...mit einem fragwürdigen Feature in der mitinstallierten Toolbar:
http://www.heise.de/security/meldung/Avast-Toolbar-mit-Shopping-Spion-2149646.html?wt_mc=rss.security.beitrag.atom
Wie üblich ist das "Feature" voreingestellt aktiv und muss vom Nutzer deaktiviert werden, ein Hinweis darauf ist selbstredend ebenfalls Fehlanzeige!
Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass sich die Hersteller von Software finanzieren müssen, insbesondere bei angebotener Freeware. Mir geht es auch nicht um die x-te Diskussion über diverse Finanzierungswege von freiwilliger Spende bis zur Werbefinanzierung oder dem zusätzlichen Unterschieben von Bezahlsoftware, aber muss jedesmal der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden?
Langsam ist es nur noch zum Kotzen, wie Programme missbraucht werden, um Nutzerverhalten auszuforschen und gleichzeitig noch als Konsumförderer zu dienen, die für einen sicheren Betrieb von Windows als notwendig erachtet werden wie in diesem Fall der Virenschutz.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Die Avastnutzer werden dieses Tool lieben - verspricht es ihnen doch günstigere Einkäufe.
Und Avast spekuliert offenbar darauf, dass sich dieses "Feature" herumspricht, so dass mehr Nutzer auf Avast umsteigen.
Eine kostenloser Virenschutz, der sogar noch Geld einspart - also noch deutlich billiger als kostenlos ist - wie geil ist das denn?
Leidtragende sind Shopbesitzer und alle damit in Verbindung stehenden Bedientesten, auf deren Rücken zusätzlicher Preisdruck und Entlohnung ausgeübt wird.
Letztlich wird das auch der eine oder andere Avast-User zu spüren bekommen, wenn er z.B. als Lagerist die Lohnkonsequenzen zu spüren bekommt.
Dann schimpft er zwar auf den "Scheiß Kapitalismus" - und macht genau so weiter wie bisher.
So ist der Kapitalismus im Kleinen wie im Großen - immer ordentlich auf die Preise drücken...
Gruß
Shrek3
Kann nichts schlechtes gegen Avast Prof + höher sagen, gab etliche Blindgänger im Gebrauch aber nach dem Update auf die Version 2014 war ich "dann so zufrieden" das ich jetzt keine Internetbremse mehr auf dem System habe, denn ich habe Avast die restlichen Monate vom Vertrag geschenkt und bin zum Mitbewerber gewechselt.
Ich denke wenn Avast, sich wieder auf seinen Ursprung besinnen sollte, kann man es durch aus wieder empfehlen, derzeit muss ich aber noch meine offenen Wunden lecken.
Hallo
Scheinbar ist "Geiz ist geil" noch nicht vorbei, es lohnt sich immer noch, damit an die Kunden zu gehen.
Was mich aber ärgert, und das ist sicher auch bei "fakiauso" der Grund, dass diese Zusatzprogramme ohne Ankündigung mit übertragen werden. Man lässt dem User nicht die Wahl es einzuschalten, nein, es ist von Anfang an in Funktion, das ist die Sauerei, ist doch wahr...
Der zweite Grund ist, dieses Zusatzprogramm spioniert mich und mein Kaufverhalten aus und, ich hoffe allerdings nicht dass es so ist, es wäre auch in der Lage meine Einwahl beim Shop zu protokollieren.
-groggyman-
Der zweite Grund ist, dieses Zusatzprogramm spioniert mich und mein Kaufverhalten aus
Das allerdings wäre auch ohne dieses Tool früher schon locker möglich gewesen - durch die Funktion des integrierten Webschutzes, siehe hier:
http://forum.avadas.de/threads/3994-avast!-Web-Schutz
Ob das einhergeht mit Ausspionieren des Einkaufsverhaltens, weiß ich nicht.
Es würde mich aber (angenehm) überraschen, wenn dem nicht so wäre.
Gruß
Shrek3
Was mich aber ärgert,
Da seid ihr schon 3 VIPs die sich ärgern, nun wissen wir aber alle, dass die AV-Programme so gut wie überflüssig sind.
Bei Windows, dem "anfälligste BS" ist die Firewall und AV-Software in ausreichender Qualität eingebaut. Wem das nicht ausreicht, macht etwas anderes falsch und dagegen hilft dann auch keine andere AV-Software.
Wenn also Avira und nun auch Avast anfangen zu spinnen, sollte man sie einfach vom Rechner schmeißen.
Ärgern, werde ich mich darüber nicht.
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
Der Ärger ist allgemeiner Natur, da ich vor einem iMac sitze, habe ich mit den AV Programmen weniger Probleme. Auf meinem W8 PC habe ich nur die W8 Firewall und den Router als Schutz und das klappt soweit gut. Nur die Art und Weise von Avira und Avast sind der falsche Weg, die Nutzer zu binden.
Nur die Art und Weise von Avira und Avast sind der falsche Weg, die Nutzer zu binden.
Es sind ja leider nicht nur diese Programme, selbst Kaufprogramme wie z. B. Maggix machen diese Schweinereien.
Ich beobachte das in den letzten Jahren immer stärker, dass man Zusatzprogramme oder Toolbars untergejubelt bekommt, wenn man nicht höllisch aufpasst.
Nun installiere ich immer alle Programme, ich teste ja viel, im "Expertenmodus" bzw. manuell. Wer im Expressmodus installiert hat da verloren.
Wer da nicht genau aufpasst, hat ganz schnell 20 Toolbars installiert und wundert sich...
Da seid ihr schon 3 VIPs die sich ärgern, nun wissen wir aber alle, dass die AV-Programme so gut wie überflüssig sind.
Ich krieg jedesmal einen Hals, wenn ich diese fatale Aussage hier lese.
Es ist schon sehr bedauerlich und traurig, wenn hier "Spezialisten" behaupten, dass man ohne Virenschutz (MSE ist KEIN Virenschutz) sicher im Netz unterwegs sein kann....
dass man ohne Virenschutz sicher im Netz unterwegs sein kann....
Zumindest ist man mit MS-Systemen ohne diese "Pseudo-Virenschutz-Tools" ebenso sicher (ich würde sogar von "sicherer" sprechen) im Netz, wie mit. Viele Leute schalten ohne Virenschutzprogramme nämlich ihr Hirn ein, bevor sie auf alle möglichen Buttons klicken oder sich auf zwielichtigen Seiten herumtreiben - und Brain 2.0 ist bekanntlich der beste Virenschutz.
Wichtig ist, dass man sein System und alle installierten Programme auf dem neuesten Stand hält. Auf sogenannte Virenschutzprogramme kann man getrost verzichten. Auf den von mir betreuten Windosen in meinem Haushalt (Rechner meiner Frau und meines noch in unserem Haushalt lebenden Sohnes - auf allen Rechnern von denen ist Win7 installiert, ich selber fahre ja bekanntlich Linux-Systeme) habe ich schon seit langer Zeit auf die Installation solcher Programme verzichtet. Fremdrechner, welche ich bei "Bedarf" betreue, bekommen natürlich ein Virenschutzprogramm, wenn es gewünscht wird. Auf den Win-Rechnern in meinem Haushalt hatte ich bisher keinen Virenbefall, auf den "Fremdrechnern" mit "Schutzprogrammen" dagegen schon öfters. Das spricht doch wohl für sich....
Gruß
K.-H.
Hallo King Heinz,
ich betreue etwa 1.000 Rechner und ich kann dir definitiv versichern, dass Brain 2.0 nicht genug ist.
Das Problem ist einfach, dass die Malware Programmierer immer dreißter und gewiefter werden und man heut zu tage nicht
uf alle möglichen Buttons klicken
muss, um sich zu infizieren, das geht heute viel einfach durch z.B. drive-by-downloads.
Das kann so schnell gehen, dass man sich auch mal verklickt, im eifer des Gefechts.
Die Aussagen a la "Virenschutz ist unnötig" halte ich für extrem gewagt!
ich betreue etwa 1.000 Rechner
um sich zu infizieren, das geht heute viel einfach durch z.B. drive-by-downloads.
Sorry, aber Dir würde ich nicht einmal meinen Taschenrechner zur Betreuung überlassen.
Glaubst Du allen Ernstes, ein Anti-Viren Programm würde dich vor "drive by Downloads" beschützen?
Mit einem Antivirenprogramm verhält es sich wie mit dem Sicherheitsgurt im Auto: Den 100%igen Schutz wird es nie geben, aber man sollte den höchstmöglichen Schutz walten lassen.
Natürlich ist eines der wichtigsten Dinge, die Software - besonders die, die sehr gerne für Angriffe genutzt wird wie java, adobe reader etc. - auf dem aktuellsten Stand zu halten. Aber das alleine genügt einfach nicht.
Mir rollt es hier manchmal echt die Fußzehnägel hoch, bei solchen aussgen... sorry!
Mit einem Antivirenprogramm verhält es sich wie mit dem Sicherheitsgurt im Auto
Eben nicht.
Der Schutz eines Antivirenprogramms verhält sich ungefähr so wie ein Tempotuch zum Airbag.
Wenn Du das als Schutz anpreist, ist Dir nicht zu helfen.
Mit einem Antivirenprogramm kannst du heute noch die CD, oder den USB-Stick ectr. von einem Kumpel überprüfen -da stehe ich voll hinter, deswegen meine Empfehlung zu den Windows eigenen MSE- mehr aber auch nicht.
Nur weil jemand mit Antivirenprogramm behauptet keinen Befall zu haben, bedeutet das nicht, dass das stimmt und erst Recht nicht, dass das Antivirenprogramm das verhindert hat.
Aber diese Erkenntnis erschließt sich nicht jedem.
Gehe ich evtl. Recht in der Annahme das Du AV-Programme auch verkaufst?
@Hewal
Die Aussagen a la "Virenschutz ist unnötig" halt ich für extrem gewagt!
Nein, ist nicht gewagt, sondern entspricht den Tatsachen, insofern FullAck mit King Heinz!
Du hast zwar recht, wenn Du schreibst, daß eine Infizierung durch einen Drive-by-Download schnell geschehen kann, aber dagegen hilft kein AV-Scanner. Was allerdings hilft ist ein zeitnahes (!) Einspielen von Updates zum Flicken von Lücken im OS und allen internetrelevanten Anwendungen verbunden mit einem konsequentes Verbieten von Scripten. Das funktioniert sehr gut mit NoScript, zusätzlich hilft ein Adblocker, Werbung zu unterbinden.
Ein AV-Scanner fördert höchstens noch die Möglichkeit, daß sich die User infizieren, denn viele glauben, daß dieser schon vor Malware schützen wird, aber genau das Gegenteil ist der Fall, und da wären wir bei der sog. Risikokompensation.
Wenn der AV-Scanner anschlägt, gibt es mehrere Möglichkeiten:
1.) Fehlalarm -> User vergeblich wuschelig gemacht
2.) Infizierung -> Malheur dann passiert, das Kind ist dann eh in den Brunnen gefallen
Hieraus folgt:
Man kann sie gerne nutzen, wenn man sich dann besser "fühlt", aber zu einem sicheren surfen gehören wichtigere Dinge als so etwas marginales wie ein AV-Scanner. Für eine Analyse etc. bzw. begleitend kann man ihn einsetzen, mehr aber auch nicht.
Diese wichtigen Dinge sind z. B. hier beschrieben:
http://malte-wetz.de/wiki/pmwiki.php/De/KompromittierungUnvermeidbar
MfG, pema
Ich habe schon weiter oben geschrieben, dass zu einer vernünftigen Sicherheitspolitik am PC der virenscanner allein nicht genügt. Natürlich sind Updates vom System und verwendeten Programmen mit oberster Priorität zu beachten!
Der Punkt ist aber ganz einfach: Die meisten PC User sind einfach nur User und haben recht wenig Ahnung von der Funktionsweise eines PCs bzw. dessen Software. Das führt dazu, dass der User Gefahr läuft, Dinge zu klicken oder Programme zu starten, die dazu führen, dass das System kompromittiert wird.
Ich wage fast zu behaupten, dass die meisten Infektionen durch eine Interaktion der User stattfindet.
Und hier setzt der Virenscanner ein stück weit an. Denn viele Viren sind einfach nur primitiv. Mir ist schon klar, dass es auch hochkomplizierte und super entwickelte Viren gibt. Mir ist auch klar, dass es von ein und dem selben Virus zig tausende Varianten geben kann. Aber das ändert nichts daran, dass ein Virenschutz eine zusätzliche Unterstützung gegen Viren ist. Nur weil Schutzsoftware keinen 100%igen Schutz gibt, heißt das nicht, dass die gar nicht schützen.
Wie oft kommt es vor, dass ein Kunde mir seinen Rechner bringt und jammert, weil der so träge wurde, oder weil ständig irgendwelche Fenster aufgehen.... Natürlich sind diese Rechner total verseucht. Und natürlich ist da oftmals die Software nicht Up-to-date.
Und genau hier ist der Punkt: Wenn die Software Up-to-date wäre, aber der User auf Dinge klickt, die er nicht klicken soll, hilft das auch nichts.
Jeder, der einem unbedarften PC-Anwender sagt, MSE reicht, handelt meiner Meinung nach hochgradig fahrlässig! Und es gibt sehr wohl Unterschiede zwischen den Virenscannern, die zum Tragen kommen!
...
Du beziehst deine Aussagen nur auf den klassischen, unbedarften User und äußerst Kritik an diejenigen, die nicht zu dieser Kategorie gehören und deshalb andere Sicherheitsvorkehrungen treffen.
Damit wertest du deren Aussagen ab und misst ihren Aussagen "Allgemeingültigkeit" zu.
Gehen wir doch mal die unterschiedlichen User-Klassen durch:
- Usergruppe A: völlig unbedarft - weiß kaum, was Addons sind
- er hat kein Image und/oder weiß auch nicht damit umzugehen - selbst Navigieren im Explorer machen ihm erhebliche Schwierigkeiten, falls er sich überhaupt da ran wagt
- gerade mal Windows Updates auf automatischen Bezug
- kein Adblock
- damit überfordert, Windows ggf. neu aufzusetzen
- ist gerade mal firm im Umgang mit Emails
- Usergruppe Typ hatterchen45
- hat ein Image und weiß damit umzugehen
- aktualisiert seine gesamte Software
- ist jederzeit dazu in der Lage, Windows neu aufzusetzen
- firm im Umgang mit Emails
- verwendet Adblocker
- verwendet einfachen Virenschutz als Ergänzung
- Usergruppe Typ mawe2
- hat ein Image und weiß, damit umzugehen
- aktualisiert seine gesamte Software
- ist jederzeit dazu in der Lage, sein System neu aufzusetzen
- verwendet nicht nur Adblocker, sondern auch NoScript und legt selber Hand an, was eine Webseite auf seinem Rechner machen darf und was sie nicht darf
- kein Virenschutz
Nun frage ich dich - welchem User könntest du mit gutem Gefühl deinen Rechner anvertrauen?
Gruß
Shrek3
Shrek, darum genau gehts mir doch. Das hier ist kein Forum mit spezialisten unter sich. Sondern das ist ein Forum, welches von vielen User zwischen Usergruppe Typ A und B gelesen wird.
Wenn dann geschrieben wird, dass ein Virenscanner völlig nutzlos ist, weiß ich nicht, ob das das richtige ist.
Sollen denn etwa jeder User der Gruppe B und C in jedem Posting groß erläutern, unter welchen Voraussetzungen seine Aussagen zutreffen?
Genausogut könnte man fordern, dass einer, der Virenschutz für absolut unerlässlich hält und wegen ein paar Prozent Unterschieden in der Viren-Erkennungsrate eine Aufteilung in "schlechtem" und "guten" Virenschutz macht, sich in jedem seiner Postings erklärt, für welche Usergruppe diese Aussage gilt.
Entscheidend sind belegbare Fakten und der Kontext, unter dem Aussagen getroffen werden - nicht aber eine Usermehrheit, die nur außerhalb dieses Computerforums überwältigend groß ist.
Gruß
Shrek3
Wie oft kommt es vor, dass ein Kunde mir seinen Rechner bringt und jammert, weil der so träge wurde, oder weil ständig irgendwelche Fenster aufgehen.... Natürlich sind diese Rechner total verseucht. Und natürlich ist da oftmals die Software nicht Up-to-date.
Hilft dagegen eine AV-Software? NEIN
aber der User auf Dinge klickt, die er nicht klicken soll, hilft das auch nichts.
Hilft dagegen eine AV-Software? NEIN
Und es gibt sehr wohl Unterschiede zwischen den Virenscannern, die zum Tragen kommen!
NEIN, die Unterschiede sind marginal!
Jeder, der einem unbedarften PC-Anwender sagt, MSE reicht, handelt meiner Meinung nach hochgradig fahrlässig!
Wer so einen Unsinn verbreitet, sollte die Finger von anderer Leute PCs lassen.
Ich schleppe seit Jahren Laptops oder Netbooks mit mir im Ausland (weltweit) herum, nutze die in Flughäfen, Städten und Hotels (uiii ist das gefährlich). Da ist ausschließlich die Sicherheitssoftware (MSE/Defender) von Microsoft installiert und?
Bis heute hatte ich nicht einmal den Rechner verseucht.Es mag ja sein, dass Du mit deiner Einschätzung Recht hast, dann aber Senkrecht...
EOD
Du nutzt ein AV-Programm?
Du nutzt ein AV-Programm?
Ich habe auch schon mehrere, gleichzeitig auf einem Rechner, benutzt.
Ja, man lese und staune, ist aber jetzt nicht unbedingt neu, Leute die mich aufmerksam verfolgen, haben das sicher schon mehrfach gelesen.
Weiterhin bedeutet das nicht, dass einer davon permanent installiert ist -außer und jetzt kommt`s, die MSE oder Defender.
Aber das hat andere Gründe, ich experimentiere ja viel mit externen Medien.
Noch etwas, um Dich nun vollends zu verwirren.
Ich besuche auch häufiger böse Seiten, leider wird da oft die Verbindung unterbrochen wenn die Alarmglocken nicht mehr aufhören zu bimmeln.
Übrigens hatte ich auch keine Probleme mit Systemen, auf denen außer MSE/Defender noch zwei weiter AV-Programme aktiv waren -ist das nicht seltsam?
Ja das Leben ist seltsam, wie viele schaffen es hier auf Nickles nicht einmal ihren Firefox aktuell zu halten -kann man aktuell wieder verfolgen...
Hilft dagegen eine AV-Software? NEIN
Sehr wohl, worauf begründest du deine Aussage, dass die nicht hilft? Hast du da praktische Erfahrung (abgesehen von deinen eigenen Geräten?)
Gegen unbedarftes klicken kann eine AV-Software sehr wohl helfen. Hier sind wir wieder beim Punkt: Nur weil die nicht immer hilft, heißt das nicht, dass sie gar nicht hilft.
NEIN, die Unterschiede sind marginal!
So, und jetzt erklär mir mal, wo die Unterschied liegen, wenn die doch so marginal sind...
worauf begründest du deine Aussage, dass die nicht hilft?
Kannst Du uns beweisen, das eine AV-Software im Internet gegen Drive By-Angriffe wirksam ist?
"E-Mail ist out: Malware wird laut Kaspersky über andere Medien wie
Instant-Messaging und Web-Browser übertragen.
Leider haben auch Malware-Lieferanten diese Prozesse für sich entdeckt. Sie nutzen das Web, um Viren, Spyware, Trojaner, Rootkits und gefälschte Sicherheitsprogramme zu verbreiten."
http://www.crn.de/security/artikel-7341.html
Gegen unbedarftes klicken kann eine AV-Software sehr wohl helfen.
Das halte ich jetzt gelinde gesagt für den Witz des Tages.
So, und jetzt erklär mir mal, wo die Unterschied liegen, wenn die doch so marginal sind...
Dir ist hoffentlich bewusst, dass es sich hier um die Erkennung konservativer Viren handelt die schon bekannt sind?
Dabei handelt es sich um Unterschiede von 2-3%, zwischen dem vermeintlich besten Virenscanner und den Microsoft-Eigenen Produkten.
Dein Vertrauen auf Virenscanner, erinnert mich fatal an einen Gläubigen der Globuli gegen Alzheimer einnimmt.
So, nun erkläre Du uns (hier bei Nickles) bitte einmal, wie Du dir den Befall so vieler Rechner mit installierter Virenschutz-Software erklärst.
So, nun erkläre Du uns (hier bei Nickles) bitte einmal, wie Du dir den Befall so vieler Rechner mit installierter Virenschutz-Software erklärst.
Und nochmal (langsam ödet es an). Sicherheit am PC gegen Schädlinge erfordert mehrere Maßnahmen. Installieren von Updates und Patches (System aktuell halten), Brain2.0.exe anschalten UND vernünftigen Virenschutz auf dem PC installieren.
Virenscanner sind kein 100%iger Schutz. ABER: Ein Virenscanner ist ein TEIL der Schutzmechanismen, die man haben sollte. Nicht nur die neue Malware ist gefährlich, auch bekannte Malware ist gefährlich.
Zudem ist es nahezu unmöglich, sich sicher im Netz zu bewegen. Dafür gibt es in der Vergangenheit genügend Szenarien, dei das beweisen. Z.B. das hier: klick mich
Wer behauptet, Virenscanner sind nutzlos, hat sich nicht genügend mit der Materie beschäftigt. Virenscanner sind ein wichtiger Bestandteil!
Nach eurer Argumentation muss man sich im Auto auch nicht mehr anschnallen, wenn man ein vorsichtiger Fahrer ist. So ein Blödsinn.
Aufgrund eurer persönlichen Erfahrungen mit einer handvoll Rechner könnt ihr doch keine allgemeingültigen Behauptungen aufstellen?!
Außerdem: Wenn ihr keinen Virenschutz auf dem PC habt, werdet ihr nie feststellen, ob ihr infiziert seid oder nicht. D.h. wiederum, dass ihr als Wirt dient und somit zur Verbreitung von Schädlingen beitragt -> extrem zweifelhafte Praktik!
Es macht sehr wohl einen unterschied, welche AV-Software man einsetzt. Es ist einfach wichtig, dass der AV-Hersteller möglichst schnell auf neue Bedrohungen reagiert um diese zu erkennen.
Sehr lesenswert ist übrigens auch dieser Artikel, wenn gleich von einem Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma geschrieben: klick mich
Und hier noch was von Wikipedia zum Thema: klick mich
Mir ist bewußt, dass ich sicherlich eure Meinung nicht ändern kann. Aber ich hoffe, dass ihr eure Verbohrte Haltung etwas lockert und über den Tellerrand hinausschaut.
Das ist nun auch mein letzter Beitrag in dieser Sache!
Und nochmal (langsam ödet es an).
Natürlich, weil Du ja schon seit Jahren diesen Unfug behauptest.
Außerdem: Wenn ihr keinen Virenschutz auf dem PC habt, werdet ihr nie feststellen, ob ihr infiziert seid oder nicht.
Und mit Virenschutz ist es eh zu spät....
Aber ich hoffe, dass ihr eure Verbohrte Haltung etwas lockert und über den Tellerrand hinausschaut.
Nun ja, anscheinend ist auch hier bei Nickles die Mehrheit über Deinen Tellerrand hinaus...Alle die hier nicht Deine Meinung, bezügl. der AV-Software, teilen der Verbohrtheit zu bezichtigen, disqualifiziert Dich vollends.
Wikipedia: Dein klick mich
"Ein Antivirenprogramm, Virenscanner oder Virenschutz-Programm (Abkürzung: AV) ist eine Software, die bekannte Computerviren, Computerwürmer und Trojanische Pferde aufspüren, blockieren und gegebenenfalls beseitigen soll."
Lesen soll ja manchmal bilden: Auch in diesem Artikel liegt die Betonung auf "bekannte" und "soll".
Das soll`s gewesen sein zu diesem Thema, meine Rechner sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kompromittiert, aber die anderen 99,99% sind es auch!
@hewal
Ich habe schon weiter oben geschrieben, dass zu einer vernünftigen Sicherheitspolitik am PC der virenscanner allein nicht genügt. Natürlich sind Updates vom System und verwendeten Programmen mit oberster Priorität zu beachten!
Ein Virenscanner "genügt" zu einer vernünftigen Sicherheitspolitik am PC in der Tat nicht. Nur, so wie Du es schreibst, wird den mitlesenden Usern der Eindruck erweckt, daß ein AV-Scanner ein sehr wichtiger Bestandteil in einem Sicherheitskonzept sei, das ist er aber nicht. Ich greife hierzu noch einmal eine Passage aus dem Artikel von Malte J. Wetz auf, den ich verlinkt hatte:
5.6. Ich habe aber eine Firewall, ein Antivirenprogramm und einen Dialer-Warner!
Schön. Das hat nur nichts mit diesem Thema zu tun. Eine "Firewall", ein Dialer-Warner oder eine Antivirensoftware ist zunächst einmal ein Programm. Ein Programm kann, wie wir bereits wissen, fehlerhaft sein und als Angriffspunkt dienen. Wenn Sie mehr Software einsetzen, vergrößern Sie Ihre Angriffsfläche, statt sie zu verkleinern. Und das ist keine rein theoretische Überlegung, es gibt tatsächlich immer wieder Sicherheitslücken in Personal-Firewalls und sogar bereits einige Schädlinge, die gezielt bestimmte Personal-Firewalls angreifen.
Weiter gehts:
Zudem leisten Personal-Firewalls und Virenscanner in der Regel nicht, was sie versprechen. Virenscanner finden prinzipbedingt höchstens schon bekannte Schädlinge. Gegen neue und unbekannte sind sie praktisch chancenlos. Eine ausführliche und erschöpfende Darlegung dieses Themas finden Sie im bereits erwähnten Linkblock.
Und noch mehr Input:
Der Gedanke, dass man Sicherheit in Pappschachteln kaufen kann, ist wirklich verführerisch, ich weiß. Einfach irgendein tolles Programm installieren, das in einem Hochglanzmagazin als ultimative Lösung beworben wurde und nie wieder darum kümmern müssen. Leider funktioniert das nicht. Wirklich nicht. Glauben Sie mir.[...]
Das ist glasklar formuliert.
Noch einmal:
Ich möchte niemandem den AV-Scanner madig machen, wer will, soll ihn benutzen. Aber viele User scheitern schon daran, diesen korrekt zu konfigurieren. Nämlich, Scanreporte über einen längeren Zeitraum vorzuhalten und etwaige Funde nicht per default zu löschen, sondern in die Quarantäne zu verschieben.
Insofern wäre es doch sinniger, dem interessierten User Hinweise an die Hand zu geben, was definitiv für ein sicheres surfen maßgebend ist, und ein AV-Programm ist es nicht. Ich selbst habe Dual-Boot (Win7 und Linux), allerdings ist Linux mein Hauptproduktivsystem. Schon seit Jahren. In meinen Anfängen habe ich ebenfalls auf bunte Pappschachteln vertraut und dachte, ohne AV-Scanner ginge es nicht, aber mit der Zeit und gesammelten Erfahrungen habe ich festgestellt, daß es durchaus ohne geht, sogar viel besser und entspannter. Und v. a.:
Nicht weniger sicher, ganz im Gegenteil. Der Grund ist, daß ich gelernt habe, worauf es ankommt, und DAS ist der Punkt, wo man ansetzen muß. Informationen zu geben, zu erläutern, warum ein AV-Scanner prinzipbedingt nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann. (Etwas übertrieben, aber ich möchte herausstellen, worauf es ankommt)
Der Punkt ist aber ganz einfach: Die meisten PC User sind einfach nur User und haben recht wenig Ahnung von der Funktionsweise eines PCs bzw. dessen Software. Das führt dazu, dass der User Gefahr läuft, Dinge zu klicken oder Programme zu starten, die dazu führen, dass das System kompromittiert wird.
Stimmt, aber das kann man nicht beheben, indem man AV-Programme empfiehlt bzw. sagt, ohne sie ginge es nicht, sondern indem man ihre Unwissenheit durch Wissen erhellt.
I
ch wage fast zu behaupten, dass die meisten Infektionen durch eine Interaktion der User stattfindet.
Nein, viele Rechner werden Drive-by versifft, hierfür ist keine Interaktion des Users nötig.
Und hier setzt der Virenscanner ein stück weit an. Denn viele Viren sind einfach nur primitiv. Mir ist schon klar, dass es auch hochkomplizierte und super entwickelte Viren gibt. Mir ist auch klar, dass es von ein und dem selben Virus zig tausende Varianten geben kann. Aber das ändert nichts daran, dass ein Virenschutz eine zusätzliche Unterstützung gegen Viren ist. Nur weil Schutzsoftware keinen 100%igen Schutz gibt, heißt das nicht, dass die gar nicht schützen.
Nein, ist er nicht, und das "Argument", ein schlechter Schutz ist besser als keiner, zieht hier nicht. Bereits 1 (!) Schädling genügt, um das System zu kompromittieren. Sich dabei auf etwas so unsicheres wie den AV-Scanner zu verlassen bedeutet, auf einem dünnen und schmalen Grat zu balancieren, Absturz inklusive.
Der Knackpunkt ist eher, daß viele User meist keine Lust und/oder keine Zeit haben, sich mit grundlegendem Wissen hierzu zu befassen. Dabei genügt bei manchen Dingen nur eine einmalige Einstellung, dann wäre das erledigt. (Z. B. nicht webbasiert auf Mails zuzugreifen, sondern via E-Mail-Client wie Thunderbird) und dabei Scripte zu verbieten und Mails nur textbasiert (!) zu lesen und zu empfangen.
Für ein gutes Sicherheitskonzept sind viele Dinge zu beachten. Nur das reibungslose Zusammenspiel und das Nicht-Vernachlässigen einer Komponente schützt sicher und dauerhaft vor Malware, auch ohne AV-Scanner.
MfG, pema
Stimme dir grundsätzlich (alles auf dem neuesten Stand halten) zu. Nur, wie erkennt man ohne Scanner, dass der Rechner sauber ist?
Nur, wie erkennt man ohne Scanner, dass der Rechner sauber ist?
Wie kann man es mit Scanner erkennen und ist das dann definitiv?
Ein Virus? Ein Trojaner?
Erkennen und verhindern sind zwei Paar Schuhe.
EIn Scanner, eine AV Software wirkt prophylaktisch gegen Feinde die bekannt sind, neue Viren und Trojaner werden auch weiter zutritt zum System haben.
Erkennen und verhindern sind zwei Paar Schuhe.
Sicher nicht, aber zwei Arbeitsschritte, nur sollte man nicht den 2. vor dem 1. tun.
Erst muss das System auf dem neuesten Stand sein.
Lass gut sein.
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
Hallo aldebuedel
Stimme dir grundsätzlich (alles auf dem neuesten Stand halten) zu. Nur, wie erkennt man ohne Scanner, dass der Rechner sauber ist?
Indem ich darauf achte, mir keine Malware zu installieren.
Sorry, das soll nicht überheblich klingen, ist aber meine Devise. Ich bin von grundauf vorsichtig, und durch das konsequente Einhalten der Dinge, die Malte J. Wetz formuliert hat, kann ich mit an Sicherheit grenzender Warhscheinlichkeit davon ausgehen (100% Sicherheit gibt es ja bekanntlich nicht), daß mein Rechner vertrauenswürdig ist.
Und:
Ich verlasse mich dabei nicht nur auf die Tatsache, daß Linux nicht so im Fokus von Malware liegt wie z. B. Windows-Systeme, sondern ich bin auch hier vorsichtig unterwegs (z. B. Skripte grundsätzlich deaktiviert), ich aktiviere sie nur temporär, wenn es zwingend notwendig ist. Desweiteren hat Linux noch neben der stringenteren Rechteverwaltung gegenüber Windows den Vorteil, daß wirklich alles in einem Rutsch automatisiert geupdatet wird. Und man kann dabei noch weiter arbeiten, was man bei Neustarts von Win-Updates nicht machen kann. Viel wichtiger ist aber m. M. nach, daß auch Browser, Plugins (die man nicht immer so auf dem Schirm hat) in das Update bei Linux mit einbezogen werden.
Natürlich will ich jetzt nicht darauf hinaus, daß jeder nun Linux nutzen soll, aber es erleichtert in vielen Dingen die Handhabung. Wobei ich einräume, daß für bestimmte Sachen Win7 noch nötig ist, keine Frage. Aber das wird ebenfalls vor Verwendung penibel von mir aktuell gehalten.
MfG, pema
Hallo King Heinz,
fördern Sicherheitsgurte, Airbags, ABS und andere Spielereien die Raserei, im Straßenverkehr?
Ihr vergesst sehr häufig das sich die PC- Kenntnisse auf das ein- und ausschalten beschränken.
Mit Win 2000 hatte ich keine Probleme, mein Kenntnisse beschränkte sich auf das ein- und ausschalten. Mit XP stiegen die Probleme und meine PC- Kenntnisse.
Gruß
Ich krieg jedesmal einen Hals, wenn ich diese fatale Aussage hier lese. Es ist schon sehr bedauerlich und traurig, wenn hier "Spezialisten" behaupten,
Na dann sei mal froh, dass Du noch einen Hals hast.
Deine Aussage ist die eines "vermeintlichen PC-Spezialisten" der von Anderen sogar Geld für seine Aussagen nimmt, der aber seinen eigenen Kopf (zumindest in dieser Frage) nie benutzt hat.
Du kannst mich gerne verbessern wenn das nicht stimmt.
dass man ohne Virenschutz (MSE ist KEIN Virenschutz) sicher im Netz unterwegs sein kann....
Wer so etwas behauptet, hat von der Materie keine Ahnung!
http://windows.microsoft.com/de-de/windows/security-essentials-download
Aber ich gebe es zu, bevor ich mein Hirn einschaltete, habe ich den gleichen Schwachsinn behauptet...
Es mag Dich allerdings trösten, dass Du damit nicht alleine da stehst, so einen Mist erzählen ja viele.
Im Übrigen kann ich @King-Heinz nur voll zustimmen.
Es ist schon sehr bedauerlich und traurig, wenn hier "Spezialisten" behaupten, dass man ohne Virenschutz (MSE ist KEIN Virenschutz) sicher im Netz unterwegs sein kann....
Die Aussage von hatterchen45 sollte man schon in dem Kontext sehen, wie sie gemeint war (und auch Sinn ergibt).
Sie aus diesem Kontext zu reißen und stattdessen in einen anderen Kontext zu packen, bedeutet, zu falschen Schlussfolgerungen zu gelangen.
MSE ist KEIN Virenschutz
Ich weiß ja nicht, wo genau du die Trennlinie zwischen einem Virenschutz und dem Fehlen des Schutzes ziehst.
Nüchtern betrachtet, liegt die Erkennungsrate von MSE gegenwärtig ein paar Prozent unter der Erkennungsrate anderer Virenschutzsoftware.
Aber gemessen an der täglich weltweit (neu oder modifiziert) eingeschleusten Malware spielt es fast schon keine Rolle mehr, ob ein Virenschutz eine Erkennungsrate von 52% oder 50% hat.
Ist dir nicht auch aufgefallen, dass im Gegensatz zu früher moderne Malware darauf verzichtet, den installierten Virenschutz an der Aktualisierung seiner Virensignaturdatenbank zu hindern?
Dafür gibt es handfeste Gründe und diese Gründe sind erschreckend und sagen viel über die Schutzmöglichkeiten der heutigen Virenscanner aus.
Gruß
Shrek3
Ich kann es nur nochmal sagen: Eine Virenschutzsoftware bietet nich DIE 100%ige Sicherheit. Sicherheit vor Bedrohungen aus dem Internet bedeutet immer, dass die verwendetete Software aktuell sein muss, dass man seinen Kopf einschaltet UND auch, dass man einen vernünftigen Virenschutz einsetzt!
Meine Hauptkritik richtet sich tatsächlich gegen dieses Unterschieben von Dingen, die niemand braucht und im dümmsten (also im normalen) Fall noch schädlich sein können.
Das dann ausgerechnet ein AV-Programm eine Toolbar andreht und in dieser gleich noch ein Preisvergleichsportal plus Schnüffelsoftware enthalten ist, ist dann ein besonders krasser Widerspruch. Das dann ausgerechnet diejenigen in diese schmutzige Kerbe des Kommerz schlagen, welchen Sicherheit und Datenschutz am wichtigsten sein sollten, ist ein Armutszeugnis für die Hersteller. AV-Suiten verkommen dadurch in meinen Augen immer mehr zu nutzlosen Systembremsen.
Das grundsätzliche Problem ist eben leider bei der Masse der normalen Nutzer mit Windows als dem für diese Masche anfälligsten System, dass einerseits ständig vor den Gefahren im Netz gewarnt wird und dann dreht jede zweite Software irgendwelchen Dreck an, oft ohne das der Anwender das auf Anhieb merkt oder darauf hingewiesen wird. Er staunt dann nur, wenn die Mühle ständig mehr lahmt und über Toolbars merkwürdige Meldungen auftauchen und auf einmal Programme vorhanden sind, die er so gar nicht haben wollte oder im schlimmsten Fall Schadsoftware auf dem PC landet.
In diesem Zusammenhang gehört dort genauso ein gesetzlicher Riegel vorgeschoben wie bei Abo-Fallen, indem der Nutzer darauf hingewiesen wird vor der Installation, damit so etwas nicht passieren kann:
Man lässt dem User nicht die Wahl es einzuschalten, nein, es ist von Anfang an in Funktion
Beispiele sind außer den krätzigen Toolbars derzeit etwa der McAffe-Sicherheits-Scan bei Downloads von Adobe, TU und andere Cleaner, Booster, Treiber-Scanner bei Freewar wie dem CD-BurnerXP usw. Bei so etwas bekomme ich tatsächlich einen Hals, schon deswegen, weil ich dann oft genug mit den Konsequenzen dieser Seuche konfrontiert bin.
Selber habe ich da weniger Probleme damit, denn ich halte es wie hatterchen45 und installiere nur benutzerdefiniert und auch nur das, was gebraucht wird, bei Windows handelt es sich kaum um meine eigenen Rechner;-)
Bei Windows, dem "anfälligste BS" ist die Firewall und AV-Software in ausreichender Qualität eingebaut. Wem das nicht ausreicht, macht etwas anderes falsch und dagegen hilft dann auch keine andere AV-Software.
Deswegen stichelte ich das in mein Startposting:
die für einen sicheren Betrieb von Windows als notwendig erachtet werden
Seit W8 genügt mir im Grunde auch der von MS eingebaute Krempel und wer mehr will, bekommt es halt dann noch.
Preisvergleichsportal plus Schnüffelsoftware
Für mich ist das ein KO-Kriterium.
Seit W8 genügt mir im Grunde auch der von MS eingebaute Krempel und wer mehr will, bekommt es halt dann noch.
Mir auch schon mit W7.
Aber wer mehr will...., da fangen die Probleme an.
Der normale User ist dermaßen von den Medien, seit vielen Jahren, konditioniert, dass er unbedingt mehr braucht.
Und das ist die Krux. Da wird installiert bist der (PC) Arzt kommen muss, weil die Kiste streikt.
Bis dato konnte man ja noch zu dem einen oder anderen Scanner raten, Avast war ja einer davon, aber in Zukunft???
Ich rate allen, bei der Frage nach "Schutzsoftware", nur noch zu den kostenlosen Tools von Microsoft und "Acronis True Image".
Für diesen Ratschlag habe ich schon einige Dankesbekundungen erhalten.
Hallo,
also ich entgehe diesem Krempel indem ich während irgendeiner Installation erst mal alle Häkchen rausnehme (für Zusatzkram) und dann jeden Schritt richtig durchlese und dann auf: "abbrechen" gehe,wenn ich diesen Zusatzmist nicht will... somit wird schon mal dieser zusätzliche Kram nicht mitinstalliert.Das eigentliche Programm dann weiter installieren.Es kann sogar mehrmals sein daß man auf: abbrechen gehen muß.Ich hatte mal ein Programm da mußte ich 3x auf: abbrechen damit ich mir diesen Zusatzmüll nicht mitinstalliere.Danach das eigentliche Programm mit: "weiter" normal installieren.
Das Wichtigste beim Programminstallieren ist das LESEN!!!! wer immer gleich auf: weiter.. geht
sorry... selbst schuld!
Schönen Abend Beate5
Hi
also ich entgehe diesem Krempel indem ich während irgendeiner Installation erst mal alle Häkchen rausnehme (für Zusatzkram) und dann jeden Schritt richtig durchlese und dann auf: "abbrechen" gehe,wenn ich diesen Zusatzmist nicht will... somit wird schon mal dieser zusätzliche Kram nicht mitinstalliert.
Das ist auch in Ordnung und richtig so, aber es gibt eben auch andere PC-Nutzer und die sind nicht so firm oder klicken einfach weiter. Und die Fallen werden eben immer perfider, ich möchte mich da lieber nicht über die Dinge stellen und behaupten, dass ich auf eine dieser Maschen nicht hereinfalle!
sorry... selbst schuld!
Das sage mal der unbedarften Oma oder dem Jugendlichen, der so etwas herunterlädt und ohne Zutun auf die Kiste gebraten bekommt, so fit sind die auch nicht immer, wie sie tun.
Problematisch wird es, wenn Du die Toolbar nicht abwählen kannst und wie in diesem Fall das Ding erst einmal Bestandteil davon ist, ohne das Du explizit darauf hingewiesen wirst oder wie üblich der Eindruck erweckt wird, dass es Bestandteil der Installation selber ist, noch dazu bei einer Software, die solche Einfallstore schließen sollte und wo der Nutzer dieser "Sicherheits-Software" im Grunde ein gewisses Vertrauen entgegenbringt.
Einen etwas sarkastischen Eindruck bekommt das Ganze noch, wenn sich so ein Eintrag im Blog von Avast befindet:
https://blog.avast.com/de/2013/05/17/browser-toolbars-fast-schon-malware/
Nur weiß man da nicht, soll man lachen oder heulen...
fakiauso
Hallo fakiauso,
grins.... lache und heule... LoL...das bringts auf den Punkt
Beate5
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
Langsam ist es nur noch zum Kotzen, wie Programme missbraucht werden, um Nutzerverhalten auszuforschen und gleichzeitig noch als Konsumförderer zu dienen, die für einen sicheren Betrieb von Windows als notwendig erachtet werden wie in diesem Fall der Virenschutz.
Ist ja bei Linux mittlerweile nicht anders, siehe Unity und Mint. Die einen schaffen für Amazon an, die anderen für Yahoo. Und weil Linux jetzt gerade in die Spähren der Spieler aufsteigt, wird es alsbald noch mehr solcher Abarten geben. Und auch Linuxe, die rein davon bleiben. Was Linux betrifft, steht das ganze noch am Anfang, was Windows versucht, hinter sich zu lassen...
Moin
Ich möchte da mal von einem Erlebnis berichten, das ich als noch viel gefährlicher halte, als Programme, die Toolbars bei der Installation anbieten.
Nämlich die, die vorher sauber installiert wurden und deren Anbieter, zum Beispiel AVG, nachträglich per Update eine Toolbar im Zuge eines Updates unterjubeln.
So geschehen bei mir am 21 Januar 2013.
Dort wurde versucht im Zuge eines Updates einiger Programmteile eine Safe Search Toolbar zu installieren.
Womit sich AVG als nicht vertrauenswürdig erwiesen hat.
Unter anderem auch hier nachzulesen.
http://www.pcadvisor.co.uk/forums/1/tech-helproom/4204207/suspicious-activity-claiming-to-be-avg/
Hi
Das geht in dieselbe Richtung wie bei Avira oder Avast. Ob da am Ende versucht wird, eine Toolbar mit unbekanntem Inhalt oder wie hier Bloatware einzubasteln, ist dann auch schon egal.
Die Richtung des Streits weiter oben geht auch etwas fehl, denn am Ende ist es jedem selbst überlassen, ob und welche AV-Suite er installiert. Es ist nur eine ergängende Massnahme zum Gesamtkonzept aktuelles System in Verbindung mit "think, before you type" und Abdichtung des Browsers.
Aber wenn schon alles mit solchem digitalen Müll durchsetzt ist, dann kann ich als Anwender von Windows auch bei den MS-eigenen Angeboten bleiben, da weiss ich im Zweifel wenigstens, aus welcher Ecke der Schuss kommt.
@zucchero
Im Fall Linux sehe ich es noch ein bisschen anders;-)
Die Versuche sind zwar auch da vorhanden, in der Hoffnung auf ein Durchstarten dieses OS auf den Werbezug aufzuspringen, stösst aber dort auf eine wesentlich kritischere Community. Wer einmal so weit ist, hat jederzeit die Wahl, auf eine andere Distribution umzusteigen, da ist die Streuung größer und damit auch die Zahl der zu erreichenden User deutlich geringer. Außerdem lässt sich der Quatsch noch (?) relativ leicht entfernen.
Meine Ansicht zu den Ambitionen Shuttleworth´s mit Ubuntu hatte ich bereits ziemlich früh erwähnt. Ein Geschäftsmann wie er hat m.E. immer zu einem gewissen Anteil das Business im Hinterkopf und sei es nur im kommerziellen Bereich.
Unzweifelhaft ist natürlich, dass Ubuntu enorm zur Massentauglichkeit des Pinguins beigetragen hat, das will ich gar nicht in Abrede stellen. Linux wäre heute sicher nicht so weit ohne diesen Eintrag.
Moin
Ich hab die Diskussion zwar ganz durchgelesen, wollte aber garnicht so tief eindringen ;) .
Letztenendes vertrete ich die Meinung (und die Vergangenheit gibt mir recht), ein gehärtetes System, also sauber eingestellt, immer up to date, Browser über bestimmte Addons gesichert ist das wichtigste Fundament.
Ich wollte lediglich aufzeigen, das eine kontaminierung mit Toolbars nicht nur bei einer Installation, sondern auch während der späteren Laufzeit geschehen kann.
Ansonsten, ein schlampig installiertes, nicht gepatchtes System mit einem Browser mit default Einstellungen ohne Addons, da hilft auch kaum eine Antivirensoftware.
Das ist imho fast schon ein Honeypot. Put put put friß mich.
Andersrum, ein ordentliches System wie oben genannt, braucht eine solche Lösung (die Online eingreift!) nicht, weil vorher schon verschiedene Maßnahmen greifen.
Ich selbst sehe den Zweck einer Antivirensoftware nur darin, während / nach dem Download diese Datei zu scannen (und selbst dieses Ergebnis ist nicht sakrosankt) bzw. den Datenbestand über Komplettscans der Festplatten von Zeit zu Zeit zu prüfen.