Ganz einfach, wenn ein unbedarfter Nutzer alles verliert, ist das nachvollziehbar. Wenn jemand alles verliert, der hier seit Jahren gesagt bekommt, "Backup ist wichtig, kein Backup bedeutet, keine wichtigen Daten!", dann kann er nicht mit Mitleid rechnen. Meine Form des Backups habe ich schon erläutert (Daten von Hand auf mehrere externe Medien kopieren), das macht sicherlich jeder etwas anders, aber auch das Zurückspielen des Backups muß im Zweifel geprüft werden, funktioniert nämlich oft nicht richtig.
Mein obriger Post wirkt daher vielleicht etwas fies, trifft es aber ganz genau. Jede Menge externe Tools, die manchmal nicht oder nicht richtig funktionieren, führen dann zum Totalverlust. Gegen dieses Scenario sind aber alle Nutzer beratungsresistent, die von einer Software besonders überzeugt sind. Ich lese hier im Forum, nur um ein Beispiel zu nennen, sehr viel Gutes über Acronis, also dieses Imaging-Programm. Ich sehe solche Programme durchaus als nützlich an, riskiere aber auch einen kritischen Blick. Such doch mal hier im Forum danach und lies Dir die aufgezeigte Problemsammlung durch. Die Anzahl der Probleme läst die Software direkt hinter TuneUp in der Liste der schlimmsten Programme erscheinen.
Das gleiche Spiel mit Partitionierungstools, machen angeblich alles besser als die Lösung von MS. Jetzt kommen demnächst garantiert noch Win10-Optimierer (Schnüffelabschalter) dazu, womit man sich das System zerschießen kann. Man warte einfach die Zeit ab.
Meiner Meinung nach reicht ein Image als Datensicherung nicht aus. Da muß mehr gemacht werden. Um ein zerschossenes Windows zurückzuspiegeln ist ein Imagetool dagegen sicher die erste Wahl. Ich mache das trotzdem mit den bordeigenen Mitteln (hier bei Win7).
Und natürlich nützt das auch dem Threadstarter, der verlässt sich das nächste Mal nicht nur auf ein Image. Wetten?