Habe einen Win64bit-PC mir 16 GB RAM, einer NVMe-SSD und einem AMD Ryzen 5 2400G-Prozessor mit 4x 3,4 GHz. Sollte abgehen wie verrückt. Sollte.
Zum Vergleich habe ich:
2. Win64bit-Laptop mit 4 GB RAM und einem aktuellen i5-Prozessor.
3. Altes VISTA 32bit-Notebook mit 2 GB RAM, einer normalen SSD und einem 2x 2,2 GHz-Intel-Prozessor.
4. Alten Windows 7 32bit PC mit 2 GB RAM, einer normalen SSD und einem CoreDuo (E6850) mit 2x 3 GHz.
5. Alten Windows 7 32bit PC mit 4 GB RAM, einer rotierenden HDD und einem recht betagten i3-Prozessor.
Alle Vergleichsrechner haben als Energieschema "ausbalanciert" eingestellt. Bei meinem PC habe ich das jetzt auf "Höchstleistung" gestellt, änderte aber nichts. Dazu zwei Beispiele:
Explorer öffnen, links ein Verzeichnis anklicken, und rechts öffnet sich sein Inhalt. Die Dateien und Ordner werden über eine Dauer von etwa 1 sec der Reihe nach gelistet; bis die Icons der Anwendungen, die mit den Dateien verknüpft sind, geladen sind, vergehen 3-4 sec (bei einer Datei und einem Unterverzeichnis ebenso). Miniaturansichten sind als Symbole eingestellt.
Anderes Beispiel: Ereignisanzeige öffnen und unter Windows-Protokolle z. B. System auswählen. Es wird sofort die Anzahl der Einträge angezeigt, aber bis diese selbst zu sehen sind, vergehen mehrere Sekunden.
Bei den anderen 4 Vergleichsrechnern (selbst der mit der HDD) vergehen überhaupt keine spürbaren Wartezeiten. Alle Fenster sind sofort vollumfänglich da! Alle Icons und auch alle Einträge in der Ereignisanzeige.
Wo kann ich bei meinem - hardwareseits schnellsten - PC die Bremse(n) lösen? Alignement ist OK, mit Diskpart getestet.
Windows 10 2.289 Themen, 29.427 Beiträge
W10 sauber installieren hilft da immer, das willst du aber auf Teufel komm raus nicht hören...
Viel Spaß bei der sinnfreien Suche!
Stimmt, aber dass die Suche sinnfrei ist, glaube ich mal nicht.
Du hast da doch nie W10 sauber installiert, oder doch???
Wer da einfach ein Image der alten Kiste drauf klatscht (oder das alte Systemlaufwerk mit W10 übernimmt) und sich dann noch wundert hat definitiv keinen blassen Schimmer...
Natürlich hatte ich damals W10 sauber und neu installiert. Der PC kam ohne Betriebssystem.
https://www.heise.de/download/product/autoruns-15431
Da deaktiviert man testweise fast alles was automatisch gestartet wird und nicht von MS kommt...
Gibt hierzu nicht auch eine Möglichkeit, das direkt aus Windows heraus zu machen? Ich meine, unter XP war da mal was ...
Aber das dürfte mir nicht weiterhelfen. Alles, was gestartet ist, sehe ich im Task-Manager, und da ist nix (abseits von MS), was ich entbehren könnte. Falls sich da ein Übeltäter befinden sollte, könnte ich's ohnehin nicht ändern.
Mache morgen mal das Funktionsupdate auf 1909 und installiere anschließend den ganz aktuellen Chipsatz-Treiber.
https://www.softwareok.de/?seite=faq-System-Allgemein&faq=100
https://www.youtube.com/watch?v=WvHAEBWH6RA
Kannst dein Glück ja mal mit dem Diagnosesystemstart probieren.
Autoruns zeigt aber absolut alles an und das macht kein anderes Tool.
https://www.heise.de/download/product/as-ssd-benchmark-66717
https://www.heise.de/download/product/crystaldiskmark-46961
https://www.heise.de/download/product/crystaldiskinfo-59349
Außerdem würde Ich da die Geschwindigkeit und Gesundheit der SSD überprüfen.
Zu Autoruns:
Folgende Einträge, die nicht mit Windows bzw. MS zusammenhängen, erscheinen mir persönlich entbehrlich:
AdobeAAMUpdater (ich vermute von Photoshop)
AdobeGCInvoker
AdobePSE17 AutoAnalyzer
Java-Updater
Adobe Type Manager (in der Reg. unter Font Drivers) - File not found: atmfd.dll
AdobeAAMUpdater und AdobeGCInvoker sowie Java-Updater könnte ich auch in der Systemsteuerung unter Autostart auf Aus stellen; bei JAVA ist das auch die einzige Möglichkeit, weil sich das Java Control Panel nicht öffnet, wenn man im Startmenu darauf klickt.
Ergebnis AS-SSD für die NVMe:
Ergebnis AS-SSD für die "normale" SSD:
Ergebnis CrytalDiskInfo für die NVMe:
Ergebnis CrytalDiskInfo für die "normale" SSD:
https://helpx.adobe.com/premiere-elements/using/auto-analyzer-preferences.html
Sollte da definitiv deaktiviert werden.
Sonst sieht alles ziemlich normal aus.
Gemacht. Danke.
AdobeAAMUpdater und AdobeGCInvoker kann ich im Autostart belassen?
Die beiden würde Ich mindestens testweise auch deaktivieren.
OK, geht ja fix mit AutoRuns.
"Vorarbeit":
CCleaner, Glary Utilities, Malwarebytes, RogueKiller, SuperAntiSpyware, AdwCleaner,
Windows Defender Schnellüberprüfung und Offline,
dann chkdsk /f auf allen Laufwerken - (dazu cmd.exe als Admin starten)
vllt. hilfts...
OK, teste ich morgen vormittag mal.
Was bedeutet "Windows Defender Schnellüberprüfung und Offline" ?
Klicke mal die c:-Platte mit Mausklick rechts an, dann Eigenschaften-Bereinigen und Systemdateien bereinigen.
Dann ist ein großer Teil vom Müll schon mal weg..
Gruß
unten links in Taskzeile "Zur Suche Text hier eingeben" ... Viren eintippen, dann im Auswahlmenü auf "Viren-und Bedrohungsschutz" klicken.
Rechts die Wahl "Schnellüberprüfung" und unter Scanoptionen die "Überprüfung durch Windows Defender Offline" = beides machen.
Gruß JiPi
Schnellüberprüfung (über 20.000 Dateien) hat keine Bedrohung gefunden.
Überprüfung durch Windows Defender Offline ausgewählt, Sicherheitsabfrage mit JA beantwortet (Fenster schließt sich), und das vorherige Fenster ist wieder da. Nix passiert. Keine Überprüfung, kein angekündigter Neustart.
welche Win10-64-Version hast du drauf - mal ein aktuelles Update vom Microsoft gezogen?
Ansonsten ein früheres Win-Backup laden, wo es noch funktionierte. Falls nicht vorhanden,
tja, bei Windows ein Fehler...
Dann bleibt nur der Rat von Alpha 13 - Neuinstallation!
Du kannst noch probieren:
1. Eingabeaufforderung als Administrator. (cdm.exe) und eingeben:
2. DISM.exe /Online /Cleanup-image /Restorehealth
3. sfc /scannow
4. findstr /c:"[SR]" %windir%\Logs\CBS\CBS.log >"%userprofile%\Desktop\sfcdetails.txt"
dann danach nochmal sfc /scannow, ob alles fehlerfrei ist.
die Datei sfcdetails.txt (auf dem Desktop) zeigt dir die Fehler auf.
Windows 10 / 1903
sfc /scannow fand keine Fehler.
Ich würde mal langsam die Build 1909 installieren..
Und zwar über die setup-exe dieser Build unter 1903.
Dann installiert sich die Build kompl. neu und dann dürften auch die lahmarschigkeit und sonstige Fehler verschwunden sein!
Meinst Du? Ginge das auch über Win-Update? Dort wird 1909 mir seit einiger Zeit optional angeboten.
In dem Fall finde ich das Flickwerk!
Die Build 1909 auf einen Stick oder DVD bringen und dann sie setup.exe ausführen.
Ich selbst hatte bei mir einen Fehler unter 1903, den ich einfach nicht weg brachte.
Auf dem Weg wie beschrieben war er vollkommen weg..
1909 ist installiert, anschließendes kum. Update ebenfalls.
Merke aber keinen Unterschied zur Vorversion.
Durch das Update wurde zwar - warum auch immer - der Viren- und Bedrohungsschutz deaktiviert, konnte aber mit einem Mausklick wieder aktiviert werden.
wie luttyy auch schreibt, dann wird es Zeit für die akt. Vers. 1909.
Zusätzlich kannst du danach "O&O ShutUp10" installieren:
https://www.chip.de/downloads/O-O-ShutUp10_82318496.html
Im Menü auf Aktionen/ Nur empfohlene Einstellungen anwenden, klicken.
Damit wird der Rechner ebenfalls entlastet von unnötigen Aktivitäten.
Hatte auch mal so ein Problem, im BIOS war statt AHCI, IDE für die SSD eingestellt. Warum auch immer. Bin kein Spezialist aber AHCI hat geholfen und der Rechner war gefühlt 4x schneller.
Nachgeschaut, SATA Mode steht auf AHCI.
Solange Du nicht weisst, was genau bremst, ist das alles eher so Stochern im Nebel.
Was helfen kann, wäre m.E. noch ein Abschalten der Indizierung für die NTFS-Laufwerke und ggf. das Abschalten des Schnellstarts sowie von Hibernate usw.
https://www.dirks-computerecke.de/anleitungen/windows-7-festplatten-optimieren-durch-abschalten-des-indexdienst.htm
https://www.deskmodder.de/phpBB3/viewtopic.php?t=20150
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Schnellstart_Hybridmodus_aktivieren_deaktivieren_oder_verkleinern_Windows_10
Hilfreich kann auch ein echter Neustart sein unter W10, falls Du das noch nicht gemacht hast.
https://www.tutonaut.de/tipp-windows-10-vollstaendig-neu-starten-und-viele-probleme-beheben/
Falls Du eben so Sachen wie CCleaner bereits verwendest, halte ich das für kontraproduktiv, denn derlei Tools sind eher für solche Probleme gut als für deren Lösen. Insofern halte ich diesen Tip von JiPI für eher nicht zielführend:
CCleaner, Glary Utilities, Malwarebytes, RogueKiller, SuperAntiSpyware, AdwCleaner,
CCleaner und Glary Utilities laufen eh unter Schlangenöl und mehrere solcher AV- und Antispywaretools sind eher die Garantie dafür, dass die Kiste noch lahmer wird, wenn der ganze Kram im Autostart steckt. AdwCleaner und der Scanner von MBAM sind ok, aber wenn die tatsächlich etwas "Ernstes" finden, ist ohnehin Neuinstallation angesagt.
Unabhängig davon solltest Du beim Hersteller des Boards nachschauen, ob es ggf. ein BIOS-Update gibt oder ob die NVMe-SSD sich irgendwie mit einem anderen PCIe-Gerät die Leitungen teilt und diese daher so laggt.
Wenn dieses träge Reagieren nicht das gesamte System betrifft, sondern in erster Linie beim Explorer auftritt, dann würde dort nach Erweiterungen suchen, die sich ggf. beim Öffnen von Dateien/Ordnern per Kontextmenü eingeklinkt haben oder eben gerade das AV-Gedöns, dass bei jedwedem Zugriff die Dateien filtert.
Sonst bitte angeben, welches Mainboard, welche SSD und ggf. welche anderen Komponenten da verbaut sind.
Schnellstart, Ruhezustand und Indizierung sind von Anbeginn ab deaktiviert.
Für das BIOS gibt es nur ein Update, d. h. ich habe die vorletzte Version. Aber ob das was bringt?
Wie kann ich feststellen, ob sich die NVMe-SSD mglw. mit irgendwas eine Leitung teilt? Es ist noch eine zweite (normale) SSD eingebaut (Laufwerk D:) für die täglichen BackUps. Die hängt aber NICHT an dem SATA-Port, den man bei Verwendung einer NVMe-SSD nicht benutzen soll.
Das lahme Verhalten tritt nicht nur im Explorer auf. Am besten erkennt man das wie beschrieben beim Aufrufen der Ereignisanzeige.
Gefühlt ist das System auch bei Office und z. B. Photoshop vglw. langsam, wobei mir hier der direkte Vergleich fehlt. Schneller als mit meinem ausgesonderten vorherigen XP-PC laufen die gefühlt nicht.
Im Vergleich zum Win10-64bit-Laptop startet bei mir aber z. B. Excel deutlich schneller, schon mal positiv.
"Echter" Neustart wie im Link beschrieben mal durchgeführt, hat aber gefühlt keinen Geschwindigkeitszuwachs gebracht.
Mainboard ist ein ASUS B450M-A, SSD eine Sumsang 970 EVO, RAM Kingston HyperX Fury DDR4 3200 MHz (laufen aber glaube ich nur mit 2.966 o. ä.), ASUS DVD-Brenner, keine weitere Hardware.
Die RAM-Riegel stecken auf den Plätzen "2 und 4" und nicht "1 und 3". Hatte die anfangs schon mal umgesteckt gehabt, dann aber BlueSreens bekommen und wieder zurückgesteckt.
Habe in der Zwischenzeit mal alle gestarteten und nicht gestarteten Dienste auf meinem PC verglichen mit denen auf dem Win10-64bit-Laptop:
Während auf diesem der Dienst "Computerbrowser" (manuell) gestartet ist, also läuft, fehlt dieser Dienst auf meinem PC komplett! Das wundert mich am meisten.
Der Dienst "Diagnosediensthost" steht bei beiden Rechnern auf "Manuell", ist aber nur am Laptop gestartet worden.
"Diagnoserichtliniendienst" ist am Laptop (automatisch) gestartet, am PC deaktiviert.
"Funktionssuchanbieter-Host" steht bei beiden auf "Manuell", ist aber nur am Laptop gestartet worden.
Für das BIOS gibt es nur ein Update, d. h. ich habe die vorletzte Version. Aber ob das was bringt?
Ne - Du musst im Download bei Asus mal unten auf "alle anzeigen" klicken. Da sind locker 15 Updates drin und viele mit dem Zusatz "Improve System Performance".
Aktuellster Chipsatztreiber bei AMD ist der hier. Dann aber erst BIOS aktualisieren und dann den Chipsatz.
BIOS-Update läuft so.
Im Handbuch unter Speicher steht beschrieben, dass sich der M2-Slot die Bandbreite mit den SATA-Ports 5und 6 teilt und diese bei Verwenden einer NMVe nicht genutzt werden können. Diese würde ich daher deaktivieren und schauen, ob dort etwas angeschlossen ist.
Wenn Du schon Probleme mit dem RAM hattest, dann stecke testhalber nur einen Riegel (8GB langen für Normalbetrieb ebenfalls dicke). Die Taktrate ist dabei zu vernachlässigen und ggf. funktioniert das mit den Riegeln nach dem BIOS-Update ebenfalls besser, falls da etwas eingepatcht wurde. Vorerst kannst Du auch die Slots 1+2 oder 3+4 besetzen, um zu schauen, wie es ohne Dualchannel klappt. Auch da wirst Du im Normalbetrieb keinen signifikanten Unterschied spüren.
Anschliessend noch ein CMOS-Clear und im BIOS die Einstellungen wieder neu einrichten oder vorerst auf die Defaults setzen - vorher ggf. ebenfalls abfotografieren.
Im BIOS auf jeden Fall sämtlichen Übertakterkram abschalten, falls Du da dran gedreht hast und sollte da die Asus AI-Suite oder ähnliches wie Aura installiert sein, dann deinstalliere das mit dem Revo Uninstaller. Das ist ohnehin nur Optik und die AI-Suite war auch schon für Überraschungen gut.
Auch eine Fremd-AV oder eben Tuning-Krempel kann böse bocken, also weg damit.
Das Vergleichen gestarteter Dienste ist imho nicht zwingend sinnvoll, wenn nicht jemand dran gedreht hat. Das kann so oder so von PC zu PC verschieden sein.
Ich habe BIOS Version 1823 vom 30.10.2019, also die vorletzte (incl. "Improve System Performance").
OC-Einstellungen sind abgewählt.
Chipset-Treiber bietet 5 Komponenten:
GPIO-Driver
GPIO-Driver for Promontory
SM-Bus
PSP
Ryzen PowerPlan
Welche Komponenten soll ich aus-/abwählen?
RAM-Riegel umstecken ist mir zu heiß (hatte ich ja mal wie gesagt gemacht).
BIOS-Default hatte ich nach dem Update Ende letzten Jahres vorgenommen.
Fremd-AV ist nicht installiert.
Die SATA-Ports sind laut BIOS so belegt:
SATA6G_1: Zweite SSD
SATA6G_2: DVD-Laufwerk
SATA6G_3 bis SATA6G_6: Alle "Empty"
Welche Komponenten soll ich aus-/abwählen?
Alle/Keine
- GPIO ist sowas hier
- Promontory ist der Code-Name für die 400er Chipsätze von AMD
- System-Mamangent brauchst Du , falls das aktiviert ist und das schliesst oft auch Sicherheitslücken.
- PSP ist ein PlatformSecurityProcessor - klingt irgendwie auch wichtig
- RyzenPowerPlan ist nötig für die Energieeinstellungen und wird irgendwie unter W10 benötigt
Fazit: Installiere einfach alles und Treiber für nicht vorhandene Komponenten werden ohnehin nicht installiert.
Im Prinzip findest Du das auch alles bei AMD selber, aber am Ende ist es nur Laberrhabarber...
RAM-Riegel umstecken ist mir zu heiß (hatte ich ja mal wie gesagt gemacht).
Einen entfernen kannst Du ja trotzdem und schauen, ob es dann besser wird und im BIOS auf Verdacht die SATA-Ports 5/6 direkt abschalten, wenn das über die M2 nicht automatisch geschieht.
Vorhin zunächst das F-Update von Win10 auf 1909 installiert.
Anschließend Chipsatz-Treiber. Während der Installation kam folgende Fehlermeldung:
Nach Wegklicken kurz danach "Successfully installed".
Windows-Installer-Dienst war gestartet. Idee? Log-Datei habe ich abgelegt, falls benötigt.
Nach dem Chipsatz-Update mal in Geräte-Manager geschaut. Gelbes Fragezeichen beim amd psp 3.0 device (kann aber sein, dass das vorher auch schon war).
Bei den AMD-GPIO-Controllern (2 Stück) reingeschaut, 1x vglw. alter Treiber (April 2019, Vers. 2.0.1.0) und 1x Treiber 2.2.0.121 vom 29.9.2019.
Unter Prozessoren ist 8x der Ryzen 5 aufgeführt, alle mit Treiber von MS aus dem Jahr 2009.
Zu Ryzen PowerPlan da gar nichts gefunden.
Energiesparplan steht noch auf Ausbalanciert (empfohlen), alternativ wäre AMD Ryzen Balanced im Angebot. Welchen nehmen?
Relativ wahrscheinlich ist da der WIndows Installer kaputt:
https://manuals.gfi.com/de/mar12admin/content/administrator/topics/troubleshooting/error1720.htm
https://community.amd.com/thread/242549
Sonst mittels Revo Uninstaller den alten Cipsatztreiber komplett deinstallieren und dann den neuen installieren:
https://www.hardwareluxx.de/community/threads/ultimative-am4-uefi-bios-agesa-%C3%9Cbersicht-22-01-19.1228903/page-32#post-27317978
Zweite Option wäre der Chipsatztreiber von Asus.
Das bei ASUS als Chipsatz-Treiber bezeichnete Treiberpaket enthält nur mehrere Adrenalin-Pakete (Grafiktreiber, sonst nix), den kann ich nicht nehmen.
Habe mal über Programme und Funktionen den alten Chipsatz-Treiber von vorhin wieder deinstalliert (zeigte als Installdatum den 29.10.2019, als ich ihn zuletzt drübergebügelt hatte, nicht das heutige Datum, weiß aber nicht mehr, ob damals von ASUS oder von AMD).
Anschließend den von Dir verlinkten Chipsatz-Treiber erneut installiert. Diesmal lief die Installation fehlerfrei durch! Sogar zum Neustart am Schluss wurde aufgefordert (war vorher nicht der Fall, offensichtlich wurde der Treiber vorhin trotz successfully installed nicht komplett installiert.
Muss ich mir für die Zukunft merken, vor einem Treiberupdate unbedingt den alten vorher zu entfernen.
Der Energiesparplan wurde durch den neuen Treiber auf AMD Ryzen Balanced umgestellt. Soll ich das so lassen oder wieder den Ausbalanciert (empfohlen) von Windows nehmen?
Geräte-Manager:
Bei den AMD-GPIO-Controllern (2 Stück) reingeschaut, 1x immer noch vglw. alter Treiber (April 2019, Vers. 2.0.1.0) und 1x Treiber 2.2.0.124 vom 28.10.2019 (letztes Treiberupdate). Wurde der heute nicht mit aktualisiert?
AMD PSP Device ist jetzt 10.0 (vorher 3.0), aber immer noch gelbes Fragezeichen. Schlimm?
Interessanterweise ist bei Asus seit 20.01. ebenfalls ein aktueller Chipsatztreiber im Angebot (wieder auf alle anzeigen klicken). Dürfte aber letzten Endes der von AMD selber sein.
AMD PSP Device ist jetzt 10.0 (vorher 3.0), aber immer noch gelbes Fragezeichen. Schlimm?
Ist PSP in den Sicherheitsoptionen des BIOS/UEFI überhaupt aktiviert? Sonst kannst Du auch über Rechtsklick im Gerätemanager den Treiber automatisch suchen lassen.
Wenn Du meinst, das nicht zu brauchen, kannst Du PSP auch im UEFI deaktivieren. Ist zwar nicht eben elegant, aber auch eine Lösung;-)
Gelbe Ausrufezeichen im Gerätemanager sind jedenfalls nicht schön und manchmal auch für Ärger gut. Sonst halt mal die genaue Fehlerbezeichnung posten.
Der ASUS-Chipsatz-Treiber v. 20.1. ist der, den ich meinte; er enthält nur Grafiktreiber.
Im BIOS 1823 finde ich nix zu PSP o. ä.
Wenn ich online nach einem Treiber für das PSP-Device suche, wird einer von Windows installiert. Dann heißt das Device aber wieder 3.0 (statt 10.0), das gelbe Fragezeichen bleibt aber.
Das Device zu deaktivieren, wird wohl nichts bringen.
Da es "nur" ein gelbes Fragezeichen ist, kann man wohl damit leben. Ausrufezeichen habe ich keine im Geräte-Manager.
https://www.asus.com/de/Motherboards/PRIME-B450M-A/HelpDesk_BIOS/
https://www.computerbase.de/2019-10/amd-agesa-1004-patch-c-schnellere-bootzeiten/
Das Bios 2006 würde Ich da schon flashen...
Die AMD-GPIO-Controller und das PSP Device deinstalliert man da per Rechtsklick mit der Maus, macht nen Neustart und guckt...
Deinstallieren oder Deaktivieren von Laufwerken oder Controllern mache ich besser nicht. Nachher fährt die Kiste nicht mehr hoch ...
Und nur wegen mögl. kürzerer Bootzeiten ein BIOS-Update zu machen - da kommt's mir auf ein paar Sekunden nicht mehr an. Will warten, bis es vlt. einmal ein BIOS-Update gibt, das auch eine bessere Systemperformance verspricht.
"Nachher fährt die Kiste nicht mehr hoch"
Absolut dummes Zeug da und mach was du lustig bist...
Nun schimpf doch nicht gleich mit mir, alpha13, ich bin halt übervorsichtig.
Ist übrigens ne absolut uralte Fehlerbehebung bei solchen Probs.
Beim Deinstallieren im Gerätemanager und nach dem Neustart installiert Windows die Geräte absolut immer! neu und nicht selten sind dann doppelte Einträge und ! oder ? auf "wundersame" Weise weg...
Soll ich es vorsorglich erst einmal mit Deaktivieren (statt Deinstallieren) versuchen?
Und wenn ja - sowohl das PSP Device als auch gleich beide AMD-GPIO-Controller oder nur den mit dem älteren Treiber?
Nein und da ist nix mit vorsorglich angesagt und du stellst dich an wie ein Mädchen wenns donnert!
Ausschließlich beim deaktivieren kann Windows u.U. nicht mehr booten (bzw zeigt nix mehr an) und AFAIK auch nur wenn man so doof war die Grafikkarte zu deaktivieren...
Zieh daraus deine Schlüße oder laß es halt bleiben!
Besser "gebranntes Kind".
Habe das PSP-Device im Geräte-Manager deaktiviert, nachdem eine online-Treibersuche AKTUELL gemeldet hat.
Mein BIOS bzw. das MB scheinen das nicht zu unterstützen. Egal.
Nochmals DANKE Euch allen für die vielen Tipps!!!
wenn du was austesten willst und du dir unsicher bist, ob die Kiste dann noch hochfährt,
dann mache ein Systembackup, z.B. mit "Aomei Backupper Standard"
oder "Acronis True Image" - mit vorher erstellter Rettungs-CD.
Dann ist Windows 10 innerhalb von max. 10 Min. wieder so wie vorher.
Acronis war zu XP-Zeiten und bei BIOSs ohne UEFI meine erste Wahl, aber Folgeversionen müssen sich sehr viel Kritiken gefallen lassen.
Aktuell nutze ich EaseUs für die täglichen BackUps.
Das Zurückspielen eines Voll-BackUps machte - aus welchen Gründen auch immer - vor ein paar Monaten mal erhebliche Probleme. Das hebe ich mir für den Notfall auf.
Nachsatz zu den Diensten und um meine Aussage etwas zu untermauern:
http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip2000/onlinefaq.php?h=tip2290.htm
http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip2500/onlinefaq.php?h=tip2698.htm
http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip2000/onlinefaq.php?h=tip2295.htm
http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip2000/onlinefaq.php?h=tip2339.htm
Frage: was für eine Grafikkarte hast du eigentlich? Und sind die Treiber aktuell? bzw.
mal neu installieren.
(schade, daß es hier fürs Forum keine Abfrage-Maske gibt über Hard-und Software der
Hilfesuchenden...)
Denn letzlich ist die Grafikkarte verantwortlich für die Anzeige auf dem Monitor.
OB-Grafikchip VEGA, Treiber aktuell
vllt. hilft es auch mal den Icon-Cache zu löschen. Bei meinem PC tritt das auch öfter mal im Jahr auf, daß nicht alle Icons ausgezeichnet sind, sondern nur die Umrahmung.
Dazu im Editor (Notepad) diese Datei schreiben und abspeichern sowie auf Desktop verlinken:
Dateiname: Iconcache löschen
@echo off
taskkill /f /IM explorer.exe
CD /d %userprofile%\AppData\Local
DEL IconCache.db /a
Start explorer.exe
Mit Doppelklick darauf wird der Cache gelöscht und es läuft wieder wie geschmiert.
Ob es deinem Problem hilft, keine Ahnung...probieren geht über studieren.
Ein weiterer Punkt wäre mal folgende Ordner zu leeren:
c:\Windows\Prefetch
sowie
c:\Windows\Temp
(aber nicht löschen, nur leeren!)
IconChache.db gelöscht (hatte 94 B), wurde nach Neustart wieder angelegt, hat jetzt 95 kB. Ich beobachte.
Temp-Verzeichnisse werden bei mir bei jedem Hochfahren mit DelAge "älter als 3 Tage" regelmäßig geleert.
Warte jetzt noch auf Antworten von alpha13 und fakiauso auf meine letzten Postings und werde den Thread dann vermutlich schließen können.
Hier wurde schon vieles genannt, was ich auch empfehlen würde. Was noch sinnvoll wäre, rufe mal den Zuverlässigkeitsverlauf auf und schaue die Ereignisse an, ob da was Verdächtiges dabei ist.
Grüße ff
Alles wohl TOP: