Hallo zusammen,
ich möchte (vor allem) private Dateien verschlüsselt bei Dropbox hochladen, um von überall aus darauf zugreifen zu können. Deshalb habe ich nach einer kostenlosen Alternative zu BoxCryptor gesucht und bin auf Cloudfogger gestoßen.
In der Theorie klingt alles super. Ordner können definiert werden, in denen die Dateien On-the-fly (beim kopieren) verschlüsselt und erst danach mit Dropbox synchronisiert werden. Über das Kontextmenü von Windows & Co kann man weitere Dateien verschlüsseln, auch wenn sie sich nicht in den vorher definierten Ordnern befinden. Sogar für mein Smartphone ist Cloudfogger erhältlich, weshalb ich auch dann meine Daten entschlüsseln und einsehen kann, wenn ich gerade keinen PC in der Nähe habe.
Im Prinzip sind das alles Punkte, die mir Cloudfogger schmackhaft gemacht haben. Die Dateinamen werden zwar nicht verschlüsselt, aber das ist zu verschmerzen, finde ich.
Nun zu meiner Frage:
Was taugt Cloudfogger wirklich?
Wie gesagt, in der Theorie klingt das alles super, aber sieht die Praxis wirklich ähnlich aus?
LG Chris
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Irgendwann landest du immer bei diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=tDYAaSG_sY0
Ganz klar: Besorge dir eigenen Speicherplatz (neudeutsch hochgestapelt: Cloud) möglichst bei Dir. Eine (oft sowieso ständig laufende) FRITZ!Box und daran ein USB- Laufwerk können genauso schnell und zuverlässig erreicht werden.
Den Zugang und die Verschlüsselung dieser eigenen Platte liegt dann ganz allein in deinen Händen.
usw.
Ich verstehe jetzt den Zusammenhang nicht. Was hat das damit zu tun, ob meine Daten gut verschlüsselt werden oder nicht? Die Verschlüsselung passiert ja auf meinem PC und nicht auf deren Servern.
Definiere "sicher"!
Laut deren Webseite nutzt Cloudfogger 256 Bit AES, was immer noch als sehr sehr sichere Verschlüsselung gilt. Wenn du eine absolute Garantie willst, dass nie nie nie nie niemals irgendwer, irgendwie Zugriff auf deine verschlüsselten Daten bekommt - wer soll dir die geben?
Mit "sicher" meine ich so sicher wie möglich. Dass es keine absolute Sicherheit gibt, ist mir auch klar. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob der Verschlüsselungsalgorithmus bei anderen Verschlüsselungstools besser ist als der von Cloudfogger. Meine Überlegung war, dass AES-256 nicht gleich AES-256 ist, sondern dass es von Programm zu Programm Unterschiede geben könnte.
Hallo cbt81,
http://www.formaestudio.com/rijndaelinspector/archivos/Rijndael_Animation_v4_eng.swf
Key sizes of 128, 160, 192, 224, and 256 bits are supported by the Rijndael algorithm, but only the 128, 192, and 256-bit key sizes are specified in the AES standard.
Gruss
Sascha
Meine Überlegung war, dass AES-256 nicht gleich AES-256 istNö, AES ist AES.