsch zu interpretieren, besser wäre gewesen, jeder 14.Download der über das Smartfilter geprüft wurde ist schadhaft.
Denn kompromitiert wird erst ein PC bezeichnet, wenn ein Schadcode seine Funktion erfüllt hat

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mi~we jueki „Jeder 14. M$- Download ist kompromittiert“
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Ich glaube auch daß du da etwas falsch verstanden hast. Da ist die Rede von allgemeinen Software-Downloads von beliebigen Quellen und nicht von Windows-Updates. Daß da vieles verseucht ist ist ja nun nicht so überraschend

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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gelöscht_35042 jueki „Jeder 14. M$- Download ist kompromittiert“
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Der Artikel ist missverständlich!

Seit Jahren update ich meine gebauten Rechner für meine Kunden direkt über MS über die Updatefunktion des OS und ich hatte noch nie kompromittierten Download!

Anderen Quellen würde ich nie vertrauen...



Gruß
luttyy

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