Google hat offiziell bestätigt, dass die (aktive und passive) Nutzung von Gmail einen Verzicht auf Privatsphäre bedeutet:
http://www.heise.de/ct/meldung/Google-E-Mail-an-Gmail-Verzicht-auf-Privatsphaere-1935892.html
Gruß, mawe2
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Wer das in der Vergangenheit glaubte, glaubte auch an die Unverletzlichkeit des Postgeheimnisses bei Postkarten.
Dass Google das aber so unumwunden zugibt, überraschte mich schon.
Inziwischen haben sie ja scheinbar ihre Haltung schon wieder geändert, wie das Update dieser Meldung von 12:30 Uhr zeigt.
Also: Alles wieder OK (oder eben auch nicht, je nachdem, wie man es sieht). :-)
Gruß, mawe2
Also: Alles wieder OK
Das war es bei mir schon immer, wenn ich Privatsphäre will, gehe ich in den Wald oder ins Badezimmer mit laufendem Wasser... (ohne Elektronik).
Dass Google das aber so unumwunden zugibt, überraschte mich schon.Google ist da ja nicht alleine. Oracle findet die Datensammelwut der NSA sogar "spitze".
Naja in irgendeine Datenbank speichert auch die NSA, obs da wohl ein zusammenhang gibt ;)
Dass Google das aber so unumwunden zugibt, überraschte mich schon.
Hatten sie all das nicht bereits bei der Einführung des Dienstes groß angekündigt?
Der Vergleich mit der Sekretärin ist frech. Eine Sekretärin ist, wie der Name schon sagt, eine Vertrauensperson. Wenn die die Post öffnet, ist das eben nicht das gleiche, als wenn Wildfremde das tun.
Das Zurückrudern im Update klingt sehr allgemein gehalten und wenig konkret. Und überhaupt, was soll denn der Hinweis auf ein Urteil von 1979? Kein Mensch hatte da Internet, bestenfalls das Militär einen Vorläufer davon (ARPA net oder so).
CU
Olaf
Das ist ja bei anderen Anbietern ähnlich: http://www.heise.de/newsticker/meldung/PGP-Erfinder-Ich-dachte-nicht-dass-es-so-schlimm-kommen-wuerde-1934008.html .
.