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Vertraue nie einem Virenschutz oder gar dem Anbieter ;-)

kongking / 29 Antworten / Baumansicht Nickles
http://winfuture.de/news,75053.html

http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_62515696/hacker-klauen-avast-kundendaten-tausende-deutsche-betroffen.html

Dann darf ich mich nicht auf Spams einstellen,
da ich bei der Anmeldung ein Spamkonto angegeben habe.

Peinlich trotzdem und es zeigt doch die relative Hilflosikeit aller Akteure dort.

Gruß- Kongking









kongking
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mawe2 kongking „Vertraue nie einem Virenschutz oder gar dem Anbieter ;-)“
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Software, bei der man genötigt wird, seine persönlichen Daten anzugeben, um sie überhaupt nutzen zu können, sollte generell abgelehnt werden. Das gilt um so mehr für Freeware, weil hier ja auch kein Bezahlvorgang nötig wird.

Sicher: Man kann Avast mit irgendwelchen getürkten Daten füttern. Dieses Vorgehen offenbart aber einen gravierenden Denkfehler: Man vertraut einer Software, deren Anbieter man nicht vertraut. Das ist widersinnig!

Gerade auf dem Sektor (angeblicher) Sicherheitssoftware sollte höchstmögliche Anonymität gewährleistet werden. Die meisten Anbieter pfeifen darauf.

Gibt es überhaupt noch irgendeinen Anbieter von Security-Suites, dessen Produkte man ohne Einrichtung eines Nutzerkontos und ohne Online-Aktivierung nutzen kann? Mit fällt im Moment nur Microsoft ein...

Gruß, mawe2

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Andreas42 mawe2 „Software, bei der man genötigt wird, seine persönlichen ...“
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Hi!

Man kann sich über diese Sachen streiten. Meine Meinung ist, dass dies ein Deal (Geschäft) ist, mit dem ich leben kann, wenn es um folgendes geht:

Ich kann eine Software kostenlos nutzen (meine Seite des Deals) und erlaube dem Hesretller dafür Information an meine Mailadresse zu senden (Dealseite des Herstellers).

Natürlich gibt es da grenzen und ich lese für gewöhnlich die Datenschutzbestimmungen des Herstellers bevor ich meine Daten angebe.

Als vertretbar halte ich dabei Mailadresse (für den Kontakt Hersteller zu mir sowieso nötig), Namen und Land (ich gestehe internationalen Herstellern zu eine Statistik zu erstellen, die ihnen hilft zu bewerten, was für Lokalisationen sie anbieten sollten).
Ein Compilerhersteller wie früher Borland darf auch meine komplette Anschrift haben und nutzen, wenn ich (wie damals) seine komplette Entwicklungsumgebung nutzen kann.

Das ist wie gesagt eine Sache der persönlichen Abwegung. Bei einem Antivirus-Tool halte ich die komplette Adresse für übertrieben.

MS prüft, wenn ich mich nicht irre, bei der Installation seines Antivirus-Tools, ob das installierte Windows legal ist; ich stufe das als Onlineaktivierung ein (zumal die Onlineregistrierung für Updates ja sowieso nötig ist; auch wenn die Updates und die Registrierung dann anonym über das Betriebssystem erfolgen).

Bei den von mir angesprochenen Softwareentwicklungsumgebungen erfordert VisualBasic Express zumindest noch ein von MS unterstütztes Onlinekonto zur Aktivierung (früher war da z.B. Hotmail möglich). Für ein solches Konto muss man diverse persönliche Daten hinterlegen. Für mich ist das - obwohl kostenlos - das Eingehen einer Geschäftsbeziehung zu MS. Aus meiner Sicht ist es da Usus, dass ich meine realen daten angebe, zumal mich im Bereich der Softwareentwicklung natürlich die Information des Hersteller (also MS) hier expliziert interessiert, die dann an die hinterlegte Mail geht.

Bei den kostenlosen Downloads von VMware halte ich das ebenso. Aber dies sind in jedem Fall bewusste Entscheidungen meinerseits. Das man solche solche Fälle pauschal ablehnen sollte, kann ich also nicht unterschreiben. Zwinkernd

Aber egal, wie man es mit seinen Daten bei kostenloser Software hält: der Datendiebstal ist zweifelsfrei eine fette Blamage für Avast. So etwas darf einem im Sicherheitsumfeld tätigen Unternehmen NICHT passieren!

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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mawe2 Andreas42 „Hi! Man kann sich über diese Sachen streiten. Meine Meinung ...“
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Als vertretbar halte ich dabei Mailadresse ..., Namen und Land

Hier ist aber die Rede von "Geburtsdaten, Telefonnummern und Paypal-Kontodaten". Wozu braucht der Anbieter mein Geburtsdatum??

Ein Compilerhersteller wie früher Borland darf auch meine komplette Anschrift haben

Damals war die Welt noch in Ordnung! :-) Was mit Borland passiert ist, wissen wir. (Wer hat eigentlich deren viele Kundendaten abgegriffen???)

Bei einem Antivirus-Tool halte ich die komplette Adresse für übertrieben.

Das sehe ich genau so.

Ich meinte übrigens nicht in erster Linie kostenlose AV-Tools sondern gerade die kommerziellen Pakete, von denen ich in letzter Zeit kein einziges erlebt habe, dass den Nutzer nicht zu einer Online-Registrierung (mit all dem Käse, um den es hier geht) genötigt hat. Wenn ich im Geiz-Markt das Paket von Kasperle AntiVirus gekauft (und bezahlt) habe, möchte ich nicht noch zu einer Online-Registrierung gezwungen werden, nur, damit ich meine gekaufte Software überhaupt nutzen kann!

MS prüft, wenn ich mich nicht irre, bei der Installation seines Antivirus-Tools, ob das installierte Windows legal ist; ich stufe das als Onlineaktivierung ein

Dabei wird aber weder meine eMail-Adresse noch mein Geburtsdatum usw. erhoben. dass mein Windows legal ist, versteht sich von selbst!

Bei den von mir angesprochenen Softwareentwicklungsumgebungen erfordert VisualBasic Express zumindest noch ein von MS unterstütztes Onlinekonto zur Aktivierung

Aha. Ich hab schon länger kein VB mehr installiert / genutzt. Die letzten Versionen, die ich noch benutzt habe, haben das nicht verlangt. Aber sicher ist MS auch kein Vorbild in Sachen Anonymität des Nutzers!

So etwas darf einem im Sicherheitsumfeld tätigen Unternehmen NICHT passieren!

Das denke ich aber auch! Und wenn sie von vornherein auf Anonymität gesetzt hätten, hätte es nichts zu stehlen gegeben!

Gruß, mawe2
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Andreas42 mawe2 „Hier ist aber die Rede von "Geburtsdaten, Telefonnummern ...“
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Hi!

Wer hat eigentlich deren viele Kundendaten abgegriffen?
Die haben die behalten. Meine Bemerkung wirkt jetzt beim zweiten Drüberlesen so, als ob Borland Pleite wäre, das stimmt zum Glück nicht. Die haben sich umbenannt, den Entwicklertoolsteil unter dem Namen CodeGear ausgegliedert und später an Embarcadero verkauft. Ich wollte das nur noch als Korrektur erwähnen.

Von Embarcadero bekomme ich heute noch Emails zu neuen Entwicklerprodukten. Der Kontakt bzw. meine Mailadresse stammt noch aus den frühen Delphi-Zeiten, als ich Delphi 2 und Delphi 4 bei Borland/Inprise gekauft hatte.

Bis dann
Andreas
Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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kongking mawe2 „Software, bei der man genötigt wird, seine persönlichen ...“
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Sicher: Man kann Avast mit irgendwelchen getürkten Daten füttern. Dieses Vorgehen offenbart aber einen gravierenden Denkfehler: Man vertraut einer Software, deren Anbieter man nicht vertraut. Das ist widersinnig!

Nein. Avast bietet einen kostenfreien "Schutz" an, den man ausprobieren kann.
Und wünscht dafür einige Daten vom User.
Und bietet in (zugegeben) weniger regelmäßigen Intervallen als z. B. Avira  die Kaufversion mit "Hyperdyperrundumschutz" an.
Sozusagen sind alle kostenfreien Nutzer in der Ausprobierphase und vertrauen eben noch nicht.

Gerade auf dem Sektor (angeblicher) Sicherheitssoftware sollte höchstmögliche Anonymität gewährleistet werden.

Da bin ich ja noch einmal davongekommen, da ich kein zahlender User bin.
Ein wenig widersprichst du dir selbst...

Gruß- Kongking
kongking
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mawe2 kongking „Nein. Avast bietet einen kostenfreien "Schutz" an, den man ...“
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Sozusagen sind alle kostenfreien Nutzer in der Ausprobierphase und vertrauen eben noch nicht.

Aha! Dann ist ja alles OK.

Ich frage mich nur, wieso dann gerade AVAST als das beste kostenlose AV-Programm immer wieder empfohlen wird, wenn dort Vertrauensunwürdigkeit quasi impliziert sein soll?

Ein wenig widersprichst du dir selbst...

Wobei?

Gruß, mawe2
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kongking mawe2 „Aha! Dann ist ja alles OK. Ich frage mich nur, wieso dann ...“
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Wobei?

Kontext lesen?

Ich frage mich nur, wieso dann gerade AVAST als das beste kostenlose AV-Programm immer wieder empfohlen wird, wenn dort Vertrauensunwürdigkeit quasi impliziert sein soll?

Ich kann für Empfehlungen anderer nicht einstehen, da das "beste" AV je nach Jahreszeit, Chefredakteur, Sponsoring, Forenmeinungen usw. usf. wechselt.

Um noch einmal zum Pudels Kern zu kommen:

Nein. Avast bietet einen kostenfreien "Schutz" an, den man ausprobieren kann.
Und wünscht dafür einige Daten vom User.
Und bietet in (zugegeben) weniger regelmäßigen Intervallen als z. B. Avira  die Kaufversion mit "Hyperdyperrundumschutz" an.
Sozusagen sind alle kostenfreien Nutzer in der Ausprobierphase und vertrauen eben noch nicht.

Was ist daran unklar?

kongking
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mawe2 kongking „Kontext lesen? Ich kann für Empfehlungen anderer nicht ...“
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Kontext lesen?

Ich weiß trotzdem nicht, was Du meinst.

Wenn Du Dich auf meine Bemerkung zu Microsoft (also zu MSE) beziehst: MSE bekommt man tatsächlich ohne irgendeine Registrierung. Es genügt ein normales Windows (für das man sich i.d.R. auch nicht regstrieren lassen muss).

Ich kann für Empfehlungen anderer nicht einstehen

Nein, natürlich nicht. Ich habe aber dennoch den Eindruck, dass Avast häufig bei nickles.de  empfohlen wird.

Was ist daran unklar?

Nichts. Wer ausprobiert vertraut der Software noch nicht. Ob das alle anderen Testkunden auch so sehen?

Gruß, mawe2
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IRON67 mawe2 „Ich weiß trotzdem nicht, was Du meinst. Wenn Du Dich auf ...“
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Wer ausprobiert vertraut der Software noch nicht.

Und wer eine kostenpflichtige Version erwirbt, tut das? Das ist doch Quatsch - selbst wenn es viele Leute gibt, die das tun. Derartige Schlüsse sind unzulässig.
Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.[Roesen's Law]
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mawe2 IRON67 „Und wer eine kostenpflichtige Version erwirbt, tut das? Das ...“
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Derartige Schlüsse sind unzulässig.

Deswegen ja meine Frage

Ob das alle anderen Testkunden auch so sehen?

Ich sehe das folgendermaßen (unabhängig vom Beispiel Avast):

Grundsätzlich muss ich einer Software (genauer: dem Progarmmierer / Anbieter der Software) vertrauen, wenn ich sie nutze. Ob das Vertrauen gerechtfertigt ist oder nicht, wird sich wahrscheinlich erst später (oder nie) zeigen. Wenn ich aber von vornherein der Software nicht vertraue, sollte ich sie auch nicht benutzen. Alles andere wäre dumm.

Aber das muss natürlich jeder mit sich selbst ausmachen.

Gruß, mawe2
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IRON67 mawe2 „Deswegen ja meine Frage Ich sehe das folgendermaßen ...“
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Wenn ich aber von vornherein der Software nicht vertraue, sollte ich sie auch nicht benutzen.

Da eben steckt ja dein Denk- bzw. Argumentationsfehler. Wenns nach dieser Argumentation ginge, dürfte man nie irgend eine Software ausprobieren.

Es spielt überhaupt keine Rolle, ob man nun einer Software, die man bisher nicht kennt, bereits aufgrund ihres Rufes oder irgendwelcher Tests und Empfehlungen vertraut oder nicht. In dem Moment, wo man sich entscheidet, sie zu installieren, vertraut man ihr automatisch zumindest soweit, dass man den Code auf die Platte lässt und damit riskiert, dass sie nicht funktioniert und das System schrottet.

Niemand (vielleicht abgesehen von den Software-Entwicklern selbst) ist in der Lage, die Vertrauenswürdigkeit einer beliebigen Software entweder zu garantieren oder auszuschließen oder aufgrund ihrer Verpackung zu erkennen.

Deine schöne Regel ist daher obsolet, weil unrealistisch.
Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.[Roesen's Law]
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mawe2 IRON67 „Da eben steckt ja dein Denk- bzw. Argumentationsfehler. ...“
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In dem Moment, wo man sich entscheidet, sie zu installieren, vertraut man ihr automatisch

Genau so habe ich das doch auch gemeint. Daher verstehe ich nicht, wieso Du von einem
Denk- bzw. Argumentationsfehler
schreibst?

Wenns nach dieser Argumentation ginge, dürfte man nie irgend eine Software ausprobieren.

Jedenfalls nicht auf einem Produktivsystem, das auch zur Verarbeitung von vertraulichen Daten verwendet wird.

Auf einem Testsystem kann man natürlich alles mögliche testen. Man muss aber auch berücksichtigen, dass man nach dem Test vielleicht weiß, ob die Software grundsätzlich läuft und ob sie für die eigenen Bedürfnisse geeignet ist. Ob sie sicher oder vertrauenwürdig ist, weiß ich nach einem einfachen Test trotzdem nicht. Und irgendwann müsste ich ja wieder entscheiden, ob ich sie dann auf meinem Produktivsystem einsetze.

Niemand (vielleicht abgesehen von den Software-Entwicklern selbst) ist in der Lage, die Vertrauenswürdigkeit einer beliebigen Software entweder zu garantieren oder auszuschließen oder aufgrund ihrer Verpackung zu erkennen.

Da sind wir genau einer Meinung.

Deine schöne Regel ist daher obsolet, weil unrealistisch.

Das wiederum verstehe ich nicht...

Gruß, mawe2
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IRON67 mawe2 „Genau so habe ich das doch auch gemeint. Daher verstehe ich ...“
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Genau so habe ich das doch auch gemeint.

Hast du einen Browser installiert, eine Textverarbeitung, einen Mediaplayer oder irgend etwas außer Windows selbst auf deinem Produktivsystem? Aha. Du denkst zu eng.

Ich habe hier nicht deshalb ein kostenloses AV, weil ich dem Hersteller nicht vertraue, sondern weil ich weiß, dass mich eine kostenpflichtige Version (deiner Argumentation nach gleichbedeutend mit mehr Vertrauen) nicht besser "schützen" kann als die kostenlose. Warum sollte ich also Geld verbrennen?
Über mein kostenloses AV weiß ich, dass es versagen wird. Es hat schon viele Male "versagt", d.h. es hat Dateien, von denen ich wusste, dass es Malware ist, nicht als solche erkannt. Allerdings hab ich mir deswegen trotzdem keine Malware eingefangen.
Ich bekomme ab und zu aktuelle Malwaresamples zur Untersuchung und folge hin und wieder vorsätzlich Links zu Malware oder manipulierten Seiten. Ich weiß also, was mich erwartet und das System ist anderweitig gesichert, um solchen Code nicht auszuführen. Aber in vielen Fällen bleibt mein AV stumm. Das überrascht mich nicht und es enttäuscht mich auch nicht, weil ich damit ja sowieso gerechnet habe. Ich möchte nur hin und wieder sehen, ob und was es erkennt.

Wer aber aufgrund von Vertrauen in einen AV-Hersteller sein Verhalten ändert (und das tut die Mehrheit), fliegt zwangsläufig auf die Fresse, weil er wirksame Gegenmaßnahmen vernachlässigt.

Vertrauen in Software ist keine Entweder-Oder-Entscheidung. Ich kann einem Hersteller soweit vertrauen, dass ich bereit bin, sein Produkt zu installieren und erwarte, dass das mein System nicht irreparabel schädigt. Ich kann aber keinem Hersteller soweit vertrauen, dass ich von da an glaube, dass es fehlerfrei und zuverlässig arbeiten (und mein System zuverlässig schützen) wird.
Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.[Roesen's Law]
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mawe2 IRON67 „Hast du einen Browser installiert, eine Textverarbeitung, ...“
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Irgendwie reden wir aneinander vorbei.

Ich habe den Eindruck, dass wir eigentlich einer Meinung sind, Du versucht einen Unterschied zwischen unseren Meinungen darzustellen, den ich nicht erkennen kann.

Ich kann einem Hersteller soweit vertrauen, dass ich bereit bin, sein Produkt zu installieren und erwarte, dass das mein System nicht irreparabel schädigt. Ich kann aber keinem Hersteller soweit vertrauen, dass ich von da an glaube, dass es fehlerfrei und zuverlässig arbeiten (und mein System zuverlässig schützen) wird.

Da sind wir einer Meinung.

Vertrauen in Software ist keine Entweder-Oder-Entscheidung.

Irgendwie schon: Wenn ich bereits sicher weiß, dass ich nicht vertrauen kann, installiere ich die Software erst gar nicht.

Natürlich fehlen mir bestimmte Informationen, um in jedem Fall 100%ig zu wissen, ob ich vertrauen kann, oder nicht. Ich gebe also vielen Anbietern sozusagen einen "Vertrauensvorschuss" in der Hoffnung, dass sie den dann letztendlich auch rechtfertigen. (Damit meine ich ausdrücklich nicht das Sicherheitsversprechen irgendeines Virenscanners! Was davon zu halten ist, wissen wir alle.)

Die andere Frage ist dann noch die, ob ich einem Anbieter so weit vertraue, dass ich nicht nur die Software nutze sondern dass ich ihm evtl. auch noch persönliche Daten gebe. Und das mache ich nur mit sehr wenigen Anbietern.

Gruß, mawe2
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IRON67 mawe2 „Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Ich habe den ...“
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Wenn ich bereits sicher weiß, dass ich nicht vertrauen kann, installiere ich die Software erst gar nicht.

Und wieder frage ich, weil ich bisher keine Antwort bekam: Hast du irgendwelche Software von anderen Anbietern als Microsoft auf deinem Windows-System? Falls ja: Wie kommts? Wieso vertrautest du diesen Herstellern? Dein und mein Verhalten ist nicht repräsentativ und nicht verallgemeinerbar.

Die andere Frage ist dann noch die, ob ich einem Anbieter so weit vertraue, dass ich nicht nur die Software nutze sondern dass ich ihm evtl. auch noch persönliche Daten gebe.

Da es hier aber nun mal ganz konkret um eine Software geht, die Sicherheit verspricht und die meisten Nutzer dieser Software dieses Versprechen sehr ernst nehmen (leider ungerechtfertigterweise, wie sie zu spät merken werden), ist es doch nicht verwunderlich, dass gerade diese Leute dann auch private Daten preisgeben.

Die Hemmschwelle ist heute, im Zeitalter von Facebook & Co. bereits sehr niedrig. Da erscheint ein AV-Hersteller verglichen mit Markus Salztal geradezu als strahlender Ritter in güldener Rüstung.
Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.[Roesen's Law]
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mawe2 IRON67 „Und wieder frage ich, weil ich bisher keine Antwort bekam: ...“
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Und wieder frage ich, weil ich bisher keine Antwort bekam

Sorry.

Hast du irgendwelche Software von anderen Anbietern als Microsoft auf deinem Windows-System?

Ja.

Wieso vertrautest du diesen Herstellern?

Weil mir nichts anderes übrig blieb! Wenn ich mir nicht alles selbst programmieren will, muss ich irgendwelchen anderen Programmierern vertrauen. Das ist ja in anderen Fällen auch so: Wenn ich meine Wasserleitungen nicht selbst verlegen kann, muss ich einem Installateur vertrauen.

Da es hier aber nun mal ganz konkret um eine Software geht, die Sicherheit verspricht und die meisten Nutzer dieser Software dieses Versprechen sehr ernst nehmen (leider ungerechtfertigterweise, wie sie zu spät merken werden), ist es doch nicht verwunderlich, dass gerade diese Leute dann auch private Daten preisgeben.

Da hast Du Recht!

Wer ist Markus Salztal?

Gruß, mawe2
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IRON67 mawe2 „Sorry. Ja. Weil mir nichts anderes übrig blieb! Wenn ich ...“
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Weil mir nichts anderes übrig blieb!

Und Otto Normal-User glaubt, dass ihm nichts anderes übrig bleibt, als einem AV und den lobenden Testberichten zu vertrauen.

Wer ist Markus Salztal?

Mark Zuckerberg.
Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.[Roesen's Law]
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mawe2 IRON67 „Und Otto Normal-User glaubt, dass ihm nichts anderes übrig ...“
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Und Otto Normal-User glaubt, dass ihm nichts anderes übrig bleibt, als einem AV und den lobenden Testberichten zu vertrauen.

Ja, das ist wohl so...

Mark Zuckerberg.

:-)
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kongking mawe2 „Ich weiß trotzdem nicht, was Du meinst. Wenn Du Dich auf ...“
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Ich weiß trotzdem nicht, was Du meinst.

Bei Avast wurden Daten von REGISTRIERTEN UND ZAHLENDEN Usern abgegriffen.

Hatte den Thread eigentlich deshalb eröffnet. Die Links dort oben sind nach wie vor erreichbar.

Nun hocken einige zahlende User mit wenig erfreulichen Spams und evtl. noch anderen Überaschungen auf dem kommenden Osterei herum und erfreuen sich an Hyazinthen.

Und das ist peinlich für den Hersteller und gut für mich.
kongking
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Alter68er kongking „Bei Avast wurden Daten von REGISTRIERTEN UND ZAHLENDEN ...“
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Und das ist peinlich für den Hersteller und gut für mich.
Peinlich für den Hersteller ist klar, aber warum gut für Dich?
Verdienst Du mit?
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IRON67 mawe2 „Software, bei der man genötigt wird, seine persönlichen ...“
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Software, bei der man genötigt wird, seine persönlichen Daten anzugeben

Hast du avast! Free jemals genutzt? Ich musste nie irgendwelche Daten preisgeben bis auf eine Mailadresse. Und das ist ja nun keine Preisgabe persönlicher Daten. Es sei denn, du hast die Angewohnheit, Klarnamen-Adressen zu verwenden.

Mit fällt im Moment nur Microsoft ein.

Vergisst du da eventuell die Kleinigkeit der Registrierung und Freischaltung deines Betriebssystems?

Was Den Avast-Hack angeht: Das passiert praktisch jedem AV-Hersteller und überhaupt jeder Online-Präsenz, die Kundendaten ermittelt und verwaltet, früher oder später. So zu tun, als wäre es ein besonders großer Skandal, weil ja eine Sicherheits-Firma besonders kompetent sein müsste, alle anderen aber weniger, ist widersinnig.

Peinlich ist es für jeden Betroffenen und meist stellt sich im Nachhinein heraus, dass es vermeidbar gewesen wäre. Menschen machen Fehler.
Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.[Roesen's Law]
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mawe2 IRON67 „Hast du avast! Free jemals genutzt? Ich musste nie ...“
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Vergisst du da eventuell die Kleinigkeit der Registrierung und Freischaltung deines Betriebssystems?

Ich musste Windows noch nie registrieren! Ich musste es aktivieren, registrieren ist aber (bisher) stets optional gewesen.

So zu tun, als wäre es ein besonders großer Skandal, weil ja eine Sicherheits-Firma besonders kompetent sein müsste, alle anderen aber weniger, ist widersinnig.

Findest Du? Sollten nicht diejenigen, die mich von ihrer Kompetenz in Sicherheitsfragen überzeugen wollen gerade auf diesem Gebiet besonders kompetent sein? Im Gegensatz zu der Privat-Präsenz von Klein Erna, die zwar auch fleißig Nutzerdaten sammelt, mir aber keine Sicherheitssoftware verkaufen will. Ich sehe da ganz deutliche Unterschiede!

Menschen machen Fehler.

Das ist wohl wahr. Deswegen sollte man jede Gelegenheit nutzen, die besonders peinlichen Fehler zu vermeiden: Was nicht erhoben wurde, kann auch nicht geklaut werden.

Gruß, mawe2
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IRON67 mawe2 „Ich musste Windows noch nie registrieren! Ich musste es ...“
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Sollten nicht diejenigen, die mich von ihrer Kompetenz in Sicherheitsfragen überzeugen wollen gerade auf diesem Gebiet besonders kompetent sein?

Sicher SOLLTEN sie. Das wäre wünschenswert. Kann man aber knicken. Das nennt sich Realität.

Was nicht erhoben wurde, kann auch nicht geklaut werden.

Von mir wurde nichts erhoben. Darum meine Frage nach deinen konkreten Erfahrungen mit Avast. Wer sich dort registriert und persönliche Daten angegeben hat, tat dies aus freien Stücken und wenn er so naiv war, zu glauben, dass seine Daten dort sicherer wären als irgendwo anders, dann ist das sein Problem.

Ich kann es nur wiederholen: Es gibt keinen Grund, irgendwem einen Vertrauensbonus zu geben. Lohnenswerte Ziele werden angegriffen und früher oder später erwischt es alle.
Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.[Roesen's Law]
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mawe2 IRON67 „Sicher SOLLTEN sie. Das wäre wünschenswert. Kann man aber ...“
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Das wäre wünschenswert.

Und zwar in derem Interesse!

Darum meine Frage nach deinen konkreten Erfahrungen mit Avast.

Ich wusste bisher auch nur von der eMail-Adresse. Im vorliegenden Fall haben die Hacker aber wohl noch ein bisschen mehr erbeutet! Dass eMail-Adressen in falsche Hände geraten, muss man heutzutage als Kollateralschaden akzeptieren. Da gibt's ja auch Mittel und Wege, damit das nicht so weh tut! :-)

Wer sich dort registriert und persönliche Daten angegeben hat, tat dies aus freien Stücken und wenn er so naiv war, zu glauben, dass seine Daten dort sicherer wären als irgendwo anders, dann ist das sein Problem.

Natürlich.

Es gibt keinen Grund, irgendwem einen Vertrauensbonus zu geben.

Richtig. Aber bis sich das im großen Stil herumgesprochen hat, werden wohl noch ein paar Dekaden ins Land ziehen.

Gruß, mawe2
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IRON67 mawe2 „Und zwar in derem Interesse! Ich wusste bisher auch nur von ...“
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Im vorliegenden Fall haben die Hacker aber wohl noch ein bisschen mehr erbeutet!

JA DOCH! Aber nicht von mir. Wie oft noch? Was du preisgibst, ist doch dein Bier. Wer eine kostenpflichtige Version erwirbt, sich bewusst mit allem Drum und dran registriert oder einen Account im Forum hat, der ist betroffen. Wer die kostenlose Variante nutzt und außer einer beliebigen Mailadresse nichts angibt, ist NICHT betroffen.

Aber bis sich das im großen Stil herumgesprochen hat

Das wird sich NIE rumsprechen. Jeden Tag wird ein neuer Trottel geboren. Mindestens.
Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.[Roesen's Law]
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R.R mawe2 „Software, bei der man genötigt wird, seine persönlichen ...“
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Hi mawe,

Software, bei der man genötigt wird, seine persönlichen Daten anzugeben, um sie überhaupt nutzen zu können, sollte generell abgelehnt werden. Das gilt um so mehr für Freeware, weil hier ja auch kein Bezahlvorgang nötig wird.

Acronis und MS kennen alle meine relevanten Daten, AC auch die Bankverbindung.

Wer sich bei Freeware korrekt anmeldet und nicht  eine  Sonder- Mailadresse  wie r. rundordner @ ... nutzt, setzt andere Prioritäten als ich.

Im realen Leben wird fast alles aufgebrochen, also ist es logisch das im Internet fast nichts sicher ist.

Ich bekomme immer noch einen Lachkrampf wenn ich über MNs Idee Klarnamen nachdenke.

MfG
"Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen." Aristoteles - griechischer Philosoph
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dirk42799 mawe2 „Software, bei der man genötigt wird, seine persönlichen ...“
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offenbart aber einen gravierenden Denkfehler: Man vertraut einer Software, deren Anbieter man nicht vertraut.
Der Satz kann, muß aber nicht korrekt sein:
ich vertraue beispielsweise meinem Hausarzt, aber trotzdem verrate ich ihm nicht die PIN meiner EC-Karte.
Und wenn´s bei Avast einfach darum geht zu verhindern, daß man noch mehr Werbung zugeschickt bekommt...daher ist es egal, ob ich ein völlig fiktives oder ein eigenes Postfach angebe, daß direkt in den Müll weiterleitet.

Gruß,
Dirk
ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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mawe2 dirk42799 „Der Satz kann, muß aber nicht korrekt sein: ich vertraue ...“
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ich vertraue beispielsweise meinem Hausarzt, aber trotzdem verrate ich ihm nicht die PIN meiner EC-Karte.

Das ist aber ein komisches Beispiel!

Natürlich gebe ich die PIN grundsätzlich niemandem! Ganz ausdrücklich gebe ich sie auch niemandem, dem ich ansonsten voll vertraue.

Wenn Du die Weitergabe der PIN als notwendigen Vertrauensbeweis betrachtest, muss ich sagen, dass ich wohl überhaupt niemandem vertraue. Ich sehe das aber anders.

Ich kann durchaus mit meinem Hausarzt diverse Dinge besprechen, die ich anderen nicht anvertraue. Auch ohne, dass ich ihm die PIN gebe. (Geld kriegt er auch so von mir und das weiß er auch.)

Bezüglich des Beispiels von Avast muss man eben entscheiden, zu welchen Kompromissen man bereit ist, wenn man eine Freeware nutzen möchte. Es gibt genügend Software, die man kostenlos und trotzdem völlig anonym nutzen kann, ohne mit Werbung behelligt zu werden. Dieses Software würde ich grundsätzlich bevorzugen. Avira Free und AVG Free konnte man (früher zumindest) herunterladen, ohne persönliche Daten incl. eMail-Adresse angeben zu müssen. Bei manchen Freeware-Programmen sollte die Angabe der eMail-Adresse auch unproblematisch sein, dann gebe ich sie vielleicht an und nehme die eine oder andere Werbung in Kauf.

Problematische finde ich es aber dann insbesondere bei kommerzieller Software, die ich auch schon bezahlt habe. Warum soll ich mir dort auch noch Werbung gefallen lassen? Der Anbieter hat doch sein Geld schon bekommen.

Gruß, mawe2
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IRON67 mawe2 „Das ist aber ein komisches Beispiel! Natürlich gebe ich ...“
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Der Anbieter hat doch sein Geld schon bekommen.

Ferengi Rules of Aquisition #10: Greed is eternal. Zwinkernd
Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.[Roesen's Law]
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