...dass Fremd-AV und deren Add-Ons vielleicht doch nicht so das Gelbe vom Ei sind, sondern selbst Wanze und Sicherheitsrisiko - eine Artikelserie bei Mike Kuketz:
Beispiel 1
Beispiel 2
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Wer hätte das gedacht.
Sind wir doch immer davon ausgegangen, dass viel auch viel hilft. Wer hat uns da nur so hinter`s Licht geführt?
Ich habe ja da so ein Verdacht, möglich das es diese Publikationen waren, die Microsofts Defender immer so schlecht aussehen ließen? Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass so seriöse "Fachhochlobmagazine" -die Namen kennen hier alle- so etwas uneigennützig unter das Volk mischten.
Na ja, wie dem auch sei. MK könnte ja auch gesponsert werden, oder? Wem kann man da noch trauen?
Sollte man so etwas wie Ironie im Text entdecken, kam die rein zufällig aus der Tastatur...
Sind wir doch immer davon ausgegangen, dass viel auch viel hilft. Wer hat uns da nur so hinter`s Licht geführt?
Vielleicht die selbst, welche ihre AV mit Gewinn an den Kunden bringen wollen?
Wenn dabei tatsächlich nur wie in der "guten, alten Zeit" eine Suche nach Viren den Anwender auf einen potentiellen Befall hinweisen würden, wäre es ja in Ordnung. Nur bräuchte es dann nicht drölfzig Varianten davon. Ergo muß man für´s Geschäft irgendeinen "Mehrwert" suggerieren. Das war erst recht nötig, als durch andere Angriffsvektoren und statt eines reinen Offline-Scanners durch das zunehmende Vernetzen ganz andere Probleme entstanden sind, die eine reine AV selbst im Verbund mit einer Firewall gar nicht mehr abfangen konnte. Das der dann neben dem ständigen Generve und unnötiger Systemlast auch noch Daten abfischt statt des Gegenteils - tststs...
...am Ende hat das Geschäft um des Geldes das Geschäft versaut. Damit die ganzen Klitschen aber weiter Zahlen liefern, müssen dann eben anderweitig Einnahmen "aquiriert" werden. Avira ist dabei ein ganz krasses Beispiel, weil die m.E. noch eine der letzten halbwegs seriösen Anbieter waren. Der erste Abstieg war dann, als sie ebenfalls mit Tuningkram usw. angefangen haben und jetzt inzwischen auch das Datengeschnorre, dass anscheinend relativ zeitgleich mit dem (erneuten) Verkauf an einen "Investor" stattfand. Aber die wollen halt Zahlen sehen und ab da wird´s Brühe. Da greift man schon mal zu zweifelhaften Methoden und der Kunde ist dann der Gelackmeierte.
Das war übrigens auch schon vor Defender/MSE so, als es faktisch nur Fremdhersteller gab bei Windows.