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Spam-Versender wider Willen

gelöscht_311356 / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Wie kann man sich vom Makel eines Spam-Versenders befreien?

Die seit Monaten trotz "Spamschutz-Plus" von T-Online durchgelassenen und verbreitetetn Spamsendungen (Anmahnung offener Rechnung) haben seit einigen Tagen eine neue "Qualität" erhalten:

Als Return-Adresse erscheinen nun reguläre T-Onlineadressen unschuldiger T-Online-Kunden auf.  Mich z.B. erreichten gestern und heute bereits einige Dutzend Beschwerden wütender Emfänger dieser Spamsendungen, die mir nun als vermeintlichen Absender mit Anwalt und Polizei drohen.

Der Deutschen Telekom ist dies sch.-egal, man wird auch nicht mehr zu T-Online durchgestellt, deren direkte Hotline (01805/345 345) bereits seit Jahren abgestellt ist. 

Die Leistung, welche früher "E-Mail-Paket mit Spamschutz Plus auf der Basis eines 'intelligenten Algorithmus' (!)" hieß, wurde auf "Mail and Cloud M" umgetauft.  Eigenes Servicepersonal und Betriebsverantwortliche scheint es dafür aber nicht mehr zu geben, schriftliche Beschwerden sowohl an "Abuse" als auch an das Casemanagement sowie Vorstands-Beschwerdemanagement landen offenbar im Reißwolf.

Ein Wechsel zu einem "seriösen" Provider, soifern ein solcher überhaupt existiert,  erscheint als nicht möglich.  Nicht zuletzt auch wegen der noch einjährigen Vertragsbindung.  Und die famose BNetzA kümmert sich darum auch nicht...



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gelöscht_238890 gelöscht_311356 „Spam-Versender wider Willen“
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Wie kann man sich vom Makel eines Spam-Versenders befreien?

In dem man sein Betriebssystem neu installiert!

Dein Rechner wurde Okkupiert!

Schuld daran ist nicht Dein Provider, sondern Du ganz alleine.

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swiftgoon gelöscht_238890 „In dem man sein Betriebssystem neu installiert!Dein Rechner ...“
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Schuld daran ist nicht Dein Provider, sondern Du ganz alleine.

Das ist Käse, woher willst du das wissen?
Genausogut kann der Header der Spammails gefälscht
worden sein, und unglücklicherweise wurde seine e-mail Adresse eingetragen.
Das kann auch dir passieren.

Da kann er gar nix gegen machen, außer die eigene
e-mail Adresse so wenig publik zu machen wie möglich.

swift
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gelöscht_311356 gelöscht_238890 „In dem man sein Betriebssystem neu installiert!Dein Rechner ...“
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@swiftgoon
Du sprichst mir aus der Seele!
Vorhin meinte ein Telekom-Supporter, dass ich mein persönliches Zugangskennwort, welches ich auch im W9121V eingestellt nutze, einfach ändern soll und zusätzlich auch alle meine E-Mailkennwörter etc.  Habe damit bereits begonnen.  Seit zumindest  30 Minute ist nichts mehr an Spamsendungen der neuen Art angekommen, was aber wohl nichts aussagt.  Meine drei alten E-Mailadressen bei T-Online düften allerdings bereits millionfach verbreitet worden sein.  Wird wohl ein hartes Stück Arbeit bedeuten, wenn ich alle meine potentiellen Absender mit neuen Adressen von mir versorge.  Alleine meine E-Mailarchive beinhalten über 40.000 Mails von etwa 1.500 Absendern weltweit...

@hatterchen45
Solltest du dich nicht umtaufen auf Dummerchen, zumal du auf sämtliche Posts und egal zu welchen Themen deine dummschwätzenden Sprüche los lässt?

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mawe2 gelöscht_311356 „@swiftgoon Du sprichst mir aus der Seele! Vorhin meinte ein ...“
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Seit zumindest  30 Minute ist nichts mehr an Spamsendungen der neuen Art angekommen

Wenn Du 30 min ohne Spamempfang schon für eine bemerkenswerte Zeitspanne hältst, muss es ja wirklich schlimm sein.

Hast Du nun eigentlich ein Problem mit Spamempfang oder Spamversand oder beides?

Gruß, mawe2
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gelöscht_311356 mawe2 „Wenn Du 30 min ohne Spamempfang schon für eine ...“
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beides!
Die Spamsendung, die mich erreichen, gehen auch alle mit meiner Adresse um die Welt.
Es handelt sich hierbei um die seit Monaten grassierenden Rechnungs-Mahnungen dubisoser Herkunft mit Zahlungsaufforderung.  Ich schob sie früher stets in den Papierkorb.  Sie hätten, wäre der Spamschutz bei T-Online in Ordnung, wunschgemäss gleich auf dem Server gelöscht werden müssen. Mein Outlook erkannte sie unschwer und kostenfrei als Junk Mails.

Seit einigen Tagen haben diese Sendung nun eine "neue Qualiät", indem sie eine meiner Adressen von T-Online  reihum als Absender deklarieren.  An die einhundert direkte Reaktionen darauf sind bisher eingegangen, im Reglfall waren es wüste Beschimpfungen.

Von T-Online habe ich bis zur Stunde nur gehört, dass der Fall sehr kompliziert sei (!).
Mir wurde geraten, sämtliche meiner Passwörter/Kennwörter auszutauschen, einschließlich das meiner Router-Zugangsdaten. Ob das erfolgreich war, ist noch nicht feststellbar.  Es fällt allerdings schon auf, dass ich heute Nachmittag nur mehr ca. 50 Sendungen erhalten habe und keine einzige Beschwerde.

Auch bei der LHM bin ich offenkundig  nicht wieder "geblacklistet" worden.  Zumindest ist bislang keine "bürgerfreundliche" Einladung gekommen, mich quasi auf dem Online-Gnadenweg für 30 Tage wieder "whitelisten" zu lassen.  Manchmal in der Vergangenheit hatte man dort die Domain t.online.de sogar generell "geblacklisted" und Millionen Telekom-Kunden als Spamversender pauschal gebrandmarkt - in Verantwortung der angeblichen Linux-Experten, deren Märchen von wegen millionenschwerer Kosteneinsparung täglich weiter zerpflückt wird (vgl. Microsoftbericht von HP).




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gelöscht_238890 Nachtrag zu: „In dem man sein Betriebssystem neu installiert!Dein Rechner ...“
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@hatterchen45 Solltest du dich nicht umtaufen auf Dummerchen, zumal du auf sämtliche Posts und egal zu welchen Themen deine dummschwätzenden Sprüche los lässt?

Nun ist doch ersichtlich, wer der Dummschwätzer ist, ich habe keine Spamschleuder.Überrascht

Und nein, die ganze Welt ist immer Schuld, nur ihr selber nie.

Das war mir schon klar, dass einige das nicht lesen wollen.
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the_mic gelöscht_311356 „Spam-Versender wider Willen“
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Gegen Absenderfälschung/Spoofing/Joe-Jobs gibt es keine Schutzmechanismen. Das ist im Email-Protokoll SMTP so schlicht nicht vorgesehen.

Als Betreiber einer Domäne kannst du dich mit SPF und DKIM versuchen abzusichern, aber das bringt auch nicht viel, solange nicht jeder Mailserver SPF/DKIM auswertet. Ganz davon abgesehen, dass mit diesen Mechanismen auch vieles kaputt geht (z.b. Weiterleitungen).

Als Besitzer einer Freemail-Adresse hast du absolut keine Möglichkeit den Missbrauch deiner Adresse als gefälschte Absenderadresse zu verhindern. Du kannst lediglich die empörten Empfänger darauf aufmerksam machen, dass diese Mails nicht von dir verschickt wurden. Leider sind auch deine Möglichkeiten, dies mit Beweisen zu unterlegen, äusserst Mangelhaft. Du kannst lediglich noch des weiteren darauf hinweisen, dass sie überprüfen sollen, ob die Mails wirklich via t-online-Server verschickt wurden (steht in den Kopfzeilen des Mails unter Received:). Wenn nein, ist dies ein Indiz, dass der Absender gefälscht wurde. Wenn ja, kann es natürlich durchaus sein, dass dein Passwort geknackt wurde.

Allerdings: Wer sich als Empfänger eines Spams beim (vermeintlichen) Absender beschwert, der hat sich grad den Stempel "Vollidiot" quer auf die Stirn eingefangen. Erstens, weil bekannt ist, dass die Absenderangaben bei Spams häufig gefälscht sind. Zweitens, weil bekannt ist, dass eine Antwort auf eine nicht gefälschte Absenderadresse nur bestätigt, dass die bespamte Email-Adresse aktiv gelesen wird. In der Folge erhält man also nochmals deutlich mehr Spam.

cat /dev/brain > /dev/null
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gelöscht_265507 gelöscht_311356 „Spam-Versender wider Willen“
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Das haben die mir auch schon mal unterstellt und meinen Mehl-Account gesperrt.

Da habe ich denen geschrieben, dass mein System sauber ist und ich die Passwörter geändert habe.
Weiterhin habe ich denen geschrieben, dass ich auf meinem Rechner kein Norton haben will und es auch nicht kaufen werde.

Daraufhin haben die meinen Account wieder frei gemacht.

Ich hatte eigentlich nichts anderes getan, als Spam-Mehls an abuse@t-online (Mehladresse heißt ein wenig anders) zu schicken, damit die was zum untersuchen haben.

So etwas mache ich bei denen nie wieder.

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