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Security-System hilfreich ?

Newcomer1 / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

Da ich gerade ein neues Windows 7 Ultimate aufsetze, fährt natürlich auch der Gedanke an vermeintliche Viren-Sicherheit und Internet-Schutz mit "im Kopf".

Gibt es hierfür DEN Hersteller oder DIE Software die allenthalben zu empfehlen ist oder ist es noch wie früher, wo das eine Programm dieses kann und die andre Software wieder jenes besser zu "überwachen" weiß ...
Gesamtheitsschutz dürft sowieso illusorisch sein.

Lassen wir die berechtigten Zweifel am "Wild-Klicker" und Brain-Hinweise einfach mal hinten angestellt und bewerten nur ob die angepriesenen Produkte "Was" oder gar "DAS" können womit sie beworben werden.

Der Anwender hat immer das Seine dazu zu tun sein System verantwortungsvoll zu nutzen und allgemein aktuell zu halten - das ist klar.

Aber auch der Radfahrer der den Helm aufsetzt, erhofft sich ja doch weniger Blessuren als wenn es ihn ohne "Deckel" auf den Boden brettert ...
Das man aber trotzdem kapitalen Schaden nimmt, wenn man die Augen nicht nutzt und es z.B. mit Gesicht voraus auf die Betonkante "geht" ...
das muß sowohl Anwender des Rades als auch des Computers immer präsent sein. Cool

Danke aber trotzdem für Erfahrungsberichte angewandter Security-Software.

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gelöscht_238890 Newcomer1 „Security-System hilfreich ?“
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Das was Du suchst gibt es nicht.

und Brain-Hinweise einfach mal hinten angestellt
Nein, nicht hinten angestellt, sonder vorne und ausschließlich!

Windows, ab 7, hat ausreichende Sicherheitsmechanismen eingebaut - egal was die kommerziellen Hersteller alle behaupten.
Eine bessere Gefahrenabwehr als Brain.exe gibt es nicht, wenn es Dir aber psychologisch hilft kannst Du ja noch so etwas wie Avast Free oder ähnlich installieren. Aber Schutz bieten die alle bestenfalls gegen kontaminierte USB-Sticks.Zwinkernd
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Newcomer1 gelöscht_238890 „Das was Du suchst gibt es nicht. Nein, nicht hinten ...“
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nuja ...
wenn wir davon ausgehen, dass "Online-Seuche" ja zwangsläufig über den verwendeten Browser reinkommt  ->  hatts da ne Auswirkung ob oder wieviel Mechanismus das verwendete Betriebssystem verbaut hat ?
Allenfalls würden dadurch ja maximal Systemdateien geschützt, aber nicht das was der User im Laufe der Zeit auf der Platte angehäuft hat (?)

Insofern erschiene es doch wohl sinnvoll schon "an der Tür" zu schauen, wer "herein will" und nicht erst wenn der Gast seinen Überraschungskoffer im Haus ausgeschüttet hat.

Immer vorausgesetzt der der die Haustüre "öffnet" ist völlig unbedarft und unversiert.  Zwinkernd

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gelöscht_238890 Newcomer1 „nuja ... wenn wir davon ausgehen, dass Online-Seuche ja ...“
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Du schmeißt da einiges durcheinander

Immer vorausgesetzt der der die Haustüre "öffnet" ist völlig unbedarft und unversiert.
Das ist schon einmal die größte Überheblichkeit. Es sind nicht nurDumpfbacken die sich Viren oder Trojaner einfangen.
dass "Online-Seuche" ja zwangsläufig über den verwendeten Browser reinkommt
Der verwendete Browser spielt, sofern aktuell, keine Rolle. Drive-by Infektion nennt man das.
http://de.wikipedia.org/wiki/Drive-by-Download
 hatts da ne Auswirkung ob oder wieviel Mechanismus das verwendete Betriebssystem verbaut hat ?
Selbstverständlich. Firewall und Virenschutz schützen vor bekannten Gefahren.
Allenfalls würden dadurch ja maximal Systemdateien geschützt, aber nicht das was der User im Laufe der Zeit auf der Platte angehäuft hat (?)
Wenn es sich nicht gerade um Verschlüsselungs-Schädlinge handelt, interessieren sich diese in der Regel nur für das aktuelle Betriebssystem und nicht für Dateien die auf anderen Partitionen liegen.

Aber wie gesagt, was Windows 7/8 nicht selber kann, kann auch kein Norton, Kaspersky oder Avira ectr..

Aber wenn Du sicher gehen möchtest, befasse dich einmal mit der Erstellung von regelmäßigen Images, deines Betriebssystems oder der ganzen Festplatte(n).Zwinkernd
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Newcomer1 gelöscht_238890 „Du schmeißt da einiges durcheinander Das ist schon einmal ...“
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Es sind nicht nurDumpfbacken die sich Viren oder Trojaner einfangen.

Genau meine Meinung Lächelnd

Das war mehr Ironie, im Hinblick auf aktuelle Fragen und Diskussionen.

Wenn in den meisten Foren-Beiträgen, auf solche Gesuche hin, geschrieben steht,
die Person vor der Tastatur sei das Problem oder diese habe im Zweifelsfalle "Brain" vermissen lassen ... 
da widerspricht sich für mich was ^^
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shrek3 Newcomer1 „Genau meine Meinung Das war mehr Ironie, im Hinblick auf ...“
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Wenn in den meisten Foren-Beiträgen, auf solche Gesuche hin, geschrieben steht, die Person vor der Tastatur sei das Problem oder diese habe im Zweifelsfalle "Brain" vermissen lassen ...  da widerspricht sich für mich was

Nur darauf zu verweisen, greift etwas zu kurz.

Virenschutz allein hilft aber nur bedingt, weil es täglich zu viele neue/modifizierte Malware gibt, als dass der Hersteller von Antivirenschutzsoftware sie noch alle abarbeiten könnte.

Wollte er das, müsste er mehr Personal einstellen. Das aber führt wiederum dazu, dass er sein Produkt verteuern müsste - so sehr, dass viele Kunden nicht mehr dazu bereit sind, das Produkt auch zu kaufen.

Man spricht von ca. 40-50% Erkennungsrate - den Rest der neuen Schädlinge kennt der Virenschutz einfach nicht.

Lass dich nicht von den Ergebnissen der üblichen Virentests täuschen, da dort nur mit bekannt gewordenen Schädlingen getestet werden kann, wie es um die Erkennungsrate der dort getesteten Kandidaten bestellt ist.

Da heutzutage der weitverbreiteste Infektionsweg per Drive-by-Downloads kommt, kann man aber recht gut Vorsorge treffen, indem man die Browserplugins (Flash, Adobe Reader, Java) aktuell hält.

Schwieriger kann es werden, wenn du z.B. Kunde von Vodafone bist (der Name ist austauschbar - kann genausogut z.B. 1&1 usw. sein) und du deshalb zum Monatsende immer eine pdf-Rechnung per Email bekommst.

Das wissen natürlich auch die Kriminellen und es kann dir passieren, dass du irgendwann eine gut gefälschte (angebl. von Vodafone, 1&1 usw.) pdf-Rechnung erhältst und sie im Glauben öffnest, sie sei von Vodafone.

Und schon ist dein Rechner Teil eines Bot-Netzes geworden und dein Virenschutz ist machtlos, weil dieser Schädling erst zum Zeitpunkt der Rechnungserstellung in Umlauf gebracht wurde...

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Xdata Newcomer1 „Genau meine Meinung Das war mehr Ironie, im Hinblick auf ...“
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Die Art wie Internet Netzwerke funktionieren ist anscheinend nicht mehr zeitgemäß.

Alles wird auf den User geschoben oder verlangt
-- er soll Sicherheitsexperte in einem ansich unsicherem System sein.

Als ansich oder gar prinzipiell
unsicher
bezeichne ich ein (Netzwerk) System
wo per  Browser, dessen Plugin .. oder so etwas alltägliches wie E-Mail
-- eine Installation stattfinden kann, unsichtbar im Hintergrund, im Verborgenen! Einfach so.
-- Ohne jede Chance eines noch so erahrenen Users!

Benutzerrechte in Windows  scheinen MÜSSEN für Malware eine geringe oder  garkeine Hürde zu sein.
Sonst könnte ohne Bemerken des Users oder allgemein
nichts
installiert werden.

Brain ist gut, sollte aber auch in der unterliegenden Netzwerktechnik und dem Betriebssystem enthalten sein.

Schon das Beispiel sich durch Plugins oder so einfache Geschichten wie E-Mail ein Botnetz einzufangen zeigt die prinzipbedingten Unsicherheiten
der gesamten Netzwerkmethoden*!

* Das Betriebssystem spielt auch eine Rolle indem es "Installationen" quasi ferngesteuert per Netz, Internet zuläßt. Benutzerrechte scheinen unwirksam.

Betonung auf quasi, indirekt über Plugins, E-Mail und einigem anderen was man täglich nutzen MUSS.

Fazit

Dem User bleibt so nichts als sein System so aktuell zu halten wie er kann.
Mehr geht nicht. Alles andere versagt.

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Maybe Xdata „Die Art wie Internet Netzwerke funktionieren ist anscheinend ...“
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Benutzerrechte in Windows  scheinen MÜSSEN für Malware eine geringe oder  garkeine Hürde zu sein. Sonst könnte ohne Bemerken des Users oder allgemein nichts installiert werden.
Moin,

das kann man aber teilweise M$, aber auch den Usern selber ankreiden. Denn da bei der Standardinstallation bereits ein User mit Administrator-Rechten eingerichtet wird, macht sich kaum noch jemand die Mühe, sich mit Berechtigungen auseinander zu setzen und evtl. einen eingeschränkten Benutzer-Account anzulegen. Die UAC und die damit temporäre Erhöhung der systemweiten Rechte sind relativ leicht zu umgehen. Mit Hilfe von Gruppenrichtlinien könnte man einen Rechner weitgehend vor Installationen abschirmen. Nur, wer macht das privat? Die Wenigsten wissen überhaupt was von lokalen Gruppenrichtlinien.

Und da der User natürlich auch immer volle Administrator-Berechtigungen haben will (alles Andere ist mit Arbeit verbunden), steht das System natürlich relativ weit offen (Exploits mal ausgenommen). Und natürlich muss jeder Rechner auch in die Heimnetzgruppe, weil es so bequem ist. Die Rechteverwaltung der normalen Netzwerkfreigaben sind auch wieder mit etwas Arbeit verbunden.

Wer es bequem und einfach haben will, der kann es nicht sicher haben, so einfach ist das.

Sicherlich gibt es noch Malware, die sich über Drive-By gleich auf System-Ebene Berechtigungen umgeht, aber dagegen kann der normale User relativ wenig machen, außer das System aktuell zu halten.

Daher ist für mich eine ordentliche und regelmäßige Backup-Strategie die beste Maßnahme, für das "Worst-Case-Scenario". Denn kaum ein User wird sich wirklich mit den kompletten Sicherheit-Funktionen von Windows auseinander setzen wollen. Die zahllosen Tools, die oft eingesetzt werden, machen auch nichts anderes, als bereits vorhandene Onboard-Funktionen zu aktivieren.

Gruß
Maybe


"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Xdata Maybe „Moin, das kann man aber teilweise M , aber auch den Usern ...“
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Deine Info mit den Gruppenrichtlinien läßt Hoffnung aufkommen.

Es ist doch anscheinend fast nur das unbemerkte Installieren
welches zu einer Kompromitierng führt.

Wenn es da dicht ist kann doch die als fast allmächtig betrachtete Malware nichts machen.
Auch wichtig, die Info - viele Funktionen die sicherer machen, das BS zumindest härten sind schon
Onboard.

Fast hätt` ich schon gezweifelt und mich nicht mehr getraut zu helfen und aufgegeben
"neuen" Usern Windows 7, 8 oder noch Xp zu
 installieren.
UAC lasse ich immer an.

Ein User hat ein ganz eigenartiges Windows.
Da mußte ich damals passen.
Home Server 2011 läßt "nur" User mit administrativen Rechten ins Internet.   ?
Ein angelegter User "surfen" kam mit eingeschränkten Rechten nicht rein.

Hab dann den Kauf eines "richtigen" Windows (7) empfohlen.
Obwohl teurer als die preiswerten? 37 Euro des Home Servers.

PS:

Windows Server 2008 oder 2012 lassen sich locker als Workstation installieren
sind aber  - viel teurer.



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Maybe Xdata „Deine Info mit den Gruppenrichtlinien läßt Hoffnung ...“
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Ein User hat ein ganz eigenartiges Windows. Da mußte ich damals passen. Home Server 2011 läßt "nur" User mit administrativen Rechten ins Internet.   ? Ein angelegter User "surfen" kam mit eingeschränkten Rechten nicht rein.

Da hätte ich auch passen müssen, weil ich den Homeserver nicht kenne. Das hört sich für mich aber auch nach einem Berechtigungsproblem. Die Server an sich sind nicht zum lokalen "Surfen" vorkonfiguriert, das war schon bei der IE-Konfiguration unter 2003 Server so. Aber wie gesagt, den Homeserver kenne ich nicht.

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Conqueror Newcomer1 „Security-System hilfreich ?“
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Brain Hinweise sind gut und Recht. Ich sage mal man soll den gesunden Menschenverstand verwenden und nicht auf alle in Emails angehängte Dateien klicken. Denn um Brain zu benutzen setzen die meisten einfach voraus, dass man das nötige Fachwissen besitzt. Die Hacker sind heute so gut im verstecken von schadhaften Daten, dass selbst geübte PC User darauf hereinfallen, wenn Sie sich nicht 100% auf die Sache konzentrieren.
Und zu Freeware Virenscanner kann ich Dir nur sagen, die sind einfach gestrickt, darum sind Sie ja auch kostenlos, aber die Viren oder Trojanereinschleusung funktioniert heutzutage anders, nicht mehr mit Virensignaturen.
Du kannst viel tun, z.B. Java komplett vom PC entfernen wenn Du keine Programme hast die es benötigen, und wenn doch immer nach Updates schauen.
Dasslbe gilt für Adobe Reader oder Flashreader. 

Schau Dir mal diesen Link an, interessant:
http://www.tecchannel.de/sicherheit/spam/2040849/mit_einem_botnetz_geld_zu_verdienen_ist_einfacher_als_zaehneputzen/

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Newcomer1 Conqueror „Brain Hinweise sind gut und Recht. Ich sage mal man soll den ...“
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Doch ja, sehr interessant.
Aber ich hatte unlängst selbst (beispielnehmend) ziemlichen Aufwand, weil mir der Computer "von extern" gesperrt wurde und ich Geld überweisen sollte, damit man ihn mir wieder freischaltet ...   Cool

Es war nur noch eine Bildschirmanzeige mit entsprechendem Gefasel zu lesen und auch Neustart und abgesicherter Modus brachten da keinen Erfolg. 

Mit Kaspersky Boot-CD, Windows-Unlocker und Boot-Virenentfernung war die Sache wieder in den Griff zu kriegen, aber halt doch recht aufwendig und wer weiß was sich zwischenzeitlich alles "ausgebreitet und nachgeladen" hatte.
Hab schlußendlich n neues System aufgezogen.

Ist nur die Frage, wie verhindert man als "Normal-Nutzer" sowas beim nächsten Mal.

In diesem Vorgang lief es so ab, dass ich ein Fotografie-Tutorial in Youtube verfolgte.

Ein kurzes anständig gemachtes Filmlein, nicht als auffällig einzuordnen oder gar aus dem "Nichtbekleidet-Bereich" stammend.
Mittendrinn begann das Video plötzlich von Vorne, also zumindest inhaltlich, der Statusbalken stand etwa in der Mitte der Laufzeit.
Kurze Unterbrechung, wie wenns mit dem Nachladen hapert und stockt, 
kurzes Staunen meinerseits und dann ploppte die "Sperrseite" auf.

In diesem Fall habe ich weder einen "voraussehbaren" Dateidownload angestoßen, noch eine "fragwürdige" Email versehentlich geöffnet.

Können Beschränkungsrechte sowas verhindern oder läuft "Heimsuchung" während Online-Sitzung auf anderer Basis ab ?

Ich hatte, in dortigem Vorgang, sogar die komplette Trend-Micro-Security-Suite installiert gehabt.
Die Software hat für sich aber wohl nix auffälliges wahrgenommen.
Womit wir wieder beim Thema wären. 

Aber im Ernst,
wollte ich vor allem gefeit und sicher sein, dann darf ich nicht Online gehen. Zwinkernd

Wäre ein absolut eingeschränktes Nutzerkonto, z.B. für "nur" Online-Sitzung / Surfen , eine Schutzalternative oder setzt sich der Schädling dann ohnehin im tiefen Hauptsystem fest ?

Bzw. wie habe ich so einen Account "100% restriktiv" einzustellen, um zumindest den theoretisch maximalen Schutz vorzuhalten.

Im beschriebenen Fall, Windows Vista, war zwar das Admin-Konto noch einmal bootbar, beim nächsten Neustart aber auch befallen - hatte Windows-Update zugelassen, um beim "Reparieren" frischestes System an der Hand zu haben.

Gibds da Lektüre um sich für UAC sinnvoll einzulesen oder kann mans dem Unerfahrenen auch mit Erklärung nahebringen  ?

Mangels Kenntnis jedes einzelnen Vorganges, was sein muß oder darf, 
und auch im fehlenden Wissen aller Dateinamen und Erweiterungen, kann es aber wohl schon vorkommen das man was bestätigt, das dann halt eben nicht "gebraucht" wurde oder gar zu schlimmerem führt ... da hilft letztlich wohl nur sich eine Admin-Ausbildung zu gönnen (?)
(Wenn schon programmierte Software - zumindest - vorhersehbaren oder zu erwartenden Befall dann nicht "stoppen" kann)

Über Zusatzsoftware, am PC installiert, braucht man sich, auch nach Lesen obigen Interviews und jetzig eigner Erfahrung, aber ohnehin nicht mehr zu unterhalten ^^

Aber vielleicht trotzdem grad heraus gefragt:
Wie erstell ich einen absolut eingeschränkten zweiten Nutzer unter Windows 7 ?
(Bestenfalls soll der dann nach alles gefragt werden, was von Datenträgern her oder aus dem Net sich installieren will - aber halt auch nicht durch evtl. Update-Vorgaukelungen getäuscht werden)

Normales Homeoffice-Arbeiten dürfte durch UAC wohl nicht betroffen sein oder behindert werden ?


Danke für Eure Zeit
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Conqueror Newcomer1 „Doch ja, sehr interessant. Aber ich hatte unlängst selbst ...“
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Ist nur die Frage, wie verhindert man als "Normal-Nutzer" sowas beim nächsten Mal.
Als Normal User kannst Du nur folgendes tun und auch praktisch umsetzen:
Ein normales Benutzerkonto verwenden, denn was Du nicht tun kannst, kann der einfach gestrickte Trojaner auch nicht.
Aber mach Dir nichts vor, spezialisierte Trojaner ignorieren dies.
Dann das Betriebssystem aktuell halten, gegen Bundestrojaner unbedingt ein 2.Administrator Konto anlegen, von dort aus kannst Du dann den PC reinigen, wenn Dich etwas erwischt hat.
Dinge wie Adobe Flash, Adobe Reader, Java immer aktualisieren, im Falle von Java wenn dies kein installiertes Programm fordert, am besten deinstallieren.

Wie erstell ich einen absolut eingeschränkten zweiten Nutzer unter Windows 7 ?
Zum Anlegen eines neuen Benutzerkontos führt der Weg über Klicks auf den Windows Startknopf > "Systemsteuerung" und den Eintrag "Benutzerkonten hinzufügen/entfernen" in der oberen rechten Fensterecke. Alternativ kannst Du nach dem Klick auf den Startknopf das Wort "Benutzerkonten" eintippen und auf den nun angezeigten Startmenüeintrag "Benutzerkonten hinzufügen/entfernen" klicken.Klicke nun in der nun geöffneten Kontenübersicht auf die Schaltfläche "Neues Konto erstellen", tippe den Namen des Benutzerkontos ein und entscheiden Sie, ob es sich um ein Standard- oder Administratorkonto handeln soll. Als Administrator gestattet Windows das ändern sämtlicher Soft- und Hardware oder der Registrierungsdatenbank. Unerfahrene Nutzer sollten demnach lieber ein Standardkonto erhalten, um Schaden durch versehentliche Änderungen am System zu vermeiden. Nach einem Klick auf "Konto erstellen" legt Windows das neue Benutzerkonto an. Ein nicht leicht erratbares Passwort verwenden, aber irgendwo sicher aufbewaren, für den Fall der Fälle.
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Newcomer1 Nachtrag zu: „Security-System hilfreich ?“
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Wie schätzt Ihr diese Technik ein ?

Wohl noch neuartig und demnach erst in Verbreitung.
Aber vom Ansatz her wohl doch interessant und unabhängiger als "Vor-Ort"  pc-basierte Virensuche (?)

Dadurch vielleicht auch weniger "überlist-" und manipulierbar ?

Danke für Eure Meinungen oder gar schon Erfahrungen mit dieser Software, diesem Anbieter.


http://www.chip.de/downloads/Immunet-Protect_38870825.html
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Hewal Newcomer1 „Security-System hilfreich ?“
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Guten morgen,

jetzt muss ich mich auch mal in die Runde einklinken. 

Das Thema "Wie sinnvoll ist eine Sicherheits-/AV-Software" wird oft gestellt.Sehr oft bekommt man zur Antwort, dass die größte Sicherheitslücke vor dem PC sitzt. 

Natürlich stimmt das. Aber das bedeutet nicht, dass man fahrlässig ist. Viele - besonders hier - vergessen anscheinend immer wieder, dass es einfach auch viele gibt, die zwar das alltägliche am PC beherrschen, aber "das große ganze" nicht verstehen (was absolut in Ordnung ist, ich weiß schließlich auch nicht im Detail, wie mein Auto funktioniert). 

Den totalen Schutz gibt es nicht, das stimmt. Aber allein die Boardmittel von Win 7 reichen meiner Meinung nach nicht aus.Eine vernünftige Virenschutzsoftware ist meiner Meinung nach Pflicht! Uns ist allen klar, dass man z.B. eMailanhänge aus unbekannten Quellen nicht öffnen soll. Aber diese eMails kommt immer häufiger von vermeintlich bekannten Quellen und auf dem ersten Blick ist es oftmals nicht ersichtlich, dass da was nicht stimmt und schon ist der Anhang geöffnet, oder der Link auf eine Phishingseite geklickt.

Man kann auch sagen, eine AV-Software kann oftmals einen unbedarften Klick ausbügeln. Aber es ist kein Allheilmittel. 

Zur eigentlichen Frage von dir:
DIE Software gibt es sicherlich nicht. Entscheidungskriterium sind meiner Meinung nach die Performance und Interaktionshäufigkeit. G-Data ist hier sehr gut, da man sehr selten eingreifen muss um selbst Hand anzulegen (darf Progamm "xy" auf das Internet zugreifen?). Diese Firewall Einstellungen übernimmt G-Data fast immer selbst vor. Zudem ist G-Data mittlerweile sehr Perfomant und aktualisiert sich alle 60 Minuten selbständig. 
Eine Alternative wäre Avira (NICHT die kostenlose Version). Allerdings wird man hier immer wieder gefragt, ob dieses oder jenes Programm aufs Internet zugreifen darf.

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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Newcomer1 Hewal „Guten morgen, jetzt muss ich mich auch mal in die Runde ...“
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Vielen Dank,
ja, so hat ich es gemeint und nähert sich meiner direkten Fragestellung doch sehr an Lächelnd

"Schutzausrüstung" sucht man sich ja auch im Berufsleben ne "Gute" aus und ist sich auch da aber immer bewußt, dass dennoch äußerst aufgepasst werden muß und auch z.B. Helm und Handschuhe nicht das "Überleben" garantieren können .... sollte es einen dann doch mal unerwartet "Voll erwischen".

Wie man z.B. im öffentlichen Straßenverkehr weiß, muß man an seinen erlittenen Blessuren durchaus ja nicht immer selber schuld sein und ist aber sehr froh wenn man sich zumindest aber soweit schützen konnte, was denkbar, wirtschaftlich und schlicht möglich war, zu tun.

Insofern danke ich für die Nennung von bedienerfreundlicher und "brauchbarer" Zusatzsoftware, auf einem WIN 7 Ultimate System. Zwinkernd

Schönes Wochenende !
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