Mit dem Ding habe ich alles gelöscht, was so angeboten wurde!
Tiefenscan nicht vergessen, dann wird auch in der Registry gelöscht...
Tatsächlich bootete WIN10 danach noch einwandfrei ;-))
Gruß
Mit dem Ding habe ich alles gelöscht, was so angeboten wurde!
Tiefenscan nicht vergessen, dann wird auch in der Registry gelöscht...
Tatsächlich bootete WIN10 danach noch einwandfrei ;-))
Gruß
Funktionierte das auch bei interessanten Anwendungen wie z.B. Cortana? Die nicht gebrauchten apps zu entfernen und die Registry zu cleanen macht ja nur bei akutem Festplattenplatzmangel wirklich Sinn. Das nutzlos in den Speicher geladene Cortana stoert da schon eher.
Gruss Hartmut
Keine Ahnung, Cortana habe ich noch nie benutzt.. :-)
Die Apps habe ich soweit gelöscht, was nicht drauf ist, kann auch nicht nach Hause telefonieren..
Gruß
Ich auch nicht, darum frage ich ja ob das entfernt werden kann. Das Du als so erfahrener User gar nicht bemerkt hast, dass Cortana obwohl ausgeschaltet trotzdem beim Hochfahren nutzlos ins RAM verfrachtet wird, enttaeuscht nicht jetzt doch etwas. Kontrolliert was wirklich durch die Loeschungen bewirkt wurde hast Du also nicht?
Gruss
Cortana ist noch drauf!
Da WIN10 aber bei mir ein Mauerblümchen ist und ich es nur aus Prinzip auf einer Wechselplatte habe, beschäftige ich mich nicht so sehr damit..
Gruß
Danke fuer die schnelle Kontrolle und Antwort.
Cortana loszuwerden haette nicht schon interessiert.
Gruss
Cortana loszuwerden haette nicht schon interessiert.
na ja, ganz loswerden geht m.W. nicht, da Cortana im Such und Indexdienst von Windows verankert ist. Aber Du kannst es deaktivieren. Ob diese Deaktiviereung aber das nächste Update überlebt, darf bzweifelt werden.
Ob diese Deaktiviereung aber das nächste Update überlebt, darf bzweifelt werden.
Die viel wichtigere Frage ist aber: Wird die jetzt noch mögliche MS-Konto-freie Nutzung die kommenden Feature-Updates überleben?
Solange man auf ein MS-Konto verzichten kann, wird auch Cortana nicht viel machen können. Erst wenn das MS-Konto zur Pflicht wird, wird die Anwesenheit von Cortana wirklich riskant.
Gruß, mawe2
Bei mir habe ich Cortana direkt nach der Installation deaktiviert, das war gleich, als Win10 rauskam. Alle Updates sind eingespielt, es ist immer noch deaktiviert. Ich nutze ein lokales Konto. (Und ich bin schon auf Version 16.07, Build 14393.82)
Aber wenn man Version 1607 neu installiert hatte, ließ sich Cortana nicht mehr so ohne Weiteres deaktivieren. Insofern war die Tendenz, den Benutzer zukünftig stärker als bisher damit zu belästigen, erkennbar.
Inzwischen hat Microsoft dies scheinbar wieder geändert: Unter einem aktuellen Windows 10 soll der Schalter für's Deaktivieren wieder in den Einstellungen von Cortana verfügbar sein.
Was einigermaßen verwundert: Warum richtet sich Microsoft ausgerechnet an diesem Punkt nach den Wünschen der Nutzer? Alleine das macht die Sache ja schon wieder höchst verdächtig...
Ich kann das jedenfalls nicht navollziehen: Bei mir ist Cortana über die Gruppenrichtlinien deaktiviert. Und das ist im Moment für mich ausreichend, um nicht ständig bei der Suche damit belästigt zu werden.
Gruß, mawe2
Warum richtet sich Microsoft ausgerechnet an diesem Punkt nach den Wünschen der Nutzer? Alleine das macht die Sache ja schon wieder höchst verdächtig...
Das klingt jetzt aber eher nach: wie es Microsoft auch anstellt, sie machen es verkehrt...
BTW, müsste es nicht eigentlich "indizieren" heißen? (statt indexieren)
CU
Olaf
"indizieren" heißen? (statt indexieren)
Nee, indizieren hat fast nix mit "Index " zu tun, außer bei "etwas auf den Index setzen".
Es müssen ständig neu Wörter erfunden werden...
Gruß,
Anne - die zum Glück noch wenig mit Win10 zu tun hat
außer bei "etwas auf den Index setzen".
Oh ja, das ist mir seit vielen Jahren bestens vertraut... dachte nur, dass es ein- und dasselbe Wort mit zwei Bedeutungen sei, zumal der Wortstamm "Index" ja der gleiche ist.
CU
Olaf
Danke, aber
Cortana hängt bei mir nicht im Such- und Indexdienst. Das Indexieren ist bei mir natürlich ausgeschaltet, um die SSD nicht durch die vielen nutzlosen Schreibzugriffe im Leerlauf zu schrotten! Mein Win10 hat beim Upgrade von 1511 auf 1608 alle Einstellungen wie vorher behalten und auch Cortana war natürlich durch entsprechende Registry Einträge deaktiviert, hoffe dass das so bleibt. Werde das natürlich wie alle anderen Einstellungen der Privatsphäre auch beim nächsten Upgrade überprüfen; so viel Zeit sollte man sich schon nehmen.
Gruß
Hartmut
Hallo luttyy!
alles gelöscht
Okey,nur die Software vom Iobit Uninstaller, was ist mit wieder deinstallieren ?Hatte vor einiger Zeit das Teil auch schon mal auf dem Laptop und es war hartnäckig und bockig beim entsorgen.Mit einem anderen Uninstaller hatte ich es dann runtergeballert.
Soll nur meine Meinung und Erfahrung sein!
Gruß
Rolf
Nee, der Iobit Uninstaller deinstalliert neutral was der User will,
entsorgt auch sich selbst -- ohne jede hartnäckigkeit
und als Default
erstmal nur mit der Originalroutine von Windows oder der des zu deinstallierenden Programmes.
-- Nur wenn Tiefenscan vom User explizit verlangt wird
werden auch Reste samt Registryeinträge usw. entfernt.
Kritisches wird nicht angetastet.
Beispielsweise nicht die Einstellungen des Firefox oder gar zu viel bzw. fehlerhaft deinstalliert
wie dies etwa der Revo Uninstaller bei Soundkarten tut
und dann ein permanent kryptische Fehlermeldungen gebendes Windows hinterläßt.
Das gibt es das da nicht.
Nur Automatik sollte, muss immer vermieden, bei jedem Tool.
Nee, der Iobit Uninstaller deinstalliert neutral was der User will,
Kannst du wohl genau überprüfen?
Hauptsache Trittbrettfahrern zulassen auf dem, eigenen dir gehörenden PC' rumwerkeln lassen.Meistens reicht der windowseigene Werkzeugkasten.Was sollen solche Softwarehersteller für einen reinen Nutzen haben,wenn sie dir glauben schenken etwas bei dir ins rechte Lot zu bringen.
Fazit:Jedenfalls hatte sich der I Obit Krempel nicht komplett mit seinen eigenen Mitteln deinstallieren lassen. Musste nochmal installieren und dann mit einem anderen,aber guten Uninstaller alles wegfezzen.
Da ist vielleicht etwas anderes schiefgelaufen ..
Die Tatsache so der iObit Krempel nicht wirklich Not tut und sich
in dem einen Fall nicht hat deinstllieren lassen,
bedeutet nicht logisch so es an iObit liegt,
nichtmal statistisch.*
Geschult durch das Nicklesforum setze ich vergleichbares kaum noch ein,
*kenne den iOBit Krempel aber ganz gut.
Zugegeben, mit den existierenden windowseigenen Werkzegen hab ich es
noch nicht deinstalliert, weil ja der Uninstaller sowieso da ist wenn eins der iObit Tools installiert ist.
Aber: Laptops sind fast immer Mimosen und zu allen denkbaren Problemen bereit ..
und ganz ausschliessen nur weil es bei mir auf x Computern noch keine Deinstallationsprobleme gab kann ich es nicht.
Du und viele andere hier sehen den Kram sowieso kritsch.
Die Angst Windows kann etwas nicht ohne potenziell bedrohliche Reste enfernen
ist nicht so leicht loszuwerden ..
hallo, WER sagt mir Was ich löschen DARF ?
hallo, WER sagt mir Was ich löschen DARF ?
Ist Deine Tastatur kaputt?
Dieser Uninstaller deinstalliert das, was du anhakst!
Was du an Apps/Programmen nicht brauchst kannst du deinstallieren lassen=> es werden vorhandene Deinstall-Routinen der jeweiligen Programme verwendet.
Die Registrybereinigung ist- wie schon immer- ein unnützer Gag.
Du hast da recht.
Die Einträge können drin bleiben, sollten sogar nur mit den originalen Routinen des zu deinstallierenden
Programmes entwidmet werden.
Die Programme haben aber selten eigene Deinstaller
und die Windows Routinen lassen eben einige, fast immer belanglose, Reste drin.
Viele User wollen aber Programme so entsorgt haben wie
vor deren Installation.
-- So als sei es nie installiert worden.
-- Dies macht aber die Standard-Deinstallaton von Windows nie, fast nie ..
die Windows Routinen lassen eben einige, fast immer belanglose, Reste drin Viele User wollen aber Programme so entsorgt haben wie vor deren Installation. -- So als sei es nie installiert worden.
Windows deinstalliert gar nicht selber. Es führt auch nicht die Deinstallation der Ordner und Registryeinträge durch.
Das überlässt es nämlich dem jeweiligen Programm - dieses nimmt die Deinstallation selbst in die Hand.
Windows erstellt in der Systemsteuerung (Programme und Funktionen) lediglich eine Übersicht aller deinstallierbaren Programme. Startest du von dort aus die Deinstallation eines Programms, übernimmt ausschließlich das jeweilige Programm die Deinstallation. Dabei greift es auf die Informationen zurück (zu entfernende Programmordner und Registryeinträge), die dieses Programm selber bei der Installation angelegt hat...
Und wenn du evtl. Reste entfernen möchtest, was gelegentlich notwendig sein kann, dann wäre der erste Blick die Suche nach einem Removal-Tool des Herstellers. Nur er weiß wirklich, was bei einer Installation seines Programms tatsächlich abgelegt wird.
Gruß
Shrek3
Erst jetzt gesehen.
Danke zur Info.
Der Common Sense
und der Freie Wille welche APP Not Tut,
.. oder - was nicht falsch ist, alles behalten was vermutlich irgendwann gebraucht werden könnte ..
Aslo vorweg schon mal; das Tool ist sehr mächtig und die Empfehlung von Lutty 1a!
Ein wenig Vorsicht und eine gute Portion Überlegen bevor man klickt braucht das Teil aber auf jeden Fall. Wenn man das einem unerfahrenen Anwender in die Hnad drückt un der einfach alles vorgeschlagenen löscht, ist sein Windows kaum noch zu gebrauchen, falls er nicht für alles Fremdprogramme einsetzt.
Hochinteressant ist aber auch noch der Programmteil: Weitere Produkte.
Mein Tipp: Nicht irgend welche Tools am System herumbasteln lassen, besonders nicht an der Registry.
https://ingoboettcher.wordpress.com/2015/05/28/ein-kritischer-blick-auf-iobit-advanced-systemcare/
Aus meiner Sicht ein weiteres dieser Wunderdinger, die ohne wirkliche Kontrolle durch den User viel versprechen, wenig halten und gerne mal etwas Flurschaden anrichten.
Ich glaube nicht, dass sich bei IOBit seit 2015 am Grundkonzept viel geändert hat und wer W10 nicht traut, soll darauf verzichten, statt es solange nach vermeintlichen Wünschen 'hinzurichten', bis es tatsächlich nicht mehr funktioniert.
Ich gehe davon aus, dass sich ähnlich wie bei Tuneup der 'Support' durch den Hersteller in Grenzen halten wird, schliesslich ist man ja mündiger Verbraucher...
Irgendwie ist das bei jedem neuen Windows derselbe Mummenschanz und immer wieder preisen die üblichen Portale das Zeug an wie Sauerbier oder murksen es als ungewollte Zugabe unter andere Downloads - business as usual.
Das hatte ich auch schon gelesen und gab mir zu denken, ist aber eine andere Software, daher hier nicht so relevant. Die Seriösität des Anbieters ist dadurch natürlich trotzdem mit einem Fragezeichen zu versehen.
Das muss man sich mal vorstellen: Man installiert eine Software zum Rumpfuschen im System, ohne den Anbieter zu kennen. Wer hat schon mal kontrolliert, ob die Software nach Hause telefoniert?
Aber wer TuneUp mag, wird auch dieses Programm mögen.
Zur Überschrift "Win10-Killer": Es kann tatsächlich das System killen!
http://www.iobit.com/de/de/advancedsystemcarefree.php
Im Prinzip genügen bereits die 'Versprechen' auf der Herstellerseite:
Bis zu 300% schnellerer PC; Bis zu 200% schnellerer Systemstart uswusf. Dieselbe Leier wie überall und wirklich nachvollziehbare und gesicherte Beweise für diese Aussage dürfte selbst IOBit nicht liefern können - prüft doch eh' keiner nach.
Schutz der Privatsphäre und das Blocken von W10-Datenerfassung klingt eher wieder nach vielen ominösen Problemen ohne erkennbare Ursache, gerade was Dienste Richtung Internet betrifft.
Das so ein Wundertool läuft, dürfte dann wie üblich nicht erwähnt werden, das Gemecker über MS ist um so lauter.
Lassen wir es bewenden...
Witzig wird es, wenn dann das System Fehler produziert und wir versuchen, diese Fehler zu beseitigen. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich die schädlichen Tools alle aufzählen soll, um die mögliche Fehlerursache eingrenzen zu können. Das ufert langsam aus. Muß ich jetzt eine Liste aller beschissenen Tools zusammenstellen, die ich dann vorab als Download zur Verfügung stelle?
Seit einigen vernünftigen Infos hier auf Nickles
sind alle meine Windows, meist Windows 10,
frei von solchen Tools.
Viel schwerer ist es aber andere User zu überzeugen:
" Der ganze Ballast wird nicht gebraucht "
Besonders User die gewisse Vorkenntnisse haben, sind wegen vermeintlicher Reste
die Windows angeblich nicht entfernt, tatsächlich besorgt.
Habe es aber jetzt anderswo geschafft einige zu überzeugen.
Bei Windows 8 bis 10 sogar positive Reaktionen da zB. Windows Defender
nicht nerft.
und wer W10 nicht traut, soll darauf verzichten, statt es solange nach vermeintlichen Wünschen 'hinzurichten', bis es tatsächlich nicht mehr funktioniert.
Es geht ja nicht nur um's "nicht trauen". Es kann ja auch sein, dass man einfach nur ein paar Apps deinstallieren will...
Ich habe mich bisher mit Windows 10 nur nebenbei beschäftigt, meine Produktivsysteme sind mit früheren Windows-Versionen ausgestattet.
Mir war bisher nicht bewusst, dass man von den vorinstallierten (und grundsätzlich entbehrlichen) Windows-10-Apps die meisten mit Bordmitteln nicht deinstallieren kann! Unter Windows 8.x war das bei den meisten Apps noch problemlos möglich.
Vielleicht übersehe ich auch nur etwas? Aber ich finde unter Win 10 (Pro, V. 1607, 32 Bit) keine Möglichkeit, überflüssige Apps wie z.B. "Mail" oder "Kalender" zu deinstallieren.
Insofern hat natürlich solch ein Tool wie das hier vorgeschlagene durchaus seine Berechtigung. Obwohl ich den Einsatz solcher Tools auch eher skeptisch sehe, ist hier doch zumindest ein gewisser Nutzen zu erkennen.
Ob dieses Tool noch unerwünschte Nebenwirkungen hat, kann ich im Moment nicht beurteilen. (Dass es jedoch eine Frechheit ist, dass Microsoft zentnerweise unnötigen Datenschrott mitliefert, der standardmäßig nicht deinstalliert werden kann, allerdings schon.)
Gruß, mawe2
Es geht ja nicht nur um's "nicht trauen". Es kann ja auch sein, dass man einfach nur ein paar Apps deinstallieren will...
Genau das kann ich aus seligen Windows XP-Zeiten nur bestätigen. Schon damals wurde man einigermaßen bevormundet, was man alles an mehr oder weniger sinnvoller oder sinnloser Software mit an Bord zu haben hatte, allen voran der Internet Explorer, ohne den das ganze System nicht mehr lauffähig war. So etwas kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen...
Obwohl ich den Einsatz solcher Tools auch eher skeptisch sehe, ist hier doch zumindest ein gewisser Nutzen zu erkennen.
Zumindest hat es nichts mit Schlangenöl-Software zu tun, so im Sinne von: "Entschlacken Sie ihren PC und alles rennt wieder wie die Luzie", sondern es geht hier mehr um Aufräumen, Transparenz und nicht unnötigem "Verbrennen" von Speicherplatz.
CU
Olaf
sondern es geht hier mehr um Aufräumen, Transparenz und nicht unnötigem "Verbrennen" von Speicherplatz.
Ganz genau.
Bei meinem Test habe ich gerade über 1 GB frei geräumt.
Nun mag man mich "knausierig" nennen, aber 1 GB für nutzloses Zeug zu verbrauchen, finde ich trotz niedriger Speicherpreise eine Frechheit.
Gruß, mawe2
Nun mag man mich "knausierig" nennen, aber 1 GB für nutzloses Zeug zu verbrauchen, finde ich trotz niedriger Speicherpreise eine Frechheit.
Normalerweise bin ich nicht so ein Prinzipienreiter, in diesem Fall aber schon, egal wie günstig Massenspeicher heutzutage auch sein mag.
Und vor allem geht es mir um die Transparenz von Verzeichnissen. Ich mag es einfach nicht, wenn da "alles vollgemüllt" ist.
CU
Olaf
Der InternetExplorer ist ein gutes Beispiel. Microsoft sollte ursprünglich dazu verurteilt werden, das System ohne Browser auszuliefern. Microsoft wandte den Trick an, den IE so tief ins System einzubinden wie irgend möglich und argumentierte, ohne den IE würde Windows nicht laufen, da es ein essenzieller Bestandteil des Systems sei. Sie sind damit durchgekommen. Leider sind sie den IE, als er immer älter wurde, nicht mehr los geworden, weil Teile von Windows den IE tatsächlich benötigten. Und leider wurde der IE dadurch zu einer der größten Lücken des Systems. Marktmacht war wichtiger als die Sicherheit des Systems.
Microsoft sollte ursprünglich dazu verurteilt werden, das System ohne Browser auszuliefern.
Echt? ...das wusste ich schon gar nicht mehr. Ich kann mich nur erinnern, dass es im Jahr 2004 ein Windows XP "N" gab, was für "No Mediaplayer" stand. AFAIR sind diese "N"-Versionen damals in den Regalen verschimmelt... aber die EU wollte es seinerzeit halt so.
Leider sind sie den IE, als er immer älter wurde, nicht mehr los geworden, weil Teile von Windows den IE tatsächlich benötigten.
Was lernen wir daraus? Es gibt nicht nur den Fluch der guten Tat, sondern auch den der Bösen ;-))
Cheers
Olaf
Wir lernen daraus aber auch, dass MS seine Vormachtstellung dadurch ausbauen konnte und außerdem kein Problem hatte, die zu entscheidenden Gerichte zu verarschen.
...und trotzdem ist der Internet Explorer endlich Geschichte, und Edge scheint mir nicht so konzipiert zu sein, dass er unbedingt in dessen Fußstapfen treten will... vielleicht also doch ein Fortschritt.
Vor allem haben wir heute dank iOS und Android eine deutliche breitere Vielfalt an eingesetzten Systemen. Auch OS X ist etwas stärker geworden, seit es kostenlos verteilt wird, wenn auch nicht soo gewaltig.
CU
Olaf
...und trotzdem ist der Internet Explorer endlich Geschichte
Hallo Olaf,
ganz noch nicht, den findet man unter Windows 10 unter "Zubehör". Der Internet Explorer 11 wird zwar nicht mehr weiterentwickelt, erhält nur noch Sicherheitsupdates und ist automatisch auch nicht mehr der Standardbrowser, aber er ist immer noch da.
Gruß
knoeppken
N'Abend Knoepp,
IE11 erhält nur noch Sicherheitsupdates und ist automatisch auch nicht mehr der Standardbrowser, aber er ist immer noch da.
Interessant... ich wusste nur, dass er noch Sicherheitsupdates bekommt. Einen eigenen Lifecycle hat dieser Browser übrigens nicht mehr. Das Supportende ist an den Lebenszyklus der Windowsversion gebunden, mit dem er ausgeliefert wurde (etwas verkürzt, aber sinngemäß von hier: https://support.microsoft.com/help/17454)
CU
Olaf
Danke für den Link. ;-)
Gruß
knoeppken
@mawe2 und Olaf19
Vielleicht übersehe ich auch nur etwas? Aber ich finde unter Win 10 (Pro, V. 1607, 32 Bit) keine Möglichkeit, überflüssige Apps wie z.B. "Mail" oder "Kalender" zu deinstallieren.
Finde ich auf jeden Fall gut, dass es derartige Bestrebungen heute noch gibt. Nicht dass alle Welt auf den Standpunkt verfällt, Speicherplatz ist ja so billig, lasst ihn uns verschwenden, wo wir nur können...
Jetzt rangte ich lange mit mich herum, ob ich dazu noch etwas schreibe. W10 läuft bei mir auch nur nebenbei in der Form, dass es dieses OS halt gibt und ich habe nicht geprüft, ob sich da etwas deinstallieren lässt oder nicht. Ich weiss auch nicht, wieviel Platz das Zeug am Ende tatsächlich nutzt. Aber ob jetzt Mail, Kalender oder eben früher Outlook Express und auch der Kalender, irgendwie war das doch schon immer oft mit in einer Installation vorhanden und die wenigstens hat es gejuckt. Deinstalliert wurde es in aller Regel auch von den wenigstens.
Und jetzt ballere ich mir eine Bloatware wie die von IOBit auf den PC, die wahrscheinlich auch noch im Autostart herumoxidiert, den Platz wieder belegt, der durch das Entfernen der MS-Apps eingespart wird und weiss der Geier was auf dem PC veranstaltet , ebenfalls vermutlich auch nach Hause telefonieren. Da ein Unglück selten allein kommt, installiert sich neben diesem Dingensbumens vielleicht noch etwas Anderes oder wenigstens ein Link auf die anderen tollen Tools dieser Firma nebst unauffälliger Werbung im eigtlichen Programm. Und dann lässt sich im Zweifel das Ding genauso easy entfernen wie Ackerwinden im Garten - ich weiss jetzt echt nicht, was mir da lieber ist;-)
Mir fehlt jetzt leider ein PC zum Testen, aber die Manie um W10 und was da wie alles durch was zu verhindern, entfernen und bereinigen wäre, ist schon genial.
Jetzt rangte ich lange mit mich herum, ob ich dazu noch etwas schreibe.
Scheinbar nicht lange genug... :-)
ich habe nicht geprüft, ob sich da etwas deinstallieren lässt oder nicht
Ich schon. Und zwar genau auf Grund dieser Diskussion. Wie ich schon schrieb: Die meisten dieser sinnlosen Beigabe-Apps von Windows 10 lassen sich mit Bordmitteln nicht deinstallieren. (Oder diese Bordmittel sind so gut versteckt, dass sie auch als nicht existent gelten dürfen?)
Ich weiss auch nicht, wieviel Platz das Zeug am Ende tatsächlich nutzt.
Diese ganzen unnötigen Apps belegen deutlich über 1 GB.
Zwischenfrage: Wenn Du so vieles nicht weißt, wieso äußerst Du Dich dann überhaupt. Das habe ich von Dir noch nie erlebt. Deine Beiträge zeugen immer davon, dass Du das entsprechende Wissen hast. Und jetzt genau das Gegenteil? Warum?
Aber ob jetzt Mail, Kalender oder eben früher Outlook Express und auch der Kalender, irgendwie war das doch schon immer oft mit in einer Installation vorhanden
Falsch. Es gab Zeiten, da konnte man den Installationsvorgang von Windows noch beeinflussen und konnte - wenn man wollte - enen Großteil unerwünschter Beigaben auch gleich weglassen. Erst in letzter Zeit wird bei der Windows-Installation fast gar nichts mehr gefragt und auch diese Abwahlmöglichkeiten sind entfallen.
Trotzdem konnte man noch bei Windows 8.x wenigstens hinterher mit Bordmitteln unerwünschte Apps deinstallieren. Und genau das hat sich mit Windows 10 geändert.
und die wenigstens hat es gejuckt
Wir sind hier ineinem Forum, wo es die Leute eben "juckt". (Die, die es nicht juckt, dürfen natürlich den ganzen Müll behalten!)
die wahrscheinlich auch noch im Autostart herumoxidiert
Wieder eine von Unwissen geprägte Falschaussage.
den Platz wieder belegt, der durch das Entfernen der MS-Apps eingespart wird
Das Programm belegt keine 1,x GB sonder 42 MB
ebenfalls vermutlich auch nach Hause telefonieren
Vielleicht. Aber auch das vermutest Du nur. Du weißt es nicht.
Und dann lässt sich im Zweifel das Ding genauso easy entfernen wie Ackerwinden im Garten
Das Programm lässt sich völlig unkompliziert über die Systemsteuerung von Windows deinstallieren.
Ich würde sagen: Du erfindest hier Probleme, die es definitiv nicht gibt.
Jeder mag selbst entscheiden, ob er solche Software einsetzt oder nicht. Die Einsparung von ca. 1 GB Speicherplatz ist vielleicht nicht für jeden ein hinreichendes Argument.
Und ja, jede Software, die man vermeiden kann, ist ein Gewinn für die Sicherheit und die Systemstablität. Aber das gilt nicht nur für den Deinstaller sondern auch für das Zeugs, dass er deinstalliert.
Aber grundsätzlich ist das ein nützlicher Tipp von luttyy.
Gruß, mawe2
Verschiedene dieser Windows Apps haben untereinander Auswirkungen und Abhängigkeiten. So funktioniert z.B. Mail nicht mehr ohne die Kalenderapp. Die Deinstallationsroutinen müssten da schon ganz ausgefuchst sein, damit das auch bei einzelnen Apps richtig funktioniert ohne die gewollten Apps lahmzulegen. Wenn man natürlich alle Apps platt macht, kann natürlich auch nichts fehlen; anders sieht das aber bei einer zielgerichtet getroffenen Auswahl aus. Da wird es bei den Relikten, die man behalten will, dann bestimmt zu großen Problemen kommen.
Gruß, Hartmut
So funktioniert z.B. Mail nicht mehr ohne die Kalenderapp.
Unter Windows 8.1 konnte man aber "Mail" (z.B.) noch mit Bordmitteln deinstallieren. Die anderen beiden ("Kalender", "Kontakte") wurden dann eben mit deinstalliert. (Und das war ja grundsätzlich auch gut so.)
Der IObit Uninstaller macht das aber letztlich genau so. Will man den "Kalender" entfernen, wird man informiert, dass "Mail" und "Kontakte" ebenfalls deinstalliert werden. Also alles gut!
:-)
Die Frage wäre: Zwischen welchen anderen Apps vermutest Du noch weitere Abhängigkeiten?
Ich gehe davon aus, dass der Uninstaller das schon korrekt macht. Und letztlich ist es eh am besten, die Apps alle runterzuwerfen. Auf einem normalen PC braucht man die nicht.
Gruß, mawe2
Ich selbst habe den IObit Uninstaller noch nicht ausprobiert.
Ist ja gut, wenn da die entsprechenden Abhängigkeiten beim Deinstallieren berücksichtigt werden.
Ich habe in meinem Posting nur die einzige mir bekannte nicht unbedingt logische Verbindung zwischen verschiedenen Apps gesehen. Wo solche Abhängigkeiten unter anderen Apps -von denen ich die meisten noch gar nicht benutzt habe oder je benutzen werde- bestehen, kann ich gar nicht sagen. Allein die Abhängigkeit von Mail und Kalender ist ja durch normal logisches Denken nicht unbedingt zwingend.
Gruß Hartmut
Jedoch ist es nicht immer einfach zu erkennen, wie die Abhängigkeiten sind. Wenn man seine Mails mit Outlook bearbeitet, ist für die Synchronisation ebenfalls Kontakte vonnöten. Sonst bekommt man seine Kontakte nicht auf einen anderen Rechner. Den Fall hatte ich selber schon. Also im Zweifel lieber nichts löschen.
Wenn man seine Mails mit Outlook bearbeitet, ist für die Synchronisation ebenfalls Kontakte vonnöten.
Weil auf diesem Wege die höchst persönlichen und höchst vertraulichen Daten wie die eigenen Termine oder die eigenen Kontakte zu Microsoft hochgeladen werden.
Wer sowas freiwillig macht, hat den Knall noch nicht gehört!
Dann versuch doch mal, die Daten anders zu übertragen, geht nicht!
Also sorry: Nur, weil es keine vertrauenswürdige Möglichkeit der Verarbeitung der Daten gibt, nutzt Du eine vertrauensUNwürdige Möglichkeit??
Ich weiß, dass man ohne die Übermittlung der persönlichsten aller persönlichen Informationen an Microsoft diese Informationen nur schwer auf andere Geräte übertragen kann. Aber dann macht man das eben nicht!
Wenn ich diese Daten freiwillig an Microsoft übermittle, gebe ich ja nicht nur meine eigene Privatsphäre komplett auf sondern missbrauche auch gleichzeitig das Vertrauen, das andere in mich gesetzt haben, als sie mir diese Daten zur Nutzung überlassen haben. Menschlich ein absolutes NoGo!
BTW: Man kann die Daten auch ohne Vertrauensmissbrauch mit anderen Geräten synchronisieren, es ist nur leider sehr umständlich.
Aber es ist doch sehr leicht zu durchschauen, warum Microsoft das genau so macht (und nicht so, wie es früher üblich war)!
Gruß, mawe2
PS: So, wie Du argumentierst, benutzt Du wahrscheinlich sogar das Microsoft-Konto?
Gut, das ist jetzt Kritik an MS, jedoch lagen die Daten nun einmal in Outlook vor und mussten auf eín anderes System. Du kannst mir nicht die Schuld geben, wenn irgend jemand die Softwarelösung von MS nutzt. Ich habe das ja nicht empfohlen, ich musste nur eine Lösung erarbeiten. Und das geht nur über Kontakte. Oder alles von Hand übertragen, was Monate gedauert hätte.
Du kannst mir nicht die Schuld geben, wenn irgend jemand die Softwarelösung von MS nutzt.
Es hörte sich halt so an, als ob Du das nutzt. Wenn nicht, dann wissen wir ja beide, warum. :-)
Ich habe das ja nicht empfohlen, ich musste nur eine Lösung erarbeiten.
Dann sollte man sich aber vom Auftraggeber doppelt und dreifach bestätigen lassen, dass er explizit gewillt ist, einen Datenschutzverstoß zu begehen, um Daten von Gerät X auf Gerät Y zu bekommen.
Ich würde ungern anschließend strafrechtlich belangt werden wollen, weil vertrauliche Daten auf völlig ungeeigneten Wegen transportiert wurden und ich dabei beteiligt war.
Oder alles von Hand übertragen, was Monate gedauert hätte.
Die Frage ist ja, ob es nur um eine einmalige Übertragung ging oder ob permanent synchronisiert werden soll?
Gruß, mawe2
Einmalig.
Nein, ich nutze das nicht, ich rufe Mails nur im Browser auf. Und ja, ich schätze, Du hast manchmal das gleiche Problem und verstehst mich daher.
Also sorry: Nur, weil es keine vertrauenswürdige Möglichkeit der Verarbeitung der Daten gibt, nutzt Du eine vertrauensUNwürdige Möglichkeit??
Da muss ich als privater Outlook-Abstinenzler (auf dem Firmenrechner habe ich es natürlich drauf, aber da administriere ich ja auch nichts) einmal nachhaken:
Warum kann man nicht Outlook-Daten von Rechner A auf Rechner B übertragen, ohne dass das ganze Zeugs an Microsoft übertragen wird? Hülfe da nicht zur Not ein USB-Stick? Oder habe ich eure ganze Diskussion falsch verstanden?
CU
Olaf
Warum kann man nicht Outlook-Daten von Rechner A auf Rechner B übertragen, ohne dass das ganze Zeugs an Microsoft übertragen wird?
Eine regelmäßige Synchronisation war früher (vor > 10 Jahren) mittels ActiveSync problemlos über USB oder LAN möglich. So habe ich jahrelang mein Outlook auf dem PC mit meinem Pocket-PC synchronisiert.
Das hat Microsoft inzwischen abgeschafft. Die Synchronisation ist nur noch über die Microsoft-Cloud möglich.
Hülfe da nicht zur Not ein USB-Stick?
Wenn einmalig der komplette Outlook-Datenbestand von Rechner A auf Rechner B transportiert werden soll, um dort wieder mit Outlook benutzt zu werden, wäre das möglich. Eine regelmäßige Synchronisation klappt so aber nicht.
Genau so wenig klappt eine Übertragung von Outlook auf ein Smartphone.
Das ist übrigens kein exclusives Windows-Problem. Auch bei Android oder iOS ist das nur mittels Cloud möglich.
Im Prinzip haben die drei großen Anbieter ein perfektes Erpressungssystem entwickelt, um an die E-Mails, Kontakte und Termine der User zu gelangen.
"Du willst E-Mails, Kontakte und Termine von Deinem PC auf Dein Smartphone (und umgekehrt) übertragen? Nur über unsere Server! Gib die Daten uns, wir geben sie weiter..."
Und Millionen User spielen das Spiel mit und haben keinerlei Bedenken, diese besonders vertraulichen Daten an Microsoft, Apple oder Google zu übermitteln.
Eine Umgehung der drei Großen ist mittels anderer (kostenpflichtiger) Dienste möglich. Ob man denen nun mehr vertrauen sollte als Microsoft, Apple oder Google, muss jeder selbst entscheiden.
Oder man muss einen eigenen Cloud-Server betreiben und darüber die Daten syncronsieren. Das dürfte aber nur für wenige User praktikabel sein.
Gruß, mawe2
Das ist übrigens kein exclusives Windows-Problem. Auch bei Android oder iOS ist das nur mittels Cloud möglich.
Mein iPhone kann ich per Kabel mit meinem Mac verbinden und dann eine Sync von Kontakten und Kalenderdaten durchführen.
Ganz sicher, dass das Kabel dann ignoriert und die Datenübertragung trotzdem via Cloud durchgeführt wird? (...welche ich nebenbei gar nicht aktiviert habe, weder am iPhone, noch am Mac...)
Sync von E-Mails entfällt in meinem Fall. Ich nutze Apple Mail am iPhone und Thunderbird am Laptop. Apple Mail lässt alle Mails auf dem Server liegen, TB löscht sie nach 3 Tagen. Synchronisiert wird da also nix.
Was ich an dem ganzen Thema überhaupt nicht verstehe...
GMX z.B. ist doch auch so etwas wie eine "Cloud". Wenn mir jemand eine Mail an meine GMX-Adresse schreibt, dann weiß er von vornherein, diese Mail liegt jetzt auf einem Server von GMX – wenn ich Pech habe, für immer. Es gibt ja Leute, die nutzen gar keine Mailclients, sondern archivieren alles beim Webmailer ihres Providers.
Sind die Clouds von GMX, web.de, t-online, AOL und Konsorten so viel vertrauenswürdiger als die von Apple oder Microsoft? (...Google klammere ich einmal aus...)
Oder so wie eine Freundin von mir: nutzt zwar Outlook, lässt aber trotzdem alle Mails auf dem Server ihres Providers liegen. Dann hat sie ein Backup *facepalm*...
CU
Olaf
Und jetzt genau das Gegenteil? Warum?
Es fällt halt jeder mal herein.
Und bei Dir wurde tatsächlich nur der Uninstaller installiert, nicht gleich das volle Paket mit Malwarefighter etcpp. wie das ohne Zutun von Hand nach meinen echten Erfahrungen war?
Auf den Kisten, wo ich mit diese Suite in Berührung gekommen bin, war das so und es war doch recht unangenehm, diese Software zu entfernen, witzigerweise nämlich meist mit einem anderen Uninstaller;-)
Wenn der Uninstaller das Ungewollte deinstallieren kann, dann muss es auch eine vorgesehene Deinstallationsroutine geben, unabhängig davon, ob die seitens MS vorgesehen/freigegeben wird oder nicht. Statt des IOBit kann man nämlich auch ein Skript nutzen oder ein noch kleineres Proggi. Ich nehme jedenfalls kaum an, dass MS bei IOBit petzen war.
Selbst bei Deskmodder wird jedoch eher abgeraten, das Zeug so herauszuklatschen (m.E. hat IOBit nix Anderes gemacht, als diesem Skript ein schickes Kleidchen zu verpassen und insofern gibt es ergo doch Bordmittel, um diese Apps zu entsorgen, nur eben ziemlich holzige und schwer zu findende):
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Windows_10_Apps_entfernen_deinstallieren
Wiederherstellungspunkte setzt Windows Update auch selbst, da muss ich auch nicht noch ein Programm dazwischenklinken. Wenn lang genug darüber gemeckert wird, dürfte sich MS eventuell auch bewegen und lässt das Deinstallieren anderweitig zu. Das auf diese Art erst einmal Eigenprodukte nach vorne gedrängt werden sollen, ist auch klar.
Ich werde trotzdem niemanden raten, das Tool zu installieren, sondern lieber den steinigen Weg zu gehen und im Zweifel die Dinger einfach drauf zu lassen.
Edit: Auch grafisch und noch sparsamer:
http://winfuture.de/downloadvorschalt,3612.html
Und bei Dir wurde tatsächlich nur der Uninstaller installiert
Ja.
Wenn der Uninstaller das Ungewollte deinstallieren kann, dann muss es auch eine vorgesehene Deinstallationsroutine geben, unabhängig davon, ob die seitens MS vorgesehen/freigegeben wird oder nicht.
Ja. Wäre nur die Frage, wie man die ohne zusätzliche Tools nutzen kann?
Statt des IOBit kann man nämlich auch ein Skript nutzen oder ein noch kleineres Proggi.
Wenn Du mir sagst wie, wäre mir diese Lösung auch lieber als das IObit-Tool!
Wiederherstellungspunkte setzt Windows Update auch selbst
Die sind eh' entbehrlich...
Ich werde trotzdem niemanden raten, das Tool zu installieren, sondern lieber den steinigen Weg zu gehen und im Zweifel die Dinger einfach drauf zu lassen.
Windows 10 ist für mich immer noch in der Testphase. Und solche Tests wie z.B. mit diesem Tool, gehören für mich eben dazu. Es wird sicher noch ein paar Jahre dauern, bis man Windows 10 (vielleicht) mal guten Gewissens nutzen kann. Aber wenn man sich damit nicht befasst, dann sammelt man diese Erfahrungen auch nicht. Und hat letztlich auch keine Ahnung, wenn man sie evtl. mal braucht...
Gruß, mawe2
Wenn Du mir sagst wie, wäre mir diese Lösung auch lieber als das IObit-Tool!
Der Link ist doch im Beitrag und die Lösung über die Powershell ebenfalls beschrieben:
https://www.reddit.com/r/Windows10/comments/3hwvcs/windows_10_default_app_remover/
https://winxappremover.codeplex.com/
Das Skript selbst wird sogar von MS angeboten:
https://gallery.technet.microsoft.com/scriptcenter/Remove-Windows-Store-Apps-a00ef4a4
Das Skript selbst wird sogar von MS angeboten: https://gallery.technet.microsoft.com/scriptcenter/Remove-Windows-Store-Apps-a00ef4a4
Wenn das tatsächlich und gründlich funktioniert, so wie es heißt – "entferne die bzw. alle Apps aus dem Windows-Store" – dann ist das natürlich sinnvoller als ein externes Tool. Zumal man ein Skript nicht installieren, sondern nur ausführen muss.
THX fürs Aufklären
Olaf
Bloatware wie die von IOBit auf den PC
Braucht die wirklich so viel Speicher? – dann wäre es natürlich fast ein Witz. Wobei, wie schon an anderer Stelle erwähnt, weniger Programminstallationen bewirken mehr Transparenz. Trotzdem wäre ein wenigstens in MB (besser GB) messbarer Vorteil natürlich schon irgendwie wünschenswert...
Alle weiteren Überlegungen sind mir derzeit ein wenig zu spekulativ.
Greetz
Olaf
IObit Uninstaller belegt installiert ca. 42 MB. Mit Hilfe des Programms wurden ca. 1 GB Platz gespart.
Wen jetzt noch die 42 MB reuen, der deinstalliert das Tool einfach wieder und hat auch diesen Platz wieder freigegeben.
Gruß, mawe2
IObit Uninstaller belegt installiert ca. 42 MB. Mit Hilfe des Programms wurden ca. 1 GB Platz gespart.
Mit einiger Verspätung hatte ich das in deinem Beitrag auch gelesen, nach dem von faki.
Wen jetzt noch die 42 MB reuen, der deinstalliert das Tool einfach wieder und hat auch diesen Platz wieder freigegeben.
Fehlte eigentlich nur noch, dass das Tool nach getaner Arbeit sich selbst gleich mit de-installiert ;-))
Cheers
Olaf
Fehlte eigentlich nur noch, dass das Tool nach getaner Arbeit sich selbst gleich mit de-installiert ;-))
Das Tool bietet zumindest sich selbst auch zur Deinstallation an. Es macht dann letztlich nichts anderes als die Deinstallationsroutine, die man auch über die Systemsteuerung aufrufen kann.
Am besten wäre es natürlich, wenn das Tool gar nicht installiert werden müsste sondern als portable Software nutzbar wäre. Schließlich braucht man das auf einem konkreten System wirklich nur einmal. (Gut, nach dem nächsten Feature-Update braucht man es vielleicht erneut??)
Gruß, mawe2
Gut, nach dem nächsten Feature-Update braucht man es vielleicht erneut??
Wenn man das De-Installations-Tool bereits einmal zum Entfernen aller unnötigen Apps erfolgreich angewendet hat, kann man es aber nicht noch einmal anwenden ;-)
Feature-Update hin oder her, dann ist es nur noch für zukünftige Anwendungen auf anderen, noch nicht "entschlackten" Systemen sinnvoll einzusetzen.
CU
Olaf
Braucht die wirklich so viel Speicher?
Das einzelne Programm siehe mawe2 - wenn 'ungewollt' der ganze Kram draufrutscht, dann sind es ~500MB.
Moin luttyy,
Da frage ich mich ernsthaft, warum für derartige Funktionen ein Fremdanbieter-Tool nötig ist, also warum Windows nicht das Deinstallieren mit Bordmitteln ermöglicht. Deswegen fällt denen doch kein Zacken aus der Krone?! Schon zu Windows XP-Zeiten gab es Tools, mit denen sich eine Art "Minimalsystem" herstellen ließ, mit dem XP schlank, schmal und geschmeidig wurde – leider vergessen, wie die Teile hießen. Natürlich auch nicht von Microsoft direkt.
Erinnerlich ist mir nur noch die Website http://ntsvcfg.de, allerdings ging es da nicht generell um ein schlankes System, sondern um das Deaktivieren risiko-behafteter Netzwerkdienste, die man nicht braucht, wenn man gar kein Netzwerk betreibt, sondern nur mit einem Rechner ins Internet wollte.
Die Seite stellte ihrerzeit ein Skript zur Verfügung, das unnötigen Netzwerkballast einfach stilllegte, und zwar in afair 3 Stufen: für totale Netzwerk-Abstinenzler, für Heimnetzwerker und für "irgendwas dazwischen". Lang lang ist's her...
Finde ich auf jeden Fall gut, dass es derartige Bestrebungen heute noch gibt. Nicht dass alle Welt auf den Standpunkt verfällt, Speicherplatz ist ja so billig, lasst ihn uns verschwenden, wo wir nur können...
CU
OLaf
Finde ich auf jeden Fall gut, dass es derartige Bestrebungen heute noch gibt. Nicht dass alle Welt auf den Standpunkt verfällt, Speicherplatz ist ja so billig, lasst ihn uns verschwenden, wo wir nur können...
Ich finde es gut das es Leute gibt, die sich überhaupt Gedanken machen über überflüssigen Müll von MS machen, nicht alles Abnicken was MS rüber bringt und eben auf diesem Weg aufzeigen, was ins Nirwana kann!
Man muss es sich ja nicht installieren...
Gruß
Dass die Möglichkeit fehlt, dass Windows nicht selber Programme deinstallieren kann, ist ja genau der Hauptkritikpunkt in Sachen Sicherheit. Microsoft überlegt deswegen, ein Paketmanagement ähnlich wie bei Linux einzuführen, die Umsetzung wird jedenfalls nicht leicht. Alle Anbieter von Software müssten unter einen Hut gebracht werden, sicher keine leichte Aufgabe. Letztlich ist das die einzige Möglichkeit, den Unmengen von Schadware Herr zu werden. Die Zukunft der Virenscanner ist jedenfalls besiegelt. Schon heute können sie ihre Versprechen nicht mehr halten.
Glaubt Ihr nicht? Die Weichen für die Zukunft sind längst gestellt:
http://www.golem.de/news/oneget-paketmanager-von-microsoft-fuer-windows-10-1410-110139.html
Ja ja, die Zukunft...
Bis MS wieder einmal Leberwurst gesagt hat, haben andere sie längst gegessen.... ;-))
Gruß
dass Windows nicht selber Programme deinstallieren kann, ist ja genau der Hauptkritikpunkt in Sachen Sicherheit.
Ich sehe das weniger als Sicherheitsproblem. Wenn es nur darum ginge, könnte Microsoft ja selber nachbessern, sind ja "seine Sachen", die bei Windows mitkommen. Viel störender finde ich, wenn die Kiste so vollgemüllt wird mit Programmen, die man gar nicht braucht.
Beispiel Videoschnitt – wenn ich das wirklich haben wollte, würde ich mir ein Programm meiner Wahl installieren, evtl. sogar was Teures, aber nicht einfach das nehmen, was der OS-Hersteller meiner Wahl "zufällig" mitgeliefert hat.
Microsoft überlegt deswegen, ein Paketmanagement ähnlich wie bei Linux einzuführen
Keine schlechte Idee, und wenn Microsoft das einfach so vorgibt, dann müssen die Software-Hersteller da auch mitziehen. Ich sehe nur nicht, warum es erst ein Paketmanagement braucht, damit man Sachen de-installieren kann, die bei der Windows-Installation ungefragt mit dabei sind.
CU
Olaf
PS @lutttyy:
"Bis MS wieder einmal Leberwurst gesagt hat, haben andere sie längst gegessen...."
*ROFL*
Hi, Olaf.
Du müsstest Dich mit dem Thema Paketmanagement etwas mehr befassen. Wenn Du siehst, wie es funktioniert, erkennst Du den Sicherheitsgewinn. Bei einer Linux-Distribution wird ja oft auch mehr mitgeliefert als nötig, jedoch lässt sich jedes Programm mit einem Mausklick entfernen. Und genau diese Funktion hättest Du gerne bei WIndows. Ein Programm braucht keinen Installer mehr, das System selber kümmert sich um die Installation. Und da das mitprotokolliert wird, weiß das System, was installiert wurde und wohin und kann es deswegen auch wieder entfernen. Und dann gibt es auch keinen Beifang mehr.Es wird nur das installiert, was Du tatsächlich willst. Ohne Tricks.
Du müsstest Dich mit dem Thema Paketmanagement etwas mehr befassen.
Sehr löblicher Ratschlag ;-)
Bei einer Linux-Distribution wird ja oft auch mehr mitgeliefert als nötig, jedoch lässt sich jedes Programm mit einem Mausklick entfernen.
Das mag ja alles sein, aber das sind dann ja zum erheblichen Teil "Fremdanbieter"-Programme, die nicht unbedingt zur Distri selbst dazugehören – sei es, dass die mit z.B. KDE oder Gnome kommen, oder von der Libre- oder OpenOffice-Foundation etc. pp.
Wie gesagt, das Paketmanagement als solches mag eine gute Idee sein, nur ist dieses Konzept nicht zwingend erforderlich, nur um Programme loszuwerden, die Microsoft mit Windows mitliefert. Warum bringen die nicht einfach ihre eigenen De-Installationsroutinen mit, oder aber Windows bietet schon bei der Installation an, die Programme auszuwählen, die Microsoft mitliefert und die man wirklich haben möchte.
Nebenbei gesagt, diese Vorab-Konfiguration gibt es auch bei Linux. Man muss nicht unbedingt mit einem "prall gefüllten" Paketmanager ins Rennen gehen.
CU
Olaf
Damit das System Programme entfernen kann, braucht es die Kontrolle über die Installation. Und dazu braucht man ein Paketmanagement. Bei Windows hat das System nicht die Kontrolle über eine Installation, die Programme bringen einen eigenen Installer mit. Also müssen die Programme selber auch für die Entfernung Sorge tragen. Wo das hinführt, wissen wir, genau da sind wir jetzt nämlich.
Also müssen die Programme selber auch für die Entfernung Sorge tragen.
Dann könnte Microsoft dafür Sorge tragen, dass die nicht zwingend erforderlichen Programme entsprechend Routinen mitbringen – ist doch ihre eigene Software!
Versteh mich nicht falsch, rein konzeptionell finde ich Paketverwaltung nicht schlecht, nur erweckst du den Eindruck, als wäre dies der einzige Weg, nicht benötigte Windows-Software loszuwerden. Und das hätte Microsoft schon lange viel einfacher haben können.
Auch bin ich skeptisch, ob man die offensichtlichen Vorteile der Paketverwaltung unter Linux 1:1 schablonenhaft auf Windows übertragen kann. Microsoft könnte nämlich "nicht genehme" Software einfach von der Paketverwaltung ausschließen. Und das muss lange nicht immer schädliche Software sein; das könnte z.B. auch LibreOffice betreffen; so nach dem Motto, sollen die Leute gefälligst ein M$-Office-Abo kaufen.
Unter Linux gibt es derartige Interessenkonflikte einfach nicht. Deswegen sehe ich die Paketverwaltung dort erst einmal positiv.
CU
Olaf
Nein, Microsoft hat kein Interesse daran, dass Du deren Software deinstallierst. Also geht es nicht, fertig. Und der von Dir erwähnte Interessenkonflikt ist auch ein Stolperstein, richtig. Es bleibt aber dabei, MS kann so nicht weiter machen, irgendwann werden die Geräte unbenutzbar, weil zu anfällig. Und der Vorteil, der MS die Marktmacht sichert, könnte dann ihr Sargnagel werden.
Nein, Microsoft hat kein Interesse daran, dass Du deren Software deinstallierst. Also geht es nicht, fertig.
Und wozu sollte Microsoft dann eine Paketverwaltung etablieren, mit der dann haargenau das möglich werden soll, was sie unbedingt vermeiden wollen?
Die Logik erschließt sich mir nicht so ganz.
CU
Olaf
Bei der Paketverwaltung geht es um die gewonnene Sicherheit. Es geht um die Programme, die Du als Nutzer installierst. Ohne das Risiko von Beifang, Malware, finsteren Downloadseiten. Nur mit einer Paketverwaltung erreichst Du einen gewissen Schutz.
Ein Linux ist komplett modular aufgebaut. Die mitgelieferte Software entfernst Du mit einem Mausklick, in wie weit MS das übernimmt, hängt auch von deren Willen ab, den Nutzer unabhängig agieren zu lassen. Im Moment sieht es aber eher nach Entmündigung aus, tendenziell entwickelt es sich eher Richtung schlimmer als besser.
Aber das stört ja keinen, zumindest bemerkt man es nicht an den daraus resultierenden Taten. Wie ich schon sagte, mit Nichtstun verändert man genau nichts.
in wie weit MS das übernimmt, hängt auch von deren Willen ab, den Nutzer unabhängig agieren zu lassen. Im Moment sieht es aber eher nach Entmündigung aus, tendenziell entwickelt es sich eher Richtung schlimmer als besser.
Das genau ist m.E. des Pudels Kern. Deswegen meine ich, der offensichtliche Vorteil einer Paketverwaltung, so wie er von Linux bekannt ist, muss unter Windows nicht schablonenhaft genau so greifen.
Und ob eine Software vertrauenswürdig ist oder nicht, das kann ich auch selbst entscheiden. Dafür brauche ich keinen "Software-Vormund".
Wie ich schon sagte, mit Nichtstun verändert man genau nichts.
Warum sollte ein Anwender, der mit seiner Software zufrieden ist, etwas verändern?
CU
Olaf
Ob eine Software für Windows vertrauenswürdig ist, kannst Du eben nicht erkennen. Der Installer kann ja noch eine lustige zusätzliche Lieferung enthalten.
Schauen wir uns das mal bei einem anderen Beispiel an: Du willst eine Software installieren. Du wählst eine vertrauenswürdige Quelle. Nehmen wir als Beispiel den VLC. Du bekommst eine Image-Datei, klickst die doppelt an, es öffnet sich ein Laufwerk auf dem Desktop, den Inhalt (ein Icon) kopierst Du nach "Programme". Fertig installiert und betriebsbereit. Das Programm stört Dich, ist schlecht, Du ziehst das Icon in den Mülleimer. Ganz einfach komplett entfernt ohne Reste. Das System hat jede Änderung mit protokolliert. Das ist ein Beispiel für eine schöne Welt.
Ein weiteres Beispiel (wieder den VLC): Du willst den VLC installieren, öffnest das Software-Center (die Paketverwaltung), suchst nach "VLC" und klickst auf "Installieren". Fertig installiert und betriebsbereit. Die Software ist doof, Du öffnest das Software-Center, suchst nach "VLC" und klickst auf "Entfernen". Software wird restlos entfernt, das System hat jede Änderung mit protokolliert. Das ist ein Beispiel für eine schöne Welt.
Dann haben wir noch ein Beispiel (Du ahnst es schon): Du willst den VLC, suchst danach, findest es bei vlc.de, einmal Download, installieren. Windows fragt, "Willst Du das?" Ja! Installation läuft, Rechner verseucht. Das System hat keine Ahnung, der Virenscanner hat längst (vom Nutzer unbemerkt) den Betrieb eingestellt, Updates kommen nicht mehr, im Browser ist alles auf einmal auffällig bunt. Was für eine beschissene Welt.
Hast Du jetzt verstanden, was ich meine?
Sonst müsstest Du tatsächlich mal irgendwo ein Ubuntu installieren und Dir das mal ansehen.
Sonst müsstest Du tatsächlich mal irgendwo ein Ubuntu installieren und Dir das mal ansehen.
Glaubst du im Ernst, ich diskutiere hier über die Vorzüge von Paketverwaltung, wenn ich das nicht wenigstens einmal gesehen hätte?
Dann haben wir noch ein Beispiel (Du ahnst es schon): Du willst den VLC, suchst danach, findest es bei vlc.de, einmal Download, installieren.
Ja, ich habe die ganze Zeit geahnt, dass zum Abschluss ein derart blödes Beispiel kommt.
Software installiert man entweder von der Homepage des Herstellers oder von einer seriösen Website wie heise.de, nicht von irgendwelchen zusammengegoogleten Gurkenseiten.
Und jetzt bitte nicht argumentieren, die Software könnte trotzdem verseucht sein. Dann kannst du genau so gut sagen, mit etwas Pech kann die verseuchte Software auch ihren Weg in die Paketverwaltung finden.
CU
Olaf
Es ist trotzdem ein gutes Beispiel.
Kein unbedarfter Nutzer kennt die Homepage vom VLC, man wird ja nicht mit dem Wissen geboren. Und "vlc.de" klingt doch schlüssig, toll, ist auch deutsch, was darunter steht, interessiert dann nicht mehr. "videolan.org" ist ja auch viel komplizierter.
Sieh es mal so, ich muß sehr wahrscheinlich nicht bei Dir vorbeikommen, um Dein System zu reinigen. Ich komme trotzdem viel rum. Das hat einen Grund.
Es fallen jedes Jahr Millionen Nutzer auf den falschen Link rein, die Seite gibt es nicht zum Spaß. Und mit einem Paketmanagement würde genau das nicht passieren.
Mit "firefox.de" ist es genauso. Das sind jetzt 2 Programme, die ich wirklich immer installiere. Außerdem sind es gleich zu Beginn 2 Möglichkeiten, etwas falsch zu machen.
"vlc.de" klingt doch schlüssig, toll, ist auch deutsch, was darunter steht, interessiert dann nicht mehr. "videolan.org" ist ja auch viel komplizierter.
Bei der Gelegenheit: weißt du, warum Videolan es zulässt, dass deren Produkt in der Weise missbraucht wird, wie vlc.de es tut? Siehe auch hier: http://www.trojaner-board.de/thema/vlc.de.html – ehrlich gesagt, das ist ja noch schlimmer, als ich es mir vorgestellt hatte. Hier wird zwar noch gut Wetter" gemacht: https://www.vlc-forum.de/index.php/Thread/1723-Wieso-vlc-de/ – aber das Forum ist ja auch nur der Hofberichterstatter von vlc.de...
Es ist mir schleierhaft, wieso Google dieses Machwerk so weit oben in den Trefferlisten rankt, nämlich auf Platz 2 – gleich hinter dem Orignal von videolan. Der Link zum Trojanerboard folgt erst auf der nächsten Seite.
Es fallen jedes Jahr Millionen Nutzer auf den falschen Link rein, die Seite gibt es nicht zum Spaß. Und mit einem Paketmanagement würde genau das nicht passieren.
Ich kann dein Anliegen jetzt besser verstehen als noch vor wenigen Stunden... trotzdem, deswegen sämtliche User zu bevormunden und ihnen eine Paketverwaltung aufzuzwingen, in der dann Microsoft bestimmen kann, was ihnen genehm ist? Ich weiß nicht recht.
Vor allem müssten Libre- und OpenOffice dann wahrscheinlich eine Art "Schutzzoll" entrichten, um in die Paketverwaltung hineingelassen zu werden. Aus MS-Sicht sogar verständlich, will man doch seine eigenen Produkte vor Konkurrenz schützen.
CU
Olaf
Mal angenommen, MS führt das Paketmanagement tatsächlich ein. Was meinst Du, was los ist, wenn sie eine Art Zollgebühr für alternative Officepakete erheben würden?
Ich denke eher, es wird überlegt, ob das eingeführt wird und wie es umgesetzt wird. Wenn ja, dann konsequent. Barrieren für nicht-MS-Produkte dürfen sie sich nicht leisten, das wissen sie.
Die Entwicklung geht ja immer weiter, Schadware wird immer raffinierter, was also soll die Alternative sein? Augen zu und durch geht bald nicht mehr. Bald geht es nur noch darum, das System zu retten, es nicht untergehen zu lassen.
Und zu vlc.de: Deine Links sind toll, ich habe da noch nie nachgesehen. Passiert also noch öfter, als ich dachte.
Mal angenommen, MS führt das Paketmanagement tatsächlich ein. Was meinst Du, was los ist, wenn sie eine Art Zollgebühr für alternative Officepakete erheben würden?
Dann geht erst ein Riesen-Wehgeschrei los, gemacht wird es trotzdem und am Ende kaufen alle Windows-User brav eine MS Office-Lizenz, weil die Alternativen sich von Windows zurückgezogen haben.
Da nur Linux und Mac allein sich als Plattformen nicht lohnen, werden LO und OO dann wohl eingestellt.
Barrieren für nicht-MS-Produkte dürfen sie sich nicht leisten, das wissen sie.
Sicher?
Die Entwicklung geht ja immer weiter, Schadware wird immer raffinierter
Dafür ist Windows seit Vista auch deutlich sicherer geworden.
Ich finde diese Diskussion hat glatte Parallelen zur Diskussion über unseren ach so bösen, hektischen Straßenverkehr. Ist ja sooo lebensgefährlich geworden.
Diese Art Kulturpessimismus gibt es, seit ich denken kann. Wäre das, was die Generation meiner Oma damals über die stetige Steigerung der Gefährlichkeit des Straßenverkehrs lamentiert hat, auch nur ansatzweise wahr gewesen, so müssten wir heute schon sofort überfahren werden, wenn wir es nur wagten, das Haus zu verlassen.
Eine ähnliche Larmoyanz sehe ich in der Debatte über Schadsoftware...
CU
Olaf
Mit "was meinst Du, was dann los wäre" meinte ich, dass MS dann mit saftigen Strafen zu rechnen hätte. (im Zweifel pro Tag)
Und die freien Office-Pakete werden nicht eingestellt. Da die Programmierer nicht Gewinn-orientiert arbeiten, gibt es auch keinen Verlust. Und das ist beim VLC genauso.
Dein Vergleich mit dem Straßenverkehr hinkt, die Schäden durch Viren und Trojaner werden immer größer, die Schadware immer raffinierter und gefährlicher.
Dein Vergleich mit dem Straßenverkehr hinkt, die Schäden durch Viren und Trojaner werden immer größer, die Schadware immer raffinierter und gefährlicher.
Ja, und der Straßenverkehr wird auch immer hektischer und lebensgefährlicher, und trotzdem sind wir alle noch nicht überfahren worden. Gar nichts hinkt da.
Warum meinst du denn, dass nur Schadsoftware sich weiterentwickelt, und die Systeme bleiben hilf- und ratlos hinter dieser Entwicklung zurück? Wenn es danach ginge, wären Computer schon bald unbenutzbar, zumindest mit Internetanbindung.
Und wenn Schadware wirklich so allmächtig ist, wie du hier den Teufel an die Wand malst, dann schleicht sie sich auch völlig mühelos in jede Paketverwaltung. Schädlinge können ja schließlich alles was sie wollen, die Systemdesigner können anscheinend nix.
Solche Diskussionen hatten wir doch schon 2002. Damals meinten alle, man müsse unbedingt eine "Desktop-Firewall" haben, und vor allem einen Virenscanner. Von den Firewalls liest man heute kaum noch, und an den Scannern hat auch der Zahn der Zeit genagt. Vielleicht kommt als nächstes tatsächlich die Paketverwaltung, bevor wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird.
Ich halte von all dem Bohei nicht allzu viel.
CU
Olaf
Der Straßenverkehr war in den 70ern am gefährlichsten, wenn ich nicht irre.
Die Entwicklung geht ja immer weiter, Schadware wird immer raffinierter, was also soll die Alternative sein?
Ich kann noch nicht genau erkennen, wieso gerade Microsoft die Unbedenklichkeit der über das dann etablierte Paketmanagement verteilten Software gewährleisten können soll.
Wie soll das gehen? Müssen alle Anbieter, die darüber Software verteilen wollen, den Quellcode an Microsoft übermitteln?
Ein zentrales Paketmanagement mag vielleicht in bestimmten Fällen Vorteile bringen. Malwarefreiheit erwarte ich dadurch jedenfalls nicht!
Gruß, mawe2
Erwartest Du jetzt wirklich, dass ich alle Fragen und Probleme löse, an denen MS seit mehreren Jahren arbeitet? Die haben wahrscheinlich eine eigene Abteilung für so etwas.
Erwartest Du jetzt wirklich, dass ich alle Fragen und Probleme löse, an denen MS seit mehreren Jahren arbeitet?
Solange du die aus Linux bekannte Paketverwaltung als Königsweg betrachtest, musst du dir schon kritische Rückfragen, so wie hier von mawe2, gefallen lassen.
Linux beruht auf der Arbeit einer OpenSource-Community, ich unterstelle einmal – im positiven Sinne – dass da niemand Interesse hat, die Paketverwaltung als eine "Zensurstelle gegen unerwünschte Software" zu missbrauchen.
Bei Apple oder Microsoft würde ich, genau wie mawe2, eben das befürchten.
CU
Olaf
Dass Apple oder Microsoft das für Zensur nutzen würden, ist auch nur eine Unterstellung.
In der freien Wildbahn gibt es das noch nicht, es wird trotzdem schon kritisiert.
Letztlich ist das eine Frage der Umsetzung. Die Benachteiligung eines Konkurrenten könnte sich MS in dem Fall nicht leisten, man würde das genau beobachten.
Dass Apple oder Microsoft das für Zensur nutzen würden, ist auch nur eine Unterstellung.
Sie wären doch dumm, wenn sie es nicht täten.
In der freien Wildbahn gibt es das noch nicht, es wird trotzdem schon kritisiert.
Es wird auf mögliche Konsequenzen für den Anwender hingewiesen – ich finde das völlig legitim.
Die Benachteiligung eines Konkurrenten könnte sich MS in dem Fall nicht leisten...
Warum denn nicht?
man würde das genau beobachten.
So what – dann wird halt beobachtet. Microsoft wird sowieso permanent kritisch beäugt, insofern, who cares...
CU
Olaf
Erwartest Du jetzt wirklich, dass ich alle Fragen und Probleme löse, an denen MS seit mehreren Jahren arbeitet?
Nein, natürlich nicht.
Aber wenn Du behauptest, ein Paketmanagement in Windows (analog zu Linux) würde das Malwareproblem unter Windows lösen können, dann darf man das doch wohl noch bezweifeln, oder?
Wenn überhaupt, dann würde man sich diese "Sicherheit" mit einem erheblichen Verlust an "Freiheit" erkaufen. Das ist in anderen Bereichen der Gesellschaft nicht anders und Vorteile dieser Strategie kann ich nirgendwo erkennen...
Gruß, mawe2
Nur mit einer Paketverwaltung erreichst Du einen gewissen Schutz.
Du bist dann aber auch auf Gedeih und Verderb von Microsoft abhängig!
Ich hoffe, es dauert noch eine Weile, bis Microsoft den Software-Markt für Windows-Anwendungen zu 100% beherrscht.
Die Freiheit, sich Software aus beliebigen Quellen beschaffen zu dürfen (und im konkreten Fall auch selbst programmieren zu dürfen) ist mit wichtiger als die "gefühlte Sicherheit", die Microsoft gewährleisten würde.
Auch die Problematik der Abhängigkeit ließe sich sicher lösen, geht es so weiter wie bisher, bist Du jedenfalls der ständigen Gefahr ausgesetzt, Dein System zu verseuchen. Du kannst die Paketquellen selber erweitern. Auch steht es Dir frei, Software am System vorbei zu installieren. Nur gewinnst Du dann nichts, sondern gibst die Kontrolle wieder ab.
Außerdem bist Du jetzt auch schon auf Gedeih und Verderb MS ausgeliefert, schon bemerkt?
Außerdem bist Du jetzt auch schon auf Gedeih und Verderb MS ausgeliefert, schon bemerkt?
Naja: Noch kann ich beliebige Software installieren. Auch Software, die Microsoft garantiert im eigenen Paketmanagement niemals anbieten würde.
Ein Test läuft ja schon.
Nun hat MS eine eigene Software zum Abspielen von Videos. Den VLC kann man trotzdem schon herunterladen.
Und ich habe das "ausgeliefert" anders gemeint, wie Du genau weißt, Du Schlingel. Du bist MS ausgeliefert, weil MS das Monopol hat. Friss oder stirb.
Du bist MS ausgeliefert, weil MS das Monopol hat.
Bei den Anwendungen eben nicht.
Ich muss kein Microsoft Office benutzen, ich darf LibreOffice nehmen.
Das ist für mich kein Monopol.
Dass man sich für ein einziges Betriebssystem entscheiden muss, hat ja erstmal technische Gründe und hat nichts mit "Monopol" zu tun.
Aber auf der Basis dieses einen ausgewählten Betriebssystems laufen Anwendungen beliebiger Hersteller. Und die müssen bisher nicht Microsoft um Erlaubnis bitten, dass sie eine Software für Windows veröffentlichen dürfen.
(So habe ich das jedenfalls gemeint!)
Du nutzt den Rechner dienstlich, Du bist dadurch gezwungen, MS-Office zu nutzen, also nutzt Du Windows. Wow, das nenne ich mal eine freie Wahl.
Und komm mir nicht mit Apple, dienstlich genutzte Rechner werden nach kaufmännischen Aspekten gekauft. Bist Du kein Kreativer, nutzt Du wahrscheinlich eher keinen Mac.
Aber ja, ich verstehe, was Du meinst.
Du nutzt den Rechner dienstlich, Du bist dadurch gezwungen, MS-Office zu nutzen, also nutzt Du Windows. Wow, das nenne ich mal eine freie Wahl.
Das ist aber doch jetzt unfair!
Was kann denn Microsoft dafür, dass mein Arbeitgeber sich dafür entschieden hat, deren OS und deren Office-Paket zu benutzen?
Die ganze Diskussion ergibt doch nur Sinn, wenn man das aus der Perspektive des Privatanwenders oder selbständigen (Klein-)Unternehmers betrachtet, der sich für Windows als Betriebssystem entschieden hat und nun vor der Wahl steht: will ich auch das Officepaket und weitere Softwarebestandteile von Microsoft nehmen?
Mit einer Paketverwaltung von Microsoft könnte die Wahl in Zukunft erheblich eingeschränkt sein – nicht etwa, weil die Paketverwaltung per se keine gute Idee wäre, im Gegenteil, in der Linuxwelt ist das eine feine Sache. Ob das anderswo auch so ist, bliebe noch mit einem Fragezeichen zu versehen.
CU
Olaf
Was kann denn Microsoft dafür, dass mein Arbeitgeber sich dafür entschieden hat, deren OS und deren Office-Paket zu benutzen?
Ich würde auch sagen, dass die freie Entscheidung eines Arbeitgebers (oder eines Privatanwenders) für oder gegen die Produkte eines bestimmten Herstellers mit dieser Diskussion gar nichts zu tun hat.
Hier ging es um die Frage, ob Microsoft in der Paketverwaltung noch genau die gleiche Vielfalt abbilden kann (bzw. will), die es bisher bei der Wahl von Windows-Anwendungen gibt?
Und diese Frage darf man doch jetzt schon mit einem klaren NEIN beantworten.
Die Frage, ob Microsoft für beliebige Anwendungen anderer Hersteller die Malwarefreiheit garantieren kann, darf man ebenfalls bereits jetzt mit NEIN beantworten.
Was bleibt dann also noch übrig?
Eine starke Reglementierung seitens Microsoft, eine sehr enge Begrenzung des Angebots bei gleichzeitiger erheblicher Behinderung der freien Verbreitung beliebiger Software, inbesondere OpenSource-Software.
Ich kann wirklich nicht erkennen, wo genau hier noch Vorteile für den Anwender entstehen könnten...
(Nur, weil Werbestrategen später irgendwelche Vorteile behaupten werden, sind es noch keine!)
Gruß, mawe2
Eine starke Reglementierung seitens Microsoft, eine enge Begrenzung des Angebots bei gleichzeitiger erheblicher Behinderung der freien Verbreitung beliebiger Software, inbesondere OpenSource-Software.
Damit bringst du die Unterschiede gegenüber der Linux-Welt – denn aus dieser stammt ja die Idee der Paketverwaltung – präzise auf den Punkt.
Wenn die ganze Plattform wenig bis gar nicht kommerziell ausgerichtet ist – z.B. verdient Canonical zwar Geld mit Ubuntu, der Linux-Kernel ist und bleibt aber frei – funktioniert das Prinzip der Paketverwaltung ganz zum Wohl des Users und ist recht praktisch, wenn man sich daran einmal gewöhnt hat.
Ohne jetzt unnötig auf Microsoft herumhacken zu wollen, aber deren Geschäftskonzept ist doch nun Closed Source, wie es im Bilderbuch steht...
CU
Olaf
die Programme bringen einen eigenen Installer mit. Also müssen die Programme selber auch für die Entfernung Sorge tragen
Ist das auch bei den unzähligen mitgelieferten Apps so?
Ich habe ja bisher nur Win 8.1 (mini), aber das ist auch vollgeknallt vom Lieferer (Medion) und erst recht von Microsoft.
Und wie so oft weiß ich nicht, was essentiell ist auch für bestimmte Funktionen und was einfach nur zu den aufgeblähten Features gehört.
Nun, ich will es nur noch nutzen und bin schon lange kein wenigstens halbwegs-Profi mehr.
Ist es bei Windooooows 7 bis 10 immer noch so, dass bei selbst installierten Programmen anderer Hersteller das Deinstallieren über die Systemsteuerung nicht ausreicht?
Gruß,
Anne
Nein, die mitgelieferten Programme (Apps) sind ja vorinstallierte Produkte. MS möchte natürlich, das dessen Produkte genutzt werden und daher werden sie zwingend mitgeliefert. Das erhöht die Marktmacht und soll die Konkurrenz auf Abstand halten. Und natürlich ist jedes dieser Programme die perfekte Schnittstelle zum Verteilen von Werbung (ist teilweise geplant) sowie zum Abgreifen von Daten (ist vielleicht schon umgesetzt, wer weiss).
Die mitgelieferten Programme von Medion sind dagegen Bloatware, Medion bekommt Geld für die vorinstallierten Programme. Einen neuen Medion-Rechner muss man zuerst gründlich aufräumen oder gleich clean neu installieren. Zumindest lässt sich alles deinstallieren, habe ich mehrmals erfolgreich durchgezogen.
Wie gut Programme sich entfernen lassen, hängt vom jeweiligen Hersteller ab. Es gibt Programme, die schummeln sich auf den Rechner und da wollen sie bleiben. Also wird man die nicht wieder los. Seriöse Programme lassen sich immer leicht entfernen. Problem dabei ist, ich muss mich auf die Anbieter der Programme verlassen, ich habe selber keine Kontrolle über die Installation. Wenn ich die Installation einmal abgenickt habe, kann der Installer auf meinem System machen was er will. Das ist der große Nachteil bei Windows, ich gebe die Kontrolle ab. Ein offenes Tor für Schadware aller Art.
Auch die Quelle der Software ist wichtig, je nach Downloadportal ist vielleicht im Installer noch eine nette Zugabe versteckt, auf die ich lieber verzichtet hätte.
Ich habe ja bisher nur Win 8.1 (mini), aber das ist auch vollgeknallt vom Lieferer (Medion) und erst recht von Microsoft.
Hast du die Möglichkeit, Windows 8.1 "from scratch" neu zu installieren, und damit wenigstens das Medion-Zeugs loszuwerden? Sind doch wahrscheinlich eh nur Test-Versionen, die längst abgelaufen sind? (Eine Unsitte, die nervt ohne Ende...)
CU
Olaf
eh nur Test-Versionen, die längst abgelaufen sind?
Was weiß ich (schäm), ich hab das Ding einfach jetzt schon zwei Jahre lang genutzt und wegen der Winzigkeit auch nicht so ernst genommen. ;-)
Das sind z.B. Video-Tools bei einem Gerät, das gar kein CD/DVD-Laufwerk hat, natürlich eine web-Kamera.
300 € Schnäppchen für Office 2013 Home and Student und Win 8.1.
Leider gab es wieder einen Fehler in der Elektronik (startet nicht), der sich diesmal nicht durch Restladung-Entladen beseitigen ließ. Das Ding machte gar keinen Mucks mehr und ist jetzt zur Garantie-Reparatur bei Görlitz.
Und ich mache mir Gedanken, ob ich die Festplatte in einen halbwegs ordentliche Computer einbauen und das System samt der gewünschten Software dort nutzen kann. Oder so ähnlich.
Da werde ich dann auch mal bei Nickles.de nach Threads suchen, die mir weiterhelfen und Kenntnisse in der Richtung bringen könnten.
Aber erst brauche ich das Stück zurück oder vllt. einen ordentlichen refurbished Computer mit Win 7 oder 8.
Das Thema Löschen von überflüssigen Apps bei Win 10 muss ich trotzdem kennen.
Denn, auch wenn wie weiter oben bemerkt, ja genug Speicher da ist, dann könnten unnötige Installationen auch das System belasten.
Anne
Das sind z.B. Video-Tools bei einem Gerät, das gar kein CD/DVD-Laufwerk hat, natürlich eine web-Kamera.
Immerhin könnte man damit die Videos bearbeiten, die man mit der internen Kamera gefilmt hat.
ich hab das Ding einfach jetzt schon zwei Jahre lang genutzt und wegen der Winzigkeit auch nicht so ernst genommen. ;-)
Kann ich verstehen. Insbesondere, je länger man ein Gerät schon besitzt, um so weniger hat man noch den Ehrgeiz, irgendetwas daran zu verändern. Aber vielleicht würde eine Frischinstallation eines medion-unversuchten Win8.1 dem Teil neues Leben einhauchen!
Und ich mache mir Gedanken, ob ich die Festplatte in einen halbwegs ordentliche Computer einbauen und das System samt der gewünschten Software dort nutzen kann. Oder so ähnlich.
Ersteres kommt auf die Platte an – ist das eine 2,5"-Standard-SATA-Platte? Dann spräche normalerweise nichts dagegen. Aber die gewünschte Software würde ich in jedem Fall unbedingt neu aufspielen. Am besten einmal ganz formatieren, wenn es so weit ist.
CU
Olaf
in jedem Fall unbedingt neu aufspielen. Am besten einmal ganz formatieren,
Hm, da muss ich das erst mal alles auf einem Stick unterbringen und ...
Ja, das ist laut Angaben eine 2,5 Zoll, SATA III, Hitachi Travelstar Festplatte, die ist wohl auch OK.
Die mitgelieferten CDs habe ich noch gar nicht auf Inhalt überprüft, da ich kein externes USB-CD-Laufwerk habe. Die Recovery-CD ist bestimmt auch mit den Zugaben versaut.
Aber ich merke schon erfreut, dass es hier die allerbesten Tipps für mich gibt.
Da muss es ja was werden.
Und da ich zuletzt leider mit den (Acronis) Backup-Möglichkeiten geschlampt habe, die bei den externen WD-Festplatten dabei waren - wird es eine Menge Beschäftigung. Mit den Updates alleine.
Nun gut, aufarbeiten übt und bringt zumindest (Er)Kenntnisgewinn und den nötigen Spaß dabei.
Jetzt aber weg vom Computer und raus.
Gruß,
Anne
Wenn man jetzt nicht groß Schrott installiert hat, reicht es auch, in den installierten Programmen und im Autostart einmal feucht durchzuwischen. Die Medion-Geschenke lassen sich alle leicht entfernen. Nur keinen Stress.
Nur keinen Stress.
Das ist ein Wort. Ich bilde mir aber immer noch ein, das mal (etwas) verstehen zu können.
Dass ich keinen Schrott installiere, kannst Du annehmen.
Ein bisschen verstehe ich schon seit 20 Jahren von Win-Betriebssystemen. Noch mit autoexec.bat und config.sys.
Ich werde auf eure Ratschläge hier hören - vor allem, falls ich mir doch noch mal einen anderen WIndows-Rechner zulegen würde. (korrektes deutsch wär "zulegte" satt " zulegen würde". Ich mach nicht nur Computer.)
Gruß,
Anne
das ist laut Angaben eine 2,5 Zoll, SATA III, Hitachi Travelstar Festplatte, die ist wohl auch OK.
Aber dann wohl auch ziemlich alt, denn die Sparte Festplatten hat Hitachi bereits 2011 an Western Digital abgegeben: https://de.wikipedia.org/wiki/Hitachi_(Unternehmen)#Ver.C3.A4u.C3.9Ferte_Gesch.C3.A4ftsbereiche – wäre daher zu überlegen, ob man mit einer 5 Jahre alten Platte noch so einen Aufwand betreibt wie irgendwo aus- und woanders wieder einbauen.
CU
Olaf
einer 5 Jahre alten Platte
interessant, was Du da schreibst.
Die Hitachi Travelstar Z7K500 -Dinger gibt es - bei voll ausgeschriebener Bezeichnung - aktuell noch bei Amazon, Conrad u.a. online zu kaufen.
Bulk, aber durch relativ hohe Geschwindigkeit im Test als gut beschrieben.
Ich hatte an die Übernahme der Festplatte gedacht, um damit eventuell Lizenzprobleme zu umgehen.
Also heißt das, ich muss 1. denken und 2. mich besser informieren.
Das geht wohl als Mindestlösung nicht einfacher.
(OK - denken mach ich öfter mal, aber hier hatte ich vielleicht falsch gedacht)
SATA III ist jedenfalls kein uralt-Standard und einigermaßen schnell. Gegen eine SSD-Festplatte spricht, dass es viel mit wechselnden Daten benutzt werden soll.
Letztendlich muss ich das noch mal genau nachlesen und prüfen, was die Vor- und Nachteile sind.
Ansonsten - meine dick über 10 Jahre alte IDE-Festplatte mit XP arbeitet immer noch ganz ordentlich und nicht wenig (ohne Internet). Also - was spricht gegen das Alter, außer wenn es jetzt technisch völlig überholt wäre?
Gruß
Anne
Hi,
das Video behandelt als erstes Thema die Haltbarkeit von SSDs:
https://www.youtube.com/watch?v=-TONnBiWK24
Du müsstest täglich wirklich viele Gigabytes schreiben, um eine SSD während der Garantiezeit zu töten.
Hitachi Travelstar Z7K500 -Dinger gibt es - bei voll ausgeschriebener Bezeichnung - aktuell noch bei Amazon, Conrad u.a. online zu kaufen.
Dann verkauft Western Digital die Teile weiterhin unter dem Namen Hitachi – was allerdings wenig Sinn ergäbe – oder aber, es ist noch ein großer Stapel Restposten im Umlauf. Oder die Wikipedia spinnt ;-)
https://www.hgst.com/search/node/Travelstar%20Z7K500 – "a Western Digital brand", siehe Ecke oben links. Das H im Namen steht heute noch für Hitachi: https://de.wikipedia.org/wiki/HGST
Nein, dann ist es wahrscheinlich doch keine so alte Platte. Da habe ich mich vom Namen täuschen lassen.
Ich hatte an die Übernahme der Festplatte gedacht, um damit eventuell Lizenzprobleme zu umgehen.
Software-Lizenzen sind normalerweise nicht an einen bestimmten Datenträger gekoppelt. Geht es dir in dem Zusammenhang um die Windows-Lizenz oder um Anwendungen?
CU
Olaf
um die Windows-Lizenz oder um Anwendungen
Um die Microsoft-Anwendungen geht es und natürlich auch um Windows 8.1, die mich zu dem (Billig-)Kauf veranlasst haben, speziell Office 2013.
Noch mal Office kaufen werde ich nicht, aber was ich habe - daran halte ich fest. Gewohnheit und ein Stück Frage der "Nachhaltigkeit", was sich für Software etwas unpassend anhört.
Die Frage mit den Bindungen der Software-Lizenzen an einen Rechner war früher schon mal Thema in einem Thread. Aber jetzt sollte ich wegen der wiederholt auftretenden Fehler bei dem System doch bald handeln und z.B. auch wieder ein DVD-Laufwerk dabei haben und besseren Sound für die Musikbibliothek.
OT in einem WIN10-Tread, wenn meine Hard- und Softwarefragen sich hier ausweiten.
Im Moment geht es in Berlin sowieso um die Wahlen, TTIP/CETA und andere sozialpolitische Fragen, da bleiben PC-Probleme etwas zurück.
Gruß,
Anne
Dann verkauft Western Digital die Teile weiterhin unter dem Namen Hitachi – was allerdings wenig Sinn ergäbe – oder aber, es ist noch ein großer Stapel Restposten im Umlauf. Oder die Wikipedia spinnt ;-)
http://www.volkswagenag.com/content/vwcorp/content/de/brands_and_products.html
http://www.nestle.de/marken/a-z
Gruß
"2014 stellte HGST die erste 10-TB-Festplatte vor. Die hohe Kapazität wird durch Heliumfüllung und Shingled Magnetic Recording (SMR) erreicht.[6] Ende 2015 wurde eine 10-TB-Festplatte vorgestellt, die konventionelles Perpendicular Magnetic Recording (PMR) sowie ebenfalls Heliumfüllung nutzt"
Ist schon eindeutig und Hitachi ist halt ne Vertiebsmarke von WD!
http://www.hgst.com/products/hard-drives/ultrastar-he10
Western Digital Corporation, parent company of HGST
http://www.hgst.com/company/company-info
Wenns auch offiziell Tochterkonzern genannt wird...
Ist schon eindeutig und Hitachi ist halt ne Vertiebsmarke von WD!
Ja, nur dass der Name "Hitachi" in dieser Form nicht mehr benutzt wird. Der versteckt sich "schamhaft" im Kürzel HGST; denn der Hitachi-Konzern erfreut sich ja nach wie vor bester Gesundheit. Nur die Festplattensparte haben sie abgestoßen.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
Ja, nur dass der Name "Hitachi" in dieser Form nicht mehr benutzt wird. Der versteckt sich "schamhaft" im Kürzel HGST
6000 GB Hitachi Restbestand?
http://www.mindfactory.de/Hardware/Festplatten+(HDD).html/1/928
Hitachi ist mit 10% an WD beteiligt!
http://www.golem.de/1103/81943.html
Gruß
Irgendwie klar wie Kloßbrühe.
On October 19, 2015, Western Digital Corporation announced a decision from China's Ministry of Commerce ("MOFCOM") which enabled the company to integrate substantial portions of its HGST and WD subsidiaries under Western Digital Corporation ("Western Digital"), but they must offer both HGST and WD product brands in the market and maintain separate sales teams for two years from the date of the decision.[12][13][14] As such, as of October 19, 2015, HGST is a Western Digital brand, and no longer a separate entity.
https://en.wikipedia.org/wiki/HGST
http://www.tomsitpro.com/articles/wd-hgst-mofcom-merger-approval,1-2961.html
Übrigens haben die Chinesen dafür gesorgt, dass Hitachi HDDs nicht schon längst Geschichte sind.
On October 19, 2015
Gut. Der Laptop mit der Hitachi Travelstar Z7K500 - Festplatte wurde bereits 2014 gekauft.
Jetzt haben wir aber unter "WIN10" in Auswahl eine lange Geschichte von Unternehmensverflechtungen Hitachi und Western Digital zusammengestellt.
Hauptsache, die Dinger arbeiten zuverlässig.
Da muss ich mal nachsehen, ob meine neueren ext. WD-Festplatten aus China kommen.
So abwechslungsreich ist Nickles.de.
Anne
The saga began when WD purchased HGST in March 2012. U.S. regulators quickly approved the $4.8 billion transaction, but MOFCOM summarily denied its permission to unite. The Chinese regulatory committee restricted the two companies to a "hold separate" restriction, which prevented the companies from combining products and workforce, but held forth the promise of approval within two years.
The approval process dragged on for three years, and during that time, the two companies were forced to operate as two entirely independent entities during the restrictions. This negated the majority of savings from eliminating production, engineering and management redundancies. In the interim, WD made a string of acquisitions into forward-looking technologies (flash and systems), such as Virident, STEC, Amplidata and Skyera, and placed them under the HGST hierarchy. HGST also began developing its own Active Archive line of systems.
http://www.tomsitpro.com/articles/wd-hgst-mofcom-merger-approval,1-2961.html
https://www.hgst.com/company/global-footprint
https://en.wikipedia.org/wiki/Western_Digital#Locations
Das hat mit den chinesischen Fabriken aus WD Sicht eher weniger was zu tun, die hätte WD nicht nur im Zweifel auch schließen können.
Aus MOFCOM Sicht sieht die Sache natürlich anders aus und da gehts neben Geld auch um Sicherheit und Know How.
Bei dem dann folgenden "Krieg" hätte WD definitiv ins Gras gebissen und da macht man besser was das MOFCOM sagt...
Nicht nur in NBs würde sonst fast keine WD Platte mehr verbaut.